AKTUELLE VERANSTALTUNGEN
bis 29. April, Fotoausstellung
>> Zukunft „Kaufhof“: Der Seniorenbeirat der Stadt Hanau bedauert die geplante Schließung des „Kaufhof“ am Marktplatz in Hanau.

Er begrüßt die Bemühungen des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung, das Gebäude für die Bürger der Stadt Hanau also auch für die Bürger des nahen und fernen Umlandes, als einen zentralen Versorgungsort zu erhalten.
Einen zentralen Versorgungsort am Marktplatz, also im Herzen der Stadt, ist (nicht nur) für Seniorinnen und Senioren von großer Bedeutung.
Einkauf – Gesundheit – Freizeit – Kultur – Gastronomie – Arbeiten – Geschichte
Der Seniorenbeirat der Stadt Hanau empfiehlt den politischen Vertretungskörperschaften bei der zukünftigen Nutzung zu berücksichtigen:
Einkauf – Markthalle mit regionalen Frischeprodukten und internationalen Spezialitäten
Gesundheit – Fachärztezentrum, dass auf die Bedürfnisse alter und ältere Menschen ausgerichtet ist (Stichwort: „kurze“ Wege) und geriatrische Belange berücksichtigt
Freizeit – Möglichkeiten (kostenfreier) Begegnung für Jugendliche + Seniorinnen und Senioren
Kultur – Kleinkunstbühne beispielsweise nach dem Vorbild „Neues Theater Höchst“, Werk- und Ausstellungsflächen für junge Künstlerinnen und Künstler
Gastronomie – Dachterrassencafé als Reminiszenz der ehemaligen Caférestaurants Kaufhof und Hertie
Arbeiten – Büro-, Konferenz- und Seminarräume für Berufsstarter
Geschichte – Erinnerungsort „Hanauer Geschichte“ – von der Ersterwähnung Hanaus über die Erweiterung der Altstadt um die Neustadt – 2. Weltkrieg – Attentat 2020 – aktuelle Entwicklungen
Krempeln wir die Ärmel hoch, damit es bald wieder heißt: Kaufhof bietet tausendfach alles unter einem Dach.
>> Klageverfahren von Rathjen gegen Stadt Hanau eingestellt: Das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main hat heute, am 31. März, mitgeteilt, das sowohl das Klageverfahren gegen die Stadt Hanau, als auch der Antrag auf ein Eilverfahren, den Hans-Gerd Rathjen (Vater des Hanauer Attentäters) gestellt hatte, eingestellt wurden.
Rathjen hatte im Dezember 2022 gegen die Stadt Hanau Klage erhoben und ein Eilverfahren beantragt, da die Stadt ihm ein Betretungsverbot des Rathauses sowie von städtischen Schulen und Kindertagestätten erteilt hatte. Da Rathjen den Aufforderungen des Gerichts zum Betreiben der jeweiligen Verfahren nicht innerhalb der gesetzlichen Zweimonatsfrist nachgekommen ist, gilt sowohl die Klage als auch der Antrag auf das Eilverfahren als zurückgenommen und beides wurde eingestellt.
Dem Kläger Rathjen sei ausdrücklich aufgegeben worden, innerhalb von zwei Monaten der jeweiligen gerichtlichen Verfügung nachzukommen, seine Klage und den Antrