Sonntag, 4. Juni 2023
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Neues aus Großauheim

Lindenau-Bad öffnet nicht wie geplant am 1. Juni

AKTUELLE TERMINE IN GROSSAUHEIM

Jeden Mittwoch Friedensgebet
18. Juni, Theater Nedelmann


>> Dein Verein, Deine Gruppe will auch im Regionalportal ‘s Blättsche über eine Veranstaltung informieren und somit täglich mehr als 1.500 Leser erreichen? Ganz einfach eine E-Mail an redaktion@blaettsche.de am besten mit einem Plakat im jpg-Format als Anhang, schon gibt’s wieder mehr Besucher. Unser Motto lautet: Seid ihr hier im ‘s Blättsche drin, / kommen auch mehr Leute zu euch hin.

>>> Veranstaltungen in Großauheim:

Förderkreis Kultur in Großauheim präsentiert: Theater Nedelmann mit „Leben in vollen Zügen“
Am Sonntag, 18. Juni, um 18 Uhr in der Lutherkirche Wolfgang, Eichenstaße 5-7
Und noch einmal greifen Friederike und Oliver Nedelmann in die Vollen und präsentieren ein Stück mit vielen Schauplätzen, Szenenwechseln und noch mehr Theaterfiguren. Und beim Applaus wundert sich der Zuschauer, dass nur zwei Schauspieler vor den nicht vorhandenen Vorhang kommen. Aberwitzige
Szenen wechseln sich ab mit durchaus tiefgründigen Passagen oder romantischen Momenten. Und bei
all dem wird das Leben gefeiert: Leben in vollen Zügen.
Das letzte Theaterstück, das die Nedelmänner in ihrer eigenen Spielstätte produzieren, spielt in großen Teilen in öffentlichen Verkehrsmitteln. Der besseren Verständlichkeit wegen verzichten wir auf Mund-Nasen-Bedeckungen während des Spiels, aber ansonsten wird es viele Szenen geben, die man so oder ähnlich schon selber in den Zügen der Deutschen Bahn erlebt hat: Leben in vollen Zügen.
Die Szenen erzählen – auch – von Abschied und Ankommen. Parallelen zum Leben der Akteure sind natürlich rein zufällig…
Karten gibt es für 15 Euro im Café Rayher oder per E-Mail unter karten@auheim-kultur.de

>>> Berichte aus Vereinen, Kirchen, Gruppen,…:

>> Freibadbereich des Lindenau-Bads öffnet nicht wie geplant am 1. Juni: Aufgrund einer Verzögerung der Bauarbeiten am Lindenau-Bad im Eingangsbereich des Freibads wird das Lindenau-Freibad entgegen der bisherigen Planungen nicht zum 1. Juni öffnen. Das ausführende Bauunternehmen verzeichnet Lieferschwierigkeiten unterschiedlicher Baumaterialien. Geplant ist eine verspätete Öffnung ab dem 12. Juni.
Im Vorfeld müssen Schwimmer bis einschließlich 11. Juni auf das Hallenbad ausweichen. Bis einschließlich 16. Juli werden anschließend sowohl Hallen- als auch Freibad geöffnet sein, ehe dann von 17. bis 31. Juli ausschließlich das Freibad genutzt werden kann.

In letzterer Phase herrschen jedoch besondere Bedingungen: In dieser Zeit stehen aufgrund der restlichen Bauarbeiten nur Toiletten und Kaltduschen ohne die Freibadumkleide zur Verfügung. Der Zugang zum Freibad ist in dieser Phase nur über den Seiteneingang (Höhe DLRG-Häuschen) mit einer Not-Kasse möglich, an der voraussichtlich nur mit Bargeld bezahlt werden kann.
Voraussichtlich ab 1. August ist das Lindenau-Freibad dann gänzlich ohne Einschränkungen nutzbar. Für sämtliche Betriebstage während der Freibadsaison gilt jedoch, dass ein Schwimmbetrieb im Großauheimer Bad bei Dauerregen sowie Temperaturen unter 20 Grad Lufttemperatur nicht möglich ist. Der reguläre Hallenbadbetrieb startet in der Folge in beiden Hanauer Bädern am 16. September.
Das Freibad im Heinrich Fischer Bad ist während der ganzen Sommerzeit uneingeschränkt nutzbar und steht somit als vollwertige Alternative zur Verfügung.

>> Tolles Bürgerengagement: Adolf Strunzek saniert auf eigene Faust ein Wasserbecken auf dem Großauheimer Waldfriedhof.

Alexandra Kinski, Leiterin der Abteilung Friedhöfe und Krematorium des Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS) und Einsatzleiter Thomas Asbach (rechts) bedankten sich vor Ort bei Adolf Strunzek für die Sanierung des Wasserbeckens. Bild: privat (Stadt Hanau)

Wenig ansehnlich, technisch ein wenig in die Jahre gekommen – so präsentierte sich eines der Wasserbecken auf dem Großauheimer Waldfriedhof noch bis vor einigen Wochen. Auf Eigeninitiative eines Bürgers ist nun Abhilfe geschaffen: Adolf Strunzek hat höchstpersönlich und auf eigene Kosten eine Sanierung durchgeführt.

Zuvor hatte er bei der Friedhofsverwaltung angefragt, ob er diese Arbeit selbst vornehmen dürfe. “Wir waren begeistert von dieser Eigeninitiative und haben das Angebot am Ende dankend angenommen”, erklärt Alexandra Kinski, Leiterin der Abteilung Friedhöfe und Krematorium des Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS).

“Ich besuche regelmäßig das Grab meiner Frau. Dabei fiel mir auf, dass die Wege, die man mit der Gießkanne zurücklegen muss, manchmal nur schwer begehbar waren und auch das Becken nicht mehr ansehnlich aussah. Da wollte ich etwas tun”, sagt Strunzek.

Während der Arbeiten hatte der 80-Jährige zunächst im Inneren des Beckens wasserdichte Farbe aufgetragen. Anschließend hatte er zudem Kies auf der Fläche ausgelegt, um sie besser begehbar zu gestalten.

“Wir sind Herrn Strunzek äußerst dankbar für seine tolle Arbeit”, so das Fazit von Alexandra Kinski, die während eines Treffens auf dem Waldfriedhof auch den Dank und Grüße vom zuständigen Dezernenten und Stadtrat Thomas Morlock ausrichtete.

>> Ehrenmitglied des Heimat- und Geschichtsvereins Großauheim Dr. Bertold Picard ist 90 Jahre alt: Es kamen viele Gäste am 23. April nach Eppstein, dem Wohnort von Dr. Picard und seiner Frau Hilde, um zum 90. Geburtstag zu gratulieren.

Gratulation für Dr. Bertold Picard zum 90. Geburtstag. Mit in Eppstein waren auch vom Heimat- und Geschichtsverein Großauheim Rainer Kargl, Heinrich Hartl (stehend) und Dr. Sabine Laber-Szillat (rechts). Bild: privat

Auch Dr. Sabine Laber-Szillat, Heinrich Hartl und Rainer Kargl vom Heimat- und Geschichtsverein Großauheim überbrachten ihrem Ehrenmitglied, langjährigem 1. und 2. Vorsitzenden, die Glückwünsche des Vereins.

Dr. Picard haben es die Großauheimer zu verdanken, dass das Gebäude der Alten Schule erhalten blieb. Er hat mit viel Durchhaltevermögen, dieses Gebäude vor dem Abriss gerettet. Seine Geburtsstadt Großauheim lag im immer am Herzen und deshalb hat er u.a. zwei hoch interessante Bücher veröffentlicht, die in keinem Großauheimer Haushalt fehlen sollten. Es ist dies der Bildband zu Großauheim aus Anlass des 1175jährigen Jubiläums 1981 Großauheim “Geschichten in Bildern und Dokumenten” sowie “So alt wie die Bulau – Spazierwege durch die Geschichte Großauheims”.

Auch seine Beiträge in den “Großauheimer Wurzeln”, eine Schriftenreihe des Heimat- und Geschichtsvereins, bereichern die Ausgaben. Dr. Picard war Bibliotheksdirektor an der Deutschen Bibliothek in Frankfurt und war auch in seiner Wahlheimat der Burgstadt Eppstein sehr aktiv. Seine Auszeichnungen reichen von der Ehrenplakette des Landes Hessen für langjährige Ehrenamtstätigkeit, über die August-Gaul-Plakette, höchste kulturelle Auszeichnung Hanaus, bis hin zum Bundesverdienstkreuz am Bande.

Die Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Großauheim, Dr. Laber-Szillat, wünschte ihm in Vertretung der Vereinsmitglieder weiterhin Gesundheit und Wohlergehen. Ihr Wunsch sei, daß der Verein auf seinen fachlichen Rat so lange es geht noch zurückgreifen kann.
www.grossauheimer-geschichtsverein.de

>> Jahresversammlung beim Heimat- und Geschichtsverein: Der Vorstand wurde wiedergewählt. Bildbericht findet ihr hier.

Eine große Verbundenheit zu ihrem Stadtteil zeigen die Großauheimer Bürger durch ihre Unterstützung für die Edi-Petry-Stiftung. Einer, der seit vielen Jahren regelmäßig den Großauheimer Fastnachtszug und fröhliche Treiben auf der Straße an diesem Tag nutzt, um Spenden zu sammeln, ist Holger Schuler von der Orthopädie-Schuhtechnik Schuler.

Eine Spende über 1500 Euro überreichte Holger Schuler an OB Kaminsky. Bild: privat

Nach zwei Jahren Coronapause konnte er in diesem Jahr wieder an die von ihm ins Leben gerufene Tradition anknüpfen und eine weitere Spendenaktion zugunsten der Petry-Stiftung zu organisieren. Unterstützt wurde er dabei von Freunden, die als Schneemänner kostümiert vor und nach dem Zug eifrig für die Stiftung sammelten.

Zusätzlich beteiligte sich auch Simone Rayher vom Café Rayher an der Aktion. An drei Fastnachtstagen ließ sie eine Spendenbox beim Fastnachtsfrühstück von Tisch zu Tisch reichen. Schließlich trugen auch Kerstin und Jürgen Koppke vom Weingarten “Zur alten Scheune” ihren Teil dazu bei und übergaben eine Spende an Holger Schuler.

Am Ende kamen insgesamt 1.500 Euro zusammen, die Holger Schuler dieser Tage an Oberbürgermeister Claus Kaminsky als Vorsitzenden des Stiftungsbeirates, übergeben konnte. Die Edi-Petry-Stiftung ist ein Vermächtnis von Eduard Petry, der einst die Armen- und Krankenhilfe Großauheim ins Leben gerufen hatte.

Wie OB Kaminsky sagte, ist dank des großen persönlichen Einsatzes von Edi Petry in Großauheim eine ganz eigene Tradition des Helfens entstanden. Benannt nach ihrem Begründer ist die Edi-Petry-Stiftung bis heute einzigartig in der Region.

“Spendenaktionen wie die von Holger Schuler sichern den Fortbestand und sorgen dafür, dass das soziale Netz hier ein wenig enger geknüpft ist als andernorts.”

>> Die IGWV begrüßt ihr 50. Mitglied: Die Interessengemeinschaft der Großauheimer & Wolfgänger Vereine und Verbände (kurz: IGWV) vertritt bereits schon jetzt mit aktuell 47 Mitglieder, Vereine aus den beiden Stadtteilen Großauheim und Wolfgang, aber auch der Innenstadt. Nach der namentlichen Erweiterung um den Stadtteil Wolfgang kann der Vorstand jetzt noch drei weitere Mitglieder begrüßen.

Als 50. Mitglied in der IGWV wird der Verein “Sing mit Ukulele” begrüßt. Bild: privat

Das 50. Mitglied verbreitert das musikalische Angebot in Großauheim: Der Verein „Sing mit Ukulele“ hat sich aus einer Stammtisch-Laune heraus im Herbst 2020 gegründet. Eigentlich wollte man in lockerer und ungezwungener Atmosphäre miteinander Ukulele spielen und gemeinsam singen. Durch Corona war ein Stammtisch-Treffen in Gaststätten praktisch nicht mehr möglich. Aus diesem Grund wurde zur Fortführung des gemeinsamen Musizierens ein Jahr später ein eigener Verein mit dem Namen “Sing mit Ukulele” gegründet.

Die IGWV ist schon heute die größte aktive Vereinsgemeinschaft in der Stadt Hanau. „Mittlerweile können wir auch mit den Dancing Lions aus Wolfgang bereits das 51. Mitglied begrüßen. Damit wurde die magische Zahl von mindestens 50 Mitglieder bis zum Jahresende erreicht“, so der 1. Sprecher Dr. Thomas Göbel.

Die IGWV informiert ihre Mitglieder regelmäßig über aktuelle Themen (u. a. über finanzielle Zuschüsse, Ehrenamt, Jugendarbeit). Zugleich vertritt sie die Interessen der Vereine gegenüber den Behörden, Medien und Fachbereichen. Zusammen mit dem Vorläuferverband feiert die IGWV in 2023 ihr 25jähriges Jubiläum.

Wer sich über die Interessengemeinschaft informieren möchte, besucht die Homepage unter der neuen Browser-Adresse: www.igwv-hanau.de .

>> Parkleitsystem für Großauheim: Im Jahr 2014 begann der Stadtteilentwicklungsprozess in Großauheim. Im Zuge dessen sollen Maßnahmen entwickelt werden, die den Stadtteil noch lebenswerter gestalten. Kürzlich ist ein Projekt fertiggestellt worden, dass Parkplatzsuchenden im Zentrum Vorteile liefern soll: Großauheim verfügt ab sofort über ein Parkleitsystem. Insgesamt 26 kleinere Parkhinweisschilder sowie fünf große Parkhinweistafeln verweisen ab sofort auf den verfügbaren Parkraum rund um die Hauptstraße.

Insgesamt 26 kleinere Parkhinweisschilder sowie fünf große Hinweistafeln verweisen ab sofort auf den verfügbaren Parkraum rund um die Hauptstraße. Bild: privat (Stadt Hanau)

“Auf die Parkraumproblematik in Großauheim wurden wir durch Hinweise seitens der Bürgerinnen und Bürger aufmerksam”, erklärt Stadtrat Thomas Morlock. So gab es im Zuge des Stadtteilentwicklungsprozesses diverse Treffen und Werkstattgespräche, aus denen sich konkrete Arbeitsgruppen entwickelten. Eine dieser Arbeitsgruppen fokussierte sich auf die Hauptstraße. Die Mitarbeitenden dieser Gruppe bemängelten, dass die Parkplätze in direkter Nähe zur Hauptstraße für Kundinnen und Kunden der ansässigen Geschäfte schlecht auffindbar sind.

Mit Unterstützung des Leiters des Ordnungsamtes Thorsten Wünschmann begann zunächst eine Bestandsaufnahme der größeren Parkangebote rund um die Hauptstraße. “Es wurde schnell klar, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hauptstraße in jedem Fall ausreichend Parkplätze gibt, diese insbesondere für Personen ohne Ortskenntnis jedoch mitunter ein wenig versteckt sind”, sagt Morlock. Nach einem entsprechenden Beschluss entwickelten Bürger und Planer die Stadt ein Parkleitsystem, das auf die verschiedenen Parkräume verweist.

Für die Ausgestaltung arbeiteten Claudia Häring, Leiterin der Stabsstelle Stadtteilentwicklung, und Gerhard Wrase, Mitarbeiter der Abteilung Verkehr und Straßenbewirtschaftung des Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS), eng mit Großauheimer Bürgerinnen und Bürgern zusammen. “Die Treffen waren sehr arbeitsintensiv, aber auch sehr effizient, effektiv und konstruktiv. Wir sind äußerst dankbar dafür, dass sich Bürgerinnen und Bürger hierfür ehrenamtlich eingebracht haben. So konnten wir sicherstellen, dass die letztliche Beschilderung den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen vor Ort gerecht wird”, so Häring.

Mit der nun erfolgten Anbringung der Hinweisschilder ist das Projekt aber noch nicht abgeschlossen: “In einem zweiten Schritt werden wir nun noch einen Flyer sowie eine geeignete Web-Version erstellen. So wird es Bürgerinnen und Bürgern schon vor Ihrer Autofahrt nach Großauheim möglich sein, einen passenden Parkplatz ausfindig zu machen”, sagt der Stadtrat abschließend. Flyer und Web-Version sollen dabei auch den ansässigen Geschäften und Restaurants zur Verfügung gestellt werden. Interessierte können hierzu die Stabsstelle Stadtteilentwicklung per E-Mail an step@hanau.de kontaktieren.

>> “Hildegärtchen” an der Mainpromenade in Großauheim: Ausführlicher Bericht hier.

>> Einen ausführlichen Bericht zur Wiedereröffnung des Lindenaubades Großauheim findet ihr hier.

>> Aus IGV ist IGWV geworden: Auf der jüngsten Mitgliederversammlung wurde ohne Gegenstimmen dem Antrag des Vorstandes zugestimmt und die namentliche Erweiterung um den Stadtteil Wolfgang genehmigt.

Die Interessengemeinschaft der Großauheimer und Wolfgänger Vereine und Verbände (kurz: IGWV) vertritt bereits jetzt mit aktuell 47 Mitgliedern, Vereine aus den beiden Stadtteilen Großauheim und Wolfgang. Jetzt ist die Erweiterung auch fest in der Satzung verankert.

Auch das neue Logo symbolisiert das gute Miteinander der Vereine aus den beiden Stadtteilen.

Die neue Browser-Adresse lautet: www.igwv-hanau.de . Die Adresse ist noch nicht aktiv, da die Inhalte in den nächsten Wochen übertragen werden. Wer die alte IGV-Adresse (www.igv-grossauheim.de) ansteuert, wird in einem Übergangszeitraum automatisch auf die neue Adresse umgeleitet.

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