Donnerstag, 28. März 2024
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Neues aus Großauheim

Auheim-Gala am 16. März

AKTUELLE TERMINE IN GROSSAUHEIM

16. März, Auheim-Gala
10. bis 12. Mai, Mainuferfest
Jeden Mittwoch Friedensgebet



>> Dein Verein, Deine Gruppe will auch im Regionalportal ‘s Blättsche über eine Veranstaltung informieren und somit täglich mehr als 1.500 Leser erreichen? Ganz einfach eine E-Mail an redaktion@blaettsche.de am besten mit einem Plakat im jpg-Format als Anhang, schon gibt’s wieder mehr Besucher. Unser Motto lautet: Seid ihr hier im ‘s Blättsche drin, / kommen auch mehr Leute zu euch hin.

>>> Veranstaltungen in Großauheim:

>>

Mehr zur Auheim-Gala auf dieser Seite.

>>> Berichte aus Vereinen, Kirchen, Gruppen,…:

>> Was hat Stadträtin Isabelle Hemsley zu verbergen? Angeforderte Unterlagen zur Auheimer Mainbrücke stehen seit Monaten aus.

Gesperrte Brücke und fehlende Unterlagen? Bild: privat

Die Schließung der Auheimer Mainbrücke Anfang Juli 2023 durch die Stadt Hanau kam überraschend. In der Ortsbeiratssitzung vom 13. Juli wurden mehrere Dringlichkeitsanträge zur Sperrung gestellt. Unter anderem forderte Angelika Gunkel, Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Ortsbeirat Großauheim/Wolfgang in einem Dringlichkeitsantrag, die bisherigen Untersuchungsprotokolle zur Auheimer Brücke seit 2016 zur Verfügung zu stellen. Dem Antrag wurde zugestimmt. Bisher liegen der Fraktion keine Unterlagen zu den Untersuchungsergebnissen oder Stellungnahmen der Denkmalschutzbehörde vor, obwohl diese mehrfach bei späteren Sitzungen des Ortsbeirates Großauheim/Wolfgang und bei mehreren Ausschusssitzungen zugesagt wurden.

Angelika Gunkel: „Ich sehe in diesem Verhalten eine Missachtung des berechtigten objektiven Informationsbedarfs des Ortsbeirates, der in ihm vertretenen Parteien und vor allem der Öffentlichkeit. Nicht zuletzt hängen von diesen Informationen sachgerechte Entscheidungen zum weiteren Verfahren ab. Es ist höchste Zeit, die Unterlagen zur Verfügung zu stellen.“

Ein Bild können sich die Fraktionen bisher nur aus Erläuterungen oder Stellungnahmen von Stadträtin Isabelle Hemsley bei Sachstandsberichten machen, ohne die eigentlichen Grundlagen zu kennen. Da es Widersprüche zu den Untersuchungsergebnissen seit 2016, hinsichtlich der ausgesprochenen Empfehlungen und bezogen auf die Stellungnahmen der Denkmalschutzbehörden gibt, sind die konkreten Unterlagen für eine sachgerechte Einschätzung auch zum weiteren Vorgehen von großer Bedeutung.

Unverständlich sei, warum mehrfach die Unterlagen zugesagt wurden, diese Zusagen aber bisher noch nicht eingehalten wurden. Hier stellen sich für die Grünen zwei Fragen: zum einen welche Fakten Stadträtin Hemsley zu verbergen sucht und zum anderen, warum?

Die Fragestellungen, ob bewusst auf Sanierungen verzichtet wurde, um durch den weiteren Verfall der Brücke einen Neubau zu erzwingen, welche konkreten Anforderungen seitens der Denkmalschutzbehörden gestellt wurden, welche Empfehlungen in den vorliegenden Gutachten ausgesprochen wurden, welche bisherigen Überlegungen zu einem Neubau weitergegeben wurden, bleiben bisher unbeantwortet, da erfolgte Aussagen nicht durch Dokumente belegt werden.

Die Auheimer Brücke ist von großer Bedeutung für die Bevölkerung, deshalb ist Aufklärung hier dringend geboten.

>> Unermüdlicher Einsatz zum Wohl der Gemeinschaft: Gerhard Luber feiert seinen 80. Geburtstag.

Gerhard Luber, Stadtältester, langjähriger Stadtverordneter und zuletzt Ortsvorsteher von Großauheim und Wolfgang, wird am 3. März 80 Jahre alt.

Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck haben ihm auch im Namen der städtischen Gremien gratuliert und dabei das langjährige Wirken des engagierten Kommunalpolitikers gewürdigt. „Sein heutiger Ehrentag ist eine gute Gelegenheit, ihm für seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohl der Gemeinschaft und seine Verdienste um unsere Stadt zu danken.“ Luber habe sich immerhin über mehrere Jahrzehnte hinweg mit Leidenschaft und Hingabe für die Stadtgesellschaft eingesetzt.

Wie der OB ausführte, hat Lubers politische Karriere bereits vor mehr als fünfzig Jahren begonnen, als er 1971 der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands beitrat. Seither habe er eine Vielzahl von Funktionen innegehabt. Bereits 1974 zog er in die Stadtverordnetenversammlung ein, wo er zuerst in Großauheim wirkte und sich später in Hanau für die Interessen seines Stadtteils einsetzte. Mehr als 20 Jahre lang war Luber nach den Worten von OB Kaminsky eine verlässliche Stimme im politischen Leben von Hanau. Seine Tätigkeit im Ausschuss für Kultur, Schule und Sport dokumentiert sein Engagement für die Förderung von Bildung und Kultur sowie für die Belange der Jugend und des Sports.

Auch als langjähriger Ortsvorsteher von Großauheim und Wolfgang hat er maßgeblich zur Entwicklung und Stärkung dieser Stadtteile beigetragen. Sowohl im Konversionsforum (2008 bis 2016) als auch im Bürgerbeirat Lokale Akteure (2011 bis 2016) hat er seinen Sachverstand eingebracht und dazu beigetragen, Hanau in eine noch lebenswertere Stadt zu verwandeln.

Für sein herausragendes Engagement wurde Gerhard Luber mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem erhielt er den Ehrenbrief des Landes Hessen sowie die Willy-Brandt-Medaille der SPD für seine Verdienste um die Gemeinschaft und die Partei. Die Stadt Hanau ehrte ihn ebenfalls mit der Ehrenplakette in Gold für sein langjähriges Wirken.

OB Kaminsky betont die Bedeutung von Gerhard Lubers Beitrag für die Stadt Hanau: „Gerhard Luber war und ist ein hoch geschätzter politischer Weggefährte, der sich durch Pflichtbewusstsein, Gerechtigkeitssinn und Korrektheit sowie durch Hartnäckigkeit, Sachkenntnis und Humor auszeichnet.“ Die Stadt Hanau und ihre Bürgerinnen und Bürger seien Gerhard Luber zu großem Dank verpflichtet für sein Engagement und seinen selbstlosen Einsatz für das Gemeinwohl. „Möge sein 80. Geburtstag ein Tag der Freude und der Anerkennung für seine herausragenden Leistungen sein“, so der OB abschließend.

>> Einbruch in Wohnhaus: Über ein aufgebrochenes Fenster im Erdgeschoss gelangten am Freitagabend, zwischen 19.30 und 21 Uhr, Diebe in ein Einfamilienhaus in der Lise-Meitner-Straße. Sie durchsuchten das komplette Haus.

Die Spurensicherung aus Offenbach hat sich des Tatorts angenommen. Die Höhe des Diebesgutes ist noch unbekannt, jedoch wird der Schaden auf etwa 1500 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei Hanau bittet um Hinweise zu den Tätern unter der 06181 – 100 123.

>> Tanzen macht mich fröhlich und stark (One Billion Rising for (St. Josef)-School): Im Dezember und Januar des laufenden Schuljahres wurden die Schülerinnen der 7. Klassen der Mädchenrealschule St. Josef in Großauheim Teil eines neuen Tanzprojekts.

Im Mittelpunkt dieses Projektes stand das Erlernen des Tanzes „Break The Chain“, der im Rahmen der Kampagne „One Billion Rising“ seit 2012 von Menschen auf der ganzen Welt getanzt wird, auch in Hanau, immer am 14. Februar. Dieser Tanz will ein Zeichen setzen für das Ende der Gewalt an Mädchen und Frauen und für ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit und Sicherheit. In der Überzeugung, dass diese Art der fröhlichen und selbstbewussten Demonstration Mädchen fröhlich und stark macht, haben die Gesundheitspädagogin Anja Weigert und die Sozialpädagogin Barbara Lauer-Greb um das Erlernen dieses Tanzes und um das Tanzen herum ein ganzes Projekt über acht Schulstunden entwickelt, um folgende Fragen zu beantworten: 

Wie ist “One Billion Rising“ entstanden und was sagt uns das Lied? Warum sind Tanzen und Musik so wichtig? Wie leben Mädchen in anderen Ländern und warum ist eine gute Schulbildung so wichtig? Was sind die Wünsche an die eigene Zukunft und Wünsche für die Mädchen dieser Welt gesprochen?

Mit Karteikarten, Informationstafeln und Flipchart haben die Mädchen der St. Josef Schule in toller Mitarbeit die Themen erarbeitet und auch viele anregende Fragen dazu gestellt. Nach dem Projekt sagten die Schülerinnen: „Ich habe mich fröhlich und frei gefühlt!“, „Es war wie in einer anderen Welt, man konnte Probleme vergessen!“, „Es hat so viel Spaß gemacht, mit Freude zu tanzen!“. Und nicht nur das: Die Schülerinnen fanden gemeinsam heraus, wie sehr die Mädchen dieser Welt benachteiligt sind, angefangen bei der Schulbildung (2/3 der Menschen, die nicht lesen können, sind Frauen). Ursachen dazu sind in Krieg/Krisen, Armut, Kinderehen, aber auch in politisch gewollter Unterdrückung zu finden.

Sehr beeindruckt waren die Mädchen von Mariyas Geschichte aus Afghanistan. Mariya würde sich so gerne mit ihren Freundinnen treffen, um zu lernen und gemeinsam zur Schule zu gehen, doch das ist ihr verwehrt, ihre Schule ist ab der 7. Klasse geschlossen. Schnell wurde den Mädchen in Großauheim klar, was für Möglichkeiten ihnen durch ihre gute Schulbildung eröffnet werden. Denn es geht dabei ja auch um die Erfüllung von Wünschen an die eigene Zukunft, beruflich und privat und auf das Lebensumfeld bezogen.

Auf einem Plakat wurden, neben den Wünschen an die eigene Zukunft, Wünsche für die Mädchen dieser Welt gesammelt: Freiheit, Respekt, Gleichberechtigung, gute Schulbildung, ein Leben ohne Angst in jedem Land für jede Frau, Gesundheit, ein glückliches Leben! Und für all das steht „One Billion Rising“. Anna aus der 7b resümierte das Projekt: „Das Tanzen hat mir sehr viel Freude bereitet. Während des Tanzens habe ich mich frei und glücklich gefühlt. Wir haben sehr oft darüber gesprochen, dass viele Frauen keine Rechte haben. Das war mir vorher nicht klar. Ich finde es sehr traurig, dass wir im Jahre 2024 immer noch darum kämpfen müssen, dass Frauen Rechte haben dürfen.

Dieses Projekt hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich kann es nur weiterempfehlen!“. Anja Weigert, Barbara  Lauer-Greb und die Mädchenrealschule St. Josef werden, hoffentlich mit vielen anderen, am Mittwoch, 14. Februar, um 16 Uhr in Hanau auf dem Freiheitsplatz tanzen – für die Freiheit aller Mädchen und Frauen auf der ganzen Welt! One Billion Rising – Break The Chain.

>> Auheim-Gala: Musikalische Vielfalt aus dem Stadtteil Großauheim. Die musikalische Vielfalt Großauheims präsentiert sich im März, wenn die Auheim-Gala mit einem beeindruckenden Aufgebot von zwei Orchestern und sechs Chören mit insgesamt 140 talentierten Künstlern aufwartet. Die Veranstaltung verspricht ein zweieinhalb-stündiges Hörerlebnis für Musikliebhaber jeden Alters.

Die Auheim Gala findet am Samstag, 16. März, um 18 Uhr in der Lindenauhalle (63457 Hanau, Rue de Conflans) statt. Die Besucher können eine breitgefächerte Auswahl an Liedern erwarten, die von Gospel und Spirituals als auch Volksliedern bis hin zu deutschen Evergreens und unvergesslichen Songs aus der zeitgenössischen Rock- und Popszene reicht. Daher sollte für alle Besucher auf jeden Fall das Passende dabei sein.

Unter dem Dach der Interessengemeinschaft der Großauheimer & Wolfgänger Vereine und Verbände (kurz: IGWV) sind die ausrichtenden Vereine: Orchestervereinigung Großauheim, Sing mit Ukulele, Volkschor Harmonie-Eintracht, Melitia Chorifeen, Melitia Männerchor, Kirchenchor St. Jakobus, MQ 18 als auch der neugegründete Gospelchor Joyful Voices. Alle Chöre und Musikgruppen werden ihre Stücke auf ihre jeweils eigene Art und unter ihren eigenen Dirigenten vortragen. Zudem stehen zum Schluss alle musikalischen Aktiven auf und vor der Bühne und werden ein gemeinsames Lied stimmgewaltig vortragen. Die Kombination aus Orchestern, Chören und einer beeindruckenden Bühnenpräsenz verspricht eine abwechslungsreiche Darbietung. Für Kulinarisches ist ebenfalls gesorgt. „Gemeinsam Musik zu machen ist ein wunderbares Erlebnis und macht tatsächlich glücklich. Dieses Glücksgefühl weiterzugeben ist ein besonderes Anliegen der aktiven Sänger*innen und Musiker*innen“, sagte eine Vertreterin aus dem Organisationsteam. Die Besucher können sich auf unterhaltsame und abwechslungsreiche Stunden freuen.

Schirmherrin der Veranstaltung ist Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck. Die Stadt Hanau, allen voran der Fachbereich „Kultur und Internationale Beziehungen“, die Bürgerstiftung der Sparkasse, die Stadtwerke, die örtliche Sparkassenversicherung Generalagentur Frank M. Renner und viele weitere Gewerbetreibende und Privatspender aus dem Stadtteil und Umgebung unterstützen die Veranstaltung finanziell.

>> „UFER 63 – Main Strandgarten“ geht im Sommer in Großauheim an den Start: Nachfolger für Gastronomie am Mainufer gefunden.

In den vergangenen Jahren hat sich der Pop-up-Biergarten auf dem Festplatz am Großauheimer Mainufer zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt. Hanauer, aber auch Gäste von außerhalb schätzen die attraktive Location im Grünen mit Blick auf den Fluss. Jetzt hat die Stadt einen neuen Betreiber für die Pop-Up-Gastronomie gefunden: „UFER 63 – Main Strandgarten“ geht im Sommer 2024 in Großauheim an den Start.

Ähnlich wie auf diesem computergenerierten Bild soll der neue Strandgarten Ufer 63 am Mainufer in Großauheim einmal aussehen. Bild: privat (Ufer 63)

Mittels Interessenbekundung suchte die Stadt in den vergangenen Monaten nach einem zuverlässigen und fachlich leistungsstarken Partner, der einen überzeugenden Beitrag zur tou­ristischen und kulturellen Weiterentwicklung des Stadtteils Großauheim zu leisten vermag. Auf die Ausschreibung meldeten sich fünf Interessenten aus denen die Hanau Marketing GmbH und das Veranstaltungsbüro in Absprache mit der Stadtteilentwicklung und dem Ortsvorsteher von Großauheim und Wolfgang drei Kandidaten in die engere Auswahl nahmen. Nach ausführlicher Prüfung der Konzepte und Gesprächen mit den Bewerbern fiel die Wahl schließlich auf den das Konzept “UFER 63 – Main Strandgarten”.

“Wir freuen uns über die neuen Betreiber und sind sicher, dass dieser Platz auch im nächsten Sommer wieder zur beliebten Anlaufstelle und attraktiven Frequenzbringer für den Stadtteil wird”, sagt Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Der Pop-up Biergarten sei wichtig für die touristische Attraktivität des Mainufers, ist sich der OB sicher.

“Ufer 63” ist eine neu gegründete Marke der Unternehmen “Expo-Outline Messebau & Event GmbH” (Inhaber und Geschäftsführer Alexander Kayser), und “Leidl‘s Fried Chicken” (Inhaber und Geschäftsführer Arash Hatami). Gemeinsam haben der Geschäftsmann und der Gastronom ein neues Gastro-Konzept für das Ufer 63 entwickelt und wollen einen einladenden und entspannten Ort am Mainufer schaffen. Mit dem Café, Bar & Event-Konzept soll ein attraktiver Ort für die Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtteils Groß-Auheim, aber auch für den Tourismus im Interesse der Stadt Hanau entstehen.

Auf dem Festplatz, einem asphaltierten Areal in den Mainauen, wird ein Gastrostand mit rund 70 Sitzgelegenheiten, ein Liegestuhlverleih mit rund 100 Liegestühle sowie Toilettenanlagen entstehen.  Am Nachmittag wird Kaffee und Kuchen angeboten. Am Abend wird mit ausgewählten Longdrinks, lokalen Weinen und leckeren Snacks eine passende Auswahl angeboten, um den Tagesausklang mit perfektem Sundowner am Main zu genießen. Für Spaziergänger wird es einladende Sitzmöglichkeiten am “Ufer 63” geben. Fahrradfahrende, die auf dem Main-Radweg unterwegs sind, haben die Möglichkeit die geplanten E-Ladestationen zu nutzen. Gemeinsam mit lokalen Unternehmen und Vereinen sollen zudem verschiedene Veranstaltungen, Workshops oder Projekte organisiert und umgesetzt werden.

Nachhaltigkeit ist den Betreibern besonders wichtig, das Speiseangebot soll saisonal ausgerichtet werden und beinhaltet daher die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern wie Konditoreien, Metzgereien oder Winzern. Bei der Konzeptumsetzung wird auf recycelte Container gesetzt, die in den nächsten Ausbaustufen auch mit integrierten Photovoltaik-Elementen ausgebaut werden können. Die Dekorationselemente bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen, beim ToGo-Geschäft werden attraktive Mehrwegalternativen für die Speisen- und Getränkeangebot verwendet.

Hatami und Kayser haben noch viel mehr Ideen: Von temporären Sport- und Freizeitangeboten für Familien mit Kindern – beispielsweise an Aktionstagen –  bis zu Trendsportarten, aber auch einem Ausbau der Container können sie sich vieles vorstellen. “Aufgrund der bestehenden Genehmigungslage ist vorläufig jedoch nur die Nutzung der asphaltierten Fläche geplant”, erläutert Konrad Kurjak vom städtischen Veranstaltungsbüro.

Die Nutzung der Mainwiesen werde nur in enger Abstimmung mit den städtischen Ämtern, vor allem der Unteren Naturschutzbehörde, die für das Landschaftsschutzgebiet am Main zuständig ist, möglich sein. In den kommenden Wochen gehe es nun darum, das Konzept auf die zunächst nutzbare Fläche konkreter anzupassen, alle notwendigen Genehmigungen einzuholen und alle nötigen Vorbereitungen zu treffen.

“Wenn alles gut geht, steht einer Saisoneröffnung im April nichts im Weg”, so Kurjak zuversichtlich. Unterstützt werden die Betreiber durch den Ortsbeirat aus dem Stadtteil heraus und als “Ermöglicher neuer Ideen” durch die Hanau Marketing GmbH und das Programm “Hanau aufLADEN”.

>> Hilfe für Bedürftige in Großauheim: Edi-Petry-Stiftung verteilt Gutscheine im Wert von 30.000 Euro.

Seit vielen Jahren gibt es eine besondere Weihnachtstradition in Großauheim: Die Mitglieder der Edi-Petry-Stiftung übergeben Stiftungsgelder und Spenden an bedürftige, behinderte und kranke Menschen, um so die Not ein wenig zu lindern. Dank der Spendenfreudigkeit in der Hanauer Bevölkerung sowie durch das Engagement von Unternehmen sowie freiwilligen Helfern konnten auch dieses Mal insgesamt 30.000 Euros an 99 Großauheimer Bürger ausgegeben werden.

Seit vielen Jahren gibt es eine ganz besondere Weihnachtstradition in Großauheim: Die Mitglieder der Edi-Petry-Stiftung übergeben Stiftungsgelder und Spenden an bedürftige, behinderte und kranke Menschen, um so die Not ein wenig zu lindern. Bild: privat (Stadt Hanau(MG)

Verteilt werden sogenannte “Petry-Euros” – die geldwerten Gutscheine können in neun ortsansässigen Geschäften und Apotheken eingelöst werden.
“Wir können den Menschen und Organisationen, die wie die Edi-Petry-Stiftung eine solche Hilfe aus eigenem Antrieb leisten, gar nicht genug wertschätzen,” unterstreicht Oberbürgermeister Claus Kaminsky, Vorsitzender des Stiftungsbeirats, die Bedeutung dieser sehr konkreten Unterstützung für die ausgewählten Empfängerinnen und Empfänger. Armut finde oft im Verborgenen statt, so der OB, deshalb sei er immer wieder dankbar, dass es Menschen gebe, die genau hinhören und hinschauen, um die Not zu entdecken und aktiv dazu beitragen, diese ein wenig zu mildern.

Besonders bemerkenswert ist nach den Worten des OB dabei die langjährige Kontinuität der Arbeit, denn das heutige Wirken der Stiftung hat seine Wurzeln in einer besonderen Tradition des Helfens, die für den Stadtteil Großauheim durch das großherzige Engagement eines Einzelnen ins Leben gerufen wurde.

Der Namensgeber der Stiftung, Eduard Petry, der im Oktober 2011 gestorben ist, hatte seinerzeit den Grundstein zu dieser Aktion gelegt, die bis heute vielen Menschen vor und nach Weihnachten große Freude beschert. Vor mehr als einem halben Jahrhundert rief er die Aktion Armen- und Krankenhilfe ins Leben, um Bedürftigen in Großauheim unbürokratisch helfen zu können. Als er aus gesundheitlichen Gründen Ende der 90er Jahre selbst nicht mehr in der Lage war, die Arbeit in der bisherigen Form fortzuführen, wurde zum 1. Januar 1998 die kommunale Edi-Petry-Stiftung Großauheim gegründet, die die Aufgaben übernommen hat.

“Bis heute ist die Hilfsbereitschaft der Menschen ungebrochen”, so der OB, was die beachtliche Summe der Stiftungs- und Spendengelder auch in diesem Jahr – für viele Menschen besonders schwierigen Jahr – wieder belege.

Regelmäßige Empfänger der Gutscheine sind auch die Bewohner des Wohnheims des Behindertenwerks Main-Kinzig (BWMK) an der Anton-Dunkel-Straße. Die “Petry-Euros” samt kleiner Naschwerk und kleiner Geschenke bringt der OB stets kurz vor Weihnachten persönlich vorbei und nutzt die Gelegenheit für einen kleinen Schwatz mit den acht Empfängern. 

>> Karl Valentin alias Thomas Huscher mit seinem Kleinkunstprogramm: Bericht hier.

>> Pflanztag im Großauheimer „Hildegärtchen“: Die Schülerinnen der Mädchenrealschule St. Josef sowie Nachbarn haben einen ersten Sommer im „Hildegärtchen“ verbracht. Es berichtet Andrea Weitzel. Das „Hildegärtchen“ liegt an der Großauheimer Mainpromenade unweit der Schule neben dem Bouleplatz. Es ist ein öffentlicher Lern- und Begegnungsort, der einen Kräutergarten nach der Hl. Hildegard von Bingen, Insektenhotels, ein Sandarium und eine Amphibienburg beherbergt. Unzählige Insekten erfüllten den ganzen Sommer über die prächtig gedeihende, umgebende, trockenheitsresistente Staudenbepflanzung. Wann immer es ging, aber vermutlich noch viel zu selten, genossen die Schülerinnen diesen wunderbaren Ort.

Seit der Einweihung im Juni wird das „Hildegärtchen“ Schritt für Schritt weiterentwickelt. Dem schützenden Zaun folgten erste Beschilderungen, schließlich Bänke, aufgestellt von städtischen Mitarbeitern. Nur zwei Vorfälle von Vandalismus trübten bisher die Freude. Alle Beschädigungen wurden vom Team der Schule schnell entdeckt und behoben.

Jetzt, im Herbst, wenn die letzten Blüten fallen, ist es Zeit, an das Frühjahr zu denken – Zeit, Zwiebeln für die Frühblüher zu stecken. Nachdem bereits die neuen 5. Klässlerinnen Zwiebeln gepflanzt hatten, taten dies im großen Stil nun die 7. Klassen. So verschwanden am 17. November 4500 Zwiebeln unter der sachkundigen Anleitung durch die Umweltbeauftragte der Schule, Andrea Zöger, weiteren Lehrerinnen sowie engagierten Eltern in der Erde. Für einige Schülerinnen war das eine bereits bekannte Tätigkeit, für die meisten war es neu. Daher mussten alle gut aufeinander achten, damit am Ende Blumenzwiebeln, Erde, Lava am richtigen Platz landeten.

