AKTUELLE VERANSTALTUNGEN
bis 22. Dezember, Weihnachtsmarkt
montags (in ungeraden Kalenderwochen), Selbsthilfegruppe “Augenmerk”
>> Menschen in Hanau: Rückblick auf erfolgreiche Rikscha-Saison.

Auf eine erfolgreiche Saison blickt das Rikscha-Team des Vereins Menschen in Hanau zurück. Im April konnten die erste und im September die zweite vereinseigene Rikscha dank großzügiger Spenden verschiedener Sponsoren finanziert werden.
Die 14 ehrenamtlich engagierten Rikscha-Pilotinnen ermöglichen Bewohnerinnen von Hanauer Alten- und Pflegeeinrichtungen ca. einstündige Rundfahrten. Die in ihrer Mobilität eingeschränkten Seniorinnen freuen sich über die Touren und erreichen dadurch Plätze und Orte, die sie sonst nur mit größerem Aufwand besuchen könnten. Die Fahrten werden jeweils von zwei Ehrenamtlichen im Duo durchgeführt: eine Rikscha-Pilotin sowie eine Begleitung auf dem Fahrrad. Bevor es mit eigenen Touren losgeht, werden alle Pilotinnen individuell und umfassend geschult.
Das Rikscha-Team ist dabei auf Erfolgskurs: In diesem Jahr wurden 208 Fahrgäste verzeichnet. Dabei wurden insgesamt stolze 4.853 km zurückgelegt.
Der Verein Menschen in Hanau hat mit Jorinde und Joringel, so wurden die beiden Rikschas getauft, noch viel vor: So wollen die ehrenamtlichen Pilotinnen perspektivisch auch für Menschen, die zuhause leben, in ihrer Mobilität eingeschränkt sind und kaum gesellschaftliche Kontakte wahrnehmen können, ebenfalls Rundfahrten anbieten. Wer selbst Rikscha-Pilotin werden und sich ausbilden lassen möchte, ist herzlich willkommen. Interessenten können sich gerne melden unter rikscha@menschen-in-hanau.eu
>> 196 Weihnachtspäckchen für Kinder in Not: Unterstützung der Aktion der „Kinderzukunft“.
Die CDU Frauen-Union Hanau hat auch in diesem Jahr die Aktion „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ der Stiftung „Kinderzukunft“, mit 196 Päckchen unterstützt.

Trotz schlechter Zeiten, oder weil man gerade deswegen Kindern eine Freude bereiten wollte, wurden in diesem Jahr wieder viele fertig gepackte Päckchen abgegeben, oder abgeholt. Auch zahlreiche Sach- und Geldspenden wurden von treuen Mitgliedern, Bekannten, Freunden und sonstigen Unterstützern überreicht. Einige Apotheken und die Sparkasse haben diverse Artikel gespendet und der Inner Wheel Club wieder einen Geldbetrag, wovon neue Dinge zusätzlich, wie Spielsachen, Kleidung, Schreib-, Mal- und Bastelartikel, sowie Süßigkeiten gekauft wurden, um sie dann in der Geschäftsstelle in Schuhkartons zu verpacken. Auch die Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert kam vorbei, um zu unterstützen.
„Die Frauen Union ist wirklich dankbar, die benötigte Transportpauschale für Zoll und Maut von je 4,00 Euro pro Paket der Stiftung Kinderzukunft übergeben zu können“, so die Vorsitzende Monika Klosson.
Die Päckchen wurden schon nach Gründau abgeholt und gehen dann von dort mit LKW- Konvois der „Kinderzukunft“, auf die Reise nach Rumänien, Bosnien, Herzegowina und in die Ukraine, um sie dort vor Weihnachten zu übergeben.
>> Parkhaus Am Forum wieder offen: Das Parkhaus „Am Forum“ sollte ursprünglich vor der Eröffnung des Hanauer Weihnachtsmarktes wieder in Gänze zur Verfügung stehen. Die notwendigen Sanierungsarbeiten stellten sich jedoch aus aufwändiger heraus, als zunächst vermutet, entsprechend verzögerte sich die Freigabe der Parkplätze.
Die gute Nachricht: Ab sofort steht das Parkhaus allen Interessierten wieder uneingeschränkt zur Verfügung.
Die Arbeiten wurden notwendig, da bei einer Bauwerkskontrolle beschädigte Bausubstanz festgestellt wurde, die ein Sicherheitsrisiko darstellte. Entsprechend wurden zunächst alle betroffenen Parkplätze abgesperrt, ehe dann Ende Oktober mit der Sanierung begonnen wurde. Hierzu musste nicht nur die betroffene Ebene 2 abgesperrt werden, sondern aus Sicherheitsgründen auch die darunter liegende Ebene 1, in der zusätzliche Stützen angebracht wurden.
>> Standesamt telefonisch nur vormittags erreichbar: Das Standesamt Hanau ist krankheitsbedingt bis auf weiteres nur vormittags unter der Servicenummer 06181 – 295-8193 telefonisch erreichbar. (Stand: 27. November) Die Servicezeiten sind montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr. Am Mittwoch ist das Servicetelefon von 7 bis 12 Uhr besetzt.
>> „Ein Netzwerk – aber kein soziales“: Stadt Hanau bestätigt “Satz mit X”.
Der Stadt Hanau ist es ein wichtiges Anliegen, Bürger bestmöglich über alles zu informieren, was in der Unternehmung Stadt passiert. Hierfür kommen auch eine Reihe von Social-Media-Plattformen zum Einsatz.
Zukünftig wird die Stadt keine Beiträge mehr auf dem Kurznachrichten-Dienst X (vormals Twitter) veröffentlichen.
Grund hierfür ist die zunehmende Verschlechterung der Plattform, aber auch die ungewisse Zukunft von X.
“Wir setzen auf eine große Vielfalt unterschiedlicher Plattformen, um Informationen möglichst breit zu streuen. Längst ist es nicht mehr so, dass es nur noch das eine große soziale Netzwerk gibt, auf dem sich eine große Mehrheit der Menschen austauscht. Vielmehr sprechen unterschiedliche Plattformen unterschiedliche Zielgruppen an. Dem wollen wir nach Möglichkeit Rechnung tragen”, sagt Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky.
Dennoch wird mit dem Account auf X/Twitter zukünftig einer dieser Kanäle abgeschaltet. Begründet wird dies mit umfangreichen Verschlechterungen der Plattform seit der Übernahme durch Investor Elon Musk: “Wir beobachten und analysiere die Entwicklungen der Plattformen, auf denen wir präsent sind, genau. Es ist festzuhalten, dass die Plattform X innerhalb der vergangenen Monate noch stärker als zuvor ein Ort für Hetze und Desinformation ist, ohne, dass die Plattformbetreiber dem Einhalt gebieten. Gerade Russland und die Terrororganisation Hamas nutzen X sehr gezielt als Propagandamedium, ohne dafür seitens der Plattformbetreiber merklich sanktioniert zu werden”, erklärt Kaminsky.
Mehr noch: Unter dem Deckmantel der freien Meinungsäußerung werden auf der Plattform Falschaussagen und Fake News geduldet, eine Moderation findet kaum bis gar nicht mehr statt. Dass dies eine gewünschte Richtung ist, in die sich X bewegt, lässt zumindest die Tatsache vermuten, dass auch Musk selbst in den vergangenen Monaten wiederholt Fake News und Verschwörungstheorien auf seinem Profil teilte.
Gleichzeitig befindet sich X in einem strukturellen Wandel. Der Algorithmus wurde stark verändert, für Nutzer ist weniger denn je ersichtlich, welche Beiträge in ihre Timeline gespült werden und warum. Die weißen Haken auf blauem Grund galten auf Twitter seinerzeit als Verifikationsmodell und mussten direkt beim Anbieter beantragt werden. Für die Zuordnung eines Hakens waren verschiedene Hürden zu überwinden.
Mittlerweile ist der Haken jedoch gegen Bezahlung verfügbar und bedeutet vorrangig, dass in Kommentarspalten all jene Nutzer präferiert angezeigt werden, die bereit sind, monatlich rund zehn Euro zu zahlen.
“Statt Meinungspluralismus wird der weit oben angezeigt, der dafür bezahlt”, kommentiert Hanaus Oberbürgermeister. Zudem hat die Konzernleitung angekündigt, die Plattform auch für neue, nicht primär dem kommunikativen Austausch dienlichen Funktionen, darunter einen Bezahlservice, zu öffnen. “Wir sehen also: Twitter ist in jedem Fall ein Netzwerk – aber längst kein soziales mehr”, ergänzt der OB, der auf den Plattformen Facebook, Instagram und LinkedIn je ein Profil hat.
“Als Stadt sehen wir all diese Entwicklungen äußerst kritisch und haben daher entschieden, unseren Account auf der Plattform zu löschen. Wir möchten nicht auf einem Netzwerk stattfinden, das Falschmeldungen, Kriegspropaganda und Hetze toleriert und als freie Meinungsäußerung deklariert”, betont Kaminsky. Diesem Beispiel folgen dabei auch sämtliche städtische Ämter und Unternehmen, darunter beispielsweise die Hanauer Straßenbahn GmbH und die Feuerwehr Hanau.
Bürger, welche sich bislang auf X/Twitter über Neuigkeiten aus Hanau informiert haben, können auch künftig verschiedene Kanäle nutzen, um auf dem Laufenden zu bleiben. So ist es etwa möglich, die Pressemitteilungen auf der städtischen Internetseite www.hanau.de zu lesen und auch kostenlos zu abonnieren. Informationen erhalten Bürger auch über die Internetseiten von Instagram, Mastodon und linkedin.
Nicht zuletzt aber gibt es sinnvolle, wichtige und vor allem zuverlässige, mitunter recherchierte, Informationen aus der Stadt auch in den altbekannten Print-Medien und natürlich im Regionalportal ‘s Blättsche. Natürlich interessiert unsere Redaktion die Leser-Reaktion zu obigem Thema. Bitte neben den zahlreichen E-Mails auch den “Leserkommentar” nutzen. Demnächst mehr rund um dieses Thema im ‘s Blättsche.
>> Dringend „Elterntaxis“ vor den Schulen reduzieren: Bürgermeister Bieri und Stadträtin Hemsley appellieren an die Eltern zu Mithilfe.
Vor vielen Schulen in Hanau herrscht am Morgen und zur Mittagszeit das absolute Verkehrs-Chaos: Zahlreiche Autos parken in den Straßen, vor den Schultoren, auf den Parkplätzen der Lehrkräfte, blockieren Seitenstraßen und machen das Durchkommen für jegliche Verkehrsteilnehmende praktisch unmöglich und sogar gefährlich.

Grund dafür sind die sogenannten ‚Elterntaxis‘, also Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen oder abholen und dabei am liebsten bis vor das Schultor oder manchmal sogar bis in den Schulhof fahren. “Die Situation wird von Jahr zu Jahr problematischer, chaotischer und gefährlicher”, beklagt sich Judith Baumbach, Schulleiterin der Gebeschusschule im Stadtteil Lamboy. “Die Eltern trauen ihren Kindern nichts mehr zu oder haben Angst um sie und wollen sie nicht einmal ein paar Meter laufen lassen. Während viele Schüler zu Fuß, mit dem Roller oder dem Fahrrad zum Eingangstor streben, rangierten auf der Straße die Eltern, die ihre Kinder zur Schule fahren. Nicht selten komme es dadurch zu gefährlichen Situationen und großen Behinderungen im Straßenverkehr”, berichtet die Schulleiterin.
Die Situation sieht an fast allen Hanauer Schulen gleich aus, aber ist an den Grundschulen, besonders extrem, da dort die Jüngsten zur Schule gehen. An einigen Schulen in Hanau wurde von der Stadt – nach detaillierter Prüfung und in Absprache mit der Schule – zur Sicherung der Schüler mit der Einrichtung von Hol- und Bring-Zonen reagiert. Doch das morgendliche Verkehrschaos besteht zumeist fort.
Im Rahmen der Kampagne “Sei fair im Straßenverkehr”, die die Stadt Hanau vor drei Jahren ins Leben rief, wollen Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri und Stadträtin Isabelle Hemsley auch in diesem Jahr wieder auf dieses Problem aufmerksam machen und an die Eltern appellieren, um die Anzahl der sogenannten “Elterntaxis” vor den Schulen zu reduzieren.
Beteiligt an der Kampagne unter Federführung der Stabsstelle Stadtteilentwicklung, sind außerdem, die Straßenverkehrsbehörde, das Ordnungsamt, das Stadtschulamt Hanau sowie der Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur und Service (HIS).
Banner an rund 19 teilnehmenden Schulen und an Hanauer Hauptverkehrsstraßen werben dafür, die Kinder zur Schule laufen zu lassen, anstatt sie mit dem Auto zu fahren. Auch vor der Gebeschusschule hängt solch ein Banner. Dort trafen sich Bieri und Hemsley mit der Schulleiterin Judith Baumbach, Konrektor Tobias Weber und Philipp Gubelt vom Stadtschulamt. “Auch wenn Eltern meinen, ihren Kindern etwas Gutes zu tun, so ist es für die Kinder nicht immer positiv, den Weg zur Schule im Auto zurückzulegen”, sagt Baumbach. Für Kinder sei das eigenständige Bewältigen von Wegen und das Einschätzen des Straßenverkehrs ein wichtiger Schritt in die Selbstständigkeit.
“Wer seine Kinder mit dem Auto zur Schule fährt, verhindert, dass sie wichtige Erfahrungen machen. Der tägliche Schulweg steigert die Fitness und fördert die Konzentrationsfähigkeit. Gerade in Zeiten des Klimawandels ist es nötig umweltverträgliche Mobilität einzuüben, dies gilt sowohl für Kinder als auch für Erwachsene”, bekräftig der Bürgermeister. Natürlich habe man auch Verständnis dafür, dass aufgrund eines weiten Weges oder sonstigen Gründen, das Kind auch einmal gefahren werden müsse, aber oft sei das auch vermeidbar.
“Auch Eltern, die ihr Kind zur Schule fahren müssen, weil diese einen sehr weiten Schulweg haben, können dazu beitragen, die Schulwege sicherer zu machen, indem sie ihr Kind nicht direkt an die Schule fahren, sondern es an der Hol- und Bringzone oder ein Stück davor absetzen und es den Rest des Weges zur Schule laufen lassen”, so Bieri.
“Das Problem mit den Elterntaxis ist uns natürlich schon lange bekannt und wir haben in den vergangenen Jahren viel unternommen”, berichtet Verkehrsdezernentin Hemsley: “Es gab Gespräche seitens des Ordnungsamts mit den Vertretungen der Schulen, Ortstermine und wo möglich wurden Hol- und Bringzonen eingerichtet.” Auch die Schulen, Fördervereine und Elternbeiräte beteiligten sich, schrieben Elternbriefe und thematisierten die Elterntaxis auf Elternabenden.
“Aber letztendlich sind wir einzig und allein auf das Mitwirken der Eltern angewiesen!”, sagt Hemsley. Gemeinsam mit Bürgermeister Bieri appelliert sie daher an die Eltern: “Haben Sie Vertrauen in Ihre Kinder und fördern Sie deren Unabhängigkeit, eigenständige Mobilität und Gesundheit und tun Sie gleichzeitig etwas fürs Klima und gegen das Verkehrschaos am Morgen!”

>> Begleitet von Liedern und Gedichten zog die Schulgemeinde der Freien Waldorfschule zu St. Martin durch den Wald der Hanauer Bulau. Zum Erstaunen der Kinder trafen sie zur Mitte der Wanderung auf Chloé mit Reiterin Lilly, die den heiligen Martin mit Umhang auf seinem Pferd symbolisierte. Im Schein der selbstgebastelten Laternen wanderten Kinder, Eltern und Lehrer gemeinsam mit Ross und Reiterin zu einer Lichtung, wo sie wärmenden Punsch und Martinsbrötchen traditionell miteinander teilten.
Die Freie Waldorfschule am Hessen-Homburg-Platz orientiert sich an anthroposophischen Prinzipien. Interessierte Eltern können sich beim Info-Nachmittag am 15. Dezember und auf der Internetseite informieren (www.waldorfschule-hanau.de ).
>> Stadt Hanau bringt mutmaßliche Brandstiftung zur Anzeige: Toiletten in der Tiefgarage Marktplatz derzeit unbenutzbar – Separate sanitäre Anlagen für den Weihnachtsmarkt.
Ende Oktober haben Unbekannte im Herren-WC der öffentlichen Toilette in der Tiefgarage Marktplatz offenbar ein Feuer gelegt. Der Brandmelder alarmierte die Feuerwehr, die schnell eintraf und das Feuer löschte. Aufgrund der hohen Sachbeschädigung ist die Toilette derzeit gesperrt und muss saniert werden. Die Stadt Hanau hat Anzeige erstattet.
Videoaufnahmen lassen darauf schließen, dass es sich um Brandstiftung handeln dürfte. So haben am Tatabend zwei Frauen ein WC-Ticket gekauft und anschließend die sanitären Anlagen aufgesucht. Nach dieser Nutzung gab es keine weiteren registrierten Bewegungen vor Ort mehr, welche die Lichter eingeschaltet hätten.
“Die Personen, die mutmaßlich das Feuer gelegt haben, haben mit ihrer Tat nicht nur eine mögliche Gefahr für andere Menschen billigend in Kauf genommen. Sie haben zeitgleich auch einen hohen Sachschaden verursacht. Ein von der Stadt Hanau beauftragtes Sanierungsunternehmen hat bei einem Ortstermin aufgezeigt, dass die Sanierungsarbeiten sehr aufwändig werden”, sagt Stadträtin Isabelle Hemsley, Aufsichtsratsvorsitzende der Hanauer Parkhaus GmbH (HPG).
Beim Brand wurden diverse Giftstoffe freigesetzt, die sich anschließend überall im WC absetzten. Entsprechend müssen unter anderem Teile der abgehängten Decke, ein Großteil der Be- und Entlüftung sowie sämtliche Boden- und Wandfliesen erneuert werden. “Eine absolut unnötige Aktion verursacht nun entsprechend also hohe Kosten, die alle Steuerzahler in Hanau tragen müssen”, so Hemsley weiter.
In der vergangenen Woche wurden bereits erste Maßnahmen durchgeführt, darunter eine Reinigung der Decken, Wände, Böden, Türen und Mülltonnen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Fachkräfte sämtliche Sanierarbeiten ohne Gefahr durchführen können. Rund acht Wochen werden diese Arbeiten dauern.
Die Sanierung wird erst Anfang Januar beginnen. “Entsprechend werden vor dem entsprechenden Treppenhaus, das sich an der Zufahrtsrampe zur Tiefgarage befindet befindet, für die Zeit des Hanauer Weihnachtsmarkts einen WC-Container aufstellen. So ist sichergestellt, dass sämtliche Markt-Gäste nahegelegene sanitäre Anlagen vorfinden”, ergänzt die Stadträtin.
Um den Besucherinnen und Besuchern der städtischen Parkhäuser mehr Sicherheit zu bieten, sind derzeit von der HPG beauftragte Wachleute im Einsatz. In enger Abstimmung mit der Stadt- und der Landespolizei kontrolliert dieser Sicherheitsdienst regelmäßig sämtliche Parkhausstandorte. Möglichen Störenfrieden, darunter etwa aggressiv bettelnde Menschen, erhalten einen Platzverweis. Die erhöhte Präsenz soll dabei das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen in Hanau weiter steigern.
>> Saturn heißt jetzt Media-Markt: 20 Jahre lang gab es den Elektronikmarkt Saturn im Citycenter in Hanau am Kurt-Blaum-Platz. Ab sofort firmiert das Unternehmen unter dem Namen „Media-Markt“. Nach mehreren Tagen Umbau und Neudekoration – unter anderem von der „Saturn-Farbe“ blau zur „Media-Markt-Farbe“ rot – wurde nun von Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Geschäftsführer Marius Lehr sowie dem regionalen Vertriebsleiter, Markus Lorenz, das Band durchschnitten und der neue Media-Markt eröffnet.
“Der Markt ist auch zukünftig Teil der MediaMarktSaturn Retail Group. Für das Personal und die Kundinnen und Kunden ändert sich mit der Umfirmierung nichts!”, erläutert Lehr. “Alle 30 Saturn-Angestellten wurden übernommen und der Service, die Garantien und die Möglichkeit zur Reklamation bleiben für die Kundschaft kompett erhalten – auch wenn das Produkt noch bei Saturn gekauft wurde.” Zukünftig wolle man den Kundinnen und Kunden ein noch besseres Einkaufserlebnis bieten, sagt Lehr: “Unter anderem laden neue Präsentationsflächen zum Ausprobieren moderster Technik-Highlights ein”, verspricht er.
“Ein Angebot wie der Media-Markt gehört zu einer Innenstadt und ist wichtig! Darum sind wir froh, dass es Sie auch nach zwei Jahrzehnten noch in Hanau gibt – jetzt unter neuen Namen”, sagte Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Er appellierte an die Kunden, den Handel vor Ort zu unterstützen und nicht im Internet zu kaufen: “Es liegt in Ihrer Hand, ob wir die Angebote in der Hanauer Innenstadt und den Stadtteilen erhalten können. Kaufen Sie lokal und sorgen Sie so dafür, dass die Geschäfte in Hanau überleben können!”
>> 46. Baumpflanzaktion der Streuobstfreunde Mühlheim/Hanau: Mehr in einem Bericht hier.
>> „Wir lassen unseren Weihnachtsmarkt nicht verstummen“: Hanaus OB Kaminsky wendet sich gegen unverhältnismäßig hohe GEMA-Gebühren.
Finanzielles Ungemach droht dem Hanauer Weihnachtsmarkt noch bevor die erste Holzhütte auf dem Marktplatz aufgebaut worden ist. Grund ist eine erhebliche Steigerung der GEMA-Gebühren, von der alle Städte und Gemeinden betroffen sind.

Oberbürgermeister Claus Kaminsky lehnt dieses Vorgehen als unverhältnismäßig ab und warnt dringend davor, dass diese veränderte Berechnung auch für andere Veranstaltungen in der Zukunft zu deutlich höheren Kosten führen könnte. “Wir schließen uns ausdrücklich der Position des Deutschen Städtetags an und unterstützt dessen Anstrengungen, die Interessen der Städte gegenüber der GEMA zu verteidigen.”
Dass die GEMA seit 2022 für Märkte und Feste einen neuen Tarif anwendet, hat die Stadt Hanau im März 2023 erfahren, nachdem die entsprechende Mitteilung zusammen mit der Rechnung für den Weihnachtsmarkt 2022 gekommen ist. Auf dieser neuen Berechnungsgrundlage sollte Hanau mehr als 18.000 Euro bezahlen. Eingeplant war die Vorjahressumme, die bei rund 1.500 Euro lag. Nach langwierigen Verhandlungen stellte die Stadt einen Antrag auf Nutzung der Angemessenheitsregelungen, die die Besucherzahlen berücksichtigt. Aber auch auf dieser Basis betrug die Rechnung noch rund 8.500 Euro.
“Mit Blick auf den bevorstehenden Weihnachtsmarkt stellt sich natürlich die Frage, was können oder wollen wir tun, um die Kosten durch die GEMA-Gebühren spürbar zu reduzieren”, so der OB weiter. Die Möglichkeiten sind nach seinen Worten jedoch gering, denn das musikalische Programm auf der sogenannten “Weihnachtsbühne”, ist ein wichtiger Faktor für die Attraktivität des Weihnachtsmarktes und ein echter Frequenzbringer, da insbesondere die Auftritte von Schulen, Kitas und Vereinen auf dem Markt viel Publikum anlocken. Eine Reduzierung der Programmpunkte würde gerade an den Tagen unter der Woche schnell zu einer weiteren Verringerung der Besucher führen. Auch die Überlegung, ausschließlich auf GEMA-freie Musik auszuweichen, sei nicht zielführend. “Abgesehen von der Nachweispflicht, der die Stadt Hanau nachkommen müsste, wäre das besonders für Kitas, Schulen und Kinderchöre eine echte Einschränkung, da viele beliebte Kinderweihnachtslieder nicht lizenzfrei sind.”
Das sei für Hanau deshalb keine Option. “Wir lassen uns die Weihnachtsstimmung auf dem Weihnachtsmarkt von der GEMA nicht kaputt machen,” verspricht Hanaus OB, dass es einen Weihnachtsmarkt ohne die beliebten Klassiker “Last christmas” oder Rolf Zuckowskis “Weihnachtsbäckerei” in Hanau nicht geben wird.
>> Franziskaner verlassen Großkrotzenburg: Mehr zur aktuellen Meldung hier.
>> Wertstoffhof bleibt bis Ende November auch mittwochs geöffnet: Länger als gewöhnlich bleibt der Wertstoffhof an der Daimlerstraße 5 mittwochs von 15 bis 17 Uhr für die Bürgerinnen und Bürger geöffnet. Noch bis Ende November bietet sich die Möglichkeit, Abfälle dort abzugeben.
“Da die Anzahl der Anlieferungen aktuell noch kontinuierlich hoch ist, wird der Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service die Mittwochsöffnung zunächst bis Ende November weiter anbieten”, erklärt Stadträtin Isabelle Hemsley. Der Wertstoffhof ist bis zum 29. November mittwochs von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Samstags ist er von 8 bis 13 Uhr zugänglich. Im Internet unter https://www.hanau.de/mam/rathaus/abfall/wertstoffhof_annahmehinweise_20230525_final.pdf können die Annahmehinweise für den Wertstoffhof nachgelesen werden.
Da viele Bürger derzeit ihren Garten winterfest machen, weist die Stadt Hanau überdies auch darauf hin, dass auch die Grüngut-Annahmestellen im Stadtgebiet noch bis Ende November jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr geöffnet sind.
Die Annahmestelle in Klein-Auheim ist zusätzlich auch mittwochs von 15 bis 17 Uhr erreichbar.
Ab Dezember gelten an allen Standorten dann wieder die für die Wintermonate üblichen Öffnungszeiten jeden ersten und dritten Samstag eines Monats von 9 bis 13 Uhr. Eine Auflistung der Grüngutannahmestellen ist auf der städtischen Website zu finden: https://www.hanau.de/contentpool/adressen/146628.html
>> CDU Hanau unterstützt Idee eines MINT-Zentrums: Wie in der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung bekannt wurde, plant die gemeinnützige Kathinka-Platzhoff-Stiftung, ein MINT-Zentrum in Hanau zu errichten. Dieses könnte nach ersten Überlegungen als ein Teil des Zwischen- oder auch Endnutzungskonzepts im bisherigen Kaufhof-Gebäude entstehen.

Bereits Anfang des Jahres hatte sich die CDU Hanau mit ihrer Stadträtin Isabelle Hemsley, dem Parteivorsitzenden Jens Böhringer, dem Fraktionsvorsitzenden Pascal Reddig und dem Ausschussvorsitzenden Helge Messner in Darmstadt über das Konzept eines MINT-Zentrums informiert. Dort war in den vergangenen Jahren in Zusammenarbeit zwischen der IHK, der Hochschule und zahlreichen Unternehmen ein Angebot entstanden, das Kindern und Jugendlichen naturwissenschaftliche und technische Fähigkeiten näher bringt.
„Wir unterstützen die Idee eines MINT-Zentrums auch in Hanau. Ein solches könnte Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit bieten, neben der Schule selbst zu experimentieren und ein Interesse für den MINT-Bereich zu entwickeln“, so Jens Böhringer.
Das Ziel könne die Förderung junger Menschen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sein. In einem MINT-Zentrum könnten Kinder und Jugendliche selbständig eigene Fragestellungen entwickeln, erste Forschungserfahren sammeln, Programmieren oder sich mit KI beschäftigen. Gute Kenntnisse aus dem MINT-Bereich seien heute wesentlich, um die globalen Zukunftsfragen der Klima-, Energie- und Verkehrspolitik zu verstehen.
„Nach unserem Besuch in Darmstadt war für uns klar, dass wir uns das für Hanau gut vorstellen können. Ein solches Angebot passt perfekt nach Hanau und zu unserem Profil als Wirtschaftsstandort. Wir haben deshalb bereits mit verschiedenen Akteuren Gespräche geführt und freuen uns sehr, dass die Stiftung parallel in eine ähnliche Richtung gedacht hat. Das zeigt, dass es der richtige Ansatz ist. Wichtig ist uns, dass ein MINT-Zentrum dann aber auch nicht nur Ort für Begabten-, sondern auch für Breitenförderung ist“, ergänzt Pascal Reddig.
Ein entsprechendes Angebot könne dann besonders erfolgreich sein, wenn es allen Kindern und Jugendlichen, unabhängig von der sozialen Herkunft oder dem Elternhaus einen unkomplizierten Zugang zu Naturwissenschaften und Technik biete. Dies sei dann gelebte Chancengerechtigkeit.
>> CDU-Frauen-Union unterstützt Weihnachtspäckchenaktion: Die Stiftung “Kinderzukunft” engagiert sich bereits seit 1995 für Kinder in Not in Osteuropa, die sich in einer großen Notlage befinden und unsere Zuwendung und Unterstützung brauchen.
So wurde die “Weihnachtspäckchenaktion für Kinder in Not” gegründet, die auch dieses Jahr – wie bereits seit 20 Jahren – von der Frauen-Union der CDU-Hanau unterstützt wird.
Die Stiftung bittet darum Weihnachtspäckchen in Form eines Schuhkartons (oder ähnliche Größe) zu packen, die dann von freiwilligen Helferinnen und Helfern nach Bosnien und Herzegowina, Rumänien und falls möglich, auch in die Ukraine transportiert werden.
Dort werden diese Päckchen direkt an Mädchen und Jungen in Waisenhäusern, Kliniken, Schulen und Kindergärten, aber auch in Elendsvierteln der Städte und Dörfer verteilt. Für die meisten dieser Kinder ist das Päckchen oft das einzige Geschenk zu Weihnachten. Da gibt es immer strahlende Kinderaugen.
Die Frauen-Union bittet die Bürger, ihre Mitglieder, Freunde, diese wichtige und sinnvolle Aktion zu unterstützen und ein Päckchen zu packen.
Darin könnte sein, was zum Waschen, was zum Naschen, was zum Fühlen und zum Spielen, was zum Wärmen und zum Lernen. Es können Spiel- und Schulsachen, Mal- und Bastelutensilien, neuwertige Kleidung, Hygieneartikel, Accessoires und Süßigkeiten hineingepackt werden. Dazu einen Weihnachtsgruß und außerhalb des Päckchens eine Kennzeichnung, für welches Alter und ob für ein Mädchen oder einen Jungen der Inhalt bestimmt ist.
Zusätzlich wird um eine freiwillige Kostenbeteiligung von vier Euro gebeten, welche die Stiftung für das Lagern und Transportieren der Päckchen, sowie Benzin-, Maut- und Versicherungskosten benötigt.
Die Frauen-Union ist auch gerne bereit, die Päckchen abzuholen oder, wenn der Inhalt gespendet wird, die Verpackung selbst vorzunehmen.
Bereits jetzt bedankt sich die Frauen-Union im Namen der beschenkten Kinder ganz herzlich.
Weitere Auskünfte und Informationen zur Abgabe der Päckchen sind unter folgenden Nummern zu erhalten:
0160 96477625 (Klosson), 06181 – 84839 (Hohmann-Sippel), 06181 – 62571 (Sattler).
Auch die CDU Geschäftsstelle, T.: 06181 – 1899911 informiert und nimmt an, hier aber nur montags und donnerstags von 11.30 bis 13.30 Uhr.
Annahmeschluss der Päckchen ist Mittwoch, 22. November.
>> Betreutes Wohnen im Haus Raphael: Voll besetzte TSV-Halle in Klein-Auheim beim Info-Abend. Erster Bericht hier.
>> Gebrüder Wolf investieren 300.000 Euro in erneuerbare Energien im Technologiepark Hanau: Die Brüder Karl und Hermann Wolf haben einen bedeutenden Schritt in Richtung Klimaneutralität und Nachhaltigkeit gemacht, indem sie eine Investition von 300.000€ in erneuerbare Energien im Technologiepark Hanau getätigt haben. Diese Investition markiert einen weiteren wichtigen Punkt in ihrem Bestreben, die Umweltauswirkungen des Gebäudes zu minimieren und sich von fossilen Brennstoffen zu verabschieden.
Das Herzstück dieser Investition ist eine hochmoderne Gashybridheizung, die speziell für dieses Projekt entwickelt wurde. Der primäre Wärmeerzeuger ist eine Luftwärmepumpe, die mithilfe einer hauseigenen Photovoltaik-Anlage angetrieben wird. Diese innovative Lösung ermöglicht es dem Green Building, sich von dem künftig abgeschalteten Fernwärmenetz unabhängig zu machen und die Umweltbelastung erheblich zu reduzieren.
Karl Wolf, Geschäftsführer der EN-LEIT GmbH, äußerte sich begeistert über die Investition: “Wir sind stolz darauf, Vorreiter im Bereich erneuerbarer Energien im Technologiepark Hanau zu sein. Die Installation dieser Gashybridheizung und die Nutzung unserer eigenen Photovoltaik-Anlage sind nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Schutz unserer Umwelt.”
Hermann Wolf, ebenfalls Geschäftsführer der EN-LEIT GmbH, ergänzte: “Unsere Entscheidung, in erneuerbare Energien zu investieren, ist ein klarer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und zeigt unser Engagement für eine grünere Zukunft. Wir hoffen, dass andere Unternehmen unserem Beispiel folgen werden.”
Die Brüder Wolf sind nicht nur stolz auf die Umweltauswirkungen ihres Projekts, sondern auch auf die langfristigen Kosteneinsparungen, die durch die Nutzung erneuerbarer Energien erzielt werden können. Die Gashybridheizung wird nicht nur zur Wärmeversorgung des Gebäudes beitragen, sondern auch zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen und somit einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Über die Brüder Karl und Hermann Wolf:
Die Brüder Karl und Hermann Wolf sind erfolgreiche Unternehmer in der Immobilienwirtschaft und seit 2014 mit der EN-LEIT GmbH Eigentümer des Green Buildings im Technologiepark Hanau. Sie sind führend in ihrem Bestreben, nachhaltige Lösungen in der Immobilienbranche zu implementieren und setzen sich leidenschaftlich für die Nachhaltige Modernisierung von Bestandsimmobilien und die Nutzung erneuerbarer Energien ein. Insgesamt produzieren die PV-Anlagen über 1MWh – Tendenz steigend. www.wolf-liegenschaften.de

>> Seniorenbeirat unterstützt den Antrag zur sozialen Lage der Stadt: Der Seniorenbeirat der Stadt Hanau unterstützt den Antrag der Fraktion “Die Fraktion” den Bericht zur sozialen Lage in der Stadt zu aktualisieren und neu festzuschreiben.
Die Armut in Deutschland wächst, auch in Hanau. In den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten ist die Armutsgefährdung wesentlich gestiegen. Die Armut der Menschen in Deutschland hat mit einer aktuellen Armutsquote von 16,9 % seit der Pandemie stetig zugenommen.
Durch die Inflation und dem Krieg in der Ukraine hat sich die Situation in den einkommensschwachen Familien weiter verschärft.
Viele Seniorinnen und Senioren sind oft wegen ihrer schlechten Berufsbiographie in besonderem Maße von Armut betroffen.
Meist sind sie weder ausreichend noch umfassend darüber informiert, welche staatlichen Hilfen sie für eine Verbesserung ihrer Lebenssituation im Alter erhalten können.
Der Seniorenbeirat der Stadt Hanau hat bereits vorgeschlagen, eine Informationsschrift auflegen zu
lassen, aus der hervorgeht, welche Hilfen zur Verbesserung der Lebensqualität im Alter man erhalten kann.
>> Selbsthilfegruppe “Augenmerk” für Parkinson-Erkrankte:



>> Neue Leitung für die Städtischen Museen: Dr. Markus Häfner startet zum Jahresende.
Dr. Markus Häfner wird zum Jahresende 2023 der neue Chef der Städtischen Museen Hanau. Dies hat Oberbürgermeister Claus Kaminsky heute verkündet. Der 42-jährige Historiker und Fachinformatiker ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter, Kurator und Leiter der Abteilung Public Relations des Instituts für Stadtgeschichte Frankfurt am Main.

In Frankfurt betreut Häfner unter anderem die Bereiche Ausstellungen, Vermittlung, Veranstaltungen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Als Kurator und Projektmanager zeichnete Häfner bisher für mehr als zwei Dutzend Ausstellungen verantwortlich, auch betätigte er sich seit vielen Jahren als Lehrbeauftragter am Historischen Seminar der Goethe-Universität und war dort wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.
Claus Kaminsky freut sich sehr über die neue Führungskraft: “Dr. Häfner überzeugte mit seinen umfangreichen Unterlagen, aber auch im Bewerbungsgespräch durch Kompetenz und Ideen für die Städtischen Museen. Er hat klare Visionen für die inhaltliche Fortentwicklung, Budgetverantwortung, das Management bis hin zum Umgang mit neuen Medien im Bereich Vermittlung und Bildung. Er setzte sich gegen 39 Bewerberinnen und Bewerber mit weitem Abstand durch”.
Die Brüder-Grimm-Stadt ist Dr. Häfner vertraut: 2013 promovierte er mit der architektur- und zeitgeschichtlichen Arbeit “Jede Stadt braucht ihr Gesicht: Der Wiederaufbau der Stadt Hanau nach 1945”, die 2015 mit dem renommierten Otto-Borst-Preis ausgezeichnet wurde. 2014/2015 war er Hanauer Stadthistoriker und legte eine vielbeachtete Publikation über den Hanauer Oberbürgermeister Dr. Gebeschus vor.
Markus Häfner: “Ich möchte für die Museen mit den Trägern, der Stadtpolitik, den Partnern und Menschen vor Ort viele neue Ideen entwickeln und realisieren und das Publikum mit den vielfältigen Facetten der Hanauer Geschichte, Gegenwart und Zukunft in Ausstellungen, Veranstaltungen, Sammlungseinblicken und digitalen Angeboten begeistern”.
>> Bundesweiter Vergleich: Die Hanauer Bürgerschaft lebt günstig. Im Abwassergebührenranking liegt Hessens kleinste Großstadt im Bundesland auf Platz 1. Mehr dazu auf www.hanau.de
>> Aktuelle Hanauer Einwohnerzahlen: Das Hessische Statistische Landesamt aktualisiert die Einwohnerzahlen der Kommunen jeweils halbjährlich. Jetzt liegen die aktualisierten Zahlen zum Stichtag 31.12.2022 vor. Danach zählte Hanau Ende vergangenen Jahres 101.364 Einwohnerinnen und Einwohner.
Die Stadt Hanau verfügt über aktuellere Daten, denn diese kommen vom Kommunalen Gebietsrechenzentrum. Dort werden die Veränderungen durch Zuzug und Wegzug sowie durch Geburt und Tod täglich erfasst. Ausgewertet werden sie bei der städtischen Statistikstelle zu jedem Monatsersten. Auf Basis des Einwohnermelderegisters lebten am 30. Juni 2023 104.180 Menschen in der Brüder-Grimm-Stadt.

>> Viel mehr als ein Ort der Trauer: Seit über 175 Jahren ist der Hauptfriedhof viel mehr als ein Ort der Trauer. Er ist ein Ort der Erinnerung, des Glaubens, der Liebe und der Toleranz. Mit ganz unterschiedlichen Veranstaltungen werden Interessierten diese Vielfalt und die lange Geschichte des Friedhofs nähergebracht.
So nutzen jetzt Mitglieder des Seniorenbeirates der Stadt Hanau die Möglichkeit zu einer Begehung des Hanauer Hauptfriedhofes. Thomas Asbach, Einsatzleiter auf dem Hauptfriedhof, zeigte kurzweilig und fachkundig die Vielfalt der verschiedenen Gräberarten auf: Baumgräber, Kindergräber, Muslimische-, Reihen-, Erdrasen- und Urnengräber sowie Urnenwände bzw. Kolumbarien.
In Zusammenarbeit mit dem Muslimischen Arbeitskreis, der islamischen Religionsgemeinschaft und dem Ausländerbeirat der Stadt Hanau wurden Gräberfelder für Muslime geschaffen, um den Muslimen eine Identifikation mit ihrer neuen Heimat zu erleichtern.
Der Friedhof mit seinem alten Baumbestand gilt als Parkfriedhof. Er ist ein Ort der Erholung und als Frischluftschneise für die Innenstadt unverzichtbar. Die Wiesenabschnitte sind Blühwiesen, die gar nicht oder nur spärlich gemäht werden, um der Natur ihren freien Lauf zu lassen.
Regelmäßig finden auch kulturelle kostenlose Veranstaltungen vor und in der Trauerhalle statt. Informationen dazu sind auf der Internetseite der Stadt Hanau zu finden.
>> Mit dem Heimwegtelefon abends oder nachts sicher nach Hause: Mit Freude hat der Seniorenbeirat der Stadt Hanau die Entscheidung zum Heimwegtelefon aufgenommen. Die Stadtverordnetenversammlung stimmte dem Antrag der Bürger für Hanau (BfH) einstimmig zu.
Wer kennt nicht das ungute Gefühl, abends oder nachts alleine unterwegs zu sein? Das Heimwegtelefon ist eine einfache Möglichkeit sich sicherer zu fühlen,‘ so Brigitte Reuling, vom Vorstand des Seniorenbeirats der Stadt Hanau.
Das Heimwegtelefon soll das subjektive Sicherheitsgefühl Hanauer Bürger stärken. Jeder, der abends oder nachts alleine unterwegs ist, kann die bundesweit gültige Telefonnummer (030-12074182, Sonntag bis Donnerstag 21 bis 24 Uhr, Freitag und Samstag 21 bis 3 Uhr) anrufen. Ehrenamtliche begleiten die Anrufenden telefonisch auf ihrem Nachhauseweg. Die Gespräche sollen Sicherheit vermitteln und mögliche Angreifer abschrecken.
‚Dieses Angebot bietet nicht nur für Senioren eine gute Perspektive. Wir hoffen, dass das Projekt zügig umgesetzt und entsprechend bekannt gemacht wird‘, so Reuling.
>> Servicestelle Renten und Soziales: In der Servicestelle Rente und Soziales können wieder unter der Rufnummer 06181 – 2951941 telefonisch Termine vereinbart werden.
Alle ausführlichen Pressemeldungen findet ihr auf www.hanau.de