Donnerstag, 13. November 2025
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Neues aus der Region

Tipps für interessante Veranstaltungen / Informationen

AKTUELL INTERESSANTE TERMINE IN DER REGION

23. November, Chorkonzert „Die Freunde“
ab 28. November, Advent-Spaziergang in Seligenstadt
29. November bis 11. Januar, Krippenausstellung in Klein-Auheim
7. Dezember, Nikolaus-Trial beim MSC KKB
10. Januar, Enduro-Frühstart beim MSC KKB

Wichtige Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus der Region findet ihr auf einen Blick täglich in unserer Rubrik „Polizeimeldungen“ hier.

>> Veranstaltungen / Informationen

>>„bekos Schatzkiste“: Erinnerungen zum Staunen / Mitmachen nochmal erwünscht! – Nachschub mit neuen „alten“ Bildern. https://blaettsche.de/geschichte/2025/10/11/entdeckt-bekos-schatzkiste/

Die Übergabe des Landesehrenbriefes für Frank Lehmann (links) fand durch Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri statt. Bild: privat (Stadt Hanau)

>> Landesehrenbrief für Steinheimer Frank Lehmann (83): Bericht auf der Seite „Neues aus Steinheim“.

>> „Weihnachten naht, es wird Advent und jeder läuft und jeder rennt“ – doch nicht bei Roland Wolf.

In der Adventszeit gibt es bei Roland Wolf den heiter-besinnlichen Advent-Spaziergang „Eine Muh ein Mäh eine Täterätätä…“ durch die weihnachtlich geschmückte Seligenstädter Altstadt.

Erfahren Sie auf unterhaltsame Weise, wie sich die Seligenstädter auf das Weihnachtsfest vorbereiten und wer eigentlich die Geschenke bringt: Der Weihnachtsmann oder das Christkind? Auf dem Weg durch alte Gassen und reizvolle Ecken hören Sie, wie Weihnachten in Seligenstadt früher war, welche Traditionen man pflegte und wie die Seligenstädter es heute erleben. Am Ende des heiteren Advent-Spaziergangs gibt es zum Aufwärmen einen Winzerglühwein inmitten der historischen Altstadt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und eine Anmeldung über info@rolandbabbelt.de  oder Telefon 06182 – 27490 ist erforderlich.

Freie Plätze gibt es aktuell noch für folgende Termine:

  • Freitag, 28. November – 14 Uhr
  • Donnerstag, 4. Dezember – 16 Uhr
  • Freitag, 19. Dezember – 16 Uhr

Viele Grüße aus Klaa-Frankreich.

>> 25. Krippenausstellung des HGV: Krippen gesucht für die Jubiläumsausstellung.

Der Heimat- und Geschichtsverein Klein-Auheim sucht für seine 25. Krippenausstellung geeignete Objekte. Historische und neue, selbstgemachte und gekaufte Krippen sollen den Grundbestand der Ausstellung erweitern. Für das silberne Ausstellungsjubiläum sucht der Verein wie jedes Jahr Krippen aus den Familien der Umgebung.

Die Krippen würden vom 29. November bis zum 11. Januar im Museum im RadWerk ausgestellt. Wer seine Krippe zur Verfügung stellen will, kann sich melden unter Viola.Koppen@Klein-Auheim.de oder unter 015120225701 und Sybille.Ludwig@Klein-Auheim.de oder 01785297370.

Die Anlieferung bzw Abholung muss bis zum 14. November erfolgt sein.

Weitere Informationen auf unserer Seite „Neues aus Hainburg“.
Weitere Informationen auf unserer Seite „Neues aus Hainburg“.

>> Die VIAS als Pendlerstrecke: ÖPNV-Themen im Ostkreis.

Auf seiner ÖPNV-Tour #MathiasKommtRum interessierte sich der Fraktionssprecher der Grünen im Hessischen Landtag Mathias Wagner gemeinsam mit Katy Walther, verkehrspolitische Sprecherin der Grünen im Hessischen Landtag, für das ÖPNV-Angebot im Ostkreis Offenbach.

Auf ÖPNV-Tour: (von links) Renate Bemm-Hüter, Mathias Wagner, Katy Walther, Ilka Simon, Horst Winter, Harald Classen, Hans Peter Bicherl und Michael Hollerbach. Bild: privat

Hans-Peter Bicherl machte einen kurzen Rückblick auf die Entstehung des Bahnhofs wie wir ihn heute vorfinden, der bei der letzten Modernisierung 2008 ohne die Initiative der Grünen keine Unterführung bekommen hätte. Michael Hollerbach vom ADFC kritisierte für Seligenstadt, dass sich seinerzeit eine Unterführung in Seligenstadt nicht durchsetzen ließ.  Das führt heute zu Umwegen für alle, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad in den Stadtteil westlich der Bahnlinie wollen. Harald Classen von den Mainhäuser Grünen stellte für den Bahnhof in Zellhausen fest: Der jetzige Zwei-Stunden-Takt und die Zuverlässigkeit besonders des Anschlusses in Babenhausen sind zu verbessern, auch hinsichtlich der geplanten Neubaugebiete Richtung Bahnhof. Die Lösung sei ein teilweise zweigleisiger Ausbau, für den sich Parteien und kommunale Gremien stärker einsetzen sollten. Renate Bemm-Hüter forderte, dass große Grenzstädte wie Aschaffenburg in das hessische Seniorenticket einbezogen werden sollten.

„Viele Pendler fahren morgens mit dem Zug zur Arbeit, wollen die Last Mile mit dem Fahrrad fahren oder nachmittags bei der Heimfahrt mit dem Fahrrad ihre Sporteinheit ableisten. Dazu müssen die Fahrradmitnahmemöglichkeiten in Bus und Bahn verbessert werden,“ fordern Ilka Simon, Vorsitzende der Hainburger Grünen gemeinsam mit Michael Hollerbach. Sinnvoll wäre eine Verlängerung der Bahnsteige, damit längere Züge in den Hauptverkehrsstunden mehr Platz bieten. Zur Verbesserung der Zuverlässigkeit wäre auch ein zweigleisiger Ausbau der Strecke zwischen Seligenstadt und Hainburg sinnvoll.

Horst Winter berichtete dann über die Pendlerbewegungen. 85 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Hainburgs sind Auspendler, arbeiten also nicht in Hainburg. Ursache sei, dass es in Hainburg viel zu wenige Arbeitsplätze gäbe. Die wahre Herausforderung sei die Reaktivierung der Gewerbegebiete, die seit vielen Jahren nicht gelingt. Dies würde das Verkehrschaos auf den Straßen und auch die Belastung der Bahnen in den Hauptverkehrsstunden reduzieren.

Schwer nachvollziehbar ist auch, dass die Züge und Busse im Ostkreis immer noch nicht elektrisch fahren. Die notwendigen Technologien gibt es schon lange, die müssen nur eingesetzt werden. In dem Zusammenhang wurde die Erfolgsgeschichte des Hoppers dargestellt, die alle elektrisch fahren und sehr gut frequentiert sind. Für den Kreis Offenbach wird derzeit das autonome Fahren der Hopper getestet. „Erste Erfahrungen stimmen sehr zuversichtlich, dass dies bald die Mobilität auf ein neues Niveau heben wird. Die Entwicklungen wurden von der ehemaligen Schwarz-Grünen Landesregierung mit dem Grünen Verkehrsminister auf den Weg gebracht und gefördert,“ meinte Mathias Wagner.

>> Welthospiztag am 11. Oktober: Bericht über die ehrenamtliche Begleitung in Hanau hier.

Die Auffahrt Hanau am Tannenmühlkreisel ist ab sofort geöffnet. Bild: privat (Hessen mobil)

>> B45 / Tannenmühlkreisel: Die Auffahrt in Richtung Hanau am Tannenmühlkreisel ist nun wieder geöffnet. Weiterer Plan. Aktueller Bericht hier.

Umwelthelden der Johannes-Kepler-Schule Klein-Krotzenburg. Bild: privat (Schule)

>> Umwelthelden an der Johannes-Kepler-Schule in Klein-Krotzenburg.:Mehr dazu in einem Bericht auf „Neues aus Hainburg“.

Kunstprojekt zum 850-jährigen Jubiläum der Gemeinde Großkrotzenburg gestaltet. Bild: privat (Kreuzburg)

>> Kunstprojekt zum 850-jährigen Jubiläum: Schüler gestalten Wandbild in der Bahnunterführung Großkrotzenburg.

Anlässlich des 850-jährigen Jubiläums der Gemeinde Großkrotzenburg haben Schüler ein besonderes Kunstprojekt umgesetzt: Unter der Leitung ihrer Kunstlehrerin Hanna Eichenhofer entstand in der Bahnunterführung ein großflächiges Wandbild, dass die Vielseitigkeit und den Wandel der Gemeinde künstlerisch widerspiegelt.

Beteiligt waren engagierte Schüler aus den Jahrgangsstufen 9 und 10, die das Projekt im Rahmen ihres Wahlpflichtunterrichts im Fach „Grafisches Gestalten“ entwickelten und realisierten. Dabei gestalteten sie Fragmente typischer Orte, architektonischer Elemente und prägender Formen Großkrotzenburgs, die zu einer modernen und bewusst fragmentarischen Gesamtkomposition zusammengefügt wurden. Diese Gestaltung symbolisiert die Entwicklung der Gemeinde im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne.

Das Projekt wurde vom Förderkreis Kultur finanziell unterstützt. Die Gemeinde übernahm im Vorfeld die Reinigung und Grundierung der Wandfläche und begleitete die Umsetzung vor Ort tatkräftig.

Trotz der extremen Sommerhitze arbeiteten die Schülerinnen und Schüler mit großer Motivation und Ausdauer. Dank kleiner Eispausen konnte die kreative Arbeit immer wieder aufgefrischt werden.

Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie schulisches Lernen, künstlerisches Engagement und kommunale Zusammenarbeit zu einem nachhaltigen Ergebnis führen können. Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten und Unterstützern dieses gelungenen Gemeinschaftswerks.

>> Ein „Schnullerbaum“ für mutige Kinder und Bänke mit Herz pünktlich zu den Sommerferien im Erlebnispark Steinau: Pünktlich zum Start der Sommerferien gibt es im Erlebnispark Steinau gleich doppelt Grund zur Freude. Diesmal geht es nicht um Karussell, Rutsche oder Traktorbahn, sondern um Mut, Abschied und ein kleines bisschen Magie: Denn mitten im Park ist ein „Schnullerbaum“ gewachsen.

Kinder, die bereit sind, sich von ihren Schnullern zu trennen, können diese hier feierlich an einen Ast hängen. „Deinen Schnuller an den Baum abzugeben ist ein ganz magischer Moment und auch Zeichen dafür, dass du ein Stückchen größer geworden bist. Deshalb haben wir hier bei uns im Erlebnispark einen liebevollen Ort schaffen, der Mut macht und gleichzeitig ein kleines Ritual bietet, das in Erinnerung bleibt“, erklärt Parkchef Theo Zwermann.

Die Idee des Schnullerbaums stammt ursprünglich aus Dänemark, wo solche Bäume bereits seit mehr als 100 Jahren in Parks und Zoos stehen. Nun wird diese Tradition mit einem Baum im Erlebnispark Steinau auch in Hessen fortgesetzt.

Neben dem neuen Schnullerbaum sorgen auch die persönlich benannten Parkbänke für Aufmerksamkeit. Jede von ihnen hat ihren eigenen Charakter bekommen. Sie heißen nun Kuschelbank, Wartebank, Alleinseinbank oder Krafttankbank und laden zum Verschnaufen, Reden oder Träumen.

„Genauso wie wir unsere großen Attraktionen lieben, lieben wir auch unsere kleinen Überraschungen und liebevollen Details. Unser Park lebt von der Atmosphäre und da ist es toll, wenn es immer wieder mal was kleines Neues zu entdecken gibt“, so Theo Zwermann weiter.

Mit dem „Schnullerbaum“ und den neuen Themenbänken setzt der Erlebnispark Steinau einen weiteren Akzent für Familienfreundlichkeit und kreative Gestaltung des Geländes. Der Ferienbeginn könnte kaum passender sein.

Gesetz für Smartphone-Schutzzonen an allen Schulen beschlossen. Bild: privat (HMKB)

>> Hessen beschließt Gesetz zu Smartphone-Schutzzonen an allen Schulen: Ausführlicher Bericht hier.

>> Einschränkungen und Sperrungen unvermeidlich / Klein-Auheim und Steinheim betroffen: https://blaettsche.de/lokales/aktuelles/2025/06/21/b-45-hessen-mobil-saniert-25-kilometer-fahrbahn/

>> Mainradweg: Teilweise noch gesperrt ist der Mainradweg in Höhe Klein-Auheim.

>> „bekos Schatzkiste“ hat wieder Nachwuchs bekommen: Neu in der Schatzkiste sind alte Fotos (bis ins Jahr 2001) von der Klanaamer Kerb. https://blaettsche.de/geschichte/2025/06/27/entdeckt-bekos-schatzkiste/

>> Klezmer-Musik vom Feinsten: Ihre Ohren werden Augen machen.

Bild: privat

Der Kultursommer Main-Kinzig/Fulda präsentiert Musik, die unter die Haut geht, am Sonntag, 20. Juli,ab 16 Uhr in der Versöhnungskirche in Bad Soden-Salmünster, Frankfurter Straße 53. Klezmer ist typisch jiddische Folkloremusik, die meist instrumental gespielt wird. Die ausdrucksstarke Klezmer-Musik zieht auch Menschen anderer Kulturen in ihren Bann und stimmt die Zuhörer mal fröhlich und mal melancholisch.

Das Bad Orber Klezmer-Freilach-Ensemble widmet sich schon rund ein viertel Jahrhundert dieser gefühlvollen Musik und hat inzwischen eine große Anhängerschar.

Besetzung: Armin Engel, Gitarre und Akkordeon, Gerd Warnken, Bass und Gitarre, Daniel Egold, Percussion und nicht zuletzt Elmar Egold, der mit seiner Klarinette lacht und weint, einfühlsam erzählt, klagt, schmeichelt oder überschwängliche Lebenslust ausstrahlt.

„Wie ein Lachen durch Tränen“

Die Besucher können sich freuen auf Musiktitel wie: The fiddler on the Roof aus Anatevka, Der Aufstieg nach Jerusalem, Der Zug um 7:40, Hewenu shalom, Hava Nagila, Donna Donna oder Bei mir bist du scheen.

Humorvolle jiddische Anekdoten geben dem außergewöhnlichen Konzert die besondere Würze.

Der Eintritt beträgt 19 Euro. Karten gibt’s im Vorverkauf beim Klezmer-Ensemble, Bad Orb, Tel. 06052-801880 oder online www.klezmer.egold-konzept.de .

Blättsche-Leser Tommy K. stellte uns diese Aufnahme zur Verfügung. Großbrand in der Kloster-Gärtnerei in Seligenstadt. Drohnen-Bild: privat (Copterix/TK)

>> Bericht der Kripo / Pressekonferenz mit Dank an Helfer: https://blaettsche.de/lokales/polizei/2025/06/23/nach-feuer-in-kloster-gaertnerei-indizien-auf-technischen-defekt/

>> Neue aktuelle Fotos zum Großbrand in Seligenstadts Kloster-Gärtnerei: https://blaettsche.de/lokales/aktuelles/2025/06/20/grossbrand-in-seligenstadt/

>> Gebäude am Rande der Klosteranlage in Seligenstadt steht in Flammen: https://blaettsche.de/lokales/aktuelles/2025/06/20/grossbrand-in-seligenstadt/

>> „Bis zum letzten Tag mit voller Kraft“: Die Ära von Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky geht bald zu Ende. Ausführlicher Bericht hier.

Im Sommer wieder an Wochenenden geöffnet: die Alte Pfarrkirche in Steinheim. Bild: privat

>> Wieder offen für alle: Alte Pfarrkirche im Sommer.

Bewährtes sollte man bewahren. Diese alte Weisheit beherzigt der Förderverein Alte Pfarrkirche in Steinheim und öffnet die Kirche am Kardinal-Volk-Platz wieder an Wochenenden für Jedermann. Zum Besichtigen und/oder Verweilen, etwa zur stillen Andacht.

„Wir haben festgestellt“, so die Vereinsverantwortlichen, „dass Touristen, Radfahrer oder sonstige Besucher großes Interesse an den Sehenswürdigkeiten der Kirche haben und sie außerhalb von Gottesdiensten  besichtigen wollen. Auch mit der Familie“.

Ab Samstag, 28. Juni, bis 21. September  ist die „alt Kerch“ daher jeweils samstags und sonntags von 13 bis 17 Uhr offen. Mitglieder des Vereins halten dabei „die Wacht“, geben Auskunft und stehen für  Informationen bereit. Für Besucher mit  Smartphones ist ein digitaler Rundgang durch das „gotische Kleinod“ neu im Programm des Vereins.

Verkehrsversuch „Tannenmühlkreisel“ verlängert: Mehr dazu hier.

>> Treffpunkt Erlebnispark Steinau an der Straße: Aus alten Thalhofpark entwickelte sich ein moderner Freizeitpark für Familien. Mehr in unserem Bericht (mit Überraschung) hier.

>> Feierliche Verabschiedung der Abiturienten des Franziskanergymnasiums Kreuzburg: Am 27. Juni wurde der Abiturjahrgang 2025 des Franziskanergymnasiums Kreuzburg in einer feierlichen akademischen Abschlussfeier mit anschließender Zeugnisübergabe in der Aula verabschiedet.

Zu Beginn begrüßte die stellvertretende Schulleiterin Andrea Dähn die Gäste. Anschließend übergab sie das Wort an Bruder Michael Blasek, der gemeinsam mit Andreas Heindel und dessen Sacro-Pop-AG einen stimmungsvollen Abschlussgottesdienst gestaltete – ganz im Sinne der langjährigen Tradition der Schule. Inhaltlich griff dieser das Einschulungsthema des Jahrgangs, „Wachsen“, erneut auf und schuf so eine emotionale Verbindung zwischen Anfang und Ende der Schullaufbahn.

Nach einer kurzen Pause setzte das Kreuzburg-Orchester den festlichen Rahmen musikalisch fort. Im Anschluss begrüßte Studienleiter Hartelt die Anwesenden und informierte über die Ergebnisse des Abiturs: Von insgesamt 124 Schülern erreichten 119 die Allgemeine Hochschulreife, vier Absolventen erhielten die schulische Fachhochschulreife. Mit einem hervorragenden Abiturdurchschnitt von 2,15 – darunter siebenmal die Note 1,0 – bestätigte auch dieser Jahrgang das hohe akademische Niveau der Schule.

Neben der Schulleitung richteten sich weitere Gäste mit Grußworten an die Abiturienten sowie deren Familien. Theresa Neumann ehrte als Bürgermeisterin die besten Abiturientinnen aus Großkrotzenburg: Hannah Bohn, Franziska Helmer und Ella Schließmann, die jeweils mit einem Notendurchschnitt von 1,3 glänzten.

Im weiteren Verlauf der Feier betraten zwei Abiturienten stellvertretend für ihren gesamten Jahrgang die Bühne. Mit viel Witz und Herzlichkeit blickten sie auf die vergangenen neun Jahre zurück, erinnerten an prägende Momente und sprachen im Namen aller ihren Dank für die gemeinsame Zeit aus.

Es folgte die feierliche Übergabe der Abiturzeugnisse sowie der Auszeichnung besonderer Leistungen. Zuvor erklang ein weiteres musikalisches Highlight des Orchesters: „Music“ von John Miles, arrangiert von Johannes Haßkerl.

Als Jahrgangsbeste mit einem Abiturdurchschnitt von 1,0 wurden folgende Schüler ausgezeichnet:
Henri Franz, Luise Weinbrenner, Adrian Blumenstein, Naemi Höfling, Felix Ruppel, Hannes Schäfer und Tobias Paschukos.

Für ihr langjähriges, zuverlässiges Engagement – unter anderem als Patin, als Vertreterin der Schülerschaft im Drei-Ringe-Kreis und zuletzt als Oberstufensprecherin über drei Schuljahre – wurde Marlene Beck mit einem Schulpreis geehrt.

Aufgrund ihrer exzellenten Leistungen in der Kursphase sowie in den Abiturprüfungen erhielten außerdem folgende Schüler Ehrungen von den zuständigen Fachgesellschaften:
Naemi Höfling, Cosima Ludwig, Josefina Wolf, Henri Franz, Hannes Schäfer, Sina Cembolista, Sara Specht, Alexandra Horch, Felix Ruppel, Mia Carlotta Methfessel, Tobias Paschukos und Jan Frederik Erhard.

Ein weiteres Mal wurden die Abiturienten der Kreuzburg in einer bewegenden, wertschätzenden Feier in ihren neuen Lebensabschnitt verabschiedet. Gestärkt durch die Erfahrungen und Werte ihrer Schulzeit können sie nun selbstbewusst neue Wege beschreiten.

Die gesamte Schulgemeinschaft des Franziskanergymnasiums Kreuzburg sagt: Danke für die gemeinsame Zeit – und alles Gute für die Zukunft!

Abiturienten, die einer Veröffentlichung zugestimmt haben:

Aigner Lennart, Albayrak-Sobrado Celio, Albrecht David Elijah, Amadi Chelsea Uchechi, Amberg Valentin, Auer Jonas Vico, Bauer Julia Sarah, Bayer Anton, Beck Marlene Carla, Bergmann Ella Marie, Bergmann Phil Julius, Beßler Eric, Biaesch Lisa, Bischoff Elena Sophie, Blumenstein Adrian Ante Rudi, Blümmel Philipp Benedict, Bock Adrian Christian, Boczek Garrido Vincent, Bohn Hannah, Breidenbach Stella Antonia, Brendel Leonie, Brückner Lena-Marie, Burkhardt Nico, Buxmann Fabian, Cembolista Sina Celine, Cipolla Rachele, Contzen Carlson Tibot, Di Cara Tosca Alessia, Dorlöchter Jannis Theodor, Eckhardt Svenja Amelie, Eibeck Theresa Doris, Eisert Anna Dorothea, Erhard Jan Frederik, Fäth Clemens Rolf, Fauth Frederik Albert, Fisch Lukas, Flaskämper Martin Karl Philipp, Frank Sven Oliver, Franz Henri, Freytag Hannah Katharina, Fuchs Leon, Groh Paula, Grünberg Eric, Haaß Clemens Jan, Harrer Elisa, Harrer Emilia, Hatzebruch Eva Marie, Haydar Samuel, Heeg Amélie, Helmer Franziska, Heun Laetitia Samirah, Höfling Naemi, Hollmann Alina Leonie, Horch Alexandra Bernadette Stephanie, Jarosch Laura Jasmin, Kallnik Marlon Ferdinand, Kempf Smilla, Kennig Léon Maximilian, Keßler Maximilian Thorsten, Kleber Luca Maximilian, Klug Emma, Koch Paulina Anna Maria, Kopp Stella Maria, Kremer Robin Lisa, Kuzel Theo Michel, Lapp Tamina, Lehmann Melina Sophie, Leibundgut Luka, Lobert Anna Katharina, Luck Benedikt, Ludwig Cosima Amadea, Macharowsky Lisa Jenny, Mades Annika Julia, Malygin Christina, Marhauser Stella Louise, Methfessel Mia Carlotta, Meyer Azalea Charlice Antoinette, Müller Björn, Neels Christopher, Negash Hanna, Neumann David, Obert Timm, Ogrodowczyk Leni Maria, Ohlig Mika Nicolas, Oscheka Emma, Paschukos Tobias Lukas, Pütz Samuel, Reinke Sarah, Rivieccio Luigi, Roth Amelie Sophie, Roosen Simon, Ruppel Felix Jan, Sattler Justus, Sattler Lars, Sauerwein Fabiana Gigliola, Sauerwein Olivia Renate, Schäfer Hannes, Scharf Alexandra Grazia, Schleipen Nelly Marie, Schließmann Amelie, Schließmann Ella Liv, Schmidt Sarah Marie, Schmuck Maria, Schnabel Florian, Schomburg Merle, Schröder Jonathan, Schulze Maja Karlotta, Specht Sara Marie, Stenger Hannah Marie, Thommessen Francesca, Tolzmann Kevin, Vetter Leo, Vogel Christian Matthias, Volk Ronja, Vydra Martin Clemens, Walter Carlotta, Weinbrenner Luise Alexandra, Wilhelm Patrick Sebastian Helmuth, Williams Ben Elijah David, Wolf Josefina Surya, Zdrzalek Jan Lukas, Zinnkann Katharina, Zschocke Jean Pierre Michael.

>> Würdigung für Klein-Krotzenburger Priester durch Bischof Kohlgraf: blaettsche.de/lokales/2025/06/08/pfarrer-thomas-winter-ist-nun-dompraebendat/

>> Mut, Erinnerung und Verantwortung – ein besonderer Abend in der Mädchenrealschule St. Josef Großauheim: https://blaettsche.de/geschichte/2025/06/07/weit-mehr-als-eine-geschichtsstunde/

Wahrzeichen Seligenstadts: Die Einhard-Basilika. Bild: beko

>> 1200 Jahre Kloster Seligenstadt und 100 Jahre Erhebung der Pfarrkirche zur „Basilica minor“: Ausführlicher Bericht mit Programm der Feierlichkeiten hier.

>> kvgOF Hopper mit Guthaben bezahlen: kvgOF startet Verkauf von Hopper-Guthaben per Webshop und RMV MobilitätsZentrale Dietzenbach.

Die Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach mbH (kvgOF) bietet ab sofort eine neue Bezahlmethode für den On-Demand-Service kvgOF Hopper an: Guthaben. Dieses kann entweder online über den Guthabenshop auf der Hopper-Website oder als Karte in der RMV-MobilitätsZentrale in Dietzenbach erworben werden.
 „Mit dem Guthaben schaffen wir eine zuverlässige und übersichtliche Bezahlmethode für unsere Kundinnen und Kunden“, erklärt Andreas Maatz, Geschäftsführer der kvgOF. „Es eignet sich auch ideal als Geschenkidee oder für Nutzerinnen und Nutzer, die eine alternative Bezahlmöglichkeit zur EC-Karte bevorzugen.“

Der Guthabenshop ist über www.kvgOF-hopper.de erreichbar. Dort können Guthaben im Wert von zehn Euro, 20 Euro oder 50 Euro ausgewählt und direkt online bezahlt werden. Auch eine Geschenkoption für andere Personen ist verfügbar. Nach dem Kauf erhält der Kunde einen Guthaben-Code per E-Mail, der sowohl in der On-Demand-App als auch telefonisch über die Hopper-Hotline eingelöst werden kann.

Die gleichen Beträge sind auch als Guthabenkarten in der RMV-MobilitätsZentrale erhältlich. Die Guthabenkarte kann sowohl in bar als auch mit einer EC-Karte bezahlt werden.

Das Guthaben ist für Fahrten im On-Demand-Verkehr des Rhein-Main-Verkehrsverbund-Gebiets gültig. Weitere Informationen zur neuen Bezahlmethode finden Sie im FAQ-Bereich der Website unter www.kvgOF-hopper.de .

>> 25 Jahre Schulkooperation: im Schuljahr 2000/2001 begann die Kooperation zwischen der Musikschule Seligenstadt-Hainburg-Mainhausen und der Konrad-Adenauer-Schule in Seligenstadt. Seit einem Vierteljahrhundert nehmen die beiden Bildungseinrichtungen ununterbrochen an Programmen des Landes Hessen zur musikalischen Bildung teil. Ob Kooperation Musikschule/allgemeinbildende Schule, jedem Kind ein Instrument oder aktuell ZusammenSpiel Musik – die Namen der Programme änderten sich, aber die intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit Musikschule und Grundschule bleibt bis heute bestehen.

Aktives Musizieren ist daher seit 25 Jahren ein wesentlicher Teil des Schulalltags an der Konrad-Adenauer-Schule. Im Schuljahr 2024/25 nehmen 15 Zweitklässler an der Musikalischen Grundausbildung teil. 19 Kinder der dritten und vierten Klassen lernen in kleinen Gruppen Gitarre, Violine, Cello, Klarinette, Querflöte, Trompete oder Percussion. Acht Erstklässler lernen Blockflöte. Sie alle werden dabei von Musikschullehrkräften unterstützt. 44 Kinder singen aktuell im Kinderchor der Konrad-Adenauer-Schule, der ebenfalls Teil der Schulkooperation ist und von Johannes Böhn geleitet wird.

Viele Kinder lernen nach ihrer Grundschulzeit weiterhin ihr Instrument, oft in den Räumen der Konrad-Adenauer-Schule, denn die Grundschule ist auch ein wichtiger Standort für den Nachmittagsunterricht der Musikschule.

Am Dienstag, 1. Juli, gibt es das alljährliche Sommerkonzert ZusammenSpiel Musik. Es findet im Garten der Konrad-Adenauer-Schule statt (bei schlechter Witterung in der Turnhalle) und beginnt um 18 Uhr.

Aktuelle Informationen werden stets auf der Website musikschule-seligenstadt.de veröffentlicht.

>> Das berührt meine Seele – Ein musikalisches Erlebnis der besonderen Art:

2025 feiert der Freundeskreis St. Gabriel in Hainstadt sein 25-jähriges Bestehen mit einem musikalischen Rahmenprogramm: Unter der Schirmherrschaft von Landrat Oliver Quilling präsentiert der renommierte Komponist Thomas Gabriel drei seiner Hauptwerke unter dem Motto „Das berührt meine Seele“.

Diese einzigartigen Kompositionen verbinden christliches Gedankengut mit zeitgenössischer Klangsprache und führen die Zuhörer durch emotionale, tiefgehende musikalische Erlebnisse. Erleben Sie eindrucksvolle Oratorien und ergreifende Chormusik, die Herz und Seele berühren.

Die weiteren Konzerte im Jubiläumsjahr:

🔹 Requiem für alle Seelen
Eine tief berührende Komposition über Trauer und Trost

  • Sonntag, 2. November, 17 Uhr
  • Pfarrkirche St. Wendelinus
  • Besetzung: Chor, Kinderchor, Solisten & Orchester

Thomas Gabriel, bekannt für seine herausragenden zeitgenössischen Kompositionen, schafft es, spirituelle Inhalte mit kraftvoller Musik auf neue, moderne Weise zugänglich zu machen. Jedes dieser Werke fasziniert durch seine kreative Ausdrucksstärke und tiefgehende musikalische Sprache.

Sichern Sie sich Ihre Tickets!

  • Eintritt: 20 Euro / ermäßigt 15 Euro
  • Vorverkaufsstellen:
    • Bücherstube, Schulstr. 6, Hainburg
    • Der Buchladen, Bahnhofstr. 18, Seligenstadt
  • Reservierung per Mail: info@freundeskreis-st-gabriel.de

Weitere Informationen unter: www.freundeskreis-st-gabriel.de

Erleben Sie unvergessliche Momente voller Emotionen und lassen Sie sich von der Musik tief in Ihrer Seele berühren.

>> Kirche geht wieder auf den Markt: Neugierige Blicke zog am Freitag, 4. April, ein Stand gegenüber dem Steinheimer Wochenmarkt an. Eine rote Tür von der Caritas, die zu Offenheit und Toleranz einlud, war für vorbeigehende Menschen aller Generationen zum Gesprächsangebot des Pastoralraums Mainbogen und des Caritasverbandes Offenbach weit offen.

Ehrenamtliche und Hauptamtliche der Projektgruppe Sozialpastoral standen bereit, um unkompliziert und spontan mit den Mitbürgern in den Austausch zu treten. Ein Angebot, das gerne angenommen wurde für zahlreiche ermutigende und kritische Gespräche. Auch konnte ein Gespräch geführt werden, weil er oder sie auf den Bus wartete.

Wünsche für ihren Wohnort und für ihre Kirchengemeinden konnten an Tafeln angebracht werden, Statements, die wiederum andere zum Nachdenken und Kommentieren animierten. Insgesamt eine lohnende Aktion – und das zum zweiten Mal. Im letzten Jahr fand diese Aktion in Seligenstadt statt.

Die geäußerten Wünsche werden nun von der Projektgruppe sortiert und beraten. Anschließend soll geschaut werden, ob sich daraus mögliche Schwerpunkte für den Pastoralraum ableiten lassen. Aufgrund der zweiten guten Erfahrung soll die Aktion wiederholt werden.  

Für Rückfragen, Interessen oder Ideen können Sie sich wenden an:

30 Jahre Hospizgruppe Seligenstadt und Umgebung wird 2025 mit vielen Aktionen gefeiert.
Bürgermeisterdienstversammlung im Kreis Offenbach. Bild: privat

>> Kreis und die 13 Kommunen verfassen Resolution zur Finanzlage: „Es ist fünf nach zwölf. Wer bestellt, muss bezahlen.“

Bund und Land verlagern immer wieder Aufgaben auf die Kreise, Städte und Gemeinden. Auf der aktuellen Bürgermeisterdienstversammlung im Kreis Offenbach war auch dies Thema, denn die Haushalte von Kreis und Kommunen sind weitgehend fremdbestimmt. Recht auf einen Kitaplatz, Anspruch auf Ganztagsbetreuung in der Schule oder die Ausweitung des Wohngeldes sind nur einige Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit, die von Bund und Land beschlossen wurden und vor Ort umgesetzt werden müssen.

Gemeinsame Forderung an Land und Bund

Es ist fünf nach zwölf für die kommunale Selbstverwaltung. Es besteht mehr als dringender Handlungsbedarf. Deshalb fordern die kommunalen Verantwortungsträger im Kreis Offenbach die neue Bundesregierung sowie das Land Hessen auf:

  1. Bund und Land müssen für eine ausreichende Finanzierung der an die Kommunen (Landkreise sowie Städte und Gemeinden) übertragenen Aufgaben sorgen. Die kommunale Selbstverwaltung ist verfassungsrechtlich geschützt.
  2. Ohne eine kostendeckende finanzielle Ausstattung dürfen keine zusätzlichen Aufgaben durch EU, Bund oder Land auf die kommunale Ebene übertragen werden.
  3. Alle künftigen Gesetzesvorhaben müssen die Auswirkungen auf die Kommunen und Landkreise berücksichtigen.
  4. Aussetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder ab 2026 bis zur Klärung der Finanzierung.
  5. Die Neuregelung der Kommunalfinanzen, insbesondere der Verteilsystematik von Steuergeldern, muss oberste Priorität haben.

Inhalt der Resolution

In der Resolution an das Land Hessen und die neue Bundesregierung heißt es:

Die finanzielle Handlungsfähigkeit des Kreises und damit schlussendlich auch der Städte und Gemeinden darf nicht länger von Bund und Land gefährdet werden.

Es wird festgestellt, dass die Haushaltslage der kommunalen Ebene desolat ist. Trotz Rekordeinnahmen kann der Kreis Offenbach ohne Erhöhung der Kreisumlage die Pflichtausgaben nicht leisten. Angesichts von freiwilligen Leistungen in Höhe von 0,28 Prozent kann von kommunaler Selbstverwaltung nicht mehr gesprochen werden.

Die Herausforderungen, vor denen Kreis, Städte und Gemeinden stehen, sind vielfältig: steigende Kosten für soziale Dienstleistungen, die Notwendigkeit, in die Infrastruktur zu investieren und die Verantwortung, unseren Bürgerinnen und Bürgern ein lebenswertes Umfeld zu bieten. Diese Aufgaben sind jedoch nur mit einer angemessenen finanziellen Ausstattung zu bewältigen. Leider sehen wir uns zunehmend mit der Realität konfrontiert, dass die Mittel, die uns zur Verfügung stehen, nicht ausreichen, um unseren Verpflichtungen nachzukommen.

Die Städte und Gemeinden stehen längst mit dem Rücken an der Wand. Das Weiterreichen der Belastungen wird zu Leistungseinschränkungen oder weiteren Erhöhungen von Grund- oder Gewerbesteuern führen. Der Verlust an Lebensqualität und die Zerstörung gewachsener Strukturen wären die Folge. Die kreisangehörigen Städte und Gemeinden können ohne einschneidende Maßnahmen die zu erhebende Kreis- und Schulumlage nicht mehr decken, da sie selbst notleidend sind.

Die Ansprüche an staatliches Handeln müssen dringend an die vorhandenen Ressourcen angepasst werden. Dies gilt vornehmlich im Hinblick auf den massiven Anstieg im Bereich der Aufwendungen für Sozial- und Transferleistungen.

Dem Kreis Offenbach fehlt insbesondere angesichts enormer Aufwendungen für Jugend-, Sozial- und Eingliederungshilfe jeglicher Handlungsspielraum. Rund 60 Prozent (585 Millionen Euro) sind dafür im Haushalt 2025 vorgesehen. Da die völlige Refinanzierung nicht gegeben ist, müssen 195,7 Millionen Euro aus kommunalen Mitteln dafür aufgebracht werden. Die immer weitergehende Regelungsdichte der bundes- und landesrechtlichen Vorgaben führt dazu, dass den Kommunen kaum noch sachliche Gestaltungsspielräume bleiben. Der Kreis Offenbach ist im hohen Umfang zur Erfüllungsebene für Aufgaben geworden. Sie werden auf staatlichen Ebenen beschlossen und sind mangels ausreichender Finanzierung am Ende durch kommunale Steuern zu bezahlen. Die entsprechende Finanzierung erfolgt jedoch nicht. So wurden zum Beispiel Ansprüche auf Ganztagsbetreuung ab 2026 an den Schulen auf Bundesebene geschaffen, die Umsetzung und Finanzierung müssen die Kommunen schultern.

Ein weiterer drastischer Kostenfaktor für die Städte und Gemeinden ist die von der Landesregierung beschlossene kostenfreie Kinderbetreuung im Ü3-Bereich für die ersten sechs Betreuungsstunden. Inzwischen trägt das Land Hessen nicht einmal mehr die Hälfte der Kosten, welche den Kommunen tatsächlich für das Betreuungsangebot entstehen. Wenn das Land eine Kostenfreiheit beschließt, dann muss es dafür auch kostendeckend aufkommen.

>> Lisa Spitz ist neue Schutzfrau vor Ort: Seit dem 11. September ist Polizeioberkommissarin Lisa Spitz die neue Schutzfrau vor Ort (SvO) für den Ostkreis Offenbach (Seligenstadt, Mainhausen, Hainburg). Sie übernimmt die Aufgabe von Polizeihauptkommissar Lars Walter, der bisher Schutzmann vor Ort war. In der hauptamtlichen Funktion wird sie sich um die Belange und Anliegen der Bürger in Seligenstadt kümmern. Sie möchte eine nahbare Polizistin sein, der die Menschen ihre Sorgen mitteilen können.

Lisa Spitz (Mitte) ist neue Schutzfrau vor Ort in Seligenstadt. Hier im Bild mit der stellvertretenden Dienststellenleiterin Corinna Vogel und Dienststellenleiter Thomas Eck. Bild: Polizei (PPSOH)

Lisa Spitz ist seit mehr als zwei Jahren im Tagdienst bei der Polizeistation Seligenstadt. Nach kurzer Zeit übernahm sie stellvertretend die Aufgaben der Schutzfrau vor Ort, sodass sie bereits Erfahrungen in diesem Aufgabenbereich sammeln konnte. Darüber hinaus ist Polizeioberkommissarin Spitz seit einem Jahr PiT-Trainerin (Prävention im Team) und unterstützt das Lehrerkollegium in der Gewaltprävention an der Merianschule in Seligenstadt sowie an der Kreuzburgschule Hainburg. Der Kontakt mit Jugendlichen ist für sie von wichtiger Bedeutung, um Vertrauen zu stärken und Barrieren abzubauen.

„Mit meiner offenen Art möchte ich auf Menschen zugehen und damit auch Hemmschwellen senken. Viele haben noch immer Hemmungen der Polizei zu begegnen, da sie diesbezüglich wenig Erfahrungen gemacht haben“, sagt die neue Schutzfrau vor Ort. Sie will den Leuten die Hand reichen und somit als wichtiges Bindeglied fungieren.

Durch die Vernetzung zu den örtlichen Vereinen, Schulen und Institutionen, sowie der Teilnahme an lokalen Veranstaltungen repräsentiert Polizeioberkommissarin Spitz eine bürgerfreundliche Polizei am Puls der Zeit. Sie hat sich vorgenommen, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ängste der Bürger ernst zu nehmen und sich zu kümmern. „Das ist für mich eine Herzensangelegenheit“, äußert sie sich mit Blick auf ihre neuen Aufgaben.

Die Schutzfrau vor Ort ist ein wesentlicher Bestandteil des vom hessischen Innenministerium initiierten Projektes „KOMPASS“ (KOMmunalProgrAmm SicherheitsSiegel). Gemeinsam mit Bürgern, den Kommunen und den lokalen Sicherheitspartnern werden passende Lösungen für die Probleme vor Ort erarbeitet und entsprechend umgesetzt. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der Präventionsarbeit.

Um möglichst viele Bürger zu erreichen, werden künftig kommunale Bürgersprechstunden geplant. Lisa Spitz ist bei der Polizeistation Seligenstadt unter der Telefonnummer 06182-89300 oder per E-Mail ( svo-seligenstadt.ppsoh@polizei.hessen.de ) zu erreichen.

>> Pater Hadrian ist 80 Jahre alt: Weit über die Grenzen des Großkrotzenburger Kreuzburg-Gymnasiums hinaus bekannt ist der Name des Franziskaner-Paters Hadrian Koch, der für viele ehemaligen Schüler Wegbegeliter war und ist. Mehr dazu in einem eigenen Bericht hier.

>> Auszeichnung für Käthchen Paulus im internationalen Fallschirmsportmuseum Chicago: https://blaettsche.de/geschichte/2024/10/26/kaethchen-paulus-jetzt-in-der-hall-of-fame/

>> Hospizgruppe wählt neuen Vorstand: Mutig in die Zukunft!

Der neue Vorstand der Hospizgruppe Seligenstadt/Hainburg: (von links): Thomas Weyer, Eva-Maria Hessemer, Iris Mader,  Martina Koch, Monika Schulz, Claus Schlatter und Leni Fischer-Göhler. Bild: privat

Die Mitglieder der Hospizgruppe Seligenstadt und Umgebung haben einen neuen Vorstand gewählt. Die Mitgliederversammlung war von April auf Oktober verschoben worden. Einschneidende strukturelle Veränderungen mussten schon vor dem Jubiläumsjahr 2025 in Gang gesetzt werden.

Die jetzige Koordinatorin Monika Schulz wird ihre Aufgabe Ende 2025 an eine hauptamtliche Koordinatorin weitergeben. Die Hospizgruppe sucht auch eine neue Bleibe und Unterstützung im künftigen Büro.

Neuer Vorsitzender des Vorstandes ist Thomas Weyer. Wiedergewählt wurden Martina Koch als Schriftführerin, Iris Mader als Kassiererin sowie Leni Fischer-Göhler, Eva Maria Hessemer und Claus Schlatter als Beisitzende. Monika Schulz bleibt Kraft ihres Amtes als Koordinatorin im Vorstand. Henrike Graef und Brunhilde Winkler wurden als Kassenprüferinnen gewählt.

Verabschiedet wurden der bisherige Vorsitzende Hartmut Erich und Dr. Klaus Deller als langjähriger Pressesprecher. Für ihre zehnjährige Mitgliedschaft wurden Silvia Anita Walter, Angela Kahle, Hartmut Ehrich, Monika Hölzer, Barbara Ostheimer, Konny Buhl, Dorothea Müller und Lydia Wiegand geehrt.

Die Hospizgruppe ist für die Veränderungen gut gerüstet. Trotzdem bleibt die Entwicklung spannend. Mit diesen Erkenntnissen endete die sehr gut besuchte Versammlung in den Räumen von St. Marien in Seligenstadt.

>> 120 Jahre Hessischer Hof in Hainstadt: Mehr rund um die Geschichte des Hotel-Restaurants und die Ortsgeschichte hier.

>> Wie steht es um die Zukunft unseres Waldes? Bildbericht aus dem Klein-Auheimer Wildpark hier.

>> Neuer Online-Contact des Franziskanergymnasiums Kreuzburg: Seit einiger Zeit ist die aktuelle Ausgabe des „Contact“es online.
Sie finden hier wieder allerlei Interessantes, Berichte und Termine, sowohl zum Schulgeschehen Ihrer Kreuzburg als auch zum FBW – Franziskanischem Bildungswerk.

Mit den folgenden Links geht es direkt dorthin:
https://franziskanergymnasium-kreuzburg.de/cms/downloads/contact/   und/oder
https://franziskanergymnasium-kreuzburg.de/cms/aktueller-contact-und-fbw-report-4/

>> Franziskaner verlassen Großkrotzenburg: Mehr zur Meldung hier.

>> Jeden Freitag von 13 bis 18 Uhr ist der Mainhäuser Wochenmarkt an der Pfarrkirche in Zellhausen geöffnet. Mehr in der Rubrik „Neues aus Mainhausen“.

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