Donnerstag, 5. Dezember 2024
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Aufreger und Anregungen

Themen, die auf den Nägeln brennen...

Immer wieder wird unsere Redaktion von Lesern angesprochen oder angeschrieben, die sich Gedanken um ihren Stadtteil / ihre Gemeinde machen.
Tolle Vorschläge gibt es da mitunter, aber auch Dinge, die aufregen.
In der Rubrik “Aufreger / Anregungen” wollen wir ab sofort solche Themen sammeln und chronologisch ordnen.
Wichtig ist uns hierbei, dass Leser der Redaktion gegenüber mit Klarnamen handeln, allerdings veröffentlichen wir beispielsweise auch “negative Dinge”, die Tagesgespräch sind oder sich dazu entwickeln, unter einem Pseudonym (wenn der Klarname der Redaktion bekannt ist). Legen wir los. Infos/Bilder an redaktion@blaettsche.de:

Wenn die Feuerwehr mal durch muss…

Permanent erreichen die ‘s Blättsche-Redaktion Reaktionen von Lesern zum Thema “Verkehr in Klein-Auheim”. Ein lange zugesagtes Mobilitätsleitbild mit Ideen zur Gestaltung des laufenden und fahrenden Verkehrs steht noch aus (Stand: August 2024) und immer wieder haben Leser die eine oder andere Idee, den einen oder anderen Aufreger, aber auch Anregungen.

So soll’s in Hanau (und nicht nur in Hanau) aussehen: Fahrzeuge parken nicht mehr auf Gehwegen. Nicht immer die idealste Lösung… Bild: beko

Wie dieser Tage wieder das Thema “Gehwegparken”. Gelungene Varianten sind in Klein-Auheims Straßen ebenso zu finden wie Situationen, bei denen einem die Haare zu Berge stehen. So beispielsweise weisen Leser immer wieder auf die Feldstraße und die Straße “Am Pfingstrain” hin, wo in brenzligen Situationen kaum ein Durchkommen ist. “Wenn’s da mal brennt und die Feuerwehr durch muss…” lautet dann oft der Anfangs-Satz.

Und die aufmerksamen Beobachter liefern Fotos und weisen auf gefährliche Situationen hin. Eine beispielsweise auch an der Fasaneriestraße, wo hin und wieder Autos im absoluten Halteverbot stehen. “Wenn Du da aus der Sudetendeutschen Straße auf die Fasaneriestraße raus fahren willst, dann hast Du ein Problem. Mal sehen, wann es dort das erste Mal knallt.”

Auch das Parken im öffentlichen Raum auf den neu geschaffenen Parkflächen an der Seligenstädter Straße ist immer wieder Thema, vor allem, weil die Parkflächen vorwiegend von Anwohnern genutzt werden. Positiv bewertet wird derweil immer wieder, dass durch die neue Situation an der Hauptdurchgangsstraße die Einfahrt aus den Seitenstraßen wesentlich zur besseren Sicht auf den Verkehr beigetragen hat.

Geht es also nun um das leidige Thema “Gehwegparken”, wo jüngst gar Knöllchen verteilt, aber nach Protest wieder storniert wurden. Auch wenn die Straßenverkehrsordnung da anderes vorsieht, ist ein Gehwegparken am Pfingstrain durchaus möglich und behindert in seltenen Fällen. An der Feldstraße haben sich die meisten Autofahrer an die neu markierten Parkflächen gewöhnt und nur selten, wenn außerhalb der Markierungen geparkt wird, kommt es zu Engpässen, die bei Feuerwehr-Einsätzen wertvolle Minuten kosten.

Auch das Thema “Anwohner-Parkausweise” sei hier nochmals angesprochen wie es in anderen Kommunen längst üblich ist.

Alsdann, es gibt weitaus Wichtigeres zu tun im Stadtteil, wenn man mehr an die Menschen als an den Verkehr denkt. Lassen wir uns überraschen, welche “heiße Themen” bald anstehen…

Hirnlos?

Hirnlos? – Das fragte sich dieser Tage eine Autofahrerin, die der Redaktion dieses Foto schickte. Mehrmals habe sie bereits beobachtet, dass Autos an der Ecke Seligenstädter Straße / Einfahrt zur Rathausstraße auf der schraffierten Fläche parken und damit nicht nur im Halteverbot stehen, sondern – noch schlimmer – Verkehrsteilnehmer extrem behindern und Unfälle provozieren, die aus der Rathausstraße auf die Seligenstädter Straße einfahren wollen. Die Sicht nach links ist dermaßen eingeschränkt, dass beim besten Willen Autos oder Fahrräder, die aus dieser Richtung kommen, nicht zu sehen sind. Da dies offenbar kein Einzelfall oder ein kurzfristiges Parken ist, gehört es in die Rubrik “Aufreger”.

So “un-geschickt” geparkt, dass die freie Sicht nach links nicht möglich ist. Leserbild: privat

Mobile Ampeln am Supermarkt-Eck

Es tut sich was an der Geleitstraße am Fußgänger-Überweg zwischen den Supermärkten.

Dort, wo es tagtäglich kritische Situationen im Straßenverkehr gibt, wo Fußgänger und Radfahrer oftmals die Leidtragenden sind, dort, wo ein Überqueren der Straße mitunter mehrere Minuten in Anspruch nimmt, dort, wo man sich freut, wenn man mal auf rücksichtsvolle Autofahrer trifft, dort sind bereits mobile Ampelanlagen aufgebaut.

Sie deuten darauf hin, dass es künftig irgendwann möglich sein wird, dass Ampeln regeln, ob jemand stehen bleiben muss. Vielleicht bremst das auch die Autofahrer, die in der 30er-Zone oftmals das doppelte Tempo erreichen und somit andere Verkehrsteilnehmer wiederholt gefährden.

Auch eine Fußgängerampel ist denkbar, offizielle Meldungen liegen bislang nicht vor.

Wellblechplatten als Altpapier?

Bodenlos unverschämt! Es ist immer wieder beachtenswert im negativen Sinne, was so alles rund um Glas- und Altpapier-Container abgelagert wird. Von nicht klein gemachten Kisten mal abgesehen. Dieser Tage schaffte es jemand – in der Meinung, unbekannt zu bleiben – mehrere Wellblechplatten zum Altpapier-Container an der Tulpenstraße zu legen. Frei nach dem Motto “Iss ja auch Papier, sollen die mitnehmen!”

Bodenlos unverschämt! Wellblechplatten – Lebensdauer mindestens 40 Jahre – direkt am Altpapier-Container entsorgt. Leserbild: privat

Was interessieren uns Schilder?

Auch das sorgte dieser Tage für reichlich Gesprächsstoff: Die Baustellen-Maßnahme an der Einfahrt zur Mainzer Straße. Derzeit ist die Mainzer Straße von der Kreuzung her kommend nicht zu befahren, lediglich die Fahrzeuge aus Richtung Obergasse können zur Kreuzung einfahren. Von wegen können. Da gibt es doch einige Fahrzeugführer, die sich über die Verbote hinwegsetzen und – die Schilder nicht beachtend – von der Kreuzung aus in die Mainzer Straße einfahren, teilweise den Gehweg benutzend, ungeachtet der Gefahren für Fußgänger. “Was interessieren uns Schilder?” MPU für einige dringend angeraten.

Schilda in Hanau?

Nicht nur in den Stadtteilen sind unsere Leser unterwegs, auch Hanaus Innenstadt zählt zu deren Beobachtungsgebiet.

“Ist das Schilda? Nein, das ist in Hanau!”, schreibt uns ‘s Blättsche-Leser Dieter E. B. und drückte gleich auf den Auslöser seines iPhones.

Bild: privat (Dieter B.)

“Ungerechtigkeit gegenüber den Bewohnern der Nebenstraßen”

Zum untenstehenden Leserkommentar von Brigitte J. zum Thema “Verkehr: Ungerechtigkeit gegenüber den Bewohnern der Nebenstraßen” erreichen die ‘s Blättsche-Redaktion gerade in jüngster Zeit vermehrt Leserkommentare. Daher nehmen wir dies zum Anlass, einmal mehr dieses Thema ins Blickfeld zu rücken.

Die Überlastung der Parkmöglichkeiten in den Nebenstraßen Klein-Auheims wird immer deutlicher. Ganz gleich, ob parkende Autos auf einer (beispielsweise Schulstraße) oder auf beiden Straßenseiten (beispielsweise Im Pfingstrain), eine praktikable Lösung ist von Nöten.

Aber nicht nur zugeparkte Hofeinfahrten erhitzen die Gemüter, auch wird ein anderes Thema oftmals in Gesprächen mit der Redaktion genannt. Von Anwohnern zugeparkte Parkflächen (beispielsweise an der Seligenstädter Straße), die ihr Fahrzeug nicht in die (oft zweckentfremdete) Garage stellen. Dabei weisen Leser immer wieder auf Beobachtungen hin, dass etliche Anwohner ihre Fahrzeuge sehr wohl auf dem eigenen Gelände abstellen, andere die öffentlichen Parkflächen nutzen.

Die Redaktion hat daher in regelmäßigen zeitlichen Abständen (bisher noch unveröffentlichte) Fotos für eine Dokumentation dieser Situation erstellt, um Lesermeinungen zu untermauern.

Ein sehr ernst gemeinter Vorschlag kam dieser Tage von einem Klein-Auheimer: “Einfach kostenpflichtige Anwohner-Ausweise für die öffentlichen Parkflächen ausstellen wie in anderen Städten üblich, schon ist ein Problem gelöst!”

Wie immer, bleiben wir am Ball und informieren in regelmäßigen Abständen, was sich in Sachen Verkehr in Klein-Auheim tut.

Wiederholt erhielt die Redaktion ‘s Blättsche in den zurückliegenden Wochen Bilder aus dem Bereich der Seligenstädter Straße, wo Leserzitat: “Offensichtlich immer die gleichen Autos von Anwohnern auf den öffentlichen Parkflächen statt auf dem Privatgrundstück stehen und damit vor allem in Abendstunden sowie an Sonn- und Feiertagen Kurzparkern die Möglichkeit nehmen, zu parken. Auch in den Seitenstraßen stehen Autos Stoßstange an Stoßstange.” Damit verbunden war der positive Leserkommentar, dass etliche Anwohner ihre Fahrzeuge wie selbstverständlich in Hofeinfahrten oder Garagen parken. Es geht also wie so oft “nicht grundsätzlich um ALLE, sondern um ein paar wenige.”

Gehweg-Problem an der Obergasse

Immer wieder Thema in Klein-Auheim ist das “Gehweg-Problem” an der Obergasse vor allem zwischen katholischer Kirche und Bahnübergang, darübe hinaus auch in Teilen der Mainzer Straße. Ältere Bürger geben an, bestimmte Stellen nicht mehr zu nutzen wegen der Gefahr, von vorbei fahrenden Fahrzeugen gestreift zu werden. Nach den derzeitigen Osterferien soll es an den genannten Stellen eine Verkehrsüberwachung geben. Danach will man weiter planen.

Rechts vor links an der gesamten Sudetendeutschen Straße

Was lange geplant, ist inzischen umgesetzt. Bisher galt an der Sudetendeutschen Straße ab Fasaneriestraße bis zur Tulpenstraße ein “Rechts-vor-links”-Gebot. Im weiteren Verlauf was die Sudetendeutsche Straße Vorfahrtstraße. Ab sofort gilt an der Straße durchgehend “rechts vor links”, worauf Schilder eigens hinweisen.

Ampelanlage schon wieder ausgefallen

Update vom 2. März:
Heute – wie ‘s Blättsche-Leser Joachim J. mitteilt – schon wieder Totalausfall ohne Blickwarnlicht. 18.45 Uhr. Wird die Stadtverwaltung mal aktiv???

Artikel vom 17. Februar:
Wieder einmal Ärger in Klein-Auheim. Zum wiederholten Mal ist die Ampelanlage an der großen Kreuzung samt Fußgängerampel ausgefallen. ‘s Blättsche-Leser Dr. Daniel Komo greitft das Thema aktuell auf. Lest dazu folgenden Beitrag. Mehr dazu auch weiter unten auf dieser Seite.

Schemenhaft zu erkennen, aber die Ampelanlage funktioniert wieder. Frage bleibt, bis wann? Bild: privat

Tauben- und Rattenplage in Klein-Auheim

Zwei Monate sind vergangen, seit Anwohner der Straße Im Backes in Klein-Auheim einen Brief per Einschreiben (!) an das Ordnungsamt der Stadt Hanau geschrieben haben, um dieses über die Tauben- und Rattenplage vor Ort zu informieren. Antwort? Fehlanzeige.

Dieser Tage erlebte unser Redakteur beim Aussteigen aus dem Auto einen gezwitscherten Empfang von sicherlich weit mehr als 50 Spatzen, hunderten Tauben auf den Dächern der umliegenden Häuser und Besuch von Ratten auf der Straße. So schlimm hatte er sich das live nicht vorgestellt, was ihm zuvor geschildert wurde.

Die Anwohner der Nachbarschaft eines Hauses im Backes in Klein-Auheim beschäftigt das leidige Problem derweil seit etlichen Monaten. Und sie wollen die Tauben- und Rattenplage nicht länger hinnehmen, schreiben sie ans Ordnungsamt, das zuvor wiederholt telefonisch mit der Problematik konfrontiert wurde. Leider ohne konkreten Erfolg.

Mit Vorliebe füttert eine tierliebe Frau morgens und abends Tauben und durch das herumliegende Futter auch Ratten. Die Tauben kreisen im Umfeld umher, lassen sich nachweislich sogar auf Häusern an der Obergasse und auf Terrassen nieder und verursachen viel Dreck. Für die Ratten ist diese Art der Nahrungsaufnahme auch sehr lukrativ und zur Verdauung spazieren sie dann auch gerne am helllichten Tag Im Backes, unweit der Kindertagesstätte, auf und ab.

Da die tierliebe, fütternde Nachbarin schon wiederholt angesprochen wurde und der Meinung ist, dass “man Tauben füttern darf und es Ratten schon immer gegeben hat”, ist auch eine Veränderung auf dem direkten Weg der Kontaktaufnahme bisher gescheitert.

Schon früh war das Ordnungsamt der Stadt Hanau über die Situation informiert, passiert ist nichts, geändert hat sich auch nichts.

Da etliche Anwohner betroffen sind, hat die Redaktion des Regionalportals ‘s Blättsche die Problematik aufgegriffen und wartet nun auf eine Reaktion der Verantwortlichen bei der Stadt. (Stand: 17. Januar 2024)

Und es geht weiter mit der Taubenplage, auch Ende Mai 2024. Leser Oliver S. schreibt der Redaktion als “ein (mittlerweile auch) taubengeplagter Klein- Auheimer… Die Vögel haben auch in unserer Nachbarschaft mehrere fleißige Ganzjahres-Fütterer gefunden.”

Parkplätze und Garagen

Immer wieder – oder sagen wir besser “immer noch” – Thema in Klein-Auheim ist die Parksituation an der Seligenstädter Straße. Erst kürzlich erhielt jemand aus dem Dienstleistungsgewerbe einen Strafzettel wegen Überziehung der Parkzeit auf dem Kurzzeitparkplatz (30 Minuten) gegenüber der Metzgerei Rieblinger. Warum die gute Frau dort parkte / parken musste? Weil so gut wie alle anderen “normalen Parkplätze” belegt sind – von Anwohnern.

Hat also die Schaffung von Parkplätzen und die Änderung an der Seligenstädter Straße nichts gebracht? Immer noch parken einige Anwohner ihre Fahrzeuge statt auf dem eigenen Gelände oder in den Garagen lieber stunden-, tage-, wochenlang auf den Parkplätzen auf der Fahrbahn. Manch Fahrzeugführerin dreht dabei mehrere Runden um Schul-, Rathaus- und Schillerstraße, bis ein geeigneter Parkplatz frei ist.

Unsere Redaktion hat dies im vergangenen halben Jahr bildlich dokumentiert und wir sind gespannt auf die Reaktionen der Verantwortlichen oder auch des Ortsbeirates über die Sinnhaftigkeit der Parkplätze und die Nicht-Nutzung von Garagen (dazu bald mehr).

Während der Dokumentation, das sei auch erwähnt, ist uns positiv aufgefallen, dass einige Anwohner jedesmal ihre Hofeinfahrten nutzen, um ihre Autos abzustellen. So wie es sein sollte. (Stand: 17. Januar 2024)

Ausfälle von Ampelanlagen

Von ‘s Blättsche-Leser Marcus St. kam die jüngste Anfrage bezüglich der Ampelschaltung an der Fasaneriestraße / Ecke Pfützenweg in Klein-Auheim.

“Seit den Sommerferien fällt sehr häufig die Ampelanlage Pfützenweg/Fasaneriestraße aus. Allein ich habe das knapp zehn Mal gemeldet. Es kommt dann auch prompt jemand von den Stadtwerken, aber der nächste Ausfall lässt dann nicht lange auf sich warten. Gründe erfährt mal leider keine. Zum größeren Verkehrsaufkommen durch die Brückensanierung kommt jetzt noch die Dunkelheit hinzu, die den Schulweg nicht ungefährlicher macht, wenn dann zudem noch die Ampel streikt. Können Sie das bitte mal fürs Blättsche recherchieren?”

Wir haben recherchiert und auch folgende schnelle Antwort eines Sprechers der Hanau Netz GmbH erhalten.

“Die beschriebenen Ausfälle an der Ampelanlage Pfützenweg/Fasaneriestraße führten dazu, dass die Hanau Netz GmbH die Herstellerfirma hinzugezogen hat und die Fehlersuche und Eingrenzung sich leider über mehrere Wochen erstreckt hat. Mittlerweile wurden die gestörten elektronischen Bauteile ausgetauscht und die Anlage läuft seit September wieder im Normalbetrieb. Der Ausfall am vergangenen Montag war ein nicht näher zu lokalisierender Netzfehler,  der auch zeitgleich die Anlage an der Kirche betroffen hat.” (Stand: 19. Oktober 2023)

Auch die Ampelanlage an der katholischen Kirche war betroffen. Bild: beko

Haselnüsse an der Geleitstraße

“Guten Tag an die Redaktion, – schreibt ‘s Blättsche-Leserin Brigitte Jung – als ich heute in Klein-Auheim zur Apotheke musste, habe ich mich wieder mal sehr geärgert über die Unmenge von Haselnüssen, die vor der Apotheke auf dem Fußweg an der Geleitstraße und in der Seitenbepflanzung liegen. Die Nüsse verkommen und werden nie aufgesammelt und das geht schon seit vielen Jahren so.

Sie sind zwar klein und das Nüsseknacken dauert auch entsprechend, aber sie sind reif und schmecken gut.

Als Kind der Kriegsgeneration wäre man damals froh gewesen, statt schwer zu knackender Bucheckern so viele Haselnüsse auf einmal zu finden.

Es  gibt doch auch heutzutage arme Leute und es wundert mich immer wieder, dass da kein Kind mal angehalten wird, die Nüsse aufzusammeln und dann zuhause auch zu knacken.

Aber anscheinend geht es den Leuten immer noch zu gut, so dass sie lieber größere bzw. gemahlene Nüsse im Supermarkt kaufen.

Nüsse sind Lebensmittel und ich empfinde es als schlimm, dass diese Jahr für Jahr einfach nur verkommen.”

Beleuchtung an der Limesbrücke

Einen besonderen Tipp für die bald kommende dunkle Jahreszeit hat ‘s Blättsche-Leserin Michi Daus parat.

Sie regt an, entlang des Fuß- und Radwegs auf der Limesbrücke zwischen Klein-Auheim und Großauheim, der besonders von Schülern und ja gerade jetzt, nach der Sperrung der “Auheimer Brücke”, verstärkt von vielen genutzt wird, eine Laternenbeleuchtung anzubringen, um mehr Sicherheit zu haben. Ein besonders gutes Beispiel hierfür findet sich auf dem Fuß- und Radweg auf dem Feldstraßen-Spielplatz zwischen der Fasaneriestraße und der Feldstraße.

Fußgängerüberwege werden überprüft

Fußgängerüberwege oder wie man sie landläufig nennt, die “Zebrastreifen”, werden derzeit in der Stadt Hanau überprüft. Genau hingeschaut wird dabei auf die Schulwege. Es wird Zeit und vor allem wird es Zeit, wirklich genau hinzuschauen und überall hinzuschauen.

Wiederholt nennen wir die Schweiz oder die USA als Beispiel, wie man sichere (!) und weithin sichtbare “Zebrastreifen” einrichtet. In Deutschland ist man da schon froh, wenn die Streifen auf den Fahrbahnen gut erkennbar sind. Beispiele einiger “Zebrastreifen” oder “anderer”Zick-Zack-Linien” in Klein-Auheim. Selbige Information ging bereits im September 2023 an die zuständige Verkehrsbehörde. Bisher (Stand: 16. Januar 2024/Stand: 25. März 24) keine Reaktion. (Stand: 5. April, Arbeiten am Dahlienweg sind erledigt)

>> Hinweis für digitale Nutzer: Einen digitalen Mängelmelder gibt es in Hanau unter folgender Adresse. Dort gibt es alle weiteren Informationen.

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Habt Ihr Themen für die ihr euch einsetzen wollt oder „Aufreger“ die euch auf den Nägeln brennen? Dann schreibt uns eine Mail an redaktion@blaettsche.de. – Bock dabei zu sein? Infos zu Onlinewerbung unter marketing@blaettsche.de

2 Kommentare

  1. In der Mainzer Straße wurde diese Woche der Gehsteig wohl erweitert.
    In Höhe vom Zebrastreifen, hab das nur im vorbei fahren gesehen.

    Und was mich am meisten nervt, das viele Herrschaften in Hanau wohl sich nicht bewusst sind, was das Tempo 20 Schild im Speckweg zu der Reithalle bedeutet!!

    Der Nächste bekommt echt ne Anzeige!
    Es wird gefahren, wie nix, Rücksicht kennt man wohl auch nicht. Wird angehupt, erschrickt und wird noch beschimpft. Finde ich nicht wirklich schön!

    Alleine am Samstag waren es 5 Autos, die dort gegen sämtliche Regeln der StVO verstoßen haben!!

    Als Fußgängerin, die einfach mal Kreativität tanken möchte und gerne in der Natur unterwegs ist, ist man dort gefährdeter als auf der Hauptstraße!!

    Die Polizei sollte dort mal einen versteckten Blitzer aufstellen! Da klingelt die Stadtkasse und der ein oder andere fängt hoffentlich mal nachzudenken!!

  2. Zu den seit einiger Zeit eingeschränkten Parkplätzen in der Seligenstädter Straße zwischen den Straßen am Feuerwehrhaus und der Weiskircher Straße möchte ich Folgendes bemerken:

    In diesem Bereich wurde mittlerweile vor fast jedem Haus nur noch ein Parkplatz markiert, was für die Übersicht sicher besser ist, aber zu einer Überlastung der Parkmöglichkeiten in den Nebenstraßen führt.
    In den Nebenstraßen sind vor den Häusern keine Parkplätze markiert!
    Für jedes Haus sollten normalerweise auf der Straßenseite zwei Parkplätze verfügbar sein, wofür aber der Platz bei den heutigen großen Autos nicht mehr reicht.
    In der Rathausstraße z.B. darf nur auf einer Straßenseite geparkt werden und so ist die eine Straßenseite meist ziemlich eng zugeparkt, da auch einige Hauseigentümer lieber auf der Straße parken als ihre vorhandene Garage zu nutzen.
    Als Bewohnerin der Rathausstraße musste ich erst gestern wieder auf Suche gehen, welch großes fremdes (Besucher-)Auto meine Einfahrt so blockierte, dass mein auswärtiger Besuch nicht mal meine Hofeinfahrt nutzen konnte.
    Insofern empfinde ich die jetzige Regelung in der Seligenstädter Straße als eine Ungerechtigkeit gegenüber den Bewohnern der Nebenstraßen.

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