>>> Veranstaltungen in Großauheim:
derzeit keine aktuellen Termine
Jeden Mittwoch Friedensgebet
>> Und schon mal ein Blick auf 2025 >> 14. Februar, Krauthabscher-Sitzung bei der GKG
Wichtige Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus der Region
findet ihr auf einen Blick täglich in unserer Rubrik “Polizeimeldungen” hier.
>>> Berichte aus Vereinen, Kirchen, Gruppen,…:
>> Vollsperrung: Mit Verkehrsbehinderungen ist ab sofort im Hanauer Stadtteil Großauheim zu rechnen. Aufgrund eines Kanalschadens ist es erforderlich geworden, die Hainbachstraße zwischen dem Kemmerweg und der Anton-Dunkel-Straße voraussichtlich bis zum 18. Oktober vollständig für den Fahrzeugverkehr zu sperren.
Das Befahren der Straße ist von beiden Seiten bis zur Baustelle möglich. Eine Umleitung ist nicht ausgeschildert.
Weitere Verkehrsmeldungen für das Hanauer Stadtgebiet: https://www.hanau.de/aktuelles/verkehrsmeldungen
>> Die Löwin ist wieder Zuhause – und das pünktlich vor den Rochustagen: Beim heutigen Besuch im Großauheimer Museum war Dr. Sabine Laber vom Heimat- und Geschichtsverein Großauheim freudig überrascht, dass in der gewohnten Loge gleich am Eingang die junge Löwin, ein Prachtstück von August Gaul, gerade entpackt wurde.
Mehr als ein Jahr standen kleine Platzhalter dort, die den schönen Bernsteinaugen und der aufmerksam-jugendlichen Eleganz des Originals nicht das Wasser reichen können.
Die Löwin ist für die Großauheimer identitätswichtig, ist sie doch dem großen Bildhauer der Moderne, einem Großauheimer besonders gut gelungen – ihr männliches Gegenstück, der Löwe, steht auf der Museumsinsel in Berlin vor der Nationalgalerie.
Sie war ausgeliehen zu einer Ausstellung in Güstrow ins Ernst-Barlach-Haus, wo die Künstlerfreundschaft zwischen Gaul und Barlach gefeiert wurde. Der Ausstellungskatalog ist eine wahre Augenfreude und im Museum ebenfalls erhältlich.
Weitere Infos unter https://www.nordkurier.de/regional/guestrow/august-gaul-und-ernst-barlach-eine-besondere-bildhauer-freundschaft-2493203
>> Vollsperrung: Mit Verkehrsbehinderungen ist von Montag, 30. September, an im Hanauer Stadtteil Großauheim zu rechnen.
Wegen Arbeiten zur Kanalinstandsetzung wird es erforderlich, die Sandgasse zwischen der Bernhardstraße und der Curt-von-Arnim-Straße voraussichtlich bis zum 10. Oktober vollständig für den Fahrzeugverkehr zu sperren.
Ein Befahren der Straße ist von beiden Seiten bis zur Baustelle möglich. Eine Umleitungsbeschilderung ist über die Bernhardstraße und Curt-von-Arnim-Straße ausgeschildert. Verkehrsteilnehmende werden gebeten den Bereich großräumig zu umfahren.
Weitere Verkehrsmeldungen für das Hanauer Stadtgebiet: www.hanau.de/aktuelles/verkehrsmeldungen
>> Depotstraße: Bauarbeiten verzögern sich. Seit 20. Juni ist die Depotstraße aufgrund von umfangreichen Bauarbeiten voll gesperrt. Vor Ort werden Wasser-, Strom- und Fernwärmeanschlüsse für das vor Ort befindliche neue Rechenzentrum hergestellt. Ursprünglich sollten diese Arbeiten Mitte September abgeschlossen sein, nun werden sie sich jedoch bis voraussichtlich Freitag, 22. November, verzögern.
Zunächst bleibt die Depotstraße vollgesperrt. Aktuell erarbeitet die Verwaltung mit den am Bau Beteiligten eine Lösung, um eine zumindest eingeschränkte Befahrbarkeit zu ermöglichen.
Grund für diese deutliche Verzögerung der Bauarbeiten sind erforderlich gewordene, unvorhergesehene und umfangreiche Arbeiten an den Fernwärme- und Trinkwasserleitungen. Die Arbeiten werden seitens der Stadtwerke Hanau durchgeführt und wirken sich unmittelbar auf die übrigen Baumaßnahmen vor Ort aus.
>> Alle unter einem Dach! Die “Neuen” sind endlich da! Die Mädchenrealschule St. Josef in Großauheim freut sich in diesem Schuljahr auf 50 neue Schülerinnen in den beiden 5. Klassen. Andrea Weitzel und Julia Kreutz berichten.
Ihre Zeit an der neuen Schule begann mit einem ökumenischen Gottesdienst voller Lebendigkeit in der Paulskirche Hanau Großauheim mit Pfarrer Manuel Stickel, Pfarrer Gerhard Neumann und Andrea Weitzel von der Schulseelsorge sowie den engagierten Ministrantinnen Alicia, Elisa, Emily, Friederike, Marey und Talea (Schülerinnen der Klasse 9b).
Zum Erstaunen der neuen Schülerinnen und deren Familien lag auf dem Kirchvorplatz ein großes schwarzes Jurtendach, ein Zeltdach, wie es oft bei Pfadfindern genutzt wird. Mit vereinten Kräften wurde es angehoben und ausprobiert, was geschieht, wenn eine Seite kräftig zieht. Mit allen Sinnen fanden die „Neuen“ bald heraus, was wichtig ist, um das Dach gespannt in der Luft zu halten: Da waren alle beim Ziehen gefragt, denn jede musste in die eigene Richtung ziehen. Gleichzeitig galt es, auf die anderen zu achten. Und der Blick in die gemeinsame Mitte gab plötzlich Halt. Als die Klassenlehrkräfte der neuen 5. Klassen, Frau Kramer und Herr Hummel, mit Holzstangen schließlich die Mitte des Jurtendaches „wie in echt“ anhoben, entstand ein schönes erstes Gemeinschaftsgefühl, als sich alle vereint unter einem Dach wiederfanden.
Der Übertrag zu den neuen Herausforderungen und auch Möglichkeiten, vor denen die Schülerinnen nun stehen, die Wichtigkeit der Gemeinschaft zum Erreichen der Ziele und die Besinnung auf Gott, der für Christinnen und Christen die Mitte ihres Lebens ist, war so mit Herz und Hand leicht zu verstehen.
Gestärkt mit lieben Worten durch ihre Eltern empfingen die Schülerinnen den Segen Gottes für ihren neuen Lebensabschnitt.
Julia Kreutz von der Schulleitung begrüßte alle Schülerinnen herzlich und ermutigte sie, ihren eigenen Weg zu finden und betonte: Wir sind für euch da!
Die Klassenpatinnen Alea, Alessia, Clara, Emilia, Elli, Gesa, Mia und Noelia standen den Neuen zur Seite und überreichten ihnen Namensschilder für die kommenden Wochen.
Sichtlich aufgeregt, manche froh, andere noch zurückhaltend, folgten die Neuen dann ihren Klassenlehrkräften Nicole Kramer und Florian Hummel in die Schule.
Nach dem Segen und dem letzten Lied mit Frau Bauer, die dem Gottesdienst mit ihrem Gesang eine ganz innige Atmosphäre geschenkt hatte, verließen auch die Eltern und Familienangehörigen die Kirche, um in Cafeteria und Garten auf das Ende des ersten Schultages ihrer Töchter zu warten.
>> Hanauer Grüne überprüfen Gehwege in Großauheim: Selbst Schulwege werden häufig zugeparkt.
Am 26. August beginnt wieder die Schule in Hessen. Für Grundschulen gibt es in Hanau „Schulwegepläne“, die den Kindern einen gefahrlosen Weg zur Schule ermöglichen sollen. Die AG Mobilität der Grünen Hanau hat beispielhaft die Schulwege zur Eichendorffschule in Großauheim überprüft und festgestellt, dass auf einigen Straßen die Nutzung der Gehwege nur eingeschränkt möglich ist. Insbesondere auf der Hainbachstraße stehen viele Fahrzeuge auf dem Gehweg. Im Blick waren sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Personen mit Rollator oder Kinderwagen, die jeweils zum Ausweichen auf die Straße gezwungen werden. Auch für diese Personengruppen müssten gerade Schulwege als barrierefreie Gehwege dienen. Angelika Gunkel stellt fest: „2023 wurde seitens der Stadt Hanau versichert, dass `illegales Gehwegparken´ nicht geduldet werde. Die Begehung der AG Mobilität der Grünen zeigt, dass noch erheblicher Handlungsbedarf besteht.“
Die Grünen fragen sich: „Welche Funktion haben „Schulwegepläne“, wenn nicht dafür gesorgt wird, dass die Gehwege auch nutzbar sind?“ Behindert werden nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern ein Durchkommen mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl ist ebenfalls häufig nicht möglich. Mit einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes wurden die Rechte von zu Fuß Gehenden im Juni 2024 gestärkt. Eine Gehwegbreite von weniger als 1,5 Metern wird als „unzumutbare Funktionsbeeinträchtigung“ bezeichnet. Selbst diese Mindestbreite wurde bei den auf den Gehwegen Parkenden nur selten eingehalten. Marianne Horst: „Fast unbenutzbar werden die Gehwege, wenn noch Mülltonnen den Weg versperren. Für Personen mit Rollator, sind die Hürden teils unüberwindbar.“
In Hanau wurden bereits verschiedene Maßnahmen ergriffen, um insbesondere das illegale Parken auf Gehwegen, die als Schulwege gelten, zu beschränken. Appelle wie „Haltet den Schulweg frei, parke nicht auf Gehwegen” nach den Sommerferien im August 2020 blieben weitgehend folgenlos. Die Grünen fordern den Magistrat der Stadt Hanau auf, die Erkenntnisse aus dem Nahmobilitäts-Check, dem Mobilitätsleitbild und den Empfehlungen bei Veranstaltungen zum Fußwegekonzept umzusetzen und die Gehwege für den Fußverkehr freizuhalten. Dringlich sind ein Parkkonzept, das die Rechte von zu Fuß Gehenden endlich berücksichtigt, und verstärkte Kontrollen. Freie und sichere Schulwege sind zudem ein Beitrag, „Elterntaxis“ zu reduzieren.
>> Mitglieder des Ortsbeirates Großauheim/Wolfgang informieren sich über die Baufortschritte beim Gemeinschaftskraftwerk der Stadtwerke Hanau: Auf dem Gelände der ehemaligen Großauheim-Kaserne entsteht derzeit ein hocheffizientes Blockheizkraftwerk. Über den Baufortschritt informierten sich Mitglieder des Ortsbeirates Großauheim/Wolfgang bei einem Ortstermin.
Matthias Fernitz von den Stadtwerken Hanau, zuständig für den Bereich Wärme, erläuterte die Maßnahmen. Errichtet wurde bereits der Rohbau des Gemeinschaftskraftwerkes, das die Fernwärmeversorgung der Stadt Hanau sichern soll. Da das Kraftwerk Staudinger nicht mehr zur Lieferung von Wärme zur Verfügung steht, sind neue Maßnahmen nötig geworden.
Das moderne Gemeinschaftskraftwerk wird sowohl Wärme als auch Strom erzeugen und besteht nach Fertigstellung aus drei Gasmotoren, zwei gasbefeuerten Heißwasserkesseln, zwei Druckwärmespeichern und drei Fernwärmepumpen. Mit dem Standort direkt am geplanten Rechenzentrum auf dem Gelände der ehemaligen Großauheim-Kaserne sind die Voraussetzungen gegeben, künftig auch Abwärme des Rechenzentrums zu nutzen. Zusammen mit dem ebenfalls im Bau befindlichen Umspannwerk von Hanau Netz und einer Photovoltaikfreianlage entsteht ein hochmodernes Energiezentrum.
Zunächst wird das Blockheizkraftwerk mit Erdgas betrieben, es kann jedoch in Zukunft auch auf Wasserstoff umgestellt werden, da eine künftige Wasserstofffernleitung am Gelände vorbeiführen wird. Somit sind die Grundlagen für umweltverträgliche, grüne Fernwärme in Hanau geschaffen.
Die Mitglieder des Ortsbeirates Großauheim zeigten sich beeindruckt von den vorausschauenden Planungen und den Dimensionen der aktuellen Bautätigkeiten. Sie hoffen, dass die weiteren Arbeiten störungsfrei und zügig umgesetzt werden.
>> Unverzichtbarer Einsatz für eine lebenswerte Gesellschaft: OB Kaminsky überreicht Landesehrenbrief an Sabine Laber-Szillat.
Die Großauheimerin Dr. Sabine Laber-Szillat ist für ihr außerordentliches Engagement mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet worden. Oberbürgermeister Claus Kaminsky würdigte mit dieser hohen Auszeichnung ihren Einsatz in zahlreichen ehrenamtlichen Funktionen und ihre Verdienste um die Stadtgesellschaft.
“Ehrenamtliches Engagement ist in unserer modernen Gesellschaft von unschätzbarem Wert. In einer Zeit, in der Gemeinschaft und Solidarität oft von individuellen Interessen überlagert werden, setzen Ehrenamtliche wie Sabine Laber-Szillat ein starkes Zeichen für das Gemeinwohl”, so der OB in seiner Laudatio im Rahmen der Feierstunde im Rathaus. Ihr selbstloses Wirken stärke das soziale Gefüge, fördere den Zusammenhalt und bereichere das kulturelle Leben. “Durch ihre vielfältigen Aktivitäten tragen Ehrenamtliche wie die heute zu Ehrende dazu bei, dass wichtige soziale, kulturelle und bildungspolitische Projekte realisiert werden können. Ihre Arbeit ist unverzichtbar für eine lebenswerte und zukunftsorientierte Gesellschaft.”
Wie der OB weiter ausführte, ist Sabine Laber-Szillat, in Großauheim (heute Hanau) geboren, seit Jahrzehnten eine tragende Säule der Gesellschaft. Nach ihrem Studium und der Promotion in Humanmedizin im Jahr 1980 hat sie sich seit 1984 als Fachärztin für Allgemeinmedizin und psychotherapeutische Ärztin in eigener Praxis in Großauheim niedergelassen. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit hat sie sich in verschiedenen Ehrenämtern eingebracht und dabei einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung und Bewahrung der Ortsgeschichte und -identität geleistet.
Als Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Großauheim seit 2011, hat sie durch Vorträge, Führungen und Publikationen die Geschichte Großauheims lebendig gehalten. Besonders hervorzuheben ist ihre Schöpfung der Patronin “Irminrat” zur 1200-Jahr-Feier Großauheims im Jahr 2014, für die sie bereits den Großauheimer Ehrenamtspreis erhielt.
Auch als Stadtverordnete der Stadt Hanau, stellvertretende Schiedsfrau und Mitglied in verschiedenen kommunalen Gremien hat Sabine Laber-Szillat stets Verantwortung übernommen. Besonders ihr Einsatz für die Gründung der Montessori-Schule in Großauheim sei bemerkenswert, so der OB. Trotz anfänglicher Rückschläge habe sie sich mit unermüdlicher Energie und Optimismus für dieses Projekt eingesetzt und maßgeblich zu dessen Verwirklichung beigetragen.
Oberbürgermeister Kaminsky gratulierte Sabine Laber-Szillat zu der Auszeichnung, die er übergeben durfte. Bei der Übergabe betonte er noch einmal: “Frau Dr. Laber-Szillat ist ein leuchtendes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement. Ihr unermüdlicher Einsatz in so vielen Bereichen unserer Stadtgesellschaft hat Großauheim und ganz Hanau nachhaltig geprägt. Mit ihrer Arbeit als Ärztin, Ehrenamtliche und Initiatorin wichtiger Projekte hat sie vielen Menschen geholfen und das Gemeinschaftsleben bereichert. Der Ehrenbrief des Landes Hessen ist eine wohlverdiente Anerkennung für ihre außergewöhnlichen Leistungen. Wir dürfen stolz sein, eine Bürgerin wie Sabine Laber-Szillat in unserer Stadtgesellschaft zu haben.”
>> Erinnerungen an die Auheimer Geburtsstunde anno 806: Inthronisierung von Irminrat VIII. – mit Bildern aus dem Jahr 2006. Bericht hier.
>> Pflanztag im Großauheimer „Hildegärtchen“: Die Schülerinnen der Mädchenrealschule St. Josef sowie Nachbarn haben einen ersten Sommer im „Hildegärtchen“ verbracht. Es berichtet Andrea Weitzel. Das „Hildegärtchen“ liegt an der Großauheimer Mainpromenade unweit der Schule neben dem Bouleplatz. Es ist ein öffentlicher Lern- und Begegnungsort, der einen Kräutergarten nach der Hl. Hildegard von Bingen, Insektenhotels, ein Sandarium und eine Amphibienburg beherbergt. Unzählige Insekten erfüllten den ganzen Sommer über die prächtig gedeihende, umgebende, trockenheitsresistente Staudenbepflanzung. Wann immer es ging, aber vermutlich noch viel zu selten, genossen die Schülerinnen diesen wunderbaren Ort.
Seit der Einweihung im Juni wird das „Hildegärtchen“ Schritt für Schritt weiterentwickelt. Dem schützenden Zaun folgten erste Beschilderungen, schließlich Bänke, aufgestellt von städtischen Mitarbeitern. Nur zwei Vorfälle von Vandalismus trübten bisher die Freude. Alle Beschädigungen wurden vom Team der Schule schnell entdeckt und behoben.
Jetzt, im Herbst, wenn die letzten Blüten fallen, ist es Zeit, an das Frühjahr zu denken – Zeit, Zwiebeln für die Frühblüher zu stecken. Nachdem bereits die neuen 5. Klässlerinnen Zwiebeln gepflanzt hatten, taten dies im großen Stil nun die 7. Klassen. So verschwanden am 17. November 4500 Zwiebeln unter der sachkundigen Anleitung durch die Umweltbeauftragte der Schule, Andrea Zöger, weiteren Lehrerinnen sowie engagierten Eltern in der Erde. Für einige Schülerinnen war das eine bereits bekannte Tätigkeit, für die meisten war es neu. Daher mussten alle gut aufeinander achten, damit am Ende Blumenzwiebeln, Erde, Lava am richtigen Platz landeten.
Besucher des „Hildegärtchens“ können sich auf blühenden Zierlauch, Narzissen, Traubenhyazinthen sowie verschiedene Tulpenarten – unter anderem auf die Sorte „Hilde“ – freuen, die im Frühjahr ihre zarten Triebe als erste aus der Erde stecken werden.
>> Franziskaner verlassen Großkrotzenburg: Mehr zur aktuellen Meldung hier.
>> Großauheims Museum im Wandel der Zeit: Bericht findet ihr hier.
>> Die IGWV begrüßt ihr 50. Mitglied: Die Interessengemeinschaft der Großauheimer & Wolfgänger Vereine und Verbände (kurz: IGWV) vertritt bereits schon jetzt mit aktuell 47 Mitglieder, Vereine aus den beiden Stadtteilen Großauheim und Wolfgang, aber auch der Innenstadt. Nach der namentlichen Erweiterung um den Stadtteil Wolfgang kann der Vorstand jetzt noch drei weitere Mitglieder begrüßen.
Das 50. Mitglied verbreitert das musikalische Angebot in Großauheim: Der Verein „Sing mit Ukulele“ hat sich aus einer Stammtisch-Laune heraus im Herbst 2020 gegründet. Eigentlich wollte man in lockerer und ungezwungener Atmosphäre miteinander Ukulele spielen und gemeinsam singen. Durch Corona war ein Stammtisch-Treffen in Gaststätten praktisch nicht mehr möglich. Aus diesem Grund wurde zur Fortführung des gemeinsamen Musizierens ein Jahr später ein eigener Verein mit dem Namen “Sing mit Ukulele” gegründet.
Die IGWV ist schon heute die größte aktive Vereinsgemeinschaft in der Stadt Hanau. „Mittlerweile können wir auch mit den Dancing Lions aus Wolfgang bereits das 51. Mitglied begrüßen. Damit wurde die magische Zahl von mindestens 50 Mitglieder bis zum Jahresende erreicht“, so der 1. Sprecher Dr. Thomas Göbel.
Die IGWV informiert ihre Mitglieder regelmäßig über aktuelle Themen (u. a. über finanzielle Zuschüsse, Ehrenamt, Jugendarbeit). Zugleich vertritt sie die Interessen der Vereine gegenüber den Behörden, Medien und Fachbereichen. Zusammen mit dem Vorläuferverband feiert die IGWV in 2023 ihr 25jähriges Jubiläum.
Wer sich über die Interessengemeinschaft informieren möchte, besucht die Homepage unter der neuen Browser-Adresse: www.igwv-hanau.de .
>> Parkleitsystem für Großauheim: Im Jahr 2014 begann der Stadtteilentwicklungsprozess in Großauheim. Im Zuge dessen sollen Maßnahmen entwickelt werden, die den Stadtteil noch lebenswerter gestalten. Kürzlich ist ein Projekt fertiggestellt worden, dass Parkplatzsuchenden im Zentrum Vorteile liefern soll: Großauheim verfügt ab sofort über ein Parkleitsystem. Insgesamt 26 kleinere Parkhinweisschilder sowie fünf große Parkhinweistafeln verweisen ab sofort auf den verfügbaren Parkraum rund um die Hauptstraße.
“Auf die Parkraumproblematik in Großauheim wurden wir durch Hinweise seitens der Bürgerinnen und Bürger aufmerksam”, erklärt Stadtrat Thomas Morlock. So gab es im Zuge des Stadtteilentwicklungsprozesses diverse Treffen und Werkstattgespräche, aus denen sich konkrete Arbeitsgruppen entwickelten. Eine dieser Arbeitsgruppen fokussierte sich auf die Hauptstraße. Die Mitarbeitenden dieser Gruppe bemängelten, dass die Parkplätze in direkter Nähe zur Hauptstraße für Kundinnen und Kunden der ansässigen Geschäfte schlecht auffindbar sind.
Mit Unterstützung des Leiters des Ordnungsamtes Thorsten Wünschmann begann zunächst eine Bestandsaufnahme der größeren Parkangebote rund um die Hauptstraße. “Es wurde schnell klar, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hauptstraße in jedem Fall ausreichend Parkplätze gibt, diese insbesondere für Personen ohne Ortskenntnis jedoch mitunter ein wenig versteckt sind”, sagt Morlock. Nach einem entsprechenden Beschluss entwickelten Bürger und Planer die Stadt ein Parkleitsystem, das auf die verschiedenen Parkräume verweist.
Für die Ausgestaltung arbeiteten Claudia Häring, Leiterin der Stabsstelle Stadtteilentwicklung, und Gerhard Wrase, Mitarbeiter der Abteilung Verkehr und Straßenbewirtschaftung des Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS), eng mit Großauheimer Bürgerinnen und Bürgern zusammen. “Die Treffen waren sehr arbeitsintensiv, aber auch sehr effizient, effektiv und konstruktiv. Wir sind äußerst dankbar dafür, dass sich Bürgerinnen und Bürger hierfür ehrenamtlich eingebracht haben. So konnten wir sicherstellen, dass die letztliche Beschilderung den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen vor Ort gerecht wird”, so Häring.
Mit der nun erfolgten Anbringung der Hinweisschilder ist das Projekt aber noch nicht abgeschlossen: “In einem zweiten Schritt werden wir nun noch einen Flyer sowie eine geeignete Web-Version erstellen. So wird es Bürgerinnen und Bürgern schon vor Ihrer Autofahrt nach Großauheim möglich sein, einen passenden Parkplatz ausfindig zu machen”, sagt der Stadtrat abschließend. Flyer und Web-Version sollen dabei auch den ansässigen Geschäften und Restaurants zur Verfügung gestellt werden. Interessierte können hierzu die Stabsstelle Stadtteilentwicklung per E-Mail an step@hanau.de kontaktieren.
>> “Hildegärtchen” an der Mainpromenade in Großauheim: Ausführlicher Bericht hier.
>> Aus IGV ist IGWV geworden: Auf der jüngsten Mitgliederversammlung wurde ohne Gegenstimmen dem Antrag des Vorstandes zugestimmt und die namentliche Erweiterung um den Stadtteil Wolfgang genehmigt.
Die Interessengemeinschaft der Großauheimer und Wolfgänger Vereine und Verbände (kurz: IGWV) vertritt bereits jetzt mit aktuell 47 Mitgliedern, Vereine aus den beiden Stadtteilen Großauheim und Wolfgang. Jetzt ist die Erweiterung auch fest in der Satzung verankert.
Auch das neue Logo symbolisiert das gute Miteinander der Vereine aus den beiden Stadtteilen.
Die neue Browser-Adresse lautet: www.igwv-hanau.de . Die Adresse ist noch nicht aktiv, da die Inhalte in den nächsten Wochen übertragen werden. Wer die alte IGV-Adresse (www.igv-grossauheim.de) ansteuert, wird in einem Übergangszeitraum automatisch auf die neue Adresse umgeleitet.
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