Freitag, 28. März 2025

Neues aus Hanau

Sonderleerung beendet - gelbe Tonnen wieder reinholen!

AKTUELLE VERANSTALTUNGEN UND INFORMATIONEN


29. März, Tag der offenen Tür, PHM
ab April, Kurs für Mini-Mäuse bei der PHM
1. April, Frühlingskonzert KRS
2. April, Podiumsdiskussion “Inklusion und Sport in Hanau”
10. Mai, Kabarettlesung


montags (in ungeraden Kalenderwochen), Selbsthilfegruppe “Augenmerk”


Wichtige Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus der Region
findet ihr auf einen Blick täglich in unserer Rubrik “Polizeimeldungen” hier.

>> Zum Thema “Mülltonnenleerung / Sonderleerungen” gibt es nun einen aktuellen Pressebericht der Stadt Hanau, den wir nachfolgend abdrucken:

Gelbe Tonnen zieren seit Montag das Straßenbild in Klein-Auheim und die Anfragen fanden kein Ende. Jetzt ist klar: Gelbe Tonnen wieder rein und auf die nächste Leerung warten. Bild: beko

Mülltonnenabholung nach Streik in Hanau: Sonderleerungen und gelbe Tonnen, gelbe Säcke und Papiertonnen.

Hanau. Die Streiks im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes haben in den vergangenen Wochen mehrfach zu Verzögerungen und Ausfällen bei der Müllabholung in Hanau geführt. Der vom städtischen Eigenbetrieb HIS (Hanau Infrastruktur Service) daraufhin entwickelte Sonderleerungsplan hat allerdings zu Missverständnissen geführt. Die Stadt Hanau erklärt, welche Regelungen für die betroffenen Haushalte gelten.
“Wir haben auf die streikbedingten Ausfälle bei der Müllabholung reagiert und Sonderleerungen für die Gebiete geplant, die mehrfach vom Streik betroffen waren. Die Sonderleerungen waren lediglich für die zweimal hintereinander betroffenen Leerungsstellen vorgesehen und nicht für die lediglich in der Woche vom 10. bis 14. März betroffenen Haushalte”, erklärt Betriebsleiter Markus Henrich vom zuständigen Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS).

Inzwischen alle “betroffenen” gelben Tonnen geleert

Der Plan für diese außerordentlichen Leerungen wurde deshalb kurzfristig angepasst. Inzwischen konnten alle gelben Tonnen, die sowohl am 12. Februar als auch am 12. März und damit zweimal vom Streik betroffen waren, wie geplant abgeholt werden.

Für die Haushalte, die nur einmal in der elften Kalenderwoche vom Streik betroffen waren, findet die nächste Leerung gemäß Abfallkalender statt. Ab dem heutigen Mittwoch werden die doppelt betroffenen Papiertonnen abgeholt.

Für Haushalte in Hanau, die nur einmal vom Streik betroffen waren, ist es für HIS aus Kapazitätsgründen nicht möglich, noch eine zusätzliche Sonderleerung durchzuführen.

Die Stadt Hanau weist darauf hin, dass für alle betroffenen Haushalte die Möglichkeit besteht, ihre gelben Säcke am Samstag, 29. März, sowie am Mittwoch, 2. April, beim Wertstoffhof (Daimlerstraße) abzugeben. Dies soll sicherstellen, dass auch diejenigen ihre Abfälle ordnungsgemäß entsorgen können, die nur einmal vom streikbedingten Ausfall der Mülltonnen-Leerung betroffen waren.

“Wir bedanken uns bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis”, so Markus Henrich abschließend.

>> „Inklusion und Sport in Hanau“: Podiumsdiskussion im Stadthof Hanau am 2. April, 17 Uhr. Mit den Special Olympics Landesspielen trägt Hanau dieses Jahr Hessens größte Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung aus (23. bis 26. Juni). Am Mittwoch, 2. April, ab 17 Uhr, wird bei einer Podiumsdiskussion auf der Agora des Stadthofs, dem ehemaligen Kaufhof-Gebäude am Marktplatz, bei einer Podiumsrunde das Thema „Inklusion und Sport in Hanau“ hintergründig und aus unterschiedlichen Blickwinkeln diskutiert. Der Besuch ist barriere- und kostenfrei möglich.
Die Podiumsdiskussion, veranstaltet vom Behinderten-Werk Main-Kinzig gGmbH) gemeinsam mit der Stadt Hanau, soll ganz im Zeichen der Inklusion im Sport stehen.

Inklusion im Sport bedeutet, Barrieren zu überwinden, Gemeinsamkeiten zu entdecken und das Miteinander zu feiern – auf und neben dem Spielfeld. “Es sind Geschichten voller Mut, Teamgeist und Inspiration, die lehren, dass echte Siegerinnen und Sieger diejenigen sind, die Brücken bauen und gemeinsam neue Wege gehen. Sport verbindet, inspiriert und beweist, dass jede und jeder seinen Platz hat – und genau das macht ihn so spannend und bedeutsam”, so Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Maximilian Bieri. Er ist einer der Podiumsteilnehmer der Veranstaltung “Inklusion und Sport in Hanau” am Mittwoch, 2. April von 17 bis 18 Uhr. Auch Martin Berg (Vorsitzender der Geschäftsführung des Behinderten-Werk Main-Kinzig gGmbH, BWMK), Gabi Ewald (Sportkreis Main-Kinzig-Kreis; Referat Inklusion), Mark Behrend (Präsident der Special Olympics Hessen), Annika Wein (Unified Gesicht der Landesspiele Hanau) und Martin Schenk (Botschafter der Landesspiele Hanau) werden diskutieren.

Über die Special Olympics Landesspiele

Die Special Olympics Landesspiele in Hanau finden vom 23. bis 26. Juni statt. In elf Sportarten werden Wettbewerbe mit rund 700 Athletinnen und Athleten ausgetragen. Badminton, Basketball, Fußball, Boccia, Judo, Hockey (als Demo-Sportart), Leichtathletik, Schwimmen, Tennis, Tischtennis und Reiten und Voltigieren stehen auf dem Programm.

Ein vielseitiges Rahmenprogramm rundet die inklusiven Veranstaltungstage ab. Zu den Hessischen Landesspielen sind Athletinnen und Athleten mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung sowie Unified-Teams aus ganz Hessen und anderen Bundesländern Deutschlands startberechtigt. Sportler ohne geistige Beeinträchtigung (ebenfalls Personen mit Lernbehinderung, psychischer Erkrankung etc.) wurden ermutigt, als Unified-Teams, die sich aus Personen mit und ohne Beeinträchtigungen zusammensetzen, an den Angeboten des Unified Sports Programms in ihrer Sportart teilzunehmen

>> Und es gibt doch Sonderleerungen für Mülltonnen in Hanau: Wegen Streik. Stadt bietet außerplanmäßige Abholungen an und öffnet den Wertstoffhof.

Wegen des Streiks werden in dieser Woche (10. bis 15. März) die Mülltonnen im gesamten Stadtgebiet nicht geleert. Der städtische Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service (HIS) hat für Betroffene Hilfestellungen erarbeitet.

„Der Streik trifft im Bereich der Abfallentsorgung viele Hanauerinnen und Hanauer besonders, daher helfen wir mit Sonderleerungen, Sonderöffnungszeiten beim Wertstoffhof und zusätzlichen Containern“, so die zuständige Dezernentin, Stadträtin Isabelle Hemsley.

Die Sperrmüllabfuhr für Bürger, die für die laufende Woche eine Terminzusage gehabt haben, verschiebt sich auf die Woche vom 31. März bis 4. April (KW 14). Wem diese Wartezeit zu lange ist, kann seinen Sperrmüll in der kommenden Woche (KW 12) am Dienstag und Mittwoch zwischen 15 und 17 Uhr auf dem Wertstoffhof in der Daimlerstraße 5 anliefern. Dabei ist die von HIS zugesandte schriftliche Sperrmüll-Abfuhrbestätigung für die KW 11 mitzubringen. Ab Samstag, 22. März, steht der Wertstoffhof wieder allen Bürgern zur Verfügung.

Sonderleerungen für die gelbe Tonne

Bei der gelben Tonne, also Leichtverpackungsabfällen, wird es für Bürger, die vom Streik am 12. Februar und nun erneut am 12. März betroffen sind, Sonderleerungen am 24. und 25. März geben. Die Abfalltonnen sollen dafür rechtzeitig bis zum 24. März, 6 Uhr, am Straßenrand bereitgestellt werden. Behälter, die üblicherweise im Service geleert werden, werden auch für diese Sonderleerungen im Service geleert. Darüber hinaus können diese Abfälle in der kommenden Woche (KW 12) am Dienstag und Mittwoch zwischen 15 und 17 Uhr auf dem Wertstoffhof in der Daimlerstraße 5 von allen vom Streik betroffenen Haushalte abgegeben werden. Zusätzliche gelbe Säcke sind bei den bekannten Ausgabestellen erhältlich – Infos gibt es online unter: Müllmax Abfallkalender Hanau

Papier und Kartonagen in öffentliche Container werfen

Für blaue Tonnen, die aufgrund des Streiks am 12. Februar und nun erneut am 12. März nicht geleert wurden, gibt es ebenfalls Sonderleerungen am 25., 26. und 27. März. Auch hier sollen die blauen Tonnen rechtzeitig bis zum 25. März, 6 Uhr, am Straßenrand bereitgestellt werden. Behälter, die üblicherweise im Service geleert werden, werden auch für diese Sonderleerungen im Service geleert. Darüber hinaus können diese Abfälle ebenfalls kommende Woche (KW 12) am Dienstag und Mittwoch zwischen 15 und 17 Uhr auf dem Wertstoffhof in der Daimlerstraße 5 von allen vom Streik betroffenen Bürgern abgegeben werden.
Zusätzlich können alle Bürger die öffentlichen Container nutzen, die in dieser Woche täglich durch einen externen Dienstleister geleert werden sollen. Die Standorte sind abrufbar online unter Müllmax Abfallkalender Hanau

Zusätzliche Container für Restmüll

Die Restmülltonnen von Haushalten mit 14tägiger Leerung in dieser Woche werden in der kommenden Woche (KW 12) außerplanmäßig geleert. Die Tonnen und haushaltsüblicher Beistand in Form von reißfesten Säcken sind rechtzeitig am Straßenrand bereitzustellen.

Für alle vom Streik in dieser Woche betroffenen Bürger werden zusätzlich vom 12. bis 14. März an folgenden Standorten Container für den Restmüll aufgestellt, die täglich geleert werden: Klein-Auheim, Zum Flurkreuz (aktueller Glascontainerstandort); Wolfgang, Werkstraße (neben Culture Club/aktueller Papiercontainerstandort); Kesselstadt, Wendehammer Kirchhoffstraße (aktueller Papiercontainerstandort); Innenstadt/Südost, Am Hauptbahnhof 14 (vor Aurelishalle).

Darüber hinaus können diese Abfälle am Dienstag und Mittwoch in der kommenden Woche von 15 bis 17 Uhr auf dem Wertstoffhof in der Daimlerstraße 5 von allen vom Streik betroffenen Haushalte abgegeben werden.

>> Das städtische Fundbüro zieht in die Steinheimer Straße um: Am Dienstag, 18., und Mittwoch, 19. März, bleibt das städtische Fundbüro wegen Umzug geschlossen. Ab Donnerstag, 20. März, ist das Fundbüro dann im 2. Stock des Ordnungsamtes in der Steinheimer Straße 1b untergebracht.
Öffnungszeiten sind:  Montag bis Freitag 8.30 bis 12 Uhr, nach vorheriger Terminvereinbarung telefonisch oder per E-Mail.
Telefon: 06181 – 2950-2111 (Durchwahl Fundbüro & Fischereischeine -3), E-Mail: fundbuero@hanau.de

>> Hindemith-Musikschule: „Tag der offenen Tür“. Die Paul-Hindemith-Musikschule Hanau (PHM) ist eine öffentliche Bildungseinrichtung, unterstützt vom Land Hessen und der Stadt Hanau und eingebunden in den Verband deutscher Musikschulen (VdM). Die PHM hält ein breites Unterrichtsportfolio für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bereit. Eine Orientierung, welches Musikinstrument das richtige sein kann, welche Kurse und weitere Angebote es an der PHM gibt, bietet der „Tag der offenen Tür“, der am Samstag, 29. März, 10 bis 13 Uhr, der in der Pestalozzischule, dem Hauptsitz der PHM, stattfindet. Für die Jüngsten findet im Elementar-Musikraum ein eigenes Mitmachangebot statt, ein reiches Instrumentarium steht zur Verfügung. Kleine Trommel-Jams-Sessions zum Mitmachen werden in der Aula angeboten. Informationen rund um Instrumental- und Gesangsunterricht erteilen die jeweiligen PHM-Dozentinnen und -Dozenten. Natürlich ist auch das Ausprobieren und Kennenlernen von Instrumenten dringend erwünscht. 

>> Frühlingskonzert der Karl-Rehbein-Schule: Die Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) lädt zu ihrem Frühlingskonzert am Dienstag, 1. April, um 19 Uhr, in den Congress Park Hanau ein. Zur Eröffnung bieten Chor und Sinfonieorchester einen kleinen Vorgeschmack auf das Musical „Chess“, der nächsten großen Musiktheaterproduktion der KRS im Sommer. Danach gehört die Bühne den Ensembles, die bei dem Musical nur kleine Aufgaben übernehmen: dem Kinderchor und dem Blasorchester. Im zweiten Konzertteil präsentiert dann die Big Band ihr aktuelles Programm. Karten sind für zwölf Euro (ermäßigt acht Euro) erhältlich. Die Tickets können schnell, bequem und sicher von zu Hause im KRS-Online-Kartenreservierungssystem gekauft werden unter der Web-Adresse: shop.karl-rehbein-gymnasium.de. Der Online-Kartenverkauf beinhaltet neben der Zahlung per Kreditkarte oder Paypal auch die direkte Sitzplatzbuchung. Nach erfolgter Buchung können die Tickets entweder am heimischen Drucker ausgedruckt oder auch gleich direkt mit dem QR-Code auf dem Handy abgespeichert werden. Der Kartenverkauf über das Sekretariat erfolgt ab Montag, 17. März und ist für diejenigen gedacht, die nicht über die Möglichkeit verfügen, Karten online zu erwerben. Eine Reservierung der Tickets erfolgt ausschließlich montags bis freitags in der Zeit zwischen 8 und 12 Uhr gegen Barverkauf.                          shop.karl-rehbein-gymnasium.de

>> “Mut ist, wenn man trotzdem lacht“: Vorverkauf für Kabarettlesung über Satire im Dritten Reich gestartet.

Der Kabarettist Tóm Kabaredo alias Thomas Huscher („Die Brennesseln“, „Britta & Die alten Männer“) bringt nach dem Erfolg seines ersten Programms über Karl Valentin jetzt ein Stück bewegter Geschichte auf die Bühne. Unter dem Titel „Mut ist, wenn man trotzdem lacht“ wirft Kabaredo einen Blick auf die Rolle der Satire in einer der dunkelsten Epochen der deutschen Geschichte. Premiere ist just am 92. Jahrestag der Bücherverbrennung, am Samstag, 10. Mai, um 20 Uhr im Gewölbekeller des Olof-Palme-Hauses, Pfarrer-Hufnagel-Straße 2 in Kesselstadt. Der Vorverkauf hat begonnen.

Das Programm beleuchtet die faszinierende Tatsache, dass auch im totalitären System des Dritten Reichs Satire existierte – oft im Verborgenen, mit Doppeldeutigkeiten und großem Risiko für die Künstler. Kabaredo zeigt, wie Mut und Humor selbst in Zeiten von Angst und Unterdrückung eine Form des Widerstands sein konnten. „Die Satire war damals eine Gratwanderung zwischen Lachen und Lebensgefahr“, erklärt Thomas Huscher. „Dieses Programm zeigt, wie wichtig es ist, die Stimmen von damals nicht zu vergessen – und wie viel wir gerade heute aus dieser Zeit lernen können.“ „Satire im Dritten Reich“ kombiniert historische Einblicke und aktuelle Bezüge. Mit bissigen Texten und Musik bekannter und weniger bekannter Autoren entführt Tóm Kabaredo sein Publikum in eine Zeit, in der die Kunst des „zwischen-den-Zeilen-Lesens“ überlebenswichtig war. Er möchte mit diesem Programm nicht nur unterhalten, sondern auch ein Bewusstsein dafür schaffen, wie relevant Satire als gesellschaftliches Korrektiv ist – damals wie heute.

Bei der Premiere am 10. Mai wartet auf die Besucher eine Überraschung, denn Britta Hoffmann-Mumme und Dr. Ralf Takke von „Britta und Die alten Männer“ werden an diesem Abend mit auf der Bühne stehen. Weitere Termine sind der 27. und 29. Juni, ebenfalls im Olof-Palme-Haus. Die Tickets kosten 13 Euro und sind im Buchladen am Freiheitsplatz oder online über eventfrog.de/tom_kabaredo erhältlich.

>> Großartige Rechengenies: Erfolgreiche Teilnahme der Karl-Rehbein-Schule am Tag der Mathematik.

Das KRS-Schülerteam Mika Malzkorn (hinten), Caroline Eyl, Cira Wschiansky, Marc Hering und Zihao Wang (von links) schlagen sich beim Tag der Mathematik mit einem 12. Platz von 50 Teams sehr beachtlich. Bild: privat (KRS)

Im sogenannten „HOLM“, (House of Logistics and Mobility) am Frankfurter Flughafen fand erneut der prestigeträchtige „Tag der Mathematik“ statt, der wichtigste Mathematikwettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q2. Die Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) kann stolz auf die großartige Leistung ihrer Teilnehmerinnen und Teilnehmer zurückblicken. 

Die KRS war mit einem fünfköpfigen Team aus einem der beiden Q2-Leistungskurse Mathematik vertreten. Zu bewältigen gab es drei anspruchsvollen Disziplinen, für die man jeweils 45 Minuten Zeit hatte: Lösen von vier mathematischen Problemen im Gruppenwettbewerb, weiter acht Aufgaben in kurzer Zeit meistern als „mathematische Hürden“ und im Einzelwettbewerb vier besonders knifflige Fragestellungen lösen. Besonders herausragend war dabei Mika Malzkorn aus der Q2, der sich im anspruchsvollen Einzelwettbewerb den ersten Platz unter mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sicherte. Als Preis erhielt er ein Stipendium für die mathematische Modellierungswoche des Zentrums für Mathematik im Wert von 600 Euro, was eine besondere Ehrung für mathematische Talente darstellt. 

Das Mannschaftsergebnis wurde aus den Resultaten des Gruppenwettbewerbs und der mathematischen Hürden berechnet. Dabei erreichte die KRS-Gruppe einen hervorragenden und beeindruckenden 12. Platz unter mehr als 50 teilnehmenden Teams aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet.

>> Hanauer Hauptbahnhofbrücke komplett abgerissen: Fertigstellung der neuen Brücke für 2027 geplant.

„Das war wieder Maßarbeit. Auch der zweite Teil des Abbruchs der Hauptbahnhofbrücke ist pünktlich und plangenau gelungen. Vielen Dank allen, die tatkräftig dafür gesorgt haben, dass die 1958 erbaute Brücke nun rückgebaut ist und der Weg für die neue Brücke im wahrsten Sinne des Wortes freigemacht worden ist“, sagt Stadträtin Isabelle Hemsley.

Die Hanauer Hauptbahnhofbrücke ist nun komplett abgerissen. Die Brücke wurde in mehrere Segmente geteilt, die nach und nach mit Spezialkränen ausgehoben worden sind. Bild: privat (Stadt/MG)

120 Meter lang und 4.500 Tonnen schwer war die Brücke, die in zwei Phasen abgerissen wurde: Ende Dezember bis Anfang Januar und seit dem 14. Februar bis heute früh um 1.22 Uhr. Somit konnte auch die Bahnstrecke für den Verkehr pünktlich freigegeben werden. Nun geht es mit den restlichen Abbrucharbeiten weiter: Das vorhandene südliche Widerlager im Bereich der Auheimer Straße und Westerburgstraße wird in der kommenden Woche abgebrochen. “Damit ist ein weiterer Meilenstein des Großprojekts erreicht und der eigentliche Neubau kann beginnen”, so Stadträtin Hemsley.

Der Neubau, der 2027 abgeschlossen sein soll, startet in diesem Jahr in mehreren Schritten. Zunächst werden neue Widerlager, also Unterbauten für die Brückenteile, errichtet. Dies ist bis Ende August geplant. Zunächst werden hierzu die Tiefgründungen mittels Bohrgeräten eingebracht. Sie sollen das Gewicht der neuen Brücke in den Boden einleiten. Anschließend werden die sogenannten Pfahlkopfplatten und im letzten Schritt die Widerlager hergestellt. Um die sogenannten Verbundfertigteilträger für den neuen Brückenüberbau Nord einzuheben, kommt es am Wochenende 23. und 24. August zu einer Sperrung im nördlichen Gleisbereich des Hanauer Hauptbahnhofs – der südliche Gleisbereich wird am Wochenende 6. und 7.  September für analoge Tätigkeiten des Brückenüberbaus Süd gesperrt. Zugreisende sollten sich dann vor Reiseantritt über die Online-Fahrplanauskunft bahn.de informieren. Im Oktober wird die Ortbetonplatte auf die zuvor eingehobenen Verbundfertigteilträger während weiterer Sperrpausen aufbetoniert. Parallel erfolgt der Neubau der barrierefreien Fuß- und Radwegrampe.

Der Neubau der Hauptbahnhofbrücke ist das größte Infrastruktur-Projekt in Hanau seit Jahrzehnten. Das Bauwerk musste abgerissen werden, weil eine Sanierung nicht mehr möglich war. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 56 Millionen Euro. Deutsche Bahn und Stadt Hanau übernehmen jeweils die Hälfte, das Land Hessen bezuschusst das Projekt mit ca. 18 Millionen Euro. Die Fertigstellung der neuen Brücke ist für 2027 geplant. Während die nun abgerissene Brücke in einer Kurve verlief, wird die neue geradeaus geführt werden und besteht aus zwei Teilen, 40 und 52 Meter lang. Zudem wird das Bauwerk im Vergleich zu heute bis zu 1,70 Meter höher sein, um der Bahn mehr Platz für Oberleitungen gewähren zu können. Die Straßenverbindung zwischen Steinheimer Brücke und Ehrensäule ist zurzeit gesperrt und könnte frühestens im Jahr 2026 wieder teilweise für den Verkehr freigegeben werden. “Wir kommen der neuen Hauptbahnhofbrücke immer näher”, sagt Stadträtin Isabelle Hemsley.

Bild: privat (KRS)

>> Rehbein-Gewinner besuchen Welthungerhilfe-Sitz in Bonn: Vor kurzem wurden Schüler der Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) bei der „business@school videochallenge“ für das beste Analyse-Video ausgezeichnet.

Thema der Analyse war die „Deutsche Welthungerhilfe e.V.“ mit Sitz in Bonn. Dort wurden nun Charlotte Volbers, Katharina Hruby, Marlene Pemsel und Marko Fediv in die Hauptgeschäftsstelle eingeladen, um direkte Einblicke in den Arbeitsalltag der Mitarbeitenden der nichtstaatlichen Organisation zu erhalten. Sie hatten dabei die Möglichkeit mit dem Generalsekretär Mathias Mogge (Dritter von rechts) ins Gespräch zu kommen. Dieses ermöglichte einen angeregten Austausch über die aktuelle geopolitische Lage und ihre Auswirkungen auf die Welthungerhilfe. Insgesamt bot sich eine gute Möglichkeit, neue Perspektiven zu gewinnen und Kontakte zu knüpfen. Ein Dank der KRS-Schüler ging auch an Organisatorinnen Hawa Grund-Djigo (links) von der Welthungerhilfe   sowie an Katharina Wachter von „business@school“, die die Einlösung der Wettbewerbspreise begleitete.

>> KRS: Erfolgreiche Debattanten ausgezeichnet: Fairer Wettstreit mit einem Austausch der besten Argumente.

Bild: privat

Genau zuhören, aufeinander eingehen, gut abwägen – das sind die Grundprinzipien des mittlerweile in vielen Ländern der Erde sattfindenden Schüler-Wettbewerb „Jugend debattiert“. Hier lernen Schülerinnen und Schüler, sich respektvoll und konstruktiv unter Berücksichtigung gesicherter Fakten und Daten über unterschiedliche Ansichten und Meinungen auseinander zu setzen. Die Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) beteiligt sich schon über Jahre hinweg an diesem Wettbewerb, so auch wieder in diesem Jahr. Beim Regionalwettbewerb konnten sich in der Mittelstufe Vincent Bär aus der Klasse 8b (1. Platz) und in der Oberstufe (Ea) Elisabeth Landgraf, (2. Platz) durchsetzen. Sie werden am 11. März bei der Landesqualifikation in Frankfurt die KRS vertreten. Weiter erfolgreich waren Tom Neumann, Klasse 9h, (3. Platz). Debattiert wurden die Themen „Soll eine Kennzeichnungspflicht für Fahrräder eingeführt werden?“ (Mittelstufe) und „Soll ehrenamtlich Engagierten ein staatlicher Zuschuss zum Führerschein gewährt werden?“ für die Oberstufe. Die hier federführende Deutsch-Pädagogin Sabine Maier (Mitte hinten) sowie KRS-Schulleiter Stephan Rollmann freuten sich zusammen mit den Jury-Mitgliedern sehr über die großartige Debattierkunst ihrer Schützlinge.

>> Turn-Team der KRS erreicht bei Landesentscheid vierten Platz: Vor kurzem traten die Turnerinnen der Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) beim „Jugend trainiert für Olympia“-Landesentscheid U16 in Limburg an.

Hier konnten sie ihre Leistungen aus den letzten Jahren steigern und sich nunmehr den vierten Platz erkämpfen. Wie bereits im Regionalentscheid musste die Gruppe als erstes an das „Zittergerät“, den Balken. Hier konnten sie ihre Leistungen zu letztem Wettkampf steigern und holten sich direkt gute Punkte von den Kampfrichterinnen ab. Weiter ging es am Boden und Sprung, wo die Turnerinnen sehr sichere und schwierige Übungen präsentierten. Auch das letzte Gerät, der Stufenbarren, wurde von dem Team mit Erfolg gemeistert. Bei der dauerhaft starken Konkurrenz und dem erreichten sechsten Platz im letzten Jahr kam der vierte Platz in diesem Jahr für die Turnerinnen und auch für die begleitenden KRS-Lehrkräfte, Sonja Göhler und Nina König, überraschend. Diese gute Leistung haben folgende Schülerinnen erreicht: Maja Kalenik, Lya Kalenik, Mia Singer, Antonia Jakonis, Frieda Pfeil, Sarah Scheuring und Jessica Kern.

Bild: privat (KRS)

>> Erfolgreiche Rechenkünstler an der KRS: Am diesjährigen Hessischen Mathematikwettbewerb der 8.Klassen haben an der Karl-Rehbein-Schule Hanau (KRS) 238 Schüler teilgenommen.

Die KRS-Mathematikfachschaft freute sich sehr über das rege Interesse an diesem Wettbewerb, der eine Vielzahl von kniffeligen Aufgaben enthält, die es in einer gewissen Zeitspanne zu lösen gilt. Erfolgreiche Rechenkünstler waren demnach Friedrich Fieber (8c) mit 48 Punkten, weiter Henricke Braun (8h, 45 Punkte), Vladyslava Khanko (8d, 45 Punkte), Luisa Adam (8d, 45 Punkte), weiter Alexandru Dragu (8d), Arthur Topolnik (8e), Shreya Vashistara (8g) und Mark Molitor (8h). Großes Lob für die fleißigen Schüler gab es neben den Fachlehrkräften auch von KRS-Schulleiter Stephan Rollmann. Die nächste Runde findet am 12. März statt.

>> Gedenkkonzert und Jahresreise Paul-Hindemith-Musikschule stellt Veranstaltungsprogramm 2025 vor: Mit einem wahren Reigen an Konzerten, Veranstaltungen und Projekten hat die Paul-Hindemith-Musikschule Hanau (PHM) im nun vergangenen Jahr ihr 50-jähriges Bestehen in einem dem Anlass würdigen Rahmen gefeiert. „Auch das Jahr 2025 wird wieder einige besondere Musik-Ereignisse bereithalten, angefangen von unserem Sonder-Gedenkkonzert im März bis hin zum Nikolaus-Konzert im Dezember“, freut sich PHM-Schulleiter Jörn Pick auf das Jahresprogramm 2025, das für jeden Geschmack etwas bereithält.

Spannung pur: So wie hier beim Jubiläumskonzert im November 2024 verspricht das Jahresprogramm 2025 der Paul-Hindemith-Musikschule Hanau spannende, nachdenkliche und fröhliche Momente auf der Musikbühne. Bild: privat (PHM)

Unmittelbar bevor stehen die nunmehr „14. PHM-Musikschultage“, die von Montag, 10. März, bis Freitag, 28. März, stellenweise bis zu drei kleine, klassen-übergreifende Konzerte pro Tag in der Aula der Pestalozzischule im Angebot haben. Zu einem Sonderkonzert mit dem Titel „…und wie liegt die Stadt so wüst“ lädt die PHM in die Aula der Karl-Rehbeinschule am Samstag, 22. März um 16 Uhr, ein. Das Konzert findet statt in Kooperation mit der Stadt Hanau im Rahmen des Gedenkens an den 80. Jahrestag der Zerstörung Hanaus. „Zu diesem Gedenken haben wir uns als Musikschule etwas Besonderes ausgedacht. Die polarisierenden Themen Krieg-Zerstörung und Frieden-Hoffnung stehen sich hier musikalisch gegenüber.  Auch werden die Interpreten der PHM ihre Intention zur Auswahl der zu Gehör kommenden Werke erläutern. Unsere Schul-Mitbegründerin Gisela Bonhard-Röder wird zudem als Zeitzeugin zu hören sein“, verrät Pick vorab.      

Der „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 29. März, von 10 bis 13 Uhr in der Pestalozzischule, schließt die Musikschultage ab. „Am Tag der offenen Tür kann man sich von unserem umfangreichen Unterrichtsangebot vor Ort ein Bild machen, mit den Lehrkräften ins Gespräch kommen und natürlich viele Instrumente ausprobieren. Auch für die Kleinsten gibt es neben Infos ein Mitmach-Programm “, so Pick.

Zu einem kleinen Konzert lädt die Fachschaft aus der Elementaren Musikpädagogik ein, wenn am Sonntag, 25. Mai, um 14.30 und 15.30 Uhr in der Aula der Karl-Rehbein-Schule die Kinder nach zweijähriger Entdeckungsreise durch die Welt der Musik mit einer bunten „Reise durch die vier Jahreszeiten“ verabschiedet werden. Neben weiteren Veranstaltungen soll noch insbesondere auf das „Familienkonzert“ am Sonntag, 16. November um 16 Uhr in der Aula der Karl-Rehbein-Schule und das vorweihnachtliche „Advents-Nikolaus-Konzert“ am Freitag, 5. Dezember um 18 Uhr in der Marienkirche Hanau verwiesen werden. „Wir, die Schülerinnen und Schüler sowie die Dozentinnen und Dozenten der PHM freuen sich schon jetzt auf spannende und erbauende Musikmomente, zu der wir hoffentlich viele musikbegeisterte Menschen begrüßen können“, hofft der PHM-Schulleiter.  

>> „Ein historischer Tag für die Stadt Hanau“: Der Hessische Landtag hat das Auskreisungsgesetz verabschiedet. Hanau wird kreisfrei.

Es ist ein historischer Schritt: Der Hessische Landtag hat am Dienstagabend um 19.57 Uhr das Gesetz verabschiedet, das den Austritt der Stadt Hanau aus dem Main-Kinzig-Kreis regelt. Damit ist Hanau ab 1. Januar 2026 eine kreisfreie Stadt. „Die Kreisfreiheit Hanaus ist ein Meilenstein in der Geschichte unserer Stadt“, sagt Oberbürgermeister Claus Kaminsky.

Die Entscheidung zur sogenannten Auskreisung aus dem Main-Kinzig-Kreis erfolgte mit breiter Zustimmung der Landtagsfraktionen von CDU, SPD, Grünen und FDP. Die AfD enthielt sich. Innenminister Prof. Roman Poseck (CDU) bezeichnete den Beschluss als einen “historischen Tag für Hanau, den Main-Kinzig-Kreis und das Land Hessen” und nannte es ein Musterbeispiel für die Demokratie. Er betonte, dass Hanau als wirtschaftlich starke Stadt mit hoher Verwaltungskraft gut aufgestellt sei, um die neuen Aufgaben der Kreisfreiheit eigenständig zu bewältigen.

Die Gründe für die Kreisfreiheit sind vielfältig: “Wir handeln nach dem Grundsatz, den bereits die ‚Mütter und Väter‘ des Grundgesetzes und der Hessischen Verfassung festgelegt haben: Dass alle Probleme, die man vor Ort in einer Gemeinde oder in einer Stadt erledigen kann, dort erledigt werden sollen. Von kurzen Wegen profitiert die Bürgerschaft ebenso wie von spezifischen Ortskenntnissen, die in die Lösung von Problemen einfließen können”, so Oberbürgermeister Kaminsky. Er war gestern Nachmittag mit einer Delegation im “Gude Hanau”-Bus der städtischen HSB (Hanauer Straßenbahn GmbH) nach Wiesbaden gefahren. Neben Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri und Stadträtin Isabelle Hemsley gehörten der Gruppe ehrenamtliche Magistratsmitglieder und Stadtverordnete sowie Stadtentwickler Martin Bieberle, die langjährige Wirtschaftsförderungschefin Erika Schulte, Daniela Maier (Leiterin des Rechtsamts) und der Amtsleiter für Digitalisierung und Organisationsentwicklung, Uwe Triebel, an.

Die Kreisfreiheit bringt zahlreiche neue Verwaltungsaufgaben mit sich. Besonders im Sozialbereich wird sich einiges ändern. “Der größte Vorteil ist sicherlich, dass wir eine Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik aus einem Guss in dieser Stadt künftig werden organisieren können”, so Kaminsky. Als zentrale Anlaufstelle für soziale Dienstleistungen ist das “Haus rund um das Erwerbsleben” konzipiert: Vereint in einem Gebäude werden hier Anliegen von der Auszahlung von Kindergeld und begleitende Beratung über die Qualifizierung und Unterstützung zum Einstieg in das Berufsleben, über das gesamte Erwerbsleben bis hin zum Ausstieg und der Rentenberatung. “Das ist bürgerfreundlich, innovativ und bisher einmalig in Deutschland”, so Kaminsky.  Die organisatorischen Veränderungen und Neuerungen umfassen etwa das Jobcenter Hanau, die Schaffung eines eigenen Veterinäramtes, die Übernahme der Verantwortung für den Katastrophenschutz und das neue Sozialamt.

“Durch die Größe unserer Stadt und den Sonderstatus, den wir seit Gründung des Main-Kinzig-Kreis haben, erfüllen wir jetzt bereits Aufgaben einer kreisfreien Stadt. Diese Aufgaben – von uunter anderem der Bauaufsicht über das Jugendamt, die Schulträgerschaft bis hin zur Aufstellung unserer Wirtschaftsförderung – erfüllen wir unbestritten erfolgreich und wirtschaftlich. Dies wird insbesondere durch die Nähe zu den Problemen und die Nähe zu den Menschen möglich”, so Claus Kaminsky.

Bis heute kommt die Stadt Hanau in vielen Statistiken nicht vor und wird nicht ihrer Bedeutung nach wahrgenommen. Als kreisangehörige Kommune werden die Hanauer Daten in Statistiken, Forschungsberichten oder Untersuchungen regelmäßig dem Main-Kinzig-Kreis zugeschlagen. Das hat entscheidende Auswirkungen beispielsweise auf Ansprüche aus Förderprogrammen von EU, Bund und Land – zudem in der Wahrnehmung, was die Ansiedlung von Unternehmen angeht. Erst als kreisfreie Stadt haben wir mehr Partizipationsmöglichkeiten. Der Imagegewinn, wenn die Brüder-Grimm-Stadt mit ihrer Wirtschaftskraft und dynamischen Entwicklung auch nach außen wahrnehmbar werde, ist gerade im Wettbewerb um Bürgerinnen und Bürger, Kundinnen und Kunden, Arbeitsplätze und Unternehmen nicht zu unterschätzen. “Dass wir als Kommunen und Kreise vor immensen Finanzherausforderungen stehen, hat bezogen auf den Main-Kinzig-Kreis und die Stadt Hanau zunächst einmal nichts mit der Kreisfreiheit zu tun”, so Kaminsky.

“Der 25. Februar 2025 ist ein historischer Tag für Hanau. Die Bürgerinnen und Bürger dürfen sich durch die Kreisfreiheit auf kürzere Wege, noch effizientere Verwaltungsstrukturen und eine stärkere lokale Entscheidungsfreiheit freuen”, so Oberbürgermeister Claus Kaminsky.

>> Kurs für Mini-Mäuse ab April an der PHM: Die aktive Beschäftigung mit Musik bereits im Kleinkind-Alter ist von großem Wert für die spätere Entwicklung des Kindes. Der regelmäßige Umgang mit Musik und Bewegung stärkt die Persönlichkeit des Kindes und legt eine Grundlage für die geistige und seelische Entfaltung. Die Paul-Hindemith-Musikschule (PHM) Hanau bietet dazu nach den Osterferien in der Pestalozzischule Hanau einen „Mini-Maus-Kurs“ (ab 18 Monate in Elternbegleitung), dienstags von 16.15 bis 17 Uhr, an. Anmeldungen unter 06181-253235. (www.paul-hindemith-musikschule.de )  

Freuen sich zusammen mit den erfolgreichen Schülern, die am Wettbewerb „Informatik-Biber“ teilgenommen haben: Nils Wallner (rechts), Informatik, und KRS-Schulleiter Stephan Rollmann (Mitte). Bild: privat (KRS)

>> „Er hat den Wochenmarkt gelebt und geliebt“: Marktmeister Victor Crichton nach 23 Jahren in den Ruhestand verabschiedet.

Marktmeister Victor Crichton in den Ruhestand verabschiedet. Bild: privat (Stadt/MG)

Mit einem herzlichen Empfang wurde Victor Crichton, der langjährige Marktmeister des Hanauer Wochenmarktes, am Mittwoch an seinem letzten Einsatztag überrascht. Das Brüder Grimm Denkmal im Hintergrund, wurde er mitten im Marktgeschehen nach 23 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Damit endet seine Zeit auf diesem Posten und gleichzeitig eine Ära, die von Engagement, Herzblut und tiefer Verbundenheit mit dem Wochenmarkt geprägt war.

Vorgesetzte wie Stadträtin Isabelle Hemsley, Amtsleiter Thorsten Wünschmann und Abteilungsleiter Jörg Teffner, aber auch viele Weggefährten aus dem Kreis der Kollegen und der Marktbeschicker waren gekommen, um seinen jahrzehntelangen Einsatz zu würdigen.

“Victor Crichton hat diesen Markt nicht nur verwaltet, sondern ihn gelebt und geliebt”, betonte Jörg Teffner während der feierlichen Verabschiedung. “Dabei war er nicht nur für die Einhaltung sämtlicher Regularien verantwortlich, sondern vor allem auch als Ansprechpartner, Kümmerer und als gute Seele für die Marktbeschicker sowie die Besucherinnen und Besucher unverzichtbar.”

Als Nachfolger von Elfriede Veit prägte Crichton den Hanauer Wochenmarkt mehr als zwei Jahrzehnte hinweg entscheidend mit. Ob es um die Organisation des Marktbetriebs auf verschiedenen Plätzen während der Umgestaltungsphasen der Innenstadt ging oder um den reibungslosen Ablauf in Krisenzeiten – stets war er mit Hingabe und großem Verantwortungsbewusstsein zur Stelle.

“In den ersten Jahren seiner Tätigkeit kassierte er die Standgebühren noch in bar, eine Praxis, die heute kaum mehr vorstellbar ist”, erinnerte sich Teffner. Auch während der Corona-Pandemie bewies er seine Umsicht und Flexibilität, um den Markt unter erschwerten Bedingungen am Leben zu halten.

Doch nicht nur der Wochenmarkt, sondern auch der Weihnachtsmarkt trug Crichtons Handschrift. Mehr als 20 Jahre war er dessen organisatorisches Herz, ließ als Nikolaus Kinderaugen leuchten und sorgte dafür, dass der Marktbesuch für alle zu einem besonderen Erlebnis wurde. Sein Einsatz und seine Präsenz machten ihn zu einer Institution in Hanau.

Wie Jörg Teffner weiter ausführte, verabschiedet sich mit Victor Crichton nicht nur ein versierter Marktmeister, sondern auch ein engagierter Familienmensch. Stolzer Vater und Großvater, oft unterwegs mit seinem Sohn zu internationalen Wettkämpfen, erfüllt von Freude bei der Hochzeit seiner Tochter – all das habe zu seinem Leben gehört, das er nun intensiver genießen könne. “Es ist kein gewöhnlicher Abschied”, so Jörg Teffner, “denn Victor hinterlässt eine Lücke, die nicht einfach zu füllen sein wird. Deshalb werden wir auch nicht versuchen, ihn zu ersetzen – vielmehr beginnt nun ein neues Kapitel für den Wochenmarkt.”

Den Dankesworten von Jörg Teffner, die er im Namen der gesamten Abteilung und der Amtsleitung gesprochen hatte, folgten Lob und Würdigung der Marktbeschicker, die durch den Vorsitzenden des Vereins Hanauer Wochenmarkt, Thomas Burkart, vertreten wurden. “Danke für eine wirklich schöne Zeit, für deinen unermüdlichen Einsatz und für alles, was du für uns und den Hanauer Markt getan hast.”

>> Vollsperrung in der Hanauer Innenstadt: Mit Verkehrsbehinderungen ist von Donnerstag, 20. Februar, an in der Hanauer Innenstadt zu rechnen.
Wegen Kranarbeiten für die Dachsanierung der Marienkirche wird es erforderlich, die Marienkirchgasse im Kreuzungsbereich Badergasse/Louise-Schröder-Straße bis voraussichtlich 14. März vollständig für den Fahrzeugverkehr zu sperren. Eine Umleitung ist nicht ausgeschildert. Verkehrsteilnehmende werden um Beachtung gebeten.
Weitere Verkehrsmeldungen für das Hanauer Stadtgebiet: https://www.hanau.de/aktuelles/verkehrsmeldungen

Sebastian Mack, der Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Abteilung Basketball bei der TG Hanau, berichtet aktuell jeweils über Spiele der Basketballer der TG Hanau.

>> Franziskaner verlassen Großkrotzenburg: Mehr zur aktuellen Meldung hier.

>> Betreutes Wohnen im Haus Raphael: Voll besetzte TSV-Halle in Klein-Auheim beim Info-Abend. Erster Bericht hier.

>> Mit dem Heimwegtelefon abends oder nachts sicher nach Hause: Mit Freude hat der Seniorenbeirat der Stadt Hanau die Entscheidung zum Heimwegtelefon aufgenommen. Die Stadtverordnetenversammlung stimmte dem Antrag der Bürger für Hanau (BfH) einstimmig zu.

Wer kennt nicht das ungute Gefühl, abends oder nachts alleine unterwegs zu sein? Das Heimwegtelefon ist eine einfache Möglichkeit sich sicherer zu fühlen,‘ so Brigitte Reuling, vom Vorstand des Seniorenbeirats der Stadt Hanau.

Das Heimwegtelefon soll das subjektive Sicherheitsgefühl Hanauer Bürger stärken. Jeder, der abends oder nachts alleine unterwegs ist, kann die bundesweit gültige Telefonnummer (030-12074182, Sonntag bis Donnerstag 21 bis 24 Uhr, Freitag und Samstag 21 bis 3 Uhr) anrufen. Ehrenamtliche begleiten die Anrufenden telefonisch auf ihrem Nachhauseweg. Die Gespräche sollen Sicherheit vermitteln und mögliche Angreifer abschrecken.

‚Dieses Angebot bietet nicht nur für Senioren eine gute Perspektive. Wir hoffen, dass das Projekt zügig umgesetzt und entsprechend bekannt gemacht wird‘, so Reuling.

>> Servicestelle Renten und Soziales: In der Servicestelle Rente und Soziales können wieder unter der Rufnummer 06181 – 2951941 telefonisch Termine vereinbart werden.

Alle ausführlichen Pressemeldungen findet ihr auf www.hanau.de

- Werbung -
Habt Ihr Themen für die ihr euch einsetzen wollt oder „Aufreger“ die euch auf den Nägeln brennen? Dann schreibt uns eine Mail an redaktion@blaettsche.de. – Bock dabei zu sein? Infos zu Onlinewerbung unter marketing@blaettsche.de

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Vorheriger Artikel
Nächster Artikel