Donnerstag, 28. März 2024
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Auch am Neujahrstag wird geimpft

Bis Ende der Woche rund 2.500 Impfungen / Keine „Vormerkungen“ beim Gesundheitsamt möglich

Über den reibungslosen Start der Coronaimpfungen im Main-Kinzig-Kreis hat sich die Kreisspitze erfreut gezeigt. „Die Impfaktion ist in den ersten stationären Einrichtungen gut angelaufen. Dafür geht unser Dank an die Einsatzkräfte der mobilen Impfteams und an die zuständigen Stellen in den Einrichtungen, die hier bei der Vorbereitung und der Organisation in den Häusern unterstützt haben“, erklärten Landrat Thorsten Stolz, Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler und Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann im Anschluss an die Verwaltungsstabssitzung am gestrigen Mittwoch, in der eine Zwischenbilanz gezogen worden war. Bis einschließlich kommenden Sonntag, 3. Januar, werden im Gebiet des Main-Kinzig-Kreises rund 2.500 Impfdosen verimpft. Die Impfaktion geht dabei auch über den Neujahrstag und das Wochenende weiter.

„Das Interesse in den Einrichtungen an einer Impfung ist hoch und spiegelt das hohe Interesse, das wir aus der Bürgerschaft insgesamt wahrnehmen“, so die Kreisspitze. Laut Landrat Thorsten Stolz erreichen das Gesundheitsamt täglich Dutzende Mails und Briefe, mit denen sich Bürger für eine Impfung „vormerken“ lassen wollen.

„Da sind wir als Landkreis der falsche Ansprechpartner, mal abgesehen davon, dass eine Anmeldung noch überhaupt nicht möglich ist“, stellte Landrat Stolz klar. „Wenn es losgeht, soll das über landeseinheitliche Hotlines und Plattformen geregelt sein. Jeder und jede Einzelne wird hier von zentraler Stelle aus kontaktiert, sobald man einen Termin buchen kann. Das übernehmen nicht die Kollegen der Gesundheitsämter. Wir erwarten hier in den nächsten Tagen genauere Erläuterungen durch die Ministerebene , wie das für die Hessen genau ablaufen soll, Wartelisten gibt es jedenfalls nicht, auf denen man sich eintragen könnte.“

Bei den derzeit laufenden Impfungen sind, seit vergangenen Sonntag, mobile Teams in stationären Einrichtungen unterwegs. Menschen, die dort leben und arbeiten, haben laut Corona-Impfverordnung höchste Priorität für eine Schutzimpfung.

Weitere Informationen auf www.mkk.de

Symbolbild: mkk

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