Die Mädchenrealschule St. Josef in Großauheim stand Anfang Juli sozusagen Kopf. Es wurde gesungen, gemalt, geknüpft, geraten, gehüpft, getanzt, geschauspielert, ganz viel gesund und lecker gegessen und getrunken. Die gesamte Schulgemeinde hatte ein buntes Programm auf die Beine gestellt, das unter dem Motto “Green Vibes” vielen Hundert Gästen große Freude bereitete.
Bis 20 Uhr wurde – zuletzt zur Musik von Musiker Daniel Orta – das Tanzbein geschwungen und die Schule freut sich sehr über die positive Resonanz des Festes durch Eltern: „So ein Fest jedes Jahr, das wäre doch toll!“.
Trotz der schwierigen Wetterprognosen konnten alle Programmpunkte wie geplant stattfinden. Das Fest startete mit einem Theaterstück. Theater-AG-Leiterin Tanja Waider zauberte aus dem Mammut-Musical Mamma Mia eine Version für die Bühne der Schule.
Im Anschluss an das Theaterstück konnten die Gäste der Schule viele verschiedene Projekte und Darstellungen bestaunen. Vor Ort waren das Umweltzentrum Hanau, Oikocredit mit einem Planspiel zum Thema Klimawandel, die Psychotherapists For Future mit Fragen und Angeboten im Kontext der Klimakrise, die Partnerschule Baobab aus Ghana war durch die Vertreterin Edith De Vos vor Ort, die Bibliothek Großauheim stellte sich vor und die Food Safer Hanau. Auf der Bühne konnten Lehrkräfte durch ein Chorensemble zeigen, was musikalisch in ihnen steckt, außerdem trat die Ukulelen-Gruppe „Sing mit Ukulele“ aus Großauheim auf.
Die Tanz-, Musik- und Schauspielschule Stage Coach Hanau stellte ihr Können unter Beweis und einige Schülerinnen verzauberten die Menge mit ihren faszinierenden Stimmen. Im Haus hatten verschiedenen Klassen viele Projekte vorbereitet: Alles im Kontext der Nachhaltigkeit, des Umwelt- und Klimaschutzes, eben „Green Vibes“. Für das leibliche Wohl wurde unter anderem durch eine Candybar, eine Cocktailbar (natürlich nur alkoholfreie Cocktails) und durch ein reichhaltiges Büfett gesorgt.
Ganz zurecht sangen am Ende alle anwesenden Schülerinnen, Eltern und Lehrkräfte gemeinsam „Ein Hoch Auf Uns“ von Andreas Bourani.