Besucher des „Hildegärtchens“ können sich auf blühenden Zierlauch, Narzissen, Traubenhyazinthen sowie verschiedene Tulpenarten – unter anderem auf die Sorte „Hilde“ – freuen, die im Frühjahr ihre zarten Triebe als erste aus der Erde stecken werden.

>> Gemeinsam für den Frieden: St. Josef-Schule setzt starkes Zeichen. Am 15. November versammelten sich zur ersten Stunde die rund 300 Schülerinnen und Lehrkräfte auf dem kleinen Schulhof der Mädchenrealschule St. Josef in Großauheim für ein bewegendes Friedensgebet. Unter der Leitung von Schulseelsorgerin Andrea Weitzel und Religionslehrerin Nicole Kramer wurde dieser Moment zu einem unvergesslichen Ausdruck der Solidarität.

Lehrerin Nicole Kramer eröffnete die Veranstaltung, gefolgt von Konrektorin Julia Kreutz, die den berührenden Text “Aus den Steinen” von George Ghannam vortrug:

“Aus den Steinen unserer Hoffnung, unserer Ziele, unserer Wünsche, unserer Träume möchte ich dir die Stadt bauen, deren Gesetz lautet: Füreinander leben, Miteinander leben, mit Liebe leben. In Frieden leben.”

Nach einer Schweigeminute für die Opfer des seit dem 7. Oktober bestehenden Konflikts nahmen sich alle Schülerinnen und Lehrkräfte an die Hände und beteten gemeinsam das Gebet, das alle Christen schon seit Jahrhunderten verbindet: Das Vater Unser. Die Lehrerin Julia Costantin und Konrektorin Julia Kreutz sangen zum Abschluss das aus Israel stammende Lied „hebr.: Hewenu Shalom“ (dt.:„Bringe uns Frieden“), Andrea Weitzel begleitete auf der Gitarre und schnell stimmten alle anwesenden Schülerinnen und Lehrkräfte in das Friedenslied ein, das in fast ganz Großauheim am frühen Morgen des 15. November zu hören war.

Die Schülerinnen wurden mit einem Segen in die Klassen verabschiedet. In den Klassen angekommen, vertieften sich die Schülerinnen in die Thematik. Erklärvideos vermittelten einen ersten Eindruck der historischen Entwicklungen. Auch die Geschehnisse des 7. Oktobers – der grausame Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel – wurden besprochen, wie auch die daraus entstandenen, omnipräsenten Bilder in den Medien. An einer Pinnwand konnten die Schülerinnen in Sprechblasen ihre Gedanken, Fragen und Ängste zum Konflikt bzw. dem daraus entstandenen Krieg, festhalten. Die Lehrkräfte Janina Gehring und Monika Gutzler hatten die Nachbesprechungen für die Klassen altersgerecht vorbereitet.

Die St. Josef Schule setzte nicht nur während des Friedensgebetes, sondern auch im Anschluss ein klares Signal für Empathie und eine kritische Auseinandersetzung mit den Ereignissen. Eine im Hof aus mit bunten Steinen gebildete Friedenstaube, die im Schnabel einen Ölzweig trägt, stellte während der Veranstaltung das Zentrum dar und soll auch für die kommenden Wochen als Symbol des Friedens und der Hoffnung daran erinnern, welch unermessliches Leid viele Menschen, ob im Gaza-Streifen, in Israel oder auch in der Ukraine, ertragen müssen.

>> Stadt sucht Nachfolger für Gastronomie am Mainufer in Großauheim: Erst gab es ein paar Jahre den Main-Laden, dann im letzten Sommer den Auheimer Strand… Jetzt wird seitens der Stadt Hanau ein neuer Betreiber gesucht, der auf der rund 4.500 Quadratmeter großen Liegewiese am Leinpfad am Großauheimer Mainufer einen sogenannten „Pop-up-Biergarten“ eröffnet.

“Gastronom und Geschäftsmann Rocky Musleh hat hier vor acht Jahren hervorragende Pionier-Arbeit für diese Pop-up-Gastronomie geleistet, bevor er sich schließlich anderen Unternehmungen widmete. Nun wollen wir dafür sorgen, dass dieser Platz auch im nächsten Sommer wieder zur beliebten Anlaufstelle und Frequenzbringer für den Stadtteil werden kann”, sagt Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Der Pop-up Biergarten sei für die Großauheimer ein wichtiger Treffpunkt im Sommer, aber auch für Radfahrer und Gäste von außerhalb ein attraktiver Ort zum Verweilen und somit auch wichtig für die touristische Attraktivität des Mainufers, ist sich Kaminsky sicher.

Auf dem Festplatz, einem asphaltierten Areal in den Mainauen, soll ein Gastrostrand mit rund 70 Sitzgelegenheiten, ein Liegestuhlverleih mit rund 100 Liegestühlen sowie Toilettenanlagen entstehen. Mit Hilfe einer Interessenbekundung sucht die Stadt Hanau nach einem zuverlässigen und fachlich leistungsstarken Partner, der einen überzeugenden Beitrag zur tou­ristischen und kulturellen Weiterentwicklung des Stadtteils Großauheim zu leisten vermag. Der Fokus der Belebung des Mainufers liegt dabei auf einer ruhigen und friedlichen Bespielung, laute Musik oder andere lärmintensive Veranstaltungen sind untersagt.

“Bei der Gastronomie am Mainufer galt und gilt es ein Freizeitangebot zu schaffen, das Rücksicht auf die Anwohnerinnen und Anwohnern nimmt und im Einklang mit der Nachbarschaft ist”, betont Kaminsky. Dies sei bisher meistens gelungen. “Ich bin zuversichtlich, dass wir auch im kommenden Sommer das Mainufer und den Stadtteil mit einem attraktiven Gastro- und Freizeitangebot beleben können”, sagt Kaminsky.

Abruf der Information über https://www.hanau.de/aktuelles/ausschreibungen/index.html
Eingang der Interessenbekundung bis Freitag, 10. November, in schriftlicher Form oder digital an

Magistrat der Stadt Hanau
Veranstaltungsbüro
Schlossplatz 3
63450 Hanau
E-Mail: veranstaltungsbuero@hanau.de

 unter Angabe im Feld Betreff:
 Interessensbekundung “Gastronomie auf den Mainwiesen in Großauheim”.

>> Franziskaner verlassen Großkrotzenburg: Mehr zur aktuellen Meldung hier.

>> Großauheims Museum im Wandel der Zeit: Bericht findet ihr hier.

>> Betreutes Wohnen im Haus Raphael: Voll besetzte TSV-Halle in Klein-Auheim beim Info-Abend. Erster Bericht hier.

>> Bericht über einen Besuch des Heimat- und Geschichtsvereins Großauheim bei der Museumseisenbahn Hanau findet ihr hier.

>> Brand in einer Tankstelle in der Waldsiedlung: Bericht der Feuerwehr hier.

>> Nicht das Ende, nur ein neues Kapitel: Der Abschlussjahrgang 2023 der Mädchenrealschule St. Josef Großauheim verabschiedete sich am 14. Juli 2023 mit einem weinenden und einem lachenden Auge in der Gustav-Adolf-Kirche. Die gottesdienstliche Feier hatten die 44 Schülerinnen selbst mit ihren Lehrkräften Nicole Kramer, Andrea Weitzel und Martin Dickmann vorbereitet. Sie zeigten zum letzten Mal, was in ihnen steckt, denn am Ende gab es „Standing Ovations“. So kam unter dem Beisein zahlreicher Eltern, Geschwister, Großeltern, Verwandter sowie den Lehrkräften und der Schulleitung die Realschulausbildung der talentierten und engagierten Schülerinnen zu seinem krönenden Abschluss.

Der festliche Gottesdienst, geleitet von Pfarrerin Katharina Scholl und Pfarrer Stickel, bot den Schülerinnen einen inspirierenden Rahmen, um ihre Erfolge zu feiern und gleichzeitig Dankbarkeit für vergangene Jahre auszudrücken. Die Worte von Pfarrerin Scholl und Pfarrer Stickel brachten die Bedeutung des Abschlusses und die damit verbundenen Meilensteine eindrucksvoll zum Ausdruck, während die festliche Atmosphäre die Stimmung des Anlasses widerspiegelte.

Die Schülerinnen haben jedes Recht, stolz auf ihre herausragenden Leistungen zu sein, denn sie zeigten während ihrer Schulzeit Engagement und auch großes Talent. Gerade die Sprecherinnen der Schülerinnenvertretung, Ilayda Yürekli, Charlotte Loll und Olivia Selcuk, waren in vielen Momenten Ideengeberinnen und setzten viele Anliegen der Schülerinnenschaft durch. Sie bedankten sich in ihrer Rede ausführlich dafür, in vielerlei Hinsicht unterstützt worden zu sein. Die Reden der Schülerinnen wurden durch Ansprachen der Klassenlehrkräfte Monika Gutzler und Julia Costantin ergänzt. Auch sie schauten auf die vielen schönen und sehr witzigen Momente zurück. Gleichwohl wurde deutlich: Es war nicht immer alles einfach.

Alexander Beierlieb vom Schulelternbeirat bedankte sich in seiner Rede auch bei den Vorsitzenden des Elternbeirats Ulrike Schöttelndreier und Annette Nordberg, die zuvor aus ihren Ämtern verabschiedet worden waren. Schließlich gratulierte Schulleiterin Petra Höller-Gaiser den Schülerinnen von Herzen und merkte an, wie wichtig es sei, mit Ruhe und Gelassenheit die Aufgaben des Lebens anzugehen.

Dann endlich war der Moment gekommen: Die Schülerinnen erhielten ihre Abschlusszeugnisse und Gottes Segen für ihre Zukunft. Die Übergabe der Zeugnisse wurden durch Alexander Beierlieb vom Schulelternbeirat und Tanja Kister vom Förderverein der Mädchenrealschule unterstützt, die gleichzeitig kleine Geschenke an die Schülerinnen überreichten.

Besonders ausgezeichnet wurden aus der Klasse 10a Laura Born, Lena Hamann (je 1,4) und Charlotte Loll (1,3) sowie aus der 10b Kim Wutzke (1,4), Lara Kersten (1,2) und Luise Flügel, die mit der Traumnote 1,1 als Jahrgangsbeste besonders hervorzuheben ist.

Den musikalischen Rahmen gestalteten die Musiklehrer Oliver Lach und Konstantin Schorn (a.D.) mit Gitarre und Querflöte. Die Schülerin Hannah Eckhardt begeisterte mit dem Lied „Du bist Du“. Emilia Nordberg schuf durch ihr Klavierstück „Storm“ einen sehr emotionalen Moment.

Innerhalb des Gottesdienstes wurden nicht nur die 44 Schülerinnen verabschiedet, sondern es hieß auch Abschied nehmen für Pfarrerin Katharina Scholl. Sie wird ab August die Studienleitung für die pastorale Fortbildung ihrer Landeskirche in Kassel übernehmen. Schulseelsorgerin Andrea Weitzel dankte ihr sehr für die motivierte und engagierte Zusammenarbeit, die kreativen Gottesdienste, die bewegenden Predigten sowie alle Lebensfreude und -nähe, die die Begegnung mit Pfarrerin Scholl ausgemacht hatten.

Am Ende der Feier war klar: Der Grundstein für die berufliche Zukunft ist gelegt. Viele Absolventinnen werden ihre Bildungsreise an Gymnasien oder Fachoberschulen fortsetzen, während andere den Einstieg ins Berufsleben wagen. Eines ist jedoch sicher: Die Möglichkeiten, die sich diesen jungen Frauen eröffnen, sind vielfältig und voller Erfolgspotenzial. Dafür wünscht die Mädchenrealschule St. Josef alles Gute – ein neues Kapitel beginnt!

Die Absolventen 2023
Laura Born, Carlotta Deckenbach, Annika Dittrich, Hannah Eckhardt, Lara Ernst, Sude Naz Güler, Lena Hamann, Emily Luna Hofmann, Svenja Körzel, Leonie Lenz, Tiziana Lobello, Charlotte Loll, Clara Nebel, Alena Rieth, Kira Schöttelndreier, Olivia Selcuk, Rebecca Spahn, Lilli Wall, Melissa Warmut, Olympia Zaremba (10a) à linke Seite des Gruppenbildes mit Monika Gutzler (Klassenlehrerin)
und
Helena Anton, Lara Bohländer, Jaqueline Dietrich, Alyssa Di Pasquale, Selina Ehrhardt, Luise Flügel, Noura Götting, Sophia Hartmann, Celine Heissig, Lara Kersten, Milena Maksimov, Emilia Nordberg, Sara Rexhepi, Lina-Marie Rost, Lilith Schlehan, Lilly Simon, Lena Spachovsky, Alina Spahn, Luena Turza, Yam Yiu Cherry Wan, Alicia Weßelmann, Kim Wutzke, Ilayda Yürkli mit Klassenlehrerin Julia Costantin (10b) à rechte Seite des Gruppenbildes mit Julia Costantin (Klassenlehrerin)

>> Neues vom “Hildegärtchen” der Mädchenrealschule St. Josef. Großer Bildbericht hier.

>> Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hanau: Ausführlicher Bildbericht hier.

>> Tolles Bürgerengagement: Adolf Strunzek saniert auf eigene Faust ein Wasserbecken auf dem Großauheimer Waldfriedhof.

Alexandra Kinski, Leiterin der Abteilung Friedhöfe und Krematorium des Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS) und Einsatzleiter Thomas Asbach (rechts) bedankten sich vor Ort bei Adolf Strunzek für die Sanierung des Wasserbeckens. Bild: privat (Stadt Hanau)

Wenig ansehnlich, technisch ein wenig in die Jahre gekommen – so präsentierte sich eines der Wasserbecken auf dem Großauheimer Waldfriedhof noch bis vor einigen Wochen. Auf Eigeninitiative eines Bürgers ist nun Abhilfe geschaffen: Adolf Strunzek hat höchstpersönlich und auf eigene Kosten eine Sanierung durchgeführt.

Zuvor hatte er bei der Friedhofsverwaltung angefragt, ob er diese Arbeit selbst vornehmen dürfe. “Wir waren begeistert von dieser Eigeninitiative und haben das Angebot am Ende dankend angenommen”, erklärt Alexandra Kinski, Leiterin der Abteilung Friedhöfe und Krematorium des Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS).

“Ich besuche regelmäßig das Grab meiner Frau. Dabei fiel mir auf, dass die Wege, die man mit der Gießkanne zurücklegen muss, manchmal nur schwer begehbar waren und auch das Becken nicht mehr ansehnlich aussah. Da wollte ich etwas tun”, sagt Strunzek.

Während der Arbeiten hatte der 80-Jährige zunächst im Inneren des Beckens wasserdichte Farbe aufgetragen. Anschließend hatte er zudem Kies auf der Fläche ausgelegt, um sie besser begehbar zu gestalten.

“Wir sind Herrn Strunzek äußerst dankbar für seine tolle Arbeit”, so das Fazit von Alexandra Kinski, die während eines Treffens auf dem Waldfriedhof auch den Dank und Grüße vom zuständigen Dezernenten und Stadtrat Thomas Morlock ausrichtete.

>> Ehrenmitglied des Heimat- und Geschichtsvereins Großauheim Dr. Bertold Picard ist 90 Jahre alt: Es kamen viele Gäste am 23. April nach Eppstein, dem Wohnort von Dr. Picard und seiner Frau Hilde, um zum 90. Geburtstag zu gratulieren.

Gratulation für Dr. Bertold Picard zum 90. Geburtstag. Mit in Eppstein waren auch vom Heimat- und Geschichtsverein Großauheim Rainer Kargl, Heinrich Hartl (stehend) und Dr. Sabine Laber-Szillat (rechts). Bild: privat

Auch Dr. Sabine Laber-Szillat, Heinrich Hartl und Rainer Kargl vom Heimat- und Geschichtsverein Großauheim überbrachten ihrem Ehrenmitglied, langjährigem 1. und 2. Vorsitzenden, die Glückwünsche des Vereins.

Dr. Picard haben es die Großauheimer zu verdanken, dass das Gebäude der Alten Schule erhalten blieb. Er hat mit viel Durchhaltevermögen, dieses Gebäude vor dem Abriss gerettet. Seine Geburtsstadt Großauheim lag im immer am Herzen und deshalb hat er u.a. zwei hoch interessante Bücher veröffentlicht, die in keinem Großauheimer Haushalt fehlen sollten. Es ist dies der Bildband zu Großauheim aus Anlass des 1175jährigen Jubiläums 1981 Großauheim “Geschichten in Bildern und Dokumenten” sowie “So alt wie die Bulau – Spazierwege durch die Geschichte Großauheims”.

Auch seine Beiträge in den “Großauheimer Wurzeln”, eine Schriftenreihe des Heimat- und Geschichtsvereins, bereichern die Ausgaben. Dr. Picard war Bibliotheksdirektor an der Deutschen Bibliothek in Frankfurt und war auch in seiner Wahlheimat der Burgstadt Eppstein sehr aktiv. Seine Auszeichnungen reichen von der Ehrenplakette des Landes Hessen für langjährige Ehrenamtstätigkeit, über die August-Gaul-Plakette, höchste kulturelle Auszeichnung Hanaus, bis hin zum Bundesverdienstkreuz am Bande.

Die Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Großauheim, Dr. Laber-Szillat, wünschte ihm in Vertretung der Vereinsmitglieder weiterhin Gesundheit und Wohlergehen. Ihr Wunsch sei, daß der Verein auf seinen fachlichen Rat so lange es geht noch zurückgreifen kann.
www.grossauheimer-geschichtsverein.de

>> Jahresversammlung beim Heimat- und Geschichtsverein: Der Vorstand wurde wiedergewählt. Bildbericht findet ihr hier.

>> Die IGWV begrüßt ihr 50. Mitglied: Die Interessengemeinschaft der Großauheimer & Wolfgänger Vereine und Verbände (kurz: IGWV) vertritt bereits schon jetzt mit aktuell 47 Mitglieder, Vereine aus den beiden Stadtteilen Großauheim und Wolfgang, aber auch der Innenstadt. Nach der namentlichen Erweiterung um den Stadtteil Wolfgang kann der Vorstand jetzt noch drei weitere Mitglieder begrüßen.

Als 50. Mitglied in der IGWV wird der Verein “Sing mit Ukulele” begrüßt. Bild: privat

Das 50. Mitglied verbreitert das musikalische Angebot in Großauheim: Der Verein „Sing mit Ukulele“ hat sich aus einer Stammtisch-Laune heraus im Herbst 2020 gegründet. Eigentlich wollte man in lockerer und ungezwungener Atmosphäre miteinander Ukulele spielen und gemeinsam singen. Durch Corona war ein Stammtisch-Treffen in Gaststätten praktisch nicht mehr möglich. Aus diesem Grund wurde zur Fortführung des gemeinsamen Musizierens ein Jahr später ein eigener Verein mit dem Namen “Sing mit Ukulele” gegründet.

Die IGWV ist schon heute die größte aktive Vereinsgemeinschaft in der Stadt Hanau. „Mittlerweile können wir auch mit den Dancing Lions aus Wolfgang bereits das 51. Mitglied begrüßen. Damit wurde die magische Zahl von mindestens 50 Mitglieder bis zum Jahresende erreicht“, so der 1. Sprecher Dr. Thomas Göbel.

Die IGWV informiert ihre Mitglieder regelmäßig über aktuelle Themen (u. a. über finanzielle Zuschüsse, Ehrenamt, Jugendarbeit). Zugleich vertritt sie die Interessen der Vereine gegenüber den Behörden, Medien und Fachbereichen. Zusammen mit dem Vorläuferverband feiert die IGWV in 2023 ihr 25jähriges Jubiläum.

Wer sich über die Interessengemeinschaft informieren möchte, besucht die Homepage unter der neuen Browser-Adresse: www.igwv-hanau.de .

>> Parkleitsystem für Großauheim: Im Jahr 2014 begann der Stadtteilentwicklungsprozess in Großauheim. Im Zuge dessen sollen Maßnahmen entwickelt werden, die den Stadtteil noch lebenswerter gestalten. Kürzlich ist ein Projekt fertiggestellt worden, dass Parkplatzsuchenden im Zentrum Vorteile liefern soll: Großauheim verfügt ab sofort über ein Parkleitsystem. Insgesamt 26 kleinere Parkhinweisschilder sowie fünf große Parkhinweistafeln verweisen ab sofort auf den verfügbaren Parkraum rund um die Hauptstraße.

Insgesamt 26 kleinere Parkhinweisschilder sowie fünf große Hinweistafeln verweisen ab sofort auf den verfügbaren Parkraum rund um die Hauptstraße. Bild: privat (Stadt Hanau)

“Auf die Parkraumproblematik in Großauheim wurden wir durch Hinweise seitens der Bürgerinnen und Bürger aufmerksam”, erklärt Stadtrat Thomas Morlock. So gab es im Zuge des Stadtteilentwicklungsprozesses diverse Treffen und Werkstattgespräche, aus denen sich konkrete Arbeitsgruppen entwickelten. Eine dieser Arbeitsgruppen fokussierte sich auf die Hauptstraße. Die Mitarbeitenden dieser Gruppe bemängelten, dass die Parkplätze in direkter Nähe zur Hauptstraße für Kundinnen und Kunden der ansässigen Geschäfte schlecht auffindbar sind.

Mit Unterstützung des Leiters des Ordnungsamtes Thorsten Wünschmann begann zunächst eine Bestandsaufnahme der größeren Parkangebote rund um die Hauptstraße. “Es wurde schnell klar, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hauptstraße in jedem Fall ausreichend Parkplätze gibt, diese insbesondere für Personen ohne Ortskenntnis jedoch mitunter ein wenig versteckt sind”, sagt Morlock. Nach einem entsprechenden Beschluss entwickelten Bürger und Planer die Stadt ein Parkleitsystem, das auf die verschiedenen Parkräume verweist.

Für die Ausgestaltung arbeiteten Claudia Häring, Leiterin der Stabsstelle Stadtteilentwicklung, und Gerhard Wrase, Mitarbeiter der Abteilung Verkehr und Straßenbewirtschaftung des Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS), eng mit Großauheimer Bürgerinnen und Bürgern zusammen. “Die Treffen waren sehr arbeitsintensiv, aber auch sehr effizient, effektiv und konstruktiv. Wir sind äußerst dankbar dafür, dass sich Bürgerinnen und Bürger hierfür ehrenamtlich eingebracht haben. So konnten wir sicherstellen, dass die letztliche Beschilderung den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen vor Ort gerecht wird”, so Häring.

Mit der nun erfolgten Anbringung der Hinweisschilder ist das Projekt aber noch nicht abgeschlossen: “In einem zweiten Schritt werden wir nun noch einen Flyer sowie eine geeignete Web-Version erstellen. So wird es Bürgerinnen und Bürgern schon vor Ihrer Autofahrt nach Großauheim möglich sein, einen passenden Parkplatz ausfindig zu machen”, sagt der Stadtrat abschließend. Flyer und Web-Version sollen dabei auch den ansässigen Geschäften und Restaurants zur Verfügung gestellt werden. Interessierte können hierzu die Stabsstelle Stadtteilentwicklung per E-Mail an step@hanau.de kontaktieren.

>> “Hildegärtchen” an der Mainpromenade in Großauheim: Ausführlicher Bericht hier.

>> Einen ausführlichen Bericht zur Wiedereröffnung des Lindenaubades Großauheim findet ihr hier.

>> Aus IGV ist IGWV geworden: Auf der jüngsten Mitgliederversammlung wurde ohne Gegenstimmen dem Antrag des Vorstandes zugestimmt und die namentliche Erweiterung um den Stadtteil Wolfgang genehmigt.

Die Interessengemeinschaft der Großauheimer und Wolfgänger Vereine und Verbände (kurz: IGWV) vertritt bereits jetzt mit aktuell 47 Mitgliedern, Vereine aus den beiden Stadtteilen Großauheim und Wolfgang. Jetzt ist die Erweiterung auch fest in der Satzung verankert.

Auch das neue Logo symbolisiert das gute Miteinander der Vereine aus den beiden Stadtteilen.

Die neue Browser-Adresse lautet: www.igwv-hanau.de . Die Adresse ist noch nicht aktiv, da die Inhalte in den nächsten Wochen übertragen werden. Wer die alte IGV-Adresse (www.igv-grossauheim.de) ansteuert, wird in einem Übergangszeitraum automatisch auf die neue Adresse umgeleitet.

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