Hanau / Maintal – Verdacht des versuchten Tötungsdelikts: Unbekannter soll auf Fahrzeug geschossen haben. Ermittlungen dauern an.
Nachdem am Freitagabend kurz nach 20 Uhr Mitteiler einen Audi Q5 mit mehreren Einschusslöchern auf einem Anwohnerparkplatz an der Berliner Straße feststellten und die Polizei hinzuriefen, haben die Staatsanwaltschaft Hanau und die Kriminalpolizei Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes eingeleitet.
Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war der 25-jährige Fahrzeugführer gemeinsam mit einem 26-Jahre alten Begleiter am Freitagnachmittag in der Hanauer Innenstadt unterwegs. Die beiden Personen trafen kurz nach 16 Uhr an der Ameliastraße mit einer ihnen unbekannten männlichen Person. Diese habe dann mehrfach mit einer scharfen Waffe auf das angemietete Fahrzeug geschossen. Die beiden Fahrzeuginsassen blieben unverletzt und flüchteten mit dem Audi Q5 anschließend in Richtung Maintal. Dort stellten sie den beschädigten Wagen auf dem Parkplatz ab.
Noch am Abend fanden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen an der Ameliastraße in Hanau sowie an der Berliner Straße in Maintal statt.
Für die weiter andauernden Ermittlungen suchen die Beamten nun Zeugen, die gebeten werden, sich unter der Rufnummer 06181 – 100-123 zu melden.
Ober-Roden – Hitlergruß gezeigt und feindliche Parole gebrüllt:
Zwischen 16 und 17 Uhr fuhr gestern ein bisher unbekannter Mann mit einem älteren, dunklen VW Golf mit Heidelberger Kennzeichen durch die Gartenstraße. Aus bisher unerklärlichen Gründen hielt er im Bereich der 20er Hausnummern an, rief „Heil Hitler“ und zeigte den Hitlergruß. Anschließend fuhr der Mann in westliche Richtung davon. Er soll 30 bis 35 Jahre alt sein, dunkle Haare und einen schwarzen Vollbart haben.
Zeugen, die nähere Angaben zu dem Golf oder dessen Fahrer machen können, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Offenbach unter der Telefonnummer 069 – 8098-1234 zu melden.
Offenbach – Verletzter bei Brand im Mehrfamilienhaus:
Gestern kam es gegen 17.10 Uhr zu einem Brand an der Langstraße im Bereich der niedrigen Hausnummern. Das Feuer brach in einer Wohnung im dritten Stock aus.
Die Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten sich ins Freie retten. Ein Bewohner erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde vorsorglich im Krankenhaus untersucht. Der Sachschaden wird auf rund 250.000 Euro geschätzt. Die Bewohner der Brandwohnung wurden anderweitig untergebracht. Die übrigen Bewohner des Hauses konnten nach Beendigung der Löscharbeiten in ihre Wohnungen zurückkehren. Ersten Ermittlungen zufolge brach der Brand im Bereich eines Klimagerätes auf dem Balkon aus.
Die genaue Brandursachenermittlung erfolgt durch die Kriminalpolizei.