Mittwoch, 6. Dezember 2023
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Neues aus Großauheim

Info-Tag zum Thema Tagespflege

AKTUELLE TERMINE IN GROSSAUHEIM

2. Dezember, Info-Tag zum Thema Tagespflege
Jeden Mittwoch Friedensgebet



>> Dein Verein, Deine Gruppe will auch im Regionalportal ‘s Blättsche über eine Veranstaltung informieren und somit täglich mehr als 1.500 Leser erreichen? Ganz einfach eine E-Mail an redaktion@blaettsche.de am besten mit einem Plakat im jpg-Format als Anhang, schon gibt’s wieder mehr Besucher. Unser Motto lautet: Seid ihr hier im ‘s Blättsche drin, / kommen auch mehr Leute zu euch hin.

>>> Veranstaltungen in Großauheim:

>> Tagespflege für Menschen mit Demenz: Informationstag am 2. Dezember im Haus am Brunnen in Großauheim.

Am Samstag, 2. Dezember, öffnet das Haus am Brunnen von 13 bis 17 Uhr die Türen seiner Tagespflege. Das Besondere an diesem Angebot des Großauheimer Altenpflegeheims, das in Trägerschaft der Martin Luther Stiftung Hanau steht: Es richtet sich vor allem an Angehörige von Menschen mit Demenz, denn die Einrichtung hat sich als Demenzzentrum auf deren Pflege und Betreuung spezialisiert.

Auch das Konzept der Tagespflege wurde auf die Bedürfnisse von demenziell Erkrankten abgestimmt. Am Tag der offenen Tür können Interessierte sich die Räumlichkeiten im Haus am Brunnen (ehemalige Schule am Brunnen) anschauen und sich die Abläufe in der Tagespflege erklären lassen.

Das Team des Hauses steht für Fragen zur Verfügung und nimmt sich viel Zeit für ausführliche Beratungen rund um die Tagespflege, also zu Organisatorischem, Kostenübernahme durch die Pflegekasse, Eigenanteil und anderen Dingen. Eine Voranmeldung für die Informationsveranstaltung ist nicht notwendig.

Das Haus am Brunnen bietet, unabhängig von einem Besuch am Tag der offenen Tür, Interessenten einen kostenlosen Schnuppertag an. So können sie das Team, das Haus und die Abläufe persönlich kennenlernen.

>>> Berichte aus Vereinen, Kirchen, Gruppen,…:

>> Mit Verkehrsbehinderungen ist von Mittwoch, 15. November, an, in Großauheim wegen Bauarbeiten zu rechnen.
Aufgrund einer Baustelleneinrichtung (Verlegung von Stromleitungen) ist es erforderlich, die Kreuzung Depotstraße/ Hergerswiesenweg zu queren. Die Verkehrsteilnehmenden werden um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten, da es in dieser Zeit zu Verkehrsverzögerungen/-beeinträchtigungen kommen kann. Die Bauarbeiten dauern bis voraussichtlich Donnerstag, 21. Dezember.
Weitere Verkehrsmeldungen für das Hanauer Stadtgebiet: https://www.hanau.de/aktuelles/verkehrsmeldungen

>> Vollsperrung der Waldstraße: Aufgrund von Hausanschlussarbeiten sowie Asphaltierungsarbeiten ist es erforderlich, die Waldstraße (in Höhe Hausnummer 4) im Teilstück zwischen dem Harzweg und der Auheimer Straße (L3309) vollständig für den Fahrzeugverkehr zu sperren. Die Sperrung dauert voraussichtlich vom Mittwoch, 15. November, bis zum Mittwoch, 29. November.
Die Zufahrt bis zur Baustelle ist von beiden Seiten möglich. Eine Umleitung ist über Auheimer Straße Bahnhofstraße ausgeschildert.

>> Karl Valentin alias Thomas Huscher mit seinem Kleinkunstprogramm: Bericht hier.

>> Pflanztag im Großauheimer „Hildegärtchen“: Die Schülerinnen der Mädchenrealschule St. Josef sowie Nachbarn haben einen ersten Sommer im „Hildegärtchen“ verbracht. Es berichtet Andrea Weitzel. Das „Hildegärtchen“ liegt an der Großauheimer Mainpromenade unweit der Schule neben dem Bouleplatz. Es ist ein öffentlicher Lern- und Begegnungsort, der einen Kräutergarten nach der Hl. Hildegard von Bingen, Insektenhotels, ein Sandarium und eine Amphibienburg beherbergt. Unzählige Insekten erfüllten den ganzen Sommer über die prächtig gedeihende, umgebende, trockenheitsresistente Staudenbepflanzung. Wann immer es ging, aber vermutlich noch viel zu selten, genossen die Schülerinnen diesen wunderbaren Ort.

Seit der Einweihung im Juni wird das „Hildegärtchen“ Schritt für Schritt weiterentwickelt. Dem schützenden Zaun folgten erste Beschilderungen, schließlich Bänke, aufgestellt von städtischen Mitarbeitern. Nur zwei Vorfälle von Vandalismus trübten bisher die Freude. Alle Beschädigungen wurden vom Team der Schule schnell entdeckt und behoben.

Jetzt, im Herbst, wenn die letzten Blüten fallen, ist es Zeit, an das Frühjahr zu denken – Zeit, Zwiebeln für die Frühblüher zu stecken. Nachdem bereits die neuen 5. Klässlerinnen Zwiebeln gepflanzt hatten, taten dies im großen Stil nun die 7. Klassen. So verschwanden am 17. November 4500 Zwiebeln unter der sachkundigen Anleitung durch die Umweltbeauftragte der Schule, Andrea Zöger, weiteren Lehrerinnen sowie engagierten Eltern in der Erde. Für einige Schülerinnen war das eine bereits bekannte Tätigkeit, für die meisten war es neu. Daher mussten alle gut aufeinander achten, damit am Ende Blumenzwiebeln, Erde, Lava am richtigen Platz landeten.

Besucher des „Hildegärtchens“ können sich auf blühenden Zierlauch, Narzissen, Traubenhyazinthen sowie verschiedene Tulpenarten – unter anderem auf die Sorte „Hilde“ – freuen, die im Frühjahr ihre zarten Triebe als erste aus der Erde stecken werden.

>> Gemeinsam für den Frieden: St. Josef-Schule setzt starkes Zeichen. Am 15. November versammelten sich zur ersten Stunde die rund 300 Schülerinnen und Lehrkräfte auf dem kleinen Schulhof der Mädchenrealschule St. Josef in Großauheim für ein bewegendes Friedensgebet. Unter der Leitung von Schulseelsorgerin Andrea Weitzel und Religionslehrerin Nicole Kramer wurde dieser Moment zu einem unvergesslichen Ausdruck der Solidarität.

Lehrerin Nicole Kramer eröffnete die Veranstaltung, gefolgt von Konrektorin Julia Kreutz, die den berührenden Text “Aus den Steinen” von George Ghannam vortrug:

“Aus den Steinen unserer Hoffnung, unserer Ziele, unserer Wünsche, unserer Träume möchte ich dir die Stadt bauen, deren Gesetz lautet: Füreinander leben, Miteinander leben, mit Liebe leben. In Frieden leben.”

Nach einer Schweigeminute für die Opfer des seit dem 7. Oktober bestehenden Konflikts nahmen sich alle Schülerinnen und Lehrkräfte an die Hände und beteten gemeinsam das Gebet, das alle Christen schon seit Jahrhunderten verbindet: Das Vater Unser. Die Lehrerin Julia Costantin und Konrektorin Julia Kreutz sangen zum Abschluss das aus Israel stammende Lied „hebr.: Hewenu Shalom“ (dt.:„Bringe uns Frieden“), Andrea Weitzel begleitete auf der Gitarre und schnell stimmten alle anwesenden Schülerinnen und Lehrkräfte in das Friedenslied ein, das in fast ganz Großauheim am frühen Morgen des 15. November zu hören war.

Die Schülerinnen wurden mit einem Segen in die Klassen verabschiedet. In den Klassen angekommen, vertieften sich die Schülerinnen in die Thematik. Erklärvideos vermittelten einen ersten Eindruck der historischen Entwicklungen. Auch die Geschehnisse des 7. Oktobers – der grausame Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel – wurden besprochen, wie auch die daraus entstandenen, omnipräsenten Bilder in den Medien. An einer Pinnwand konnten die Schülerinnen in Sprechblasen ihre Gedanken, Fragen und Ängste zum Konflikt bzw. dem daraus entstandenen Krieg, festhalten. Die Lehrkräfte Janina Gehring und Monika Gutzler hatten die Nachbesprechungen für die Klassen altersgerecht vorbereitet.

Die St. Josef Schule setzte nicht nur während des Friedensgebetes, sondern auch im Anschluss ein klares Signal für Empathie und eine kritische Auseinandersetzung mit den Ereignissen. Eine im Hof aus mit bunten Steinen gebildete Friedenstaube, die im Schnabel einen Ölzweig trägt, stellte während der Veranstaltung das Zentrum dar und soll auch für die kommenden Wochen als Symbol des Friedens und der Hoffnung daran erinnern, welch unermessliches Leid viele Menschen, ob im Gaza-Streifen, in Israel oder auch in der Ukraine, ertragen müssen.

>> Stadt sucht Nachfolger für Gastronomie am Mainufer in Großauheim: Erst gab es ein paar Jahre den Main-Laden, dann im letzten Sommer den Auheimer Strand… Jetzt wird seitens der Stadt Hanau ein neuer Betreiber gesucht, der auf der rund 4.500 Quadratmeter großen Liegewiese am Leinpfad am Großauheimer Mainufer einen sogenannten „Pop-up-Biergarten“ eröffnet.

“Gastronom und Geschäftsmann Rocky Musleh hat hier vor acht Jahren hervorragende Pionier-Arbeit für diese Pop-up-Gastronomie geleistet, bevor er sich schließlich anderen Unternehmungen widmete. Nun wollen wir dafür sorgen, dass dieser Platz auch im nächsten Sommer wieder zur beliebten Anlaufstelle und Frequenzbringer für den Stadtteil werden kann”, sagt Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Der Pop-up Biergarten sei für die Großauheimer ein wichtiger Treffpunkt im Sommer, aber auch für Radfahrer und Gäste von außerhalb ein attraktiver Ort zum Verweilen und somit auch wichtig für die touristische Attraktivität des Mainufers, ist sich Kaminsky sicher.

Auf dem Festplatz, einem asphaltierten Areal in den Mainauen, soll ein Gastrostrand mit rund 70 Sitzgelegenheiten, ein Liegestuhlverleih mit rund 100 Liegestühlen sowie Toilettenanlagen entstehen. Mit Hilfe einer Interessenbekundung sucht die Stadt Hanau nach einem zuverlässigen und fachlich leistungsstarken Partner, der einen überzeugenden Beitrag zur tou­ristischen und kulturellen Weiterentwicklung des Stadtteils Großauheim zu leisten vermag. Der Fokus der Belebung des Mainufers liegt dabei auf einer ruhigen und friedlichen Bespielung, laute Musik oder andere lärmintensive Veranstaltungen sind untersagt.

“Bei der Gastronomie am Mainufer galt und gilt es ein Freizeitangebot zu schaffen, das Rücksicht auf die Anwohnerinnen und Anwohnern nimmt und im Einklang mit der Nachbarschaft ist”, betont Kaminsky. Dies sei bisher meistens gelungen. “Ich bin zuversichtlich, dass wir auch im kommenden Sommer das Mainufer und den Stadtteil mit einem attraktiven Gastro- und Freizeitangebot beleben können”, sagt Kaminsky.

