Freitag, 14. November 2025
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Polizeimeldungen vom 29. Juli

Steinheim – Fußgänger von schwarzem BMW touchiert: eine Person leicht verletzt. Die Polizei in Hanau sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstag im Bereich der Straße „Häuser Weg“ ereignete. Auf dem dortigen Feldweg touchierte eine 24-jährige BMW-Fahrerin mit ihrem schwarzen Wagen einen 25 Jahre alten Fußgänger, woraufhin dieser stürzte und sich leicht an der Schulter verletzte. Der Unfall ereignete sich gegen 13.25 Uhr. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Hanau unter der Rufnummer 06181 – 100-120 in Verbindung zu setzen.

Hanau – Mit präpariertem Rucksack im Elektromarkt unterwegs: Festnahme und Ermittlungen eingeleitet. Zwei mutmaßliche Ladendiebe im Alter von 20 und 30 Jahren sollen am Montagnachmittag, gegen 17 Uhr, mehrere elektronische Geräte in einen offenbar präparierten Rucksack gesteckt haben; anschließend sollen sie den Elektromarkt am Kurt-Blaum-Platz verlassen haben, ohne die Ware zu bezahlen. Der Gesamtwert des Diebesguts lag im unteren vierstelligen Bereich. Ein Sicherheitsmitarbeiter konnte die Tatverdächtigen stellen und der Polizei übergeben. Auf die beiden Verdächtigen kommt nun jeweils ein entsprechendes Strafverfahren zu.

Region – Geschulte Beamtinnen und Beamten ahndeten zahlreiche Verstöße: Im Einsatz gegen Rauschmittel am Steuer.

Die spezialisierten Beamten des Polizeipräsidiums Südosthessen zur Drogenerkennung im Straßenverkehr setzen weiterhin klare Zeichen für mehr Verkehrssicherheit. Mit geschultem Personal kontrollierten die Einsatzkräfte am Montag in den Dienstbezirken der Polizeistationen Maintal und Langenselbold im Main-Kinzig-Kreis sowie im Zuständigkeitsbereich der Polizeistation Heusenstamm (Landkreis Offenbach).

Sich unter dem Einfluss von Rauschmitteln ans Steuer zu setzen stellt eine erhebliche Gefahr für alle Verkehrsteilnehmenden dar. Bereits bei den vergangenen gezielten Kontrollaktionen konnten zahlreiche Fahrten unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln festgestellt und unterbunden werden. Die geübten Beamten erkennen bereits im Gespräch oder durch Verhaltensauffälligkeiten erste Anzeichen eines möglichen Rauschmittelkonsums. Die Schutzleute bilden sich zudem kontinuierlich fort, um auch auf neue Konsumtrends und Substanzkombinationen vorbereitet zu sein.

Im Zuge der Kontrollen am Montag mussten in beiden gebildeten Einsatzabschnitten (Main-Kinzig-Kreis und Landkreis Offenbach) insgesamt sechs Personen Blutproben abgeben; sie stehen im Verdacht unter dem Einfluss berauschender Mittel mit Kraftfahrzeugen unterwegs gewesen zu sein. Bei den angehaltenen Personen lagen drei im Bereich einer Ordnungswidrigkeit. Auf drei Personen kommen Strafanzeigen zu; so schlugen Vortests positiv auf THC sowie andere Rauschmittel an.

Weiterhin war ein Verkehrsteilnehmer ohne Fahrerlaubnis unterwegs. Zudem wurden ein Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz und insgesamt 29 Ordnungswidrigkeiten registriert. Auf einen Fahrer kommt ein Verfahren wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Cannabis zu; im Wagen des Mannes wurden rund 234 Gramm Cannabis aufgefunden. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung fanden die Beamten zudem etwa 927 Gramm Marihuana, 16 Gramm Pilze, 66 Marihuana-Pflanzen und Bargeld im mittleren vierstelligen Bereich auf.

Darüber hinaus wurden zwei Haftbefehle vollstreckt, eine Aufenthaltsermittlung geklärt und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro erhoben.

Die Polizei appelliert eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer, auf berauschende Mittel vor und während der Fahrt zu verzichten. Bereits geringe Mengen können die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen – mit rechtlichen und persönlichen Konsequenzen. Auch zukünftig werden entsprechende Kontrollaktionen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südosthessen stattfinden.

Rödermark – Nach Brand in Wohnhaus: Kripo geht von Fahrlässigkeit aus.

Nach dem folgenreichen Feuer mit drei Schwerverletzten an der Urberacher Straße am Montag (wir berichteten) hat die Kriminalpolizei am Dienstag das Brandobjekt in Augenschein genommen.

Bei den Untersuchungen vor Ort stellten die Brandermittler fest, dass der Backofen in der Küche Ausgangspunkt des Brandes gewesen dürfte. Der Spurenlage zufolge ist dieser regelrecht explodiert. Die genaue Ursache steht jedoch noch nicht fest und bedarf weiterer Ermittlungen.

Die Beamten gehen derzeit jedoch von einem fahrlässigen Handeln aus.

Zum aktuellen Gesundheitszustand der Verletzten liegen keine neuen Informationen vor.

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