Die Hinweisschilder auf die Gottesdienstzeiten standen kürzlich im Blickpunkt eines Tagesordnungspunktes beim Klein-Auheimer Ortsbeirat. Längst wieder sind die Schilder so vergilbt, dass man auch bei näherem Hinsehen auf manchem Schild an den Ortseingängen Klein-Auheims nur schwer die Zeiten erahnen kann, wann Gottesdienste in der evangelischen und der katholischen Kirche stattfinden.
“Macht doch nichts!”, sagen die einen, “wer in die Kirche gehen will, weiß ohnehin, wann Gottesdienst ist.”
“Es wäre an der Zeit, die Schilder mal zu erneuern und die Zeiten deutlich lesbarer zu präsentieren.”, äußern sich andere.
Und wieder andere haben in einer Blitzumfrage besondere Zukunftsgedanken: “Mal abwarten, was in den nächsten Jahren wird. Erst mal kommt ein neuer Pfarrer und dann sollen die alle Gemeinden ja im Dekanat zu einer zusammengelegt werden, vielleicht ändern sich dann ja auch die Gottesdienstzeiten, weil es nicht mehr so viele Priester gibt. Also mal abwarten mit den Schildern, haben die vergangenen Jahre auch ausgereicht, schaut ohnehin kaum jemand drauf.”
Soweit zum Thema “Gottesdienst-Hinweisschilder”. Übrigens: Neue Schilder sind nicht Sache der Stadt, sondern der Kirchengemeinden und die hoffen auf einen entsprechenden Beitrag des Ortsbeirates bei der Finanzierung neuer Schilder.
Nächstes Thema. Etwas ärgerlicher inzwischen, wenn man mal durch den Stadtteil streift. Verkehrsschilder gibt es zuhauf, vielfach weitaus mehr als eigentlich notwendig sind. Was aber immer wieder beim Rundgang auffällt. Zahlreiche Schilder sind beschmiert oder gar richtiggehend beklebt mit irgendwelchen ominösen Aufklebern. Scheint kaum jemanden zu stören, glaubt man, doch der ‘s Blättsche-Redaktion liegen zahlreiche Hinweise darauf vor von Klein-Auheimern, die das für das äußere Erscheinungsbild des Stadtteils beschämend finden.
Unsere Redaktion hat nur ein paar wenige Schilder fotografiert, innerhalb von nur wenigen Minuten. Stimmt: es ist schon unverschämt, Verkehrsschilder zu beschmieren oder zu bekleben.
Lest dazu auch folgenden Bericht.