Sonntag, 20. Juli 2025
's BlättscheLokalesPolizeiPolizeimeldungen vom 3. Juli

Polizeimeldungen vom 3. Juli

B43a / Hanau – Brummi streift vorbeifahrenden Transporter: Zwei Fahrzeuge, ein Transporter und ein gelber Brummi mit gelbem Anhänger, fuhren am Freitag, gegen 7.20 Uhr, auf der Bundesstraße 43a in Höhe Hanau in Fahrtrichtung der Autobahn 3 nebeneinander. Aus bislang unbekannten Gründen kam der Laster-Fahrer in Höhe des Sprinters zu weit nach links ab und streifte den weißen Transporter über die gesamte Fahrzeuglänge. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden von schätzungsweise 10.000 Euro zu kümmern, machte sich der Fahrer des gelben Sattelzuges davon. Die Beamten der Polizeiautobahnstation Südosthessen nehmen Zeugenhinweise unter der 06181 – 9010-0 entgegen.

Nidderau – Ermittlungen wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts: 45-Jährige im März leblos in Wohnung aufgefunden.

Bereits seit März 2025 ermitteln Staatsanwaltschaft Hanau und die Kriminalpolizei wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts, nachdem eine 45-Jahre alte Frau tot in ihrer Wohnung in Nidderau aufgefunden worden war.

Im Rahmen der geführten Ermittlungen erfolgten unter anderem umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen, eine Obduktion des Leichnams der Betroffenen, Maßnahmen zur Tatrekonstruktion und eine Vielzahl von Zeugenvernehmungen mittels einer dazu eigens durch die Polizei eingerichteten Arbeitsgruppe.

Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei suchen weiterhin nach Zeugen und bitten um Mithilfe.

Die Ermittler möchten unter anderem wissen:

   - Wer hat Nicole Lang in den Tagen vor dem 14. März 2025 gesehen?
   - Wer hat am 14. März 2025 oder in den Tagen davor verdächtige Personen oder Fahrzeuge rund um den Zeisigweg im Stadtteil 
Ostheim gesehen?

Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei in Hanau unter der Telefonnummer 06181 – 100-123 entgegen.

Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, hat die Staatsanwaltschaft Hanau eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgelobt.

Hanau/Rodgau – Nach Straftaten in Rodgau und Hanau: Staatsanwaltschaft und Staatschutz führen Ermittlungen wegen versuchten Mordes. Unterbringungsbefehl eröffnet. 33-Jähriger in forensischer Klinik.

Nach der Festnahme eines 33 Jahre alten Mannes am Montagnachmittag und der vorübergehenden Unterbringung in einer Fachklinik werden die umgehend eingeleiteten Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft und die Offenbacher Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts des versuchten Mordes geführt.

Ein entsprechender Tatverdacht ergab sich insbesondere aus der Vernehmung des Geschädigten. Die Ermittlungen erhärteten zudem den Verdacht, dass der Beschuldigte zum mutmaßlichen Tatzeitpunkt aufgrund seines Gesundheitszustandes in der Schuldfähigkeit eingeschränkt gewesen sein könnte. Die Ermittlungsrichterin erließ daher am Mittwochnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Unterbringungsbefehl. Der Beschuldigte wurde im Anschluss in eine geschlossene Klinik für forensische Psychiatrie eingeliefert.

Bei der Tat in Rodgau soll der 33-Jährige nach derzeitigen Erkenntnissen mit einem sakralen Gegenstand mehrfach auf einen Kirchenhelfer eingeschlagen haben. Die Ermittlungen, insbesondere zum mutmaßlichen Tatmotiv des Beschuldigten, dauern an.

Staatsanwaltschaft und die Polizei prüfen weiter, ob der 33-Jährige neben dem Angriff in Rodgau auch für die gemeinschädliche Sachbeschädigung in Hanau verantwortlich ist.

- Werbung -
Habt Ihr Themen für die ihr euch einsetzen wollt oder „Aufreger“ die euch auf den Nägeln brennen? Dann schreibt uns eine Mail an redaktion@blaettsche.de. – Bock dabei zu sein? Infos zu Onlinewerbung unter marketing@blaettsche.de

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein