Auch wenn der Tag vielleicht nicht bei allen so “wichtig” ist wie bei traditionsbewussten Menschen, so will die Redaktion des Regionalportals ‘s Blättsche dennoch schon mal allem Müttern und solche, die dabei sind, es zu werden, gratulieren zum “Muttertag”.
Eigentlich sind wir seit vielen Jahren eher der Ansicht, dass es im Sinne der einer fortgeschrittenen Gesellschaft statt eines einmaligen Muttertags im Jahr einen “Elterntag” oder einen “Familientag” geben sollte. Mehr soll an dieser Stelle nicht ausgeführt werden, vielleicht im kommenden Jahr.
Den Muttertag, den wir heute kennen, hat 1907 eine engagierte Christin in den USA eingeführt: Anna Marie Jarvis. Eigentlich war es ein Gedenktag für ihre eigene verstorbene Mutter.
Der Muttertag ist ein Tag zu Ehren der Mutter und der Mutterschaft. Er hat sich seit 1914, beginnend in den Vereinigten Staaten, in der westlichen Welt etabliert. Im deutschsprachigen Raum, den USA und anderen Ländern wird er am zweiten Sonntag im Mai gefeiert. Im Vereinigten Königreich wird hingegen der vierte Sonntag in der Fastenzeit als Muttertag begangen.
In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert. Mit Plakaten in Schaufenstern, kleineren Werbekampagnen und Veranstaltungen bis hin zu Muttertagspoesie wurde dem ersten deutschen Muttertag am 13. Mai 1923 durch den Vorsitzenden des Verbandes, Rudolf Knauer, der Weg bereitet.
Ab 1926 wurde die Propagierung des Muttertages an die Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung übertragen, um „Kirche und Schule zu gewinnen und die Regierung dahin zu bringen, den Muttertag am zweiten Sonntag im Mai als offiziellen Feiertag festzulegen“. (Quelle: Wikipedia)