Abruf der Information über https://www.hanau.de/aktuelles/ausschreibungen/index.html
Eingang der Interessenbekundung bis Freitag, 10. November, in schriftlicher Form oder digital an

Magistrat der Stadt Hanau
Veranstaltungsbüro
Schlossplatz 3
63450 Hanau
E-Mail: veranstaltungsbuero@hanau.de

 unter Angabe im Feld Betreff:
 Interessensbekundung “Gastronomie auf den Mainwiesen in Großauheim”.

>> Franziskaner verlassen Großkrotzenburg: Mehr zur aktuellen Meldung hier.

>> Großauheims Museum im Wandel der Zeit: Bericht findet ihr hier.

>> Betreutes Wohnen im Haus Raphael: Voll besetzte TSV-Halle in Klein-Auheim beim Info-Abend. Erster Bericht hier.

>> Bericht über einen Besuch des Heimat- und Geschichtsvereins Großauheim bei der Museumseisenbahn Hanau findet ihr hier.

>> Brand in einer Tankstelle in der Waldsiedlung: Bericht der Feuerwehr hier.

>> Nicht das Ende, nur ein neues Kapitel: Der Abschlussjahrgang 2023 der Mädchenrealschule St. Josef Großauheim verabschiedete sich am 14. Juli 2023 mit einem weinenden und einem lachenden Auge in der Gustav-Adolf-Kirche. Die gottesdienstliche Feier hatten die 44 Schülerinnen selbst mit ihren Lehrkräften Nicole Kramer, Andrea Weitzel und Martin Dickmann vorbereitet. Sie zeigten zum letzten Mal, was in ihnen steckt, denn am Ende gab es „Standing Ovations“. So kam unter dem Beisein zahlreicher Eltern, Geschwister, Großeltern, Verwandter sowie den Lehrkräften und der Schulleitung die Realschulausbildung der talentierten und engagierten Schülerinnen zu seinem krönenden Abschluss.

Der festliche Gottesdienst, geleitet von Pfarrerin Katharina Scholl und Pfarrer Stickel, bot den Schülerinnen einen inspirierenden Rahmen, um ihre Erfolge zu feiern und gleichzeitig Dankbarkeit für vergangene Jahre auszudrücken. Die Worte von Pfarrerin Scholl und Pfarrer Stickel brachten die Bedeutung des Abschlusses und die damit verbundenen Meilensteine eindrucksvoll zum Ausdruck, während die festliche Atmosphäre die Stimmung des Anlasses widerspiegelte.

Die Schülerinnen haben jedes Recht, stolz auf ihre herausragenden Leistungen zu sein, denn sie zeigten während ihrer Schulzeit Engagement und auch großes Talent. Gerade die Sprecherinnen der Schülerinnenvertretung, Ilayda Yürekli, Charlotte Loll und Olivia Selcuk, waren in vielen Momenten Ideengeberinnen und setzten viele Anliegen der Schülerinnenschaft durch. Sie bedankten sich in ihrer Rede ausführlich dafür, in vielerlei Hinsicht unterstützt worden zu sein. Die Reden der Schülerinnen wurden durch Ansprachen der Klassenlehrkräfte Monika Gutzler und Julia Costantin ergänzt. Auch sie schauten auf die vielen schönen und sehr witzigen Momente zurück. Gleichwohl wurde deutlich: Es war nicht immer alles einfach.

Alexander Beierlieb vom Schulelternbeirat bedankte sich in seiner Rede auch bei den Vorsitzenden des Elternbeirats Ulrike Schöttelndreier und Annette Nordberg, die zuvor aus ihren Ämtern verabschiedet worden waren. Schließlich gratulierte Schulleiterin Petra Höller-Gaiser den Schülerinnen von Herzen und merkte an, wie wichtig es sei, mit Ruhe und Gelassenheit die Aufgaben des Lebens anzugehen.

Dann endlich war der Moment gekommen: Die Schülerinnen erhielten ihre Abschlusszeugnisse und Gottes Segen für ihre Zukunft. Die Übergabe der Zeugnisse wurden durch Alexander Beierlieb vom Schulelternbeirat und Tanja Kister vom Förderverein der Mädchenrealschule unterstützt, die gleichzeitig kleine Geschenke an die Schülerinnen überreichten.

Besonders ausgezeichnet wurden aus der Klasse 10a Laura Born, Lena Hamann (je 1,4) und Charlotte Loll (1,3) sowie aus der 10b Kim Wutzke (1,4), Lara Kersten (1,2) und Luise Flügel, die mit der Traumnote 1,1 als Jahrgangsbeste besonders hervorzuheben ist.

Den musikalischen Rahmen gestalteten die Musiklehrer Oliver Lach und Konstantin Schon (a.D.) mit Gitarre und Querflöte. Die Schülerin Hannah Eckhardt begeisterte mit dem Lied „Du bist Du“. Emilia Nordberg schuf durch ihr Klavierstück „Storm“ einen sehr emotionalen Moment.

Innerhalb des Gottesdienstes wurden nicht nur die 44 Schülerinnen verabschiedet, sondern es hieß auch Abschied nehmen für Pfarrerin Katharina Scholl. Sie wird ab August die Studienleitung für die pastorale Fortbildung ihrer Landeskirche in Kassel übernehmen. Schulseelsorgerin Andrea Weitzel dankte ihr sehr für die motivierte und engagierte Zusammenarbeit, die kreativen Gottesdienste, die bewegenden Predigten sowie alle Lebensfreude und -nähe, die die Begegnung mit Pfarrerin Scholl ausgemacht hatten.

Am Ende der Feier war klar: Der Grundstein für die berufliche Zukunft ist gelegt. Viele Absolventinnen werden ihre Bildungsreise an Gymnasien oder Fachoberschulen fortsetzen, während andere den Einstieg ins Berufsleben wagen. Eines ist jedoch sicher: Die Möglichkeiten, die sich diesen jungen Frauen eröffnen, sind vielfältig und voller Erfolgspotenzial. Dafür wünscht die Mädchenrealschule St. Josef alles Gute – ein neues Kapitel beginnt!

Die Absolventen 2023
Laura Born, Carlotta Deckenbach, Annika Dittrich, Hannah Eckhardt, Lara Ernst, Sude Naz Güler, Lena Hamann, Emily Luna Hofmann, Svenja Körzel, Leonie Lenz, Tiziana Lobello, Charlotte Loll, Clara Nebel, Alena Rieth, Kira Schöttelndreier, Olivia Selcuk, Rebecca Spahn, Lilli Wall, Melissa Warmut, Olympia Zaremba (10a) à linke Seite des Gruppenbildes mit Monika Gutzler (Klassenlehrerin)
und
Helena Anton, Lara Bohländer, Jaqueline Dietrich, Alyssa Di Pasquale, Selina Ehrhardt, Luise Flügel, Noura Götting, Sophia Hartmann, Celine Heissig, Lara Kersten, Milena Maksimov, Emilia Nordberg, Sara Rexhepi, Lina-Marie Rost, Lilith Schlehan, Lilly Simon, Lena Spachovsky, Alina Spahn, Luena Turza, Yam Yiu Cherry Wan, Alicia Weßelmann, Kim Wutzke, Ilayda Yürkli mit Klassenlehrerin Julia Costantin (10b) à rechte Seite des Gruppenbildes mit Julia Costantin (Klassenlehrerin)

>> Neues vom “Hildegärtchen” der Mädchenrealschule St. Josef. Großer Bildbericht hier.

>> Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hanau: Ausführlicher Bildbericht hier.

