Durch die Welt des Internets mit der Heimat in Verbindung sein oder auch verbunden bleiben. Das ist es, was wir in der Rubrik „Porträts“ in Interview-Form aufleben lassen. Klein-Auheimer und Steinheimer, aber auch Menschen aus Hainburg, Seligenstadt oder Mainhausen sollen hier ihre Erinnerungen und aktuellen Eindrücke ebenso mitteilen können wie auch Ehemalige, die hier gewohnt haben, bekannte und (vielleicht noch) weniger bekannte. Die Redaktion freut sich über die hohe Akzeptanz dieser Rubrik und sagt Danke. Wöchentlich seit November 2020 ein neues Gesicht und Woche für Woche nahezu 500 Klicks aufs Porträt.
Wer hat noch Vorschläge? Wer sollte in dieser Rubrik noch zu Wort kommen?
Info an redaktion@blaettsche.de
Zur Person:
Marcello Ciurlia ist am 18. Oktober 1995 in Seligenstadt am Main geboren und ist vor allem als Spieler und Kassenwart der Abteilung Faustball bei der TGS Seligenstadt 1895 aktiv tätig. Des Weiteren war er 2012 als Teilnehmer in der neunten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ und schaffte es damals in die TOP-16-Show.
Marcello, Du lebst in Seligenstadt am Main. Weshalb ausgerechnet dort?
Das ist eine gute Frage. Nun ja, ich bin damals in Seligenstadt am Main auf die Welt gekommen und ich kenne es nicht anders. Seligenstadt ist für mich, gefolgt von Klein-Krotzenburg oder wie manch Hesse sagen würde „Klaa-Krotzeborsch“, schon immer meine Heimat gewesen und das wird sie bis an meinem Lebensende bleiben.
Immer wieder tauchen Namen von Weggefährten auf. Besonders gerne erinnere ich mich an…
… BeKo, Pascale und Marion. Allein diesen drei tollen Persönlichkeiten habe ich so viel zu verdanken. Sie haben mich so weit gebracht in allen Gesichtspunkten und ich kann meine Dankbarkeit ihnen gegenüber in Worten nicht ausdrücken.
Wenn ich an meine Heimat denke, dann fallen mir folgende drei Dinge ein:
- Sommer in der Stadt,
- Rosenmontag und
- der Adventsmarkt.
Mein Lieblingsplatz in meiner Heimatstadt ist…
… der Marktplatz,
… das Römische Haus (im Innenhof vom Rathaus) und
… die Mainfähre.
Einkaufen gehe ich am liebsten…
…im Lidl in Klaa-Krotzeborsch, weil man dort noch viele bekannte Gesichter aus der KBS-Schulzeit sieht.
Als Geheimtipp empfehle ich Auswärtigen…
… den Besuch des Klosters in Seligenstadt. Es erwarten Euch schöne historische Sehenswürdigkeiten, die die Basilika-Stadt auszeichnen. Und das Klostercafé ist ein Muss!
Gesellschaftliche Aktionen gibt es zumeist in den Vereinen. Welche begeistern Dich immer wieder?
Wir hatten schon bei uns im Verein sehr viele Aktionen. Selbst in diesem Jahr konnten wir, trotz der aktuellen Situationslage, eine Aktion bei der TGS anbieten. „TGS goes to Tokyo“. Bei dieser Aktion ist der komplette Verein, im virtuellen Sinne, so viel gelaufen, geradelt, gejoggt und und und. Ziel war es, so viel zu laufen oder zu radeln, bis wir den Kilometerstand von Seligenstadt am Main bis Tokyo geschafft haben. Und das ist uns gelungen.
Ich treffe zufällig den Bürgermeister und mir fällt spontan ein, was ich ihm schon immer sagen wollte:
„Herr Bastian, Sie sind fabelhaft! Sie setzen sich wirklich ein für unsere Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt!“
Dieses Buch empfehle ich allen Blättsche-Nutzern:
“Auris” von Vincent Kliesch (nach einer Idee von Sebastian Fitzek). Dieses Buch kann ich empfehlen, weil es so gut geschrieben und zugleich so spannend ist, dass man nicht mehr aufhören kann zu lesen.
In bekannten Fernsehsendungen werden Menschen vorgestellt, weil sie ein Buch geschrieben haben. Mein Buch, wenn ich denn eines schreibe, trägt den Titel…
… „Von der Sonderschule zur FOS!“.
Meine meistbesuchte Seite im Internet:
www.bafin.de
Mein Lieblingswitz:
Was sagt der große Stift zum kleinen Stift? Wachs mal Stift. *schepplach*
Meine Lieblingsspeise ist…
… gnocchi all´ arrabbiata.
Wenn ich wütend bin,…
… hat es einen sehr bestimmten Grund.
Mich regt auf, …
… dass es so viel Hass und Krieg auf diesem Planeten gibt!
Im „Blättsche“ (www.blaettsche.de) interessiert mich vor allem…
… der Punkt „Gebabbel/Hessisch für runaways“.
Ich kann nicht leben ohne…
… meine Family, weil sie die wichtigsten Personen in meinem Leben sind und mich so akzeptieren, wie ich bin.
Es gefällt mir nicht, dass…
… vor allem kleine Kinder in der momentanen Situation auf so viel verzichten müssen.
Absolut positiv finde ich…
… dass die kleinen Kinder, obwohl sie so viel leiden, mit der Situation sehr gut umgehen und das Beste daraus machen. Da könnte sich manch Erwachsener eine Scheibe von abschneiden…
Ich glaube, keiner weiß von mir, dass…
… ich panische Angst vor Hunden habe.