AKTUELLE TERMINE IN STEINHEIM
bis 27. April, Ausstellung der GSK in Klein-Auheim
4. Mai, Kreuzwallfahrt
16. Mai, Open Stage
Wichtige Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus der Region
findet ihr auf einen Blick täglich in unserer Rubrik “Polizeimeldungen” hier.
>>> Veranstaltungen in Steinheim:


>> „Das Ende der Zeitzeugenschaft“- Gemeinsamer Besuch mit Führung ins Historische Museum für den 8. April geplant: Die gemeinsamen Streifzüge in Museen der Umgebung gehen weiter.
Am Dienstag, 8. April, um 14 Uhr geht es mit einer Führung durch die Sonderausstellung „Das Ende der Zeitzeugenschaft“ und „Beiträge des Erinnerungslabors“ im Historischen Museum Frankfurt/M.
Die Zeitzeugenschaft des Holocausts geht ihrem Ende entgegen. Nur noch wenige Überlebende der NS-herrschaft können aus eigener Erfahrung sprechen – oder von jenen Menschen berichten, die im Holocaust ermordet wurden. Was bleibt, sind literarische Zeugnisse und unzählige Videointerviews der Überlebenden – sowie die Frage, wie wir in Zukunft mit dieser Erbschaft umgehen wollen. Die Sonderausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft“ wurde von dem Jüdischen Museum Hohenems mit der Gedenkstätte Flossenbürg erarbeitet.
Bezugnehmend auf diese Ausstellung wird im Erinnerungslabor der Begriff der Zeitzeugenschaft noch einmal erweitert. So wird der Begriff nicht nur im Zusammenhang des Nationalsozialismus verwendet. Angefangen mit der DDR-, Migrationsgeschichte über die Pandemie bis zur Flut im Ahrtal gibt es für alle ZeitzeugInnen. In 11 Beiträgen wird dies im Erinnerungslabor verdeutlicht.
Die TN-Gebühr beträgt 16 Euro plus RMV. Bei Interesse bitte bis zum 4. April im Büro des Zentrums (kirchengemeinde.steinheim@ekhn.de oder Fon 06181 – 61610) anmelden.
Weitere Informationen zu diesem Angebot und anderen noch in Planung finden Sie auf der Homepage des Steinheimer Familien- und Generationenzentrums unter evang-steinheim.de. Dort steht auch ein Flyer mit allen Informationen und den Anmeldeoptionen auf einen Blick zum Download bereit. Und bei weiteren Fragen erhalten sie unter der Telefonnummer 06181 – 661760 Auskunft.
>> Kreuzwallfahrt in Steinheim am 4. Mai: Am Sonntag, 4. Mai, wird in Steinheim die Wallfahrt zum Heiligen Kreuz stattfinden.
Um 9.30 Uhr startet die eucharistische Prozession an der Marienkirche. Die Prozession mit dem Gnadenkreuz beginnt in St. Nikolaus um 9.30 Uhr.
Am Kreuzweg vereinen sich die beiden Prozessionen zu einer und ziehen gemeinsam zum Wallfahrtsplatz in St. Nikolaus, auf welchem um 10 Uhr das festliche Hochamt gefeiert wird.
Musikalisch wird die Kreuzwallfahrt vom Kirchenchor St. Johann Baptist, dem Katholischen Musikverein Excelsa und Gregor Fanroth an der Orgel gestaltet.
Festprediger der Frühjahrswallfahrt ist der Franziskaner-Pater Udo Friedrich Schmälzle, OFM.
Der Franziskaner hat Theologie, Psychologie und Soziologie studiert und war bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2008 Direktor des Seminars für Pastoraltheologie und Religionspädagogik an der Universität Münster. Vielen dürfte er auch aus seiner Zeit in Großkrotzenburg bekannt sein. Er war Begründer des Franziskanischen Bildungswerkes und später Geschäftsführer der gGmbH Franziskanergymnasium Kreuzburg.
Im Anschluss an das festliche Hochamt werden die Wallfahrtsbrötchen gesegnet und verteilt.
Um 15 Uhr findet die feierliche Abschlussandacht mit Verehrung des Gnadenkreuzes in der St. Nikolaus Kirche statt.

>> Open Stage again!– Bühne frei am 16. Mai um 18 Uhr auf dem Gelände des Steinheimer Familien- und Generationenzentrums: Bereits zum dritten Mal heißt es im Steinheimer Familien- und Generationenzentrum in der Ludwigstraße 27-31 wieder „Bühne frei“ für alle, die gerne einmal ihr Talent vor einem richtigen Publikum zeigen wollen.
In den vergangenen Jahren erlebten wir denkwürdige Abende, als die Bühne im Gemeindezentrum für Talente aller Altersgruppen geöffnet war. Das Publikum wurde mit vielfältigen Darbietungen verzaubert, von Musik, Comedy bis hin zu beeindruckenden Akrobatikvorführungen. Nicht wenige der Künstlerinnen und Künstler traten dabei zum ersten Mal überhaupt in ihrem Leben auf einer Bühne auf.
Das Familien- und Generationenzentrums steht für Vielfalt und Gemeinschaft. Ganz in diesem Sinn sind auch dieses Jahr wieder Talente aller Altersgruppen eingeladen ihr vielfältiges Können einem Publikum zu präsentieren.
Teilnehmer können sich ab sofort bis zum 2. Mai bei Tim Giese unter giese&giese@hotmail.com anmelden.
Für Zuschauer ist der Eintritt frei. Am Ausgang freuen sich die Veranstalter über eine Spende zu Gunsten des Familien- und Generationenzentrums. Für eine kleine Auswahl an Speisen und Getränken wird gesorgt sein.

>>> Berichte aus Vereinen, Kirchen, Gruppen,…:

>> Kirche geht wieder auf den Markt: Neugierige Blicke zog am Freitag, 4. April, ein Stand gegenüber dem Steinheimer Wochenmarkt an. Eine rote Tür von der Caritas, die zu Offenheit und Toleranz einlud, war für vorbeigehende Menschen aller Generationen zum Gesprächsangebot des Pastoralraums Mainbogen und des Caritasverbandes Offenbach weit offen.
Ehrenamtliche und Hauptamtliche der Projektgruppe Sozialpastoral standen bereit, um unkompliziert und spontan mit den Mitbürgern in den Austausch zu treten. Ein Angebot, das gerne angenommen wurde für zahlreiche ermutigende und kritische Gespräche. Auch konnte ein Gespräch geführt werden, weil er oder sie auf den Bus wartete.
Wünsche für ihren Wohnort und für ihre Kirchengemeinden konnten an Tafeln angebracht werden, Statements, die wiederum andere zum Nachdenken und Kommentieren animierten. Insgesamt eine lohnende Aktion – und das zum zweiten Mal. Im letzten Jahr fand diese Aktion in Seligenstadt statt.
Die geäußerten Wünsche werden nun von der Projektgruppe sortiert und beraten. Anschließend soll geschaut werden, ob sich daraus mögliche Schwerpunkte für den Pastoralraum ableiten lassen. Aufgrund der zweiten guten Erfahrung soll die Aktion wiederholt werden.
Für Rückfragen, Interessen oder Ideen können Sie sich wenden an:
- Özlem Nalci, Sozialpädagogin Caritasverband Offenbach, gordana.vragolic@cv-offenbach.de
- Vincenzo Caterina, Gemeindereferent Hainstadt, vincenzo.caterina@bistum-mainz.de
>> Pfarrbüro: Das Pfarrbüro St. Nikolaus ist bis 15. April geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro St. Johann Baptist in Steinheim (Tel.: 06181 – 61468) oder an das Pfarrbüro St. Peter und Paul in Klein-Auheim (Tel.: 06181 – 60564).
>> Trauer um Steinheimer Ortsbeiratsmitglied Georg Dressler: Mit großer Betroffenheit haben Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck davon Kenntnis erhalten, dass das Steinheimer Ortsbeiratsmitglied Georg Dressler im Alter von 69 Jahren verstorben ist.
Georg Dressler war in Steinheim zuhause und setzte sich mit großem Engagement für die Belange seines Stadtteils und darüber hinaus ein. Seit dem 22. Januar 2025 war er als Vertreter der Republikaner Mitglied des Ortsbeirats Steinheim. Bereits seit dem 4. Oktober 2021 brachte er sich als Mitglied im Entwicklungshilfebeirat ein. Zudem engagierte er sich mit beratender Stimme als Vertreter eines Mitglieds im Denkmalbeirat.
“Sein Wirken war geprägt von großem Interesse an der Entwicklung unserer Stadt sowie einem tiefen Verantwortungsbewusstsein für die Gemeinschaft. Mit seinem plötzlichen Tod verliert Steinheim einen engagierten Bürger, der sich stets für seine Mitmenschen eingesetzt hat. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren”, so Kaminsky und Funck.
>> Einweihung des Heinzludwig-Schwab-Ring: „Ein neues Entrée für Steinheim und Hanau“. Ein bedeutender Moment für Steinheim und die Stadt Hanau: Mit der feierlichen Einweihung des Heinzludwig-Schwab-Rings wird nicht nur ein wichtiger Meilenstein im Neubaugebiet „High5 Gate & Garden“ gesetzt, sondern auch das Engagement eines herausragenden Bürgers gewürdigt. Oberbürgermeister Claus Kaminsky, Vertreter der Lechner Group sowie zahlreiche Gäste feierten gemeinsam mit Roswith Schwab, Witwe des Namensgebers, diesen besonderen Anlass.

“Hier hatten wir einst keinen schönen Fleck, heute blicken wir auf die neu geschaffene Wohnsiedlung. Es war mir ein besonderes Anliegen, diese Eingangssituation zu verbessern, und ich bin stolz darauf, was wir gemeinsam erreicht haben. Es ist ein neues Entrée für Steinheim und Hanau”, so Oberbürgermeister Kaminsky bei der Feierstunde anlässlich der Straßenbenennung in Heinzludwig-Schwab-Ring, die die Baufirma mit einem Frühlingsfest und der Eröffnung des neuen Musterhauses verbunden hatte. Roswith Schwab bedankte sich in ihrer Ansprache bei allen Beteiligten, die die Würdigung ermöglicht hatten.
Heinzludwig Schwab, geboren am 24. Mai 1936 in Steinheim, widmete sein Leben der Stadt und ihren Menschen. Seine unermüdliche Arbeit im Bereich der Kirchen- und Vereinsarbeit sowie seine Verdienste um die Städtepartnerschaften mit Doorn, Francheville und – der zurzeit ruhenden – mit Jaroslawl, haben ihn zu einer prägenden Persönlichkeit gemacht. Oberbürgermeister Kaminsky würdigte Heinrich Ludwig Daniel Schwab, genannt Heinzludwig Schwab, als “äußerst tatkräftigen, engagierten und aufrichtigen Menschen, dessen Fairness, Hilfsbereitschaft und Bescheidenheit unvergessen bleiben”. Sein jahrzehntelanger Einsatz wurde durch zahlreiche Ehrungen gewürdigt, darunter der Ehrenbrief des Landes Hessen (1996) und die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (2004). Am 27. November 2014 starb er. Mit der heutigen Straßenbenennung bleibt sein Name in Steinheim lebendig.
Mit dem neuen Wohnquartier “High5 Gate & Garden” wird ein modernes und attraktives Wohnumfeld geschaffen. Auf dem 20.000 Quadratmeter großen Areal entstehen 58 Reihen- und Doppelhäuser sowie 48 Eigentumswohnungen. Die neue Ringstraße bildet das Rückgrat der Erschließung und trägt nun den Namen eines Mannes, der Steinheim nachhaltig prägte. “Dieses Baugebiet ist nicht nur das größte innerhalb Steinheims, es ist auch ein Areal, auf dem wir die Nachfrage nach Reihen- und Doppelhäusern für junge Familien, Paare und Singles innerhalb eines Quartiers in einem gewachsenen Stadtteil bedienen können”, so Kaminsky.
“Mit der heutigen Feier setzen Steinheim und Hanau ein klares Zeichen: Die Stadt ehrt einen verdienten Bürger und gestaltet gleichzeitig aktiv ihre Zukunft. Der Heinzludwig-Schwab-Ring ist ein Symbol für Wandel, Erinnerung und Gemeinschaftssinn”, sagte Oberbürgermeister Claus Kaminsky.
>> Das Thema “Gelbe Tonnen” beschäftigt auch die Steinheimer: Jetzt steht fest: Die Sonderleerung ist beendet. Gelbe Tonnen wiedr rein holen und auf die nächste Leerung warten. Aktueller Pressebericht der Stadt Hanau hier.

>> Im Alter von 80 Jahren, kurz vor Vollendung seines 81. Lebensjahres, verstarb am Freitag, 21. März, der ehemalige Pfarrer von St. Nikolaus Steinheim, Paul Nieder. Der am 12. Juli 1969 zum Priester geweihte Seelsorger übernahm 1976 nach den Kaplansjahren als erste Pfarrer-Stelle die Klein-Steinheimer Pfarrgemeinde und blieb dort 17 Jahre lang. Von 1988 bis 1993 war er Dekan im damaligen Dekanat Seligenstadt.
Danach war er Pfarrer in Mörfelden-Walldorf, wo er auch nach August 2022 in seinem Ruhestand aktiv wirkte. Paul Nieder engagierte sich auch als Notfallseelsorger am Frankfurter Flughafen.
>> Folgenden Nachruf auf Pfarrer Pfarrer Nieder mit einigen Bildern sendet uns Marianne Lemmer vom CCSW: “Mit traurigem Herzen und voller Dankbarkeit nimmt der CCSW Abschied von seinem Ehrenmitglied, dem ehemaligen Pfarrer von St. Nikolaus, Pfarrer Paul Nieder. Er verstarb am 21. März, nur wenige Tage vor seinem 81. Geburtstag (2. April), nach schwerer Krankheit. Bis zuletzt war er dem CCSW treu verbunden, bis zuletzt hatte er viele Kontakte nach Steinheim. Diese Kontakte konnte er leider in den letzten Monaten nicht mehr pflegen, zu schwach, zu krank war er.
Im September 1976 kam Pfarrer Nieder zu seiner ersten Pfarrerstelle nach den Kaplanjahren nach Steinheim St. Nikolaus. Und hier blieb er 17 Jahre lang, bis er im November 1993 nach Mörfelden-Walldorf wechselte. Der CCSW hat Pfarrer Nieder 1976 gleich gebeten, Präses des Vereins zu werden.
Gerne hat er dieser Bitte entsprochen und nur ein paar Monate später stand er dann schon als seine eigene Haushälterin, Pfarrköchin Pauline, in der Bütt des CCSW. Es war und ist dem CCSW eine wichtige Tradition, dass der Pfarrer bei uns in die Bütt geht. Pfarrer Nieder hat von Anfang an den CCSW unterstützt, hat die Arbeit für eine gute Sitzungsfastnacht mitgetragen und mitgestaltet. Er hat gerade darin auch eine besondere Möglichkeit gesehen, Freude zu verkünden. Er war Seelsorger durch und durch.
Über viele Jahre war er, teilweise zusammen mit Pfarrer Lothar Hillenbrand, ein hervorragender Büttenredner. Er hat erzählt, dass er das ganze Jahr über Stichworte gesammelt hat, die er dann mit unseren unvergessenen verstorbenen Mitgliedern Dr. Norbert Pfältzer und Jürgen Sticher in die endgültige Form gebracht hat.
Immer erfreute und ermahnte er von der Bühne aus „seine Schäfchen“, die dann am Fastnachtssonntag immer sehr zahlreich in die Kirche kamen, um seine gereimte Predigt zu hören. Auch an der Kinderfastnacht und an den Altensitzungen war er immer aktiv dabei, genau so auch am damaligen Kostümball des CCSW. Für den Kehraus vertonte er persönlich die Dias für den Rückblick.
Pfarrer Nieder sagte, dass er die immense Hilfsbereitschaft aus dem Verein sehr geschätzt hat. Beim Montags-Stammtisch fand er immer Ansprechpartner und Hilfsbereitschaft für die vielen Arbeiten in der Pfarrei. Dafür war er dem CCSW immer sehr dankbar und blieb auch nach seinem Weggang aus Steinheim Mitglied des CCSW.
In Dankbarkeit für sein großes Engagement erhielt Paul Nieder 1987 die Jahreskappe des CCSW. Und schließlich kam er 2010 am E(h)röffnungsabend aus Mörfelden-Walldorf nach Steinheim, um persönlich die Ernennung zum Ehrenmitglied des CCSW entgegenzunehmen. Er hatte sich über diese Ehrung sehr gefreut und diesen Abend im KVH sehr genossen.
Lieber Pfarrer Nieder, für Ihr Wirken hier in Steinheim für unseren Verein, für Ihre Treue, für Ihre große menschliche Verbundenheit über all die vielen Jahre, sagen wir noch einmal herzlichen Dank und verneigen uns mit großem Respekt. Wir werden Sie immer in liebevoller Erinnerung behalten.”
>> Prämierungen nach dem Staanemer Fastnachtszug 2025: Mehr dazu auf unserer Vereinsseite.
>> Eppsteinschule wird zur reinen Realschule: „Wichtiger Schritt für die Hanauer Schullandschaft“.
„Als Schulträger planen wir eine bedeutende Weiterentwicklung des Schulangebots: Die derzeitige Haupt- und Realschule Eppsteinschule soll voraussichtlich ab dem Schuljahr 2028/29 in eine reine Realschule umgewandelt werden. Dieser Schritt stellt eine wesentliche Aufwertung der Schule dar und schließt eine bestehende Lücke im schulischen Angebot unserer Stadt“, sagt Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Bieri.
Bisher existiert im Bereich des Schulträgers Hanau keine separate Realschule in öffentlicher Trägerschaft. Einzig die private St. Josef-Mädchenrealschule bietet bislang diese Schulform an. Mit der Umwandlung der bisherigen Haupt- und Realschule Eppsteinschule in Steinheim in eine ausschließliche Realschule wird nun ein gezieltes Angebot für Schüler geschaffen, die den mittleren Bildungsabschluss anstreben. Die Umwandlung ist im Rahmen des Schulentwicklungsplans “Schulperspektive Hanau 2025 bis 2029” vorgesehen.
“Nach unseren Auswertungen und Prognosen bleibt die Zahl der Hauptschülerinnen und Hauptschüler auf einem niedrigen Niveau. Den Entwicklungen tragen wir frühzeitig durch unsere Weichenstellungen Rechnung”, so Bürgermeister Dr. Bieri. Durch die umgewandelte Eppsteinschule wird ein vierzügiges Realschulangebot geschaffen, das Platz für bis zu 120 Schüler pro Jahrgang bietet. Zudem werden an der neuen Kooperativen Gesamtschule (KGS) Hanau Nord sowie an der KGS Otto-Hahn jeweils 90 Plätze für Fünftklässler bereitgestellt.
Die Integrierte Gesamtschule (IGS) Lindenau wird zudem auf acht Züge erweitert und kann dadurch weitere 95 Schülerinnen und Schüler mit dem Wunsch nach einer Realschulbildung aufnehmen. Damit stehen allein an den städtischen Schulen in Hanau rund 400 Plätze für Realschulinteressierte zur Verfügung.
Auch für Hauptschüler bleiben mit der neuen KGS Hanau Nord (aktuell Schulzentrum Hessen-Homburg), der KGS Otto-Hahn sowie der Lindenauschule genügend Schulplätze erhalten.
Die Eppsteinschule ist zudem eine von zwölf der 25 Schulen in Trägerschaft der Stadt Hanau, die in den kommenden zehn Jahren erhebliche finanzielle Unterstützung aus dem Startchancen-Programm des Bundes erhalten.
“Mit der Weiterentwicklung des Schulentwicklungsplans und diesen konkreten Maßnahmen, die sich an den Bedürfnissen der Eltern, Schülerschaft und den Schulen orientiert, stellt sich die Stadt Hanau zukunftsorientiert auf und setzt gezielt auf die Stärkung der Bildungsangebote in allen Schulformen. Die Schulentwicklung in Hanau ist somit auf einem guten Weg, den Bedürfnissen aller Schulformen gerecht zu werden”, so Bürgermeister und Schuldezernent Dr. Maximilian Bieri.
>> SPD Steinheim: Umwandlung der Eppsteinschule zur Realschule ist ein wichtiger Schritt:
Die SPD Steinheim begrüßt die geplante Umwandlung der Eppsteinschule in eine reine Realschule ab dem Schuljahr 2028/29. Diese Weiterentwicklung der Hanauer Schullandschaft stärke das Bildungsangebot vor Ort und schaffe eine gezielte Perspektive für Schülerinnen und Schüler, die den mittleren Bildungsabschluss anstreben.
„Mit der Umwandlung der Eppsteinschule schließen wir eine Lücke im schulischen Angebot unserer Stadt. Bisher gibt es keine eigenständige Realschule in öffentlicher Trägerschaft in Hanau – das soll sich nun ändern. Diese Entscheidung ist ein wichtiger Schritt für die Bildungsvielfalt und ein Gewinn für die Schülerinnen und Schüler in Steinheim und darüber hinaus“, erklären die Vorsitzenden der SPD Steinheim, Sophie Hain und Marius Kümmel.
Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri hat sich in seiner Funktion als Schuldezernent für diese Neuausrichtung im Rahmen des Schulentwicklungsplans „Schulperspektive Hanau 2025 bis 2029“ stark gemacht. „Mit dieser Weichenstellung stellt Bürgermeister Bieri sicher, dass das Schulangebot bestmöglich an die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler angepasst wird. Dafür gebührt ihm Dank“, so die SPD Steinheim.
Neben der Umwandlung der Eppsteinschule werden durch den Schulentwicklungsplan weitere Bildungsangebote ausgebaut. Durch die neue Kooperative Gesamtschule Hanau Nord sowie die Erweiterung bestehender Schulen werden in städtischer Trägerschaft insgesamt rund 400 Schulplätze für Realschülerinnen und Realschüler bereitgestellt werden. Auch für Hauptschülerinnen und Hauptschüler sollen genügend Plätze erhalten bleiben.
„Diese vorausschauende Planung sorgt dafür, dass alle Schülerinnen und Schüler in Hanau eine passende Schulform finden. Besonders erfreulich ist daneben, dass die Eppsteinschule als eine von zwölf Hanauer Schulen aus dem Startchancen-Programm des Bundes profitieren wird. Das ist eine Investition in die Zukunft unserer Kinder“, betonen Hain und Kümmel.
Die SPD Steinheim sieht in der Entscheidung eine große Chance für die Bildungslandschaft in Hanau und wird diesen Weg konstruktiv begleiten.
>> CCSW-Fastnachtssitzungen: Einen Bildbericht über die CCSW-Fastnachtssitzungen findet ihr hier.
>> Kinderfastnacht: Kunterbunt, laut und glitzernd war die Kinderfastnacht beim CCSW in Steinheim. Mehr in einem Bildbericht auf unserer Vereinsseite hier.
>> CCSW-E(h)röffnungsabend in Steinheim: Ausführlicher Bildbericht auf unserer Vereinsseite.
>> CDU Steinheim begrüßt Bau eines Dammes als dauerhafte Lösung für das Naherholungsgebiet Hellental:

Nach einem konstruktiven Vor-Ort-Termin und der Präsentation der Lösungsansätze im Stadtteiltreffen des Ortsbeirates zeigt sich die CDU Steinheim erfreut über die nun vereinbarten Maßnahmen im Naherholungsgebiet Hellental, die Natur und Naherholung dort in Einklang bringen sollen.
Mit der angekündigten Erhöhung des Weges auf einen Damm wird eine dauerhafte Lösung zur Vermeidung von Überschwemmungen umgesetzt, die es gleichzeitig ermöglicht, den Lebensraum der Biberpopulation im Hellental zu bewahren.
„Die angekündigte Erhöhung des Weges bedeutet, dass die Spazier- und Wanderwege im Hellental künftig auch nach starken Regenfällen nutzbar bleiben. Damit ist ein nachhaltiger Kompromiss zwischen Naturschutz und Naherholung gefunden,“ so Sören Winter, Vorsitzender der CDU Steinheim.
Erfreut zeigt sich die CDU auch über die Einrichtung eines Naturlehrpfades, der das Hellental zu einem noch attraktiveren Ziel für Besucher macht. „Wir hoffen, dass das zusätzliche Angebot Besucher ins Hellental lockt und auch die lokale Gastronomie davon profitiert,“ erklärt Gabriele Stenger, umweltpolitische Sprecherin der CDU Hanau.
Ein weiterer Diskussionspunkt war die Zukunft der beliebten Kneippanlage. Auch wenn die CDU Steinheim den Erhalt der Kneippanlage im Hellental bevorzugt hätte, steht man den Überlegungen eines neuen Standortes für die Kneippanlage offen gegenüber. „Die Sanierung am derzeitigen Standort ist mit erheblichen Mehrkosten verbunden, die aufgrund der momentanen finanziellen Situation nicht darstellbar sind. Es wurde bestätigt, dass die Aktivitäten der Biber keine direkten Auswirkungen auf die Kneippanlage haben. Die Zerstörung ist vielmehr auf die Lage und den Grundwasserspiegel zurückzuführen“, so Winter.
Als flexible Lösung für die kommende Saison 2025 prüft die Stadt den Einsatz eines mobilen Kneippbeckens, das der Kneipp-Landesverband Hessen kostenlos zur Verfügung stellen würde. „Wir begrüßen diese Lösung, die im Sinne der Bürger eine schnelle Alternative bietet und dank der Flexibilität an verschiedenen Orten in der Stadt eingesetzt werden könnte“, betont Stenger. Die Wasserversorgung für das mobile Becken soll über einen Hydranten erfolgen.
Die CDU Steinheim dankt Stadträtin Isabelle Hemsley und allen Beteiligten für ihr Engagement pragmatische Lösungen gefunden zu haben.

>> CCSW-Vereinsausflug nach Fulda: Bericht hier.
>> Sommerfest war bei der Gemeinschaft Steinheimer Kunstschaffender (GSK): Bericht auf unserer Vereinsseite hier.
>> Zeit an Steinheimer Marienkirche weithin sichtbar: Bericht hier >> blaettsche.de/lokales/2024/07/13/turmuhren-ticken-wieder/
>> Baustellen, Sperrungen, Umleitungen in den Sommerferien rund um den Tannenmühlkreisel:
www.blaettsche.de/startseite/interessant/2024/07/02/hessen-mobil-saniert-tannenmuehlkreisel-und-b448/
>> Klaus Romeis verstorben: Information hier.
>> 75-Jährige betrogen: Dachsanierung als Haustürgeschäft abgewickelt. Mehr in der Polizeimeldung hier.
>> 150 Jahre Friedhof Steinheim-Nord: Bericht über die “Todefraa unn de Werschengel” hier.
>> Friedrich Merz in Steinheim zu Gast: Bericht hier.
>> Groß-Steinheimer haben im Moment “keine Zeit”: Bericht hier.
>> Neuer Online-Contact des Franziskanergymnasiums Kreuzburg: Seit einiger Zeit ist die aktuelle Ausgabe des „Contact“es online.
Sie finden hier wieder allerlei Interessantes, Berichte und Termine, sowohl zum Schulgeschehen Ihrer Kreuzburg als auch zum FBW – Franziskanischem Bildungswerk.
Mit den folgenden Links geht es direkt dorthin:
https://franziskanergymnasium-kreuzburg.de/cms/downloads/contact/ und/oder
https://franziskanergymnasium-kreuzburg.de/cms/aktueller-contact-und-fbw-report-4/

>> “Aufreger und Anregungen”: Darum geht es in einer neuen Rubrik des Regionalportals ‘s Blättsche hier. Gerne können Leser ihre Beobachtungen mitteilen oder auch Fotos senden an redaktion@blaettsche.de
>> Steinheim im Blick
Informationen und Nachrichten aus Steinheim auf einen Blick liefert das Regionalportal ‘s Blättsche unter dem Titel “Neues aus Steinheim”. Wer etwas für diese Rubrik beisteuern mag oder für eine öffentliche Veranstaltung werben will, einfach E-Mail an redaktion@blaettsche.de Aktuelle Vereinsberichte findet ihr jeweils auch hier auf dieser Vereinsseite.