>> Tolles Bürgerengagement: Adolf Strunzek saniert auf eigene Faust ein Wasserbecken auf dem Großauheimer Waldfriedhof.

Alexandra Kinski, Leiterin der Abteilung Friedhöfe und Krematorium des Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS) und Einsatzleiter Thomas Asbach (rechts) bedankten sich vor Ort bei Adolf Strunzek für die Sanierung des Wasserbeckens. Bild: privat (Stadt Hanau)

Wenig ansehnlich, technisch ein wenig in die Jahre gekommen – so präsentierte sich eines der Wasserbecken auf dem Großauheimer Waldfriedhof noch bis vor einigen Wochen. Auf Eigeninitiative eines Bürgers ist nun Abhilfe geschaffen: Adolf Strunzek hat höchstpersönlich und auf eigene Kosten eine Sanierung durchgeführt.

Zuvor hatte er bei der Friedhofsverwaltung angefragt, ob er diese Arbeit selbst vornehmen dürfe. “Wir waren begeistert von dieser Eigeninitiative und haben das Angebot am Ende dankend angenommen”, erklärt Alexandra Kinski, Leiterin der Abteilung Friedhöfe und Krematorium des Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS).

“Ich besuche regelmäßig das Grab meiner Frau. Dabei fiel mir auf, dass die Wege, die man mit der Gießkanne zurücklegen muss, manchmal nur schwer begehbar waren und auch das Becken nicht mehr ansehnlich aussah. Da wollte ich etwas tun”, sagt Strunzek.

Während der Arbeiten hatte der 80-Jährige zunächst im Inneren des Beckens wasserdichte Farbe aufgetragen. Anschließend hatte er zudem Kies auf der Fläche ausgelegt, um sie besser begehbar zu gestalten.

“Wir sind Herrn Strunzek äußerst dankbar für seine tolle Arbeit”, so das Fazit von Alexandra Kinski, die während eines Treffens auf dem Waldfriedhof auch den Dank und Grüße vom zuständigen Dezernenten und Stadtrat Thomas Morlock ausrichtete.

>> Ehrenmitglied des Heimat- und Geschichtsvereins Großauheim Dr. Bertold Picard ist 90 Jahre alt: Es kamen viele Gäste am 23. April nach Eppstein, dem Wohnort von Dr. Picard und seiner Frau Hilde, um zum 90. Geburtstag zu gratulieren.

Gratulation für Dr. Bertold Picard zum 90. Geburtstag. Mit in Eppstein waren auch vom Heimat- und Geschichtsverein Großauheim Rainer Kargl, Heinrich Hartl (stehend) und Dr. Sabine Laber-Szillat (rechts). Bild: privat

Auch Dr. Sabine Laber-Szillat, Heinrich Hartl und Rainer Kargl vom Heimat- und Geschichtsverein Großauheim überbrachten ihrem Ehrenmitglied, langjährigem 1. und 2. Vorsitzenden, die Glückwünsche des Vereins.

Dr. Picard haben es die Großauheimer zu verdanken, dass das Gebäude der Alten Schule erhalten blieb. Er hat mit viel Durchhaltevermögen, dieses Gebäude vor dem Abriss gerettet. Seine Geburtsstadt Großauheim lag im immer am Herzen und deshalb hat er u.a. zwei hoch interessante Bücher veröffentlicht, die in keinem Großauheimer Haushalt fehlen sollten. Es ist dies der Bildband zu Großauheim aus Anlass des 1175jährigen Jubiläums 1981 Großauheim “Geschichten in Bildern und Dokumenten” sowie “So alt wie die Bulau – Spazierwege durch die Geschichte Großauheims”.

Auch seine Beiträge in den “Großauheimer Wurzeln”, eine Schriftenreihe des Heimat- und Geschichtsvereins, bereichern die Ausgaben. Dr. Picard war Bibliotheksdirektor an der Deutschen Bibliothek in Frankfurt und war auch in seiner Wahlheimat der Burgstadt Eppstein sehr aktiv. Seine Auszeichnungen reichen von der Ehrenplakette des Landes Hessen für langjährige Ehrenamtstätigkeit, über die August-Gaul-Plakette, höchste kulturelle Auszeichnung Hanaus, bis hin zum Bundesverdienstkreuz am Bande.

Die Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Großauheim, Dr. Laber-Szillat, wünschte ihm in Vertretung der Vereinsmitglieder weiterhin Gesundheit und Wohlergehen. Ihr Wunsch sei, daß der Verein auf seinen fachlichen Rat so lange es geht noch zurückgreifen kann.
www.grossauheimer-geschichtsverein.de

>> Jahresversammlung beim Heimat- und Geschichtsverein: Der Vorstand wurde wiedergewählt. Bildbericht findet ihr hier.

>> Die IGWV begrüßt ihr 50. Mitglied: Die Interessengemeinschaft der Großauheimer & Wolfgänger Vereine und Verbände (kurz: IGWV) vertritt bereits schon jetzt mit aktuell 47 Mitglieder, Vereine aus den beiden Stadtteilen Großauheim und Wolfgang, aber auch der Innenstadt. Nach der namentlichen Erweiterung um den Stadtteil Wolfgang kann der Vorstand jetzt noch drei weitere Mitglieder begrüßen.

Als 50. Mitglied in der IGWV wird der Verein “Sing mit Ukulele” begrüßt. Bild: privat

Das 50. Mitglied verbreitert das musikalische Angebot in Großauheim: Der Verein „Sing mit Ukulele“ hat sich aus einer Stammtisch-Laune heraus im Herbst 2020 gegründet. Eigentlich wollte man in lockerer und ungezwungener Atmosphäre miteinander Ukulele spielen und gemeinsam singen. Durch Corona war ein Stammtisch-Treffen in Gaststätten praktisch nicht mehr möglich. Aus diesem Grund wurde zur Fortführung des gemeinsamen Musizierens ein Jahr später ein eigener Verein mit dem Namen “Sing mit Ukulele” gegründet.

Die IGWV ist schon heute die größte aktive Vereinsgemeinschaft in der Stadt Hanau. „Mittlerweile können wir auch mit den Dancing Lions aus Wolfgang bereits das 51. Mitglied begrüßen. Damit wurde die magische Zahl von mindestens 50 Mitglieder bis zum Jahresende erreicht“, so der 1. Sprecher Dr. Thomas Göbel.

Die IGWV informiert ihre Mitglieder regelmäßig über aktuelle Themen (u. a. über finanzielle Zuschüsse, Ehrenamt, Jugendarbeit). Zugleich vertritt sie die Interessen der Vereine gegenüber den Behörden, Medien und Fachbereichen. Zusammen mit dem Vorläuferverband feiert die IGWV in 2023 ihr 25jähriges Jubiläum.

Wer sich über die Interessengemeinschaft informieren möchte, besucht die Homepage unter der neuen Browser-Adresse: www.igwv-hanau.de .

>> Parkleitsystem für Großauheim: Im Jahr 2014 begann der Stadtteilentwicklungsprozess in Großauheim. Im Zuge dessen sollen Maßnahmen entwickelt werden, die den Stadtteil noch lebenswerter gestalten. Kürzlich ist ein Projekt fertiggestellt worden, dass Parkplatzsuchenden im Zentrum Vorteile liefern soll: Großauheim verfügt ab sofort über ein Parkleitsystem. Insgesamt 26 kleinere Parkhinweisschilder sowie fünf große Parkhinweistafeln verweisen ab sofort auf den verfügbaren Parkraum rund um die Hauptstraße.

Insgesamt 26 kleinere Parkhinweisschilder sowie fünf große Hinweistafeln verweisen ab sofort auf den verfügbaren Parkraum rund um die Hauptstraße. Bild: privat (Stadt Hanau)

“Auf die Parkraumproblematik in Großauheim wurden wir durch Hinweise seitens der Bürgerinnen und Bürger aufmerksam”, erklärt Stadtrat Thomas Morlock. So gab es im Zuge des Stadtteilentwicklungsprozesses diverse Treffen und Werkstattgespräche, aus denen sich konkrete Arbeitsgruppen entwickelten. Eine dieser Arbeitsgruppen fokussierte sich auf die Hauptstraße. Die Mitarbeitenden dieser Gruppe bemängelten, dass die Parkplätze in direkter Nähe zur Hauptstraße für Kundinnen und Kunden der ansässigen Geschäfte schlecht auffindbar sind.

Mit Unterstützung des Leiters des Ordnungsamtes Thorsten Wünschmann begann zunächst eine Bestandsaufnahme der größeren Parkangebote rund um die Hauptstraße. “Es wurde schnell klar, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hauptstraße in jedem Fall ausreichend Parkplätze gibt, diese insbesondere für Personen ohne Ortskenntnis jedoch mitunter ein wenig versteckt sind”, sagt Morlock. Nach einem entsprechenden Beschluss entwickelten Bürger und Planer die Stadt ein Parkleitsystem, das auf die verschiedenen Parkräume verweist.

Für die Ausgestaltung arbeiteten Claudia Häring, Leiterin der Stabsstelle Stadtteilentwicklung, und Gerhard Wrase, Mitarbeiter der Abteilung Verkehr und Straßenbewirtschaftung des Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS), eng mit Großauheimer Bürgerinnen und Bürgern zusammen. “Die Treffen waren sehr arbeitsintensiv, aber auch sehr effizient, effektiv und konstruktiv. Wir sind äußerst dankbar dafür, dass sich Bürgerinnen und Bürger hierfür ehrenamtlich eingebracht haben. So konnten wir sicherstellen, dass die letztliche Beschilderung den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen vor Ort gerecht wird”, so Häring.

Mit der nun erfolgten Anbringung der Hinweisschilder ist das Projekt aber noch nicht abgeschlossen: “In einem zweiten Schritt werden wir nun noch einen Flyer sowie eine geeignete Web-Version erstellen. So wird es Bürgerinnen und Bürgern schon vor Ihrer Autofahrt nach Großauheim möglich sein, einen passenden Parkplatz ausfindig zu machen”, sagt der Stadtrat abschließend. Flyer und Web-Version sollen dabei auch den ansässigen Geschäften und Restaurants zur Verfügung gestellt werden. Interessierte können hierzu die Stabsstelle Stadtteilentwicklung per E-Mail an step@hanau.de kontaktieren.

>> “Hildegärtchen” an der Mainpromenade in Großauheim: Ausführlicher Bericht hier.

>> Einen ausführlichen Bericht zur Wiedereröffnung des Lindenaubades Großauheim findet ihr hier.

>> Aus IGV ist IGWV geworden: Auf der jüngsten Mitgliederversammlung wurde ohne Gegenstimmen dem Antrag des Vorstandes zugestimmt und die namentliche Erweiterung um den Stadtteil Wolfgang genehmigt.

Die Interessengemeinschaft der Großauheimer und Wolfgänger Vereine und Verbände (kurz: IGWV) vertritt bereits jetzt mit aktuell 47 Mitgliedern, Vereine aus den beiden Stadtteilen Großauheim und Wolfgang. Jetzt ist die Erweiterung auch fest in der Satzung verankert.

Auch das neue Logo symbolisiert das gute Miteinander der Vereine aus den beiden Stadtteilen.

Die neue Browser-Adresse lautet: www.igwv-hanau.de . Die Adresse ist noch nicht aktiv, da die Inhalte in den nächsten Wochen übertragen werden. Wer die alte IGV-Adresse (www.igv-grossauheim.de) ansteuert, wird in einem Übergangszeitraum automatisch auf die neue Adresse umgeleitet.

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