In unserer Rubrik „Fudder“ gibt es jede Woche ein Lieblingsrezept, natürlich selbst ausprobiert und für gut befunden. Wer mag, schickt uns seinen Rezept-oder Backtipp an redaktion@blaettsche.de.
Zimtstern-Muffins
Ihr benötigt für 12 Muffins:
80 g Haselnüsse
80 g Mandeln
230 g Mehl
100 g Zucker
2 TL Backpulver
1 ½ TL Zimt
2 Eier
140 g weiche Butter
250 ml Milch
1 TL Mandelaroma
Für die Glasur:
Wasser
250 g Puderzucker
Für die Deko:
2 Handvoll Cranberries
2 Zweige Rosmarin
So geht’s:
Zuerst den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen und die Haselnüsse und Mandeln möglichst fein hacken. Das Mehl in eine Rührschüssel sieben und die Nüsse zusammen mit dem Zucker und dem Backpulver hinzugeben. Danach den Zimt hineinstreuen und alles vermischen. Die Eier, die Butter, die Milch und das Mandelaroma hinzugeben und mit einem Handrührer zu einem glatten Teig verarbeiten.
Wenn der Teig fertig ist den Teig in Papierförmchen füllen und in eine Muffinform setzen. Nun die Muffins für 20 Minuten in den Ofen und danach mit einem Holzstäbchen testen, gegebenenfalls noch etwas länger im Ofen lassen. Sind die Muffins fertig, aus dem Backofen nehmen und vollständig auskühlen lassen – sonst haftet die Glasur nicht so gut.
Wenn die Muffins abgekühlt sind die Glasur vorbereiten: Dazu den Puderzucker in eine Schale geben und Tröpfchen für Tröpfchen Wasser hinzu, bis die Konsistenz cremig ist. Die Cranberries und den Rosmarin abwaschen und trocknen. Vom Rosmarin die Stiele entfernen, man benötigt nur einzelne Nadeln. Die Glasur über die Zimtstern-Muffins verteilen und bevor diese aushärtet die Cranberries und die Rosmarinnadeln darauf dekorieren. So wirkt die Glasur als Kleber und die Deko fällt nicht von den Muffins.
Guten Appetit!
Schon gewusst? In Zimt ist Cumarin enthalten, das bei einer hohen Dosierung als gesundheitsschädlich gilt. Cassia-Zimt enthält etwa zwei Gramm Cumarin pro Kilogramm, die gleiche Menge Ceylon-Zimt enthält dagegen nur ca. 0,02 Gramm Cumarin. Cumarin kann ab einer bestimmten Dosierung die Leber schädigen, weshalb das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vor allem vor Weihnachten jedes Jahr erneut eine Warnung vor zu viel Zimt-Konsum ausspricht. Ein Kleinkind etwa sollte täglich nicht mehr als sechs kleine Zimtsterne essen.
Quelle: Koch mit