Was für ein Tag! Was für ein Fest! Am Samstag, 5. Juli, verwandelte sich der Platz „An der Alten Schule“, die Schulstraße und die Rathausstraße wieder in einen bunten und lebendigen Treffpunkt für die Besucher des Klanaamer Stadtteilfestes. Es berichtet fürs „Blättsche“ Alexandra Horchler vom Vereinsring.
„Unter dem Motto „Dahaam in Klanaam!“ fand das Fest, organisiert vom Vereinsring Klein-Auheim in Zusammenarbeit mit der Stadt Hanau, statt. Mehr als 30 Vereine, Gewerbetreibende, Musiker und Gruppen sorgten für ein vielfältiges Programm, das Jung und Alt gleichermaßen begeisterte.
Um 11 Uhr eröffnete ein ökumenischer Gottesdienst, gestaltet von Pfarrerin Anna Jung und Gemeindereferentin Karola Emge-Kratz mit musikalischer Unterstützung der Kirchenband „Sang und Klang“ das Fest. Ein im wahrsten Sinne bewegender Auftakt, an dem auch Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck und Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri teilnahmen.
Abwechslungsreiches Programm – nicht nur auf und vor der Bühne
Im Anschluss wurde das Stadtteilfest offiziell eröffnet – musikalisch umrahmt von der Stadtkapelle Hanau, die den Vormittag stimmungsvoll gestaltete. Auf der zentralen Bühne wurde bis in die Nacht hinein ein abwechslungsreiches Programm geboten – von Tanzvorführungen der Linedancer sowie der Karnevalsvereine, über Live-Musik bis hin zu einem Theaterstück der Kinder der Kita St. Josef.
Zu den musikalischen Highlights gehörten u. a. Project 3, Franksen & The Peacemakers, der Ukulele Stammtisch Hanau – Sing mit Ukulele sowie zum Abschluss die Band Strandgut, die mit Rock- und Popklassikern für ausgelassene Stimmung sorgte.
Entlang der Schulstraße und Rathausstraße präsentierten sich erneut zahlreiche Vereine und Gruppen mit Ausstellungen und Informationen zu ihrer Arbeit. Ob Schlepperfreunde, Eisenbahnfreunde, Wildpark-Förderverein, Feuerwehr, Gesang- und Tanzvereine, Sportgruppen, Kulturinitiativen oder Gewerbetreibende – das vielfältige Engagement zeigte eindrucksvoll die Stärke des lokalen Zusammenhalts.
Auch für Kinder gab es ein tolles Angebot, die Hüpfburg beim Förderverein der Friedrich-Ebert-Schule sowie das beliebte Glücksrad.
Für das leibliche Wohl sorgten viele Vereine mit einem internationalen Speisenangebot: Von Grillklassikern und Burgern der Jugendfeuerwehr, über spanische und türkische Spezialitäten bis zu Kuchen, Crêpes und Eis war für jeden Geschmack etwas dabei.
500 Euro für humanitäre Hilfe in der Ukraine gesammelt
Besonders hervorzuheben war das Engagement der Reservistenkameradschaft Hanau, die beim Fest 500 Euro an Spenden für humanitäre Hilfe in der Ukraine sammeln konnte – ein starkes Zeichen von Solidarität.
Bei der Nachbarschaftsinitiative gab es Kaffee und Kuchen und am Nachmittag spielte die Band HitMix. Wer Gartenatmosphäre suchte, war in der „Hecker-Wirtschaft“ sehr gut aufgehoben.
Der Vereinsring Klein-Auheim bedankt sich bei allen Beteiligten: den teilnehmenden Vereinen, Musikern, Gewerbetreibenden, Sponsoren und Helfern sowie allen Besuchern, die das 11. Stadtteilfest zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben.
Wir freuen uns schon jetzt auf das 12. Klanaamer Stadtteilfest – wenn es wieder heißt: Feiern, begegnen, gemeinsam „Dahaam in Klanaam“ erleben!“































