Freitag, 29. März 2024
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Ein Eiscafé am Rosengarten, das wäre ihr Traum

Heute im 's Blättsche-Porträt: Die Klein-Auheimerin Uschi Salg

„Es ist doch schon toll, dass man durch die Welt des Internets mit der Heimat so einfach verbunden bleiben kann.“
Das ist es, was wir in der Rubrik „Porträts“ in Interview-Form aufleben lassen wollen. Ehemalige Klein-Auheimer und Steinheimer, aber auch Menschen aus Hainburg, Seligenstadt oder Mainhausen sollen hier ihre Erinnerungen ebenso mitteilen können wie  auch unsere Leser, die hier wohnen, bekannte und weniger bekannte.
Wer hat noch Vorschläge? Wer sollte in dieser Rubrik noch zu Wort kommen?
Info an redaktion@blaettsche.de

Zur Person:

Uschi Salg (geboren 1963) lebt seit der Geburt in Klein-Auheim und ist hier vor allem aktiv als Sängerin beim Gesangverein Concordia 1873 Klein-Auheim in den Chören Classica und Ton in Ton. 

Zeigte mit ihren Teams, wie man in einem altehrwürdigen Gesangverein alternative moderne Musikgruppen bilden und damit neue Mitglieder gewinnen kann: Uschi Salg. Bild: beko

Uschi, Du lebst in Klein-Auheim. Weshalb ausgerechnet dort? Ich wurde hier geboren, bin in Klanaam aufgewachsen, habe einen Klein-Auheimer geheiratet und zwischenzeitlich auch in Klein-Auheim gearbeitet. Mehr Klein-Auheim geht nicht, oder?

Immer wieder tauchen Namen von Weggefährten auf. Besonders gerne erinnere ich mich an meinen Papa. Der war auch ein echter Klein-Auheimer – durch und durch. Außerdem war er in vielen Vereinen aktiv. Er hatte für alles eine Lösung.

Wenn ich an meine Heimat denke, dann fallen mir folgende drei Dinge ein: Meine Grundschule – die Friedrich-Ebert-Schule mit meiner Lieblingslehrerin, Frau Klasovsky. Die KJG – mit den Gruppenstunden, Ferienspielen und Freizeitfahrten mit Pfarrer Deutsch. Die Vereine mit ihren Mitgliedern.

Mein Lieblingsplatz in meiner Heimatgemeinde ist in unserem Garten mit der Kirche St. Peter und Paul im Hintergrund. Das Glockengeläut – egal um welche Uhrzeit und zu welchem Anlass – höre ich immer wieder gerne.

Einkaufen gehe ich am liebsten im Ort, weil es da fast alles gibt, was man braucht. Halt nein, ein Eiscafé in einer schönen Lage (vielleicht am Rosengarten), das wäre ein Traum.

Als Geheimtipp empfehle ich Auswärtigen sowohl den Main als auch den Wald.

Gesellschaftliche Aktionen gibt es zumeist in den Vereinen. Welche begeistern Dich immer wieder? Natürlich die Aktivitäten bei uns im Gesangverein und alle Feste, die es über viele Wochen im Jahr von den verschiedenen Vereinen (hoffentlich bald wieder) gibt.

Ich treffe zufällig den Oberbürgermeister und mir fällt spontan ein, was ich ihm schon immer sagen wollte: Warum behandeln Sie Klein-Auheim so stiefmütterlich? Wir sind doch nette Leute, die mehr Aufmerksamkeit verdienen würden.

Dieses Buch empfehle ich allen Blättsche-Nutzern: “Schneewittchen muss sterben” von Nele Neuhaus. In dem Kriminalroman wird beschrieben, wie durch einen Justizirrtum und den Vorurteilen der Dorfbewohner das Leben eines jungen Mannes und seiner Eltern ruiniert wird. Aber auch die Familien der Opfer haben schwer zu leiden. Und man muss leider immer wieder feststellen, wie schnell jemandem etwas angehängt wird. Und ist der Ruf erstmal ruiniert … ist es schwer, das Ganze wieder ins Positive zu wenden.

In bekannten Fernsehsendungen werden Menschen vorgestellt, weil sie ein Buch geschrieben haben. Mein Buch, wenn ich denn eines schreibe, trägt den Titel… Leben und leben lassen … und, es wäre ein lustiges Buch.

Meine meistbesuchte Seite im Internet: Rezeptvorschläge, damit Abwechslung auf den Tisch kommt

Mein Lieblingswitz: Ich lache lieber laut und herzlich über Witze, bevor ich selber welche erzähle. Da muss ich nämlich schon beim Erzählen lachen.

Beende bitte folgende Sätze:
Meine Lieblingsspeise ist
Schokolade, Schokolade und Schokolade.

Wenn ich wütend bin, … diesen Zustand lasse ich nicht zu.

Mich regt auf… Besserwisser, die nie aktiv sind, dafür gerne im Hintergrund meckern.

Im „Blättsche“ (www.blaettsche.de) interessiert mich vor allem alles, was in und um Klein-Auheim passiert.

Ich kann nicht leben ohne meine Familie. Aber auch mein Freundeskreis ist mir sehr wichtig.

Es gefällt mir nicht, dass es so viele Egoisten gibt.

Absolut positiv finde ich, dass sich der Bernhard und die Heike so fürs ‘s Blättsche engagieren.

Ich glaube, keiner weiß von mir, dass ich ganz gerne mal für mich alleine bin.

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