Insgesamt drei Mal nacheinander sprang nach Zeugenaussagen ein etwa 60 Jahre alter Mann vom Eisernen Steg in den Main.
Gegen 18.20 Uhr wurde der Brückenspringer der Polizei gemeldet. Beim Eintreffen eines Streifenbootes der Wasserschutzpolizei konnte die Person nicht mehr angetroffen werden.
Nach Angaben von Passanten entfernte sich der Mann nach seinem dritten Sprung in Richtung Sachsenhausen, wo sich seine Spur verlor. In diesem Zusammenhang weist die Wasserschutzpolizei noch einmal deutlich darauf hin, dass ein Brückensprung kein Freizeitspaß ist. Wo Wasser ist, ist auch Gefahr, das muss jedem Springer und Schwimmer bewusst sein. Die Springer riskieren nicht nur ihr Leben, sondern begehen gleichzeitig auch eine Ordnungswidrigkeit.