„Die Verkehrssicherheit steht für uns an oberster Stelle“, sagt Stadträtin Isabelle Hemsley zur Erneuerung von sechs Fußgängerüberwegen im Hanauer Stadtgebiet.

„Deshalb investieren wir regelmäßig in die Erneuerung und Modernisierung unserer Infrastruktur. Wo gebaut wird, geschieht das mit dem Ziel, Hanau für alle, die zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto unterwegs sind, sicherer zu machen.“
Diese Fußgängerüberwege werden im Zeitraum vom 27. Oktober bis zum 23. Dezember grundhaft erneuert: An der Leimenstraße, an der Ameliastraße auf Höhe der Hausnummern 1 und 25, an der Karl-Marx-Straße 58, an der Feuerbachstraße 14 sowie im Bereich Pfützenweg/Fasaneriestraße in Klein-Auheim. Im Herbst war bereits der Überweg an der Ingelheimstraße in Steinheim umgebaut worden. Im Zuge der Arbeiten werden auch die vorhandenen Beleuchtungsmasten durch moderne Anlagen ersetzt, um eine Ausleuchtung nach dem neuesten Stand der Technik sicherzustellen.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 300.000 Euro. Während der Bauzeit kann es zu Lärmbelästigungen und Verkehrsbehinderungen kommen. Die Stadt Hanau bittet alle Anwohnenden und Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen.
Hintergrund der Baumaßnahme ist das Modernisierungsprogramm des städtischen Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS), der seit 2013 kontinuierlich Fußgängerüberwege im Stadtgebiet an aktuelle Sicherheitsstandards und Richtlinien anpasst.
So werden die neuen Querungshilfen etwa mit ausreichender Beleuchtung oder Mittelinseln angelegt, was sich bei steigendem Verkehrsaufkommen als Sicherheitsfördernd erwiesen hat. Die Fußgängerüberwege werden auch barrierefrei gestaltet, so werden etwa die Bodenindikatoren für Menschen mit Seheinschränkungen verbaut und die Bordsteine normgerecht angepasst.
HIS modernisiert daher jedes Jahr mehrere Übergänge, um durch klare Markierungen und angepasste Beschilderung die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden weiter zu erhöhen. Markierungen verblassen je nach Verkehrsaufkommen innerhalb von ein bis fünf Jahren und werden durch den städtischen Bauhof immer wieder erneuert.
„In Hanau gibt es aktuell 297 Fußgängerüberwege, was im Vergleich zu anderen Städten sehr viel ist. Wir setzen auch hier ein klares Zeichen für ein sicheres und einvernehmliches Miteinander aller Mobilitätsformen“, so Stadträtin Isabelle Hemsley.
Mit meinen Augen gesehen

Die Sicherheit im Verkehr steht in Hanau an oberster Stelle.
Wohlgemerkt – in Hanau. Stadtteil Klein-Auheim wird da einmal mehr stiefmütterlich behandelt.
Klar, bei 297 Fußgängerüberwegen kann man schon mal den Überblick verlieren. Und okay, ein „sicherer Zebrastreifen“ ist ja für Klein-Auheim eingeplant. Dort an der Stelle, wo bereits vor einigen Monaten gehandelt wurde, allerdings der Fußgängerüberweg – ‚tschuldigung – an höchst unpassender Stelle verläuft, nämich genau da, wo die Fahrzeuge warten, um vom Pfützenweg auf die Fasaneristraße zu gelangen. Wer das mal beobachtet hat, weiß, wovon die Rede ist und wie gefährliche Situationen unbedacht heraufbeschworen werden.
Dafür tut sich weiterhin nichts an jenem Fußgängerüberweg auf der Sudetendeutschen Straße zum Pfingstrain hin, der mehrmals die Woche von Schülern (und Schulklassen auf dem Weg zum Sportunterricht in der Großsporthalle) genutzt wird.
Ist ja nicht so, dass genau dieser „Zebrastreifen“ von vielen Stellen schon oftmals ins Spiel gebracht wurde.
Aber: Ist ja Klein-Auheim. Mit denen kann man’s ja (inzwischen) machen! Die machen nicht so schnell Druck wie andere… (beko)
Gerade der Zebrastreifen an der Sudetendeutschen Straße hat es dringend nötig!
Der Straßenbelag ist dermaßen zerstört, getan wird aber nichts! Warum eigentlich??
Melden bei der Stadt kann man soviel man möchte, es rührt sich nichts!
Warum muss man Klanaam eigentlich so verkommen lassen?
Sind die Bürger es nicht wert?
Ist die Sicherheit von Schulkindern unwichtig??
Auch bezüglich Kostenfaktor, wird es ja noch teuerer.
Allgemein lässt das Stadtbild von Klanaam im Moment sehr zu wünschen übrig!
Die sogenannten „gefährlichen Situationen unbedacht heraufbeschworen“ werden hauptsächlich von den Fahrzeugführer*innen heraufbeschworen, weil sich mit allem beschäftigt wird, nur nicht auf die Umgebung zu achten.
Das Auto ist von allen Verkehrsteilnehmern das „gefährlichste“, das sollte jedem Fahrzeugführer*innen erst einmal bewusst werden.
Fehler oder Fehlverhalten passieren bei allen Verkehrsteilnehmer*innen, die schlimmsten Konsequenzen sind leider zu oft mit Beteiligung eines Auto oder LKW.