AKTUELLE TERMINE IN STEINHEIM
7. Februar, CCSW-E(h)röffnungsabend
16. Februar, CCSW-Kinderfastnacht
28. Februar, Pingu-Party
2. März, Fastnachtszug
Wichtige Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus der Region
findet ihr auf einen Blick täglich in unserer Rubrik “Polizeimeldungen” hier.
>>> Veranstaltungen in Steinheim:

>> CCSW-E(h)röffnungsabend: Der Carneval-Club Schwarz-Weiß (CCSW) lädt alle Mitglieder und Freunde des Vereins zum E(h)röffnungsabend am Freitag, 7. Februar, um 19.11 Uhr ins Jugendheim an der Karlstraße in Steinheim ein.
Stimmt Euch mit uns auf eine tolle glitzernde Fastnachtskampagne ein und lasst Euch an diesem Abend in lockerer Form unterhalten.
Der Höhepunkt des Abends wird die Überreichung der CCSW-Jahreskappe für besondere Verdienste um die schwarz-weiße Fastnacht sein, ein weiteres Highlight die Ernennung eines Ehrenmitglieds.
Außerdem finden die Ehrungen für 25-, 50- und 60jährige Mitgliedschaft statt.

>> CCSW-Kinderfastnacht: Das Juki-Team des Carneval-Club Schwarz-Weiß (CCSW) lädt alle kleinen Fastnachter am Sonntag, 16. Februar, ab 14.55 Uhr in die Kulturhalle Steinheim ein, um zusammen endlich wieder Fastnacht zu feiern.
Geboten wird ein lustiges, buntes Programm, in dem Tanz, Spaß und Spiel an erster Stelle stehen.
Für das leibliche Wohl stehen ein vielfältiges Kuchenbuffet sowie Würstchen bereit.
Kartenvorverkauf (Kinder drei Euro, Erwachsene fünf Euro): Burg Apotheke, Steinheimer Vorstadt 11, Steinheim (kein Sitzplatzanspruch – Einlass ab 14.30 Uhr – nur mit Kostümierung)
>> Taizé-Gottesdienste, die in den evangelischen und katholischen Kirchen Steinheims und Klein-Auheims angeboten wird:
• Mittwoch, 19. Februar, 19 Uhr in der Evangelischen Kirche
Steinheim
• Mittwoch, 26. März, 19 Uhr in der Krypta unter der Marienkirche

>> „Neue Streifzüge durchs Museum“ – Gemeinsame Besuche mit Führung auch für 2025 geplant: Nach dem guten Erfolg im letzten Quartal des vergangenen Jahres 2024 in Gemeinschaft verschiedene Museen in Frankfurt zu besuchen, soll dies auch in 2025 fortgeführt werden. Zunächst sind wieder drei Termine mit Führung geplant und organisiert.
Der erste Termin führt Teilnehmende am 23. Januar um 11 Uhr in die Schirn nach Frankfurt. Dort steht ein Besuch der Ausstellung „Hans Haacke. Retrospektive“ mit einstündiger Führung auf dem Programm. Wie kein anderer Künstler seiner Generation hat Hans Haacke (*1936) die „Politische Kunst“ geprägt. Sein von Direktheit und theoretischer Klarheit geprägtes Werk ist zugleich poetisch, metaphorisch, ökologisch und in vielfacher Hinsicht äußerst aktuell. Mehrfach wurden seine brisanten künstlerischen Beiträge zu aktuellen Debatten von Ausstellungen ausgeschlossen. Die SCHIRN beleuchtet in einer umfassenden Retrospektive Haackes einflussreiches Gesamtwerk von 1959 bis in die Gegenwart. Künstlerisch verfolgte er verschiedene Strategien, arbeitete schon früh in den Bereichen Ökologie und Naturwissenschaften, griff u. a. Ansätze der Gruppe ZERO und der Minimal Art auf, der Konzeptkunst, der Kunst im öffentlichen Raum sowie der Plakatkunst. Mit rund 70 Gemälden, Objekten, Fotografien und Installationen verdeutlicht die Ausstellung der SCHIRN, wie Haacke zu einem der international bedeutendsten politischen Künstler werden konnte.
Am 19. Februar um 11 Uhr geht es dann ins Struwwelpeter Museum in Frankfurt, wo eine Führung zu Heinrich Hoffmann als Reformer der Psychiatrie und Zeitzeuge des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt steht. Anmeldung bis zum 12. Februar 2025 im Büro.
Und am 19. März um 19.30 Uhr führt die Teilnehmenden der Weg ins Bibelmuseum zur öffentlichen Führung in der Sonderausstellung „Protest 500- vom Weihnachtslied zum Aufstand – Dr. Yasmin Vetter: Singen, Lehren, Sorgen – Frauen erheben ihre Stimme“. Hierfür bis zum 25. Februar anmelden.
Weitere Informationen und Kosten zu allen Veranstaltungen finden Sie auf der Homepage des Steinheimer Familien-und Generationenzentrums unter evang-steinheim.de. Einen Flyer mit allen Informationen und den Anmeldeoptionen auf einen Blick steht dort zum Download bereit. Und bei weiteren Fragen erhalten sie unter der Telefonnummer 06181 – 661760 Auskunft.

>> „Pingu Party“ oder „Donnerstag ist jetzt Freitag“: Der Carneval-Club Schwarz-Weiß Steinheim am Main (CCSW) freut sich, auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit vielen Fassenachtern die fünfte Jahreszeit feiern zu können. Es gibt jedoch eine kleine Änderung: Der traditionelle Donnerstags-Rummel wird zur Pingu Party und findet erstmals freitags (!) statt.

Am Freitag, 28. Februar, wird die neue närrische Pingu Party in der Kulturhalle Steinheim, Ludwigstraße 67, ab 20 Uhr gefeiert.
Einen Tag nach Weiberfastnacht wird die Partyband „Deja vu“ für ausgelassene Stimmung sorgen und den Fastnachtern so richtig einheizen. Außerdem ist an diesem Abend Lokalmatador DJ Locke mit einen Gastauftritt am Start.
Schnappt Euch Eure närrischen Freunde und Freundinnen, schmeißt Euch in Eure glitzernden Kostüme und macht zusammen die Nacht zum Tag.
Einlass ist selbstverständlich nur mit Kostümierung.
Eintrittskarten für acht Euro im Vorverkauf in der Burg Apotheke Steinheim oder an der Abendkasse für zehn Euro.
Veranstalter ist der “derschwarzweiße” (dsw), der Förderverein des CCSW.
CCSW und dsw freuen sich riesig auf Euch und eine unvergessliche Partynacht.

>> Starkes Selbstvertrauen durch Selbstverteidigungskurse: Neuer Einsteigerkurs startet. “Da es immer unruhiger und gefährlicher hier im Lande wird, empfiehlt die Ju-Jutsu- Abteilung des TFC Steinheim den Besuch von Selbstverteidigungskursen.” schreiben die Kurs-Verantwortlichen.
Täglich werden Frauen und Männer auf offener Straße oder beim Spaziergehen überfallen, am helllichten Tag werden Tankstellen und andere Geschäfte ausgeraubt, bei Tag und Nacht wird in Häuser und Wohnungen eingebrochen und an allen Orten werden Autoscheiben eingeschlagen.
Zusätzlich zerstören und beschädigen Vandalen und Chaoten bei Nacht den Besitz von ordentlichen Mitbürgern, immer wieder werden Leute sowie Schüler und Schülerinnen auf offener Straße von Gruppen bedroht oder erpresst.
Damit man sich als Einzelperson effektiv gegen solche Typen wehren kann („Vorbereitet sein ist alles !“) gibt es in Steinheim seit über 50 Jahren die Möglichkeit, Selbstverteidigung zu erlernen.
Am Dienstag, 4. März, startet in der Steinheimer Doorner Halle von 20 Uhr bis 21.45 Uhr ein zehnwöchiger Einsteigerkurs. Der Kurs wird von ausgebildeten Trainern des hessischen Ju-Jutsu Verbandes sowie von zertifizierten Tricom Instuctoren durchgeführt.
Das regelmässige Training bringt nicht nur körperliche Fitness, sondern ein umfangreiches Wissen über wirkungsvolle Angriffs- und Abwehrmöglichkeiten in Notwehrsituationen.
Zusätzlich werden Reaktion, Konzentration, Sicherheit und das Selbstvertrauen gestärkt.
Anmeldungen ab sofort unter www.ju-jutsu-pekiti.de oder Telefon 0172 – 6627748.
>>> Berichte aus Vereinen, Kirchen, Gruppen,…:
>> Vorverkauf der Zugplakette gestartet: „Damit der 31. Steinheimer Fastnachtszug mindestens so prächtig wie früher durch die Straßen von Steinheim ziehen kann, gilt es noch viele Zugplaketten zu verkaufen“ so Horst Benn vom Förderkreis. Wie jedes Jahr finanziert der Förderkreis Steinheimer Fastnachtszug den närrischen „Lindwurm“ durch den Verkauf der Zugplaketten.

In diesem Jahr hat wieder Paul Eppert die lustige Plakette entworfen. Sie zeigt diesmal das Rathaus von Steinheim. Es wurde vor 51 Jahren das letzte Mal von den Narren aus Steinheim gestürmt; wurden der Bürgermeister und Erste Stadtrat entthront und die Stadtkasse geplündert.
Die Plakette kostet, wie all die Jahre, zwei Euro und ist vorab in der Burgapotheke, bei Reise- und Versicherungsbüro Schäfermeier und Blumen Roth zu erwerben. Nachzügler können sie auch noch während des Zuges kaufen.
„Und er wird wieder bunt und fröhlich sein, neben beinahe 60 Gruppen haben bereits sieben Musikgruppen für den Zug zugesagt“ so Burkhard Huwe vom Förderkreis. Damit die Gruppen einen Anreiz zum Kostümieren haben, lobt der Verein wieder fünf Preise aus, die eine unabhängige vierköpfige Jury, auswählt. Der Steinheimer Fastnachtzug startet am Sonntag, 2. März, um 13.11 Uhr.
Für Sammler und Unterstützer sind die alten Zugplaketten noch beim Förderkreis Horst Benn und Burkhard Huwe vorrätig.
>> „Diese rechtsextremen Schmierereien sind eine Schande“: Schändung an Kita in Steinheim. Stadt Hanau hat Strafanzeige gestellt.
Am vergangenen Wochenende haben Unbekannte die Familientagesstätte im Hanauer Stadtteil Steinheim mit rechtsextremen Schmierereien beschädigt. Die Polizei hat die Taten aufgenommen, die Stadt Hanau stellte am Montag, 3. Februar, eine Strafanzeige. „Diese rechtsextremen Schmierereien sind eine Schande“, so Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri.
Unbekannte haben sich Zutritt zu den Außenanlagen der Familientagesstätte verschafft und an mehrere Wände und Zäune volksverhetzende Symbole gesprüht. In der Kita in Trägerschaft der Stadt Hanau werden in fünf Gruppen Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren betreut. Am Montagmorgen informierte die Leitung der Familientagesstätte umgehend alle zuständigen Stellen, die Polizei dokumentierte den Hausfriedensbruch und die Sachbeschädigungen.
“Dieses ungeheuerliche Geschmiere ist unerträglich und ungehörig, besonders irrsinnig und ekelhaft ist der Ort, den sich der oder die Täter dafür ausgesucht haben – eine Kindertagesstätte. Diese Verunglimpfung nehmen wir nicht hin. Ich hoffe, dass die Widerlinge schnell gefasst werden”, so Bürgermeister Dr. Bieri.
Bilder liegen der Redaktion vor, allerdings verzichten wir in diesem Fall auf eine Veröffentlichung, um einer solchen Tat nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu geben, was ja mitunter auch Ziel solcher Aktionen ist.

>> Spendenübergabe des Sängerchor Olympia anlässlich des vorweihnachtlichen Singens am 20. Dezember in Steinheim: Die Sänger und Sängerinnen vom gemischten Chor Taktvoll sowie die Begleitung und Beiträge durch Tim und Nadine Giese zum Thema „Eine Stunde Licht für Dich“ begeisterte das Publikum so sehr, dass ein Spendenbeitrag von 271 Euro zu verzeichnen war. Diese Spende haben die Verantwortlichen am 21. Januar an die Evangelische Kirche zur Verwendung für das Steinheimer Familien- und Generationenzentrum übergeben.
>> Ein Leben im Dienst der Kommunalpolitik: Städtische Vertreter würdigen das Wirken von Bert-Rüdiger Förster.
„Mit Bert-Rüdiger Förster verliert Hanau eine Persönlichkeit, die über Jahrzehnte hinweg das kommunalpolitische Geschehen der Stadt mitgestaltet hat.“ Mit Betroffenheit und Trauer erreichte Oberbürgermeister Claus Kaminsky und die Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck die Nachricht, dass der Steinheimer Kommunalpolitiker im Alter von 82 Jahren gestorben ist. In einem Nachruf würdigen die beiden sein langjähriges Engagement für das Wohl der Stadt und ihrer Bürgerschaft.
Wie der OB ausführt, hat sich Förster mit viel Einsatz den Belangen der Hanauer Bürger gewidmet und hinterlässt so Spuren, die über seine politischen Ämter hinausreichen. Seine politische Laufbahn begann 1972, als er in die Stadtverordnetenversammlung gewählt wurde und dort bis 1977 als Mitglied der FDP-Fraktion tätig war. In dieser Zeit setzte er sich mit großem Einsatz für die Anliegen der Stadt ein. Nach einer mehrjährigen Pause kehrte er 1993 in die Politik zurück – diesmal als Stadtverordneter der “Republikaner”-Fraktion. Über nahezu drei Jahrzehnte führte er diese als Fraktionsvorsitzender und war bis zu seinem Tod ein aktives Mitglied der Hanauer Stadtverordnetenversammlung.
Försters Engagement reichte jedoch über den Sitzungssaal hinaus. Im Interesse der Stadtgesellschaft war er Mitglied zahlreicher Ausschüsse, darunter der Haupt- und Finanzausschuss, der Ausschuss für Struktur- und Umweltfragen sowie der Ausschuss für Rechnungsprüfung und Beteiligungscontrolling. Dabei zeichnete er sich durch seinen Sachverstand, seine Hartnäckigkeit und seine klare Haltung aus. Zudem brachte er seine Expertise in diverse Beiräte und Kommissionen ein, wie den Denkmalbeirat, die Betriebskommissionen städtischer Eigenbetriebe und den Beirat für Stadtgestaltung.
Seine Arbeit war nicht nur auf die Stadt Hanau beschränkt. Von 1993 bis 2006 wirkte Förster als ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter im Main-Kinzig-Kreis. In dieser Funktion trug er zur Stärkung der regionalen Zusammenarbeit und zur Vertiefung internationaler Partnerschaften bei. Eine besondere Verbindung pflegte er zur ungarischen Gemeinde Bakonyszombathely, deren Ehrenbürger er 2002 wurde. Diese Partnerschaft lag ihm besonders am Herzen, und er unterstützte die Gemeinde mit persönlichem Einsatz und regelmäßigen Besuchen. Daneben engagierte sich Förster viele Jahre als gewählter Kreistagsabgeordneter und wirkte sowohl als Kreisvorsitzender als auch im Landesvorstand der “Republikaner” in der Parteiführung mit.
In seinem Heimatstadtteil in Steinheim war Förster eine bekannte Figur. Als Mitglied des Ortsbeirats setzte er sich seit 2006 unmittelbar für die Belange seines Stadtteils ein. Seine tiefe Verwurzelung im Vereinsleben zeigte sich vor allem in seiner jahrzehntelangen Zugehörigkeit zur DJK Eintracht Steinheim, wo er nicht nur als Mitglied, sondern zeitweise auch als Vorsitzender des Ältestenrates aktiv war.
Bert-Rüdiger Försters Zugehörigkeit zur Partei “Die Republikaner” machte ihn zu einer kontroversen Persönlichkeit in der politischen Landschaft. Dennoch war sein Engagement für die Stadt unbestreitbar und wurde 2019 mit der Verleihung des Landesehrenbriefs gewürdigt. “Auch wenn wir in der politischen Überzeugung grundlegend anderer Auffassung waren, so bleibt seine langjährige Arbeit für Hanau bemerkenswert. Sein Humor, seine Erfahrung und seine Beharrlichkeit waren oftmals eine Bereicherung für die Stadtverordnetenversammlung,” so der Hanauer Oberbürgermeister. “Mit dem Tod von Bert-Rüdiger Förster verliert Hanau einen Menschen, der sich mit Leidenschaft für seine Stadt eingesetzt hat.”
>> Licht aus am Sonntag auf Alter Pfarrkirche: Seit dem 7. Dezember strahlt sie und erfreut nicht nur Steinheimer Bürger sondern viele Menschen in der Region, die Tanne auf der Alten Pfarrkirche in Hanau- Steinheim. Mit ihrer Höhe von acht Metern leuchtet sie heller denn je, auch weil der Förderverein Alte Pfarrkirche, der mit der Steinheimer Feuerwehr den Auf- und Abbau stets organsiert, auch weil der in diesem Jahr eine Lichterkette mehr um die Tanne gelegt hat. „ Wir wollen damit ein Fanal für Frieden auf der Welt setzen“, heißt es beim Verein. „Man soll ja die Hoffnung nie aufgeben…“
Am Sonntag (12. Januar) leuchtet der Christbaum nach knapp sechs Wochen zum letzten Mal. „Wir richten uns immer nach den Regeln des Vatikans. Und da gehen die Lichter auf der Tanne auf dem Petersplatz am 12. Januar aus, am Fest der Taufe Christi“, so der Förderverein. Zum Wochenbeginn wurden bereits die städtische Tanne auf dem Kardinal-Volk-Platz „stillgelegt“ und die Lichterketten von den Bäumen entfernt.
Somit herrscht auf dem Platz in der Steinheimer Altstadt nach dem weihnachtlichen Lichtermeer ab Montag wieder Alltag.
>> Bahnhof Steinheim: Stadträtin Hemsley fordert Barrierefreiheit auch während der Bauarbeiten.
Die S-Bahn-Haltestelle Steinheim wird von der Deutschen Bahn (DB InfraGO AG) ab 2026 durch den Bau eines zweiten Gleises zu einem modernen Kreuzungsbahnhof umgebaut. „Ein barrierefreier Zugang für die Dauer der Umbauarbeiten wurde von der Stadt Hanau in den Einwendungen und Stellungnahmen bereits vor längerer Zeit vehement gefordert“, erläutert Stadträtin Isabelle Hemsley. Dies trage auch den Ergebnissen der Öffentlichkeitsbeteiligung vom Sommer 2024 Rechnung.
Der Haltepunkt Steinheim ist aktuell über einen Aufzug barrierefrei zu erreichen. Während der drei bis dreieinhalb Jahre dauernden Bauzeit soll dies nicht möglich sein. Laut den Plänen der Deutschen Bahn wird der provisorische Behelfsbahnsteig während der Bauphase nur über eine Treppe erreichbar sein. Die Bahn begründet dies mit den örtlichen Gegebenheiten: Eine barrierefreie Rampe würde aufgrund des erforderlichen Platzes und der Höhendifferenz von sechs Metern aufwendig und wirtschaftlich nicht vertretbar sein. Dies ergibt sich aus den Unterlagen, die im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens vom Eisenbahn-Bundesamt auf der Seite eba.bund.de einsehbar sind. Noch bis 20. Januar können von Privatpersonen Einwände und Stellungnahmen zu der Baumaßnahme eingereicht werden.
Die Stadt Hanau fordert von der Deutschen Bahn eine ernsthafte Berücksichtigung der Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Menschen. “Ein ‚Das geht nicht‘ akzeptiere ich nicht und werde mich dafür einsetzen, dass auch während der Bauphase der Zugang barrierefrei möglich sein wird. Dass für Menschen mit Gehbeeinträchtigungen, Familien mit Kinderwagen, Reisenden mit Fahrrad und anderen über einen so langen Zeitraum der Zugang maximal erschwert bis unmöglich gemacht wird, ist unzumutbar. In anderen Bahnhöfen, die bundesweit umgebaut werden, ist dies auch möglich, also muss das für Hanau auch machbar sein”, so Stadträtin Isabelle Hemsley: “Wir setzen uns diesbezüglich umgehend mit der Deutschen Bahn in Verbindung.”
>> Wie geht es weiter, Steinheimer Familien-und Generationenzentrum? Nächste Schritte. Nach einer Auftaktveranstaltung beim Erntedankfest luden Kirchenvorstand und Arbeitsgruppe „Stiftung“ zu einer Fortsetzung am 1. Dezember in das Steinheimer Familien- und Generationenzentrum ein. Rund zwanzig Interessierte folgten den konzeptionellen Ausführungen und diskutierten, wie „Schritt-für-Schritt“ das Weiterbestehen des Familien- und Generationenzentrums finanziell, organisatorisch mit Geld und Engagement dauerhaft abgesichert werden kann.

Der Vorschlag einer rechtsfähigen kirchlichen Stiftung vor Ort erschien den Anwesenden als sinnvolles Ziel: Satzung und Gremium, welche sowohl von der EKHN als auch dem Regierungspräsidium anerkannt werden müssen, wird derzeit entworfen, ebenso zukünftige Stifterinnen und Stifter für das Konzept zu gewinnen.
Dabei geht nichts „von heute auf morgen“, und noch weniger „kommt es von allein“. Werbung um Aufmerksamkeit für das Projekt, „Netzwerken“ für die Verbreitung von Engagement für die Sache des Familien- und Generationenzentrum nicht nur im kirchlichen sondern auch lokalem Umfeld kann ab sofort mit der ab Januar 2025 startenden Koordinierungsstelle unterstützt werden. Ein weiterer Zwischenschritt fand ebenfalls Zustimmung in der Versammlung: Der „Förderverein für die Bildungsarbeit der Evangelischen Kirchengemeinde Steinheim“, soll in Zukunft die Ziele des Steinheimer Familien- und Generationenzentrums aktiv – inhaltlich und mit Spenden – unterstützen.
Alle Anwesenden waren sich einig, dass die bestehende Einrichtung des Steinheimer Familien- und Generationenzentrums eine dauerhafte Absicherung in einer ungewissen Zukunft erhalten soll. Für Ortsgemeinde, Stadtteil, und inzwischen längst auch darüber hinaus ist das Zentrum ein bedeutender Ort der Begegnung, Bildung, Beratung und Betreuung
>> Sanierung der Steinheimer Stadtmauer abgeschlossen: Fußweg wieder begehbar.
Im August hatte der Eigenbetrieb Hanau Immobilien- und Baumanagement (IBM) Sanierungsmaßnahmen entlang der historischen Stadtmauer im Stadtteil Steinheim in Auftrag gegeben. Dort wurde bereits im Jahr 2020 eine Schadstelle festgestellt, wenig später musste der oberhalb liegende Fußweg aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Nun sind alle Arbeiten abgeschlossen und der Fußweg kann am 29. November – pünktlich zum Steinheimer Weihnachtsmarkt – wieder freigegeben werden.
Die Ausbruchstelle in der Mauer stellte sich während der Bauarbeiten als deutlich stärker heraus, als zunächst angenommen. Dennoch konnten alle Arbeiten innerhalb des geplanten Zeit- und Finanzrahmens ausgeführt werden.
>> Frist für Stellungnahmen: Einsicht in Pläne für Baumaßnahmen am Bahnhof Steinheim.
Die Stadt Hanau macht darauf aufmerksam, dass ab sofort im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens die Unterlagen zu den Baumaßnahmen am Bahnhof Steinheim zur öffentlichen Beteiligung digital eingesehen werden können. Stellungnahmen oder Einwände müssen bis zum 20. Januar 2025 eingereicht werden. Weitere Informationen sind ab sofort auf der Seite eba.bund.de des Eisenbahn-Bundesamtes beziehungsweise uvp-portal.de abrufbar. Ein Einsichtsexemplar kann dort ebenfalls angefordert werden.
Der Haltepunkt Steinheim soll auf Antrag der DB InfraGO AG durch den Bau eines zweiten S-Bahn-Gleises und die Installation neuer Signaltechnik zu einem modernen zweigleisigen Kreuzungsbahnhof ausgebaut werden. Zudem wird ein neues Elektronisches Stellwerk im Bereich des Bahnhofs gebaut.
Ab sofort stehen die Unterlagen zu dieser Baumaßnahme auf der Internetseite des Eisenbahn-Bundesamtes unter www.eba.bund.de (Pfad: Themen – Planfeststellung Bekanntmachungen im Planrechtsverfahren (Hp Steinheim, EÜ B24, ESTW (Änderung der Eisenbahnstrecke 3680 Frankfurt (Main) Schlachthof)) bis zum 18. Dezember bereit. Sie dokumentieren unter anderem landschaftspflegerische Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, Umweltauswirkungen, schalltechnische Untersuchungen sowie wasserwirtschaftliche Belange.
Da alle betroffenen Bürger die Möglichkeit haben sollen, sich zu informieren und, bei Bedarf, fristgerecht eine Stellungnahme abzugeben, macht die Stadt Hanau darauf aufmerksam, dass diese Dokumente nicht öffentlich ausliegen, sondern Interessierte selbst aktiv werden müssen. Dazu melden sie sich direkt beim Eisenbahn-Bundesamt und beantragen die Bereitstellung eines Einsichtsexemplars.
Weitere Informationen, die Kontaktdaten für die Antragstellung zur Einsichtnahme der Unterlagen sowie für die Einreichung von Stellungnahmen sind auf der Website des Eisenbahn-Bundesamts (https://www.eba.bund.de/SharedDocs/Anhoerungsverfahren/DE/Hessen/2024/Anhoerung_Hp_Steinheim.html ) verfügbar.
>> CDU Steinheim begrüßt Bau eines Dammes als dauerhafte Lösung für das Naherholungsgebiet Hellental:

Nach einem konstruktiven Vor-Ort-Termin und der Präsentation der Lösungsansätze im Stadtteiltreffen des Ortsbeirates zeigt sich die CDU Steinheim erfreut über die nun vereinbarten Maßnahmen im Naherholungsgebiet Hellental, die Natur und Naherholung dort in Einklang bringen sollen.
Mit der angekündigten Erhöhung des Weges auf einen Damm wird eine dauerhafte Lösung zur Vermeidung von Überschwemmungen umgesetzt, die es gleichzeitig ermöglicht, den Lebensraum der Biberpopulation im Hellental zu bewahren.
„Die angekündigte Erhöhung des Weges bedeutet, dass die Spazier- und Wanderwege im Hellental künftig auch nach starken Regenfällen nutzbar bleiben. Damit ist ein nachhaltiger Kompromiss zwischen Naturschutz und Naherholung gefunden,“ so Sören Winter, Vorsitzender der CDU Steinheim.
Erfreut zeigt sich die CDU auch über die Einrichtung eines Naturlehrpfades, der das Hellental zu einem noch attraktiveren Ziel für Besucher macht. „Wir hoffen, dass das zusätzliche Angebot Besucher ins Hellental lockt und auch die lokale Gastronomie davon profitiert,“ erklärt Gabriele Stenger, umweltpolitische Sprecherin der CDU Hanau.
Ein weiterer Diskussionspunkt war die Zukunft der beliebten Kneippanlage. Auch wenn die CDU Steinheim den Erhalt der Kneippanlage im Hellental bevorzugt hätte, steht man den Überlegungen eines neuen Standortes für die Kneippanlage offen gegenüber. „Die Sanierung am derzeitigen Standort ist mit erheblichen Mehrkosten verbunden, die aufgrund der momentanen finanziellen Situation nicht darstellbar sind. Es wurde bestätigt, dass die Aktivitäten der Biber keine direkten Auswirkungen auf die Kneippanlage haben. Die Zerstörung ist vielmehr auf die Lage und den Grundwasserspiegel zurückzuführen“, so Winter.
Als flexible Lösung für die kommende Saison 2025 prüft die Stadt den Einsatz eines mobilen Kneippbeckens, das der Kneipp-Landesverband Hessen kostenlos zur Verfügung stellen würde. „Wir begrüßen diese Lösung, die im Sinne der Bürger eine schnelle Alternative bietet und dank der Flexibilität an verschiedenen Orten in der Stadt eingesetzt werden könnte“, betont Stenger. Die Wasserversorgung für das mobile Becken soll über einen Hydranten erfolgen.
Die CDU Steinheim dankt Stadträtin Isabelle Hemsley und allen Beteiligten für ihr Engagement pragmatische Lösungen gefunden zu haben.
>> Erfolg mit Edelflohmarkt – Alles fürs KVH: Trotz relativ kurzer Vorbereitungszeit war er am Ende doch ein schöner Erfolg, – der Edelflohmarkt am 2. und 3. November im Kardinal-Volk-Haus (KVH) von St. Johann. Exakt 5.411,90 Euro wurden mit Verkauf und Auktion erzielt und kommen nun dem defizitären KVH zu Gute. Der Dank der vorwiegend weiblichen Organisatorinnen um Christa Grünbecken gilt daher den vielen Spendern und Käufern, aber auch dem Zeltlagerteam St. Johann für die Cocktailbar und St Johann-Frauen für den Betrieb einer Cafeteria.
„Alle haben toll mitgemacht. Es ist daher auch ein großer Erfolg unserer lebendigen Gemeinschaft“, freut sich eine am Ende leicht erschöpfte Christa Grünbecken. „Engagement zahlt sich Ende eben doch aus“.
Das gilt auch für Dietmar Herrmann, der mit alten Schlagern auf seinem Akkordeon für Stimmung im Bauer-Saal sorgte. Viele haben an den beiden Tagen echte Schnäppchen gemacht. So wechselten wertvolle Bilder, zum Teil von bekannten Heimatmalern, für nicht mal 100 Euro die Besitzer.
Ein altes Dreirad, noch aus Holz und Metall und nicht aus Kunststoff, kam für 30 Euro bei „Auktionator“ Frank Lehmann unter den Hammer. Ein antikes Schachspiel aus der Aztekenzeit mit Figuren aus Malachit ging für 200 Euro weg.
„Im Internet wird so etwas nicht unter 400 Euro angeboten“, meinte Lehmann. „Aber wir konnten leider nichts zurückstellen, denn so einen Flohmarkt wird es in absehbarer Zeit wohl nicht mehr geben. Es musste alles raus“. Nur 90 Euro bezahlte ein Bieter zum Beispiel für eine Standuhr, mindestens 90 Jahre alt und voll intakt mit vornehmem Westminster-Schlag.
Große Freude bei einer Familie aus Klein-Auheim, denn sie ersteigerte für „kleines Geld“ eine prächtig erhaltene Wanduhr aus dem Nachlass des kürzlich verstorbenen Pfarrers Walter Deutsch. „Er hat uns getauft und gefirmt. Jetzt haben wir eine schöne Erinnerung an diesen tollen Menschen“, heißt es bei der Familie.
Das, was am Ende übrig blieb an Geschirr, Vasen, Bildern und auch Uhren übernimmt die hiesige Aids-Hilfe für einen ihrer Flohmärkte. Das berichten Frank Lehmann und Christa Grünbecken.
>> Boheme-Quartett in Steinheim: Auf Einladung des Fördervereins Alte Pfarrkirche gab das Boheme- Quartett in der Alten Pfarrkirche am Kardinal-Volk-Platz ein Konzert mit einer Mischung aus Klassik und Swing. Ausführlicher Bildbericht auf der Vereinsseite hier.

>> CCSW-Vereinsausflug nach Fulda: Bericht hier.
>> Hoheiten beim Hessischen Ministerpräsidenten: Bericht auf der Vereinsseite hier.

>> Historischer Moment in Steinheim: Amtshaus erhält nach 500 Jahren neuen Zugang.
Ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte Steinheims wurde am ersten September- Wochenende aufgeschlagen: Nach fast einem halben Jahrtausend erhielt das Amtshaus Schloss Steinheim endlich eine befestigte Zufahrt. Möglich wurde dies durch großzügige Spenden anlässlich des 70. Geburtstags von Ortsvorsteher Huwe und den unermüdlichen Einsatz von Peter Winterstein von Winterstein GalaBau Steinheim und Markus Pförtner die ihre Arbeitskraft ehrenamtlich zur Verfügung stellten.
“Wir freuen uns riesig über diese gelungene Aktion”, so die Vorstände des Heimat- und Geschichtsvereins unisono. “Nun können unsere Mitglieder und Gäste das Amtshaus auch bei schlechtem Wetter trocken erreichen und die Räume des Vereins genießen.”
Die Vorbereitungen für das nächste große Projekt sind bereits in vollem Gange: Bis zum kommenden Jahr soll der Garten des Amtshauses neu gestaltet werden. “Unser Ziel ist es, einen schönen Ort zu schaffen, an dem wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern feiern können”, so die Vorstände weiter.
Der Vorsitzende des Geschichtsvereins Huwe bedankt sich herzlich bei allen Freunden und Bekannten, die mit ihren Spenden zu diesem Erfolg beigetragen haben. Sein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern von Winterstein GalaBau für die Pflasterarbeiten und Markus Pförtner für den neuen Wandanstrich.
>> Vater-Kind-Zeltlager beim CCSW: Aktueller Bericht auf der Vereinsseite hier.
>> Sommerfest war bei der Gemeinschaft Steinheimer Kunstschaffender (GSK): Bericht auf unserer Vereinsseite hier.
>> Zeit an Steinheimer Marienkirche weithin sichtbar: Bericht hier >> blaettsche.de/lokales/2024/07/13/turmuhren-ticken-wieder/
>> Baustellen, Sperrungen, Umleitungen in den Sommerferien rund um den Tannenmühlkreisel:
www.blaettsche.de/startseite/interessant/2024/07/02/hessen-mobil-saniert-tannenmuehlkreisel-und-b448/
>> Klaus Romeis verstorben: Information hier.
>> 75-Jährige betrogen: Dachsanierung als Haustürgeschäft abgewickelt. Mehr in der Polizeimeldung hier.
>> 150 Jahre Friedhof Steinheim-Nord: Bericht über die “Todefraa unn de Werschengel” hier.
>> CDU Steinheim setzt sich für Wiederherstellung der Kneipp-Anlage ein: Die Kneipp-Anlage in Steinheim bleibt aufgrund erheblicher Schäden an Becken und Zuleitungen für unbestimmte Zeit außer Betrieb. Die durch erhöhte Niederschläge entstandene Vernässung des umliegenden Gebietes sowie Bodenbewegungen haben die Anlage instabil gemacht.
Zusätzlich haben Aufstauungen durch den streng geschützten Biber im nahe gelegenen Hellenbach zu Überschwemmungen geführt, die Erdarbeiten und den Austausch verschiedener Elemente der Kneipp-Anlage notwendig machen.
Die CDU Steinheim wird daher in der nächsten Sitzung des Ortsbeirats einen Antrag zur Wiederherstellung der beliebten Kneipp-Anlage einbringen. Die Anlage soll entweder am bestehenden Ort instandgesetzt oder an einem neuen, geeigneten Platz in Steinheim wiederaufgebaut werden.
„Normalerweise startet im Mai die Kneipp-Saison, aber aktuell ist unklar, wann sie wieder für den Publikumsverkehr geöffnet werden kann. Dabei wird sie besonders in den Sommermonaten als kühlender Rückzugsort geschätzt und ist ein beliebter Treffpunkt für Menschen aller Altersgruppen. Daher ist es uns ein großes Anliegen, diese Einrichtung schnellstmöglich wieder funktionsfähig zu machen,“ erklärt Sören Winter, Vorsitzender der
CDU Steinheim.
Als mögliche Ersatzorte werden die Mündung des Hellenbachs sowie der bisherige Altstadtspielplatz vorgeschlagen. Diese Standorte böten nach Ansicht der Steinheimer Christdemokraten optimale Bedingungen und seien leicht zugänglich für die Bürger.
>> Friedrich Merz in Steinheim zu Gast: Bericht hier.
>> Groß-Steinheimer haben im Moment “keine Zeit”: Bericht hier.
>> Neuer Online-Contact des Franziskanergymnasiums Kreuzburg: Seit einiger Zeit ist die aktuelle Ausgabe des „Contact“es online.
Sie finden hier wieder allerlei Interessantes, Berichte und Termine, sowohl zum Schulgeschehen Ihrer Kreuzburg als auch zum FBW – Franziskanischem Bildungswerk.
Mit den folgenden Links geht es direkt dorthin:
https://franziskanergymnasium-kreuzburg.de/cms/downloads/contact/ und/oder
https://franziskanergymnasium-kreuzburg.de/cms/aktueller-contact-und-fbw-report-4/
>> Die Partnerstadt Francheville und die Metropole Lyon entdecken: Bildungsurlaub „Französische Woche“ im Herbst mit der VHS Hanau.
Seit 1972 pflegt das Partnerschaftskomitee Steinheim eine enge Beziehung zu Francheville bei Lyon in Frankreich. Diese langjährige Partnerschaft hat zu einer Vielzahl von Verbindungen zwischen Chören, Musikgruppen und Schulen sowie gemeinsamen Projekten geführt, die das kulturelle Leben beider Gemeinden bereichert haben.
Im Rahmen dieser Partnerschaft bietet die Volkshochschule der Stadt Hanau (VHS) erstmalig im Herbst (14. bis 18. Oktober) den Bildungsurlaub “Französische Woche A 2 – B 1 – Die Partnerstadt Francheville und die Metropole Lyon entdecken” an. In einer Kombination von Sprachunterricht (vormittags), Projektarbeit und kulturelles Programm (nachmittags), mit Stadt-, Museumsbesichtigungen und Austausch mit bedeutenden Akteuren der Lyoner Stadtpolitik, lernen die Teilnehmenden die reiche Kultur und Geschichte der französischen Partnerstadt Francheville und der Metropole Lyon kennen. Dabei können sie ihre erworbenen Sprachfertigkeiten in einer inspirierenden Umgebung anwenden und vertiefen.
Die Sprachstudienreise wird in Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftskomitee der Stadt Francheville durchgeführt.
Auskunft hierzu gibt Dr. Anna Maria Arrighetti von der VHS Hanau, Telefon 01512-1886253; E-Mail: annamaria.arrighetti@vhs-hanau.de

>> Steinheimer Wochenmarkt feiert 20-jähriges Bestehen: OB Kaminsky gratuliert und erinnert an Anfänge.
Mit Live-Musik, feierlichen Ansprachen und kleinen Geschenken an die Kundinnen und Kunden seitens der Marktbeschicker, feierte der Steinheimer Wochenmarkt am Freitag sein 20-jähriges Bestehen.
Der kleine, aber feine Wochenmarkt auf dem Kardinal-Volk-Platz lockt jeden Freitag zwischen 8 und 13 Uhr zahlreiche Steinheimer an, die das Angebot an frischen Lebensmitteln und das dazugehörige Schwätzchen zu schätzen wissen. Neben frischem Obst und Gemüse, gibt es hier Backwaren, Käsespezialitäten, Geflügel, Fleisch, Wurst, Spanische Weine und Olivenöl und natürlich Neuigkeiten aus dem Stadtteil.
“Der Steinheimer Wochenmarkt ist nicht nur regional und authentisch, sondern auch ein wichtiger Ort der Begegnung für die Anwohnerinnen und Anwohner”, stellte Oberbürgermeister Claus Kaminsky in seiner Ansprache fest. Er erinnerte an die Anfänge des Marktes, der damals vom SPD-Ortsverein initiiert wurde und auf viele Widerstände stieß: “Damals – am 19. März 2004 – stand ich hier mit Ortsvorsteher Jürgen Sticher. Wir hofften, dass der Markt sich mit der Zeit hier in Steinheim etablieren würde. Heute haben wir keine Zweifel mehr, dass er für den Stadtteil sehr wichtig ist, und es ihn noch lange geben wird!”, sagte der OB. Er freue sich, dass einige Mitglieder der Steinheimer SPD, die das Konzept des Marktes dereinst erarbeitet hatten, zum Jubiläum anwesend seien: “Vor allem Waltraud Hoppe und Reiner Bohländer vom Steinheimer Gewerbeverein haben viel dafür getan, um den Wochenmarkt Realität werden zu lassen und es ist schön, dass sie heute hier sein können”, so Kaminsky.
Auch Ortsvorsteher Burkhard Huwe richtete Worte an die Gäste und Marktbeschicker und betonte, wie wichtig der Wochenmarkt für Steinheim sei. Dank ging auch an das benachbarte Eiscafé am Obertor, dass es seine Toiletten jeden Freitag für Beschicker und Gäste zur Verfügung stellt.
“Wochenmärkte waren und sind wichtig für unsere Stadt!”, sagte Kaminsky. Auch zukünftig werde die Stadt den Steinheimer, den Großauheimer und den Wochenmarkt in der Innenstadt wohlwollend begleiten und das Gespräch mit den Organisatoren suchen, um herauszufinden, wie sie weiter unterstützen könne.
>> Unterstützung für wohnungslose Menschen: Katholische Kirchengemeinde St. Johann Baptist überreicht Spende an das Franziskus-Haus.

„Not sehen und lindern“: Unter diesem Motto engagiert sich Caritas weltweit. Doch auch vor Ort ist dieses Engagement spürbar. So überreichte Rita Schilling vom Caritasteam der katholischen Kirchengemeinde St. Johann Baptist aus Steinheim eine Spende von 500 Euro an Einrichtungsleiter Rainer Broßmann vom Franziskus-Haus Hanau.
Traditionell findet in den katholischen Kirchengemeinden zweimal im Jahr die Caritassammlung statt. Das hierbei gesammelte Geld geht zu einem Teil an die Caritas. Der andere Teil verbleibt in den Kirchengemeinden und kann hier für gute Zwecke eingesetzt werden.
„Wir wissen, dass Sie zunehmend auf Spenden angewiesen sind, um Ihr Angebot aufrecht erhalten zu können“, stellt Rita Schilling vom Caritasteam der katholischen Kirchengemeinde St. Johann Baptist in Steinheim fest.
„Wir hoffen, dass dieser Beitrag eine Unterstützung für die wichtige Hilfeleistung in Ihrer Einrichtung ist und gerade jetzt, in der Advents- und Weihnachtszeit, für einen kleinen Lichtblick sorgt.“
Einrichtungsleiter Rainer Broßmann bedankte sich für die Spende. „Dank solcher Spenden ist es uns möglich, unseren Klientinnen und Klienten auf vielfachen Wegen zu helfen“, erklärt er. Denn vieles, was so selbstverständlich erscheint, gehört nicht zu den Leistungen, die refinanziert werden. Sei es der Ordner zum Abheften wichtiger Unterlagen, wenn Menschen beschließen, wieder sesshaft werden zu wollen, oder die Unterstützung bei medizinischer Versorgung wie Pflaster und Verbandsmaterial. Auf den ersten Blick vermeintliche Kleinigkeiten, die aber nicht refinanziert werden und nur dank Spenden möglich sind. „Dafür bedanken wir uns herzlich auch im Namen unserer Klientinnen und Klienten.“
Das Franziskus-Haus ist eine ganzjährig geöffnete Einrichtung der Ökumenischen Wohnungslosenhilfe in Trägerschaft des Caritas-Verbandes für den Main-Kinzig-Kreis.
Es bietet wohnungslosen Menschen Beratung, Unterkunft und Essen sowie Kleidung.
Die sozialpädagogische Arbeit im Übergangswohnheim unterstützt die Menschen bei m Erreichen persönlicher Ziele. Bei Bezug von eigenem Wohnraum ist eine Begleitung durch das Betreute Wohnen möglich.
Nähere Informationen über das Franziskus-Haus erhalten Sie unter der Telefonnummer 06181 – 3609-0 oder auf der Homepage: www.franziskus-haus-hanau.de
Anschrift: Matthias-Daßbach-Straße 2, 63450 Hanau
Spendenkonto: Sparkasse Hanau, IBAN DE03 5065 0023 0000 0987 49, BIC HELADEF1HAN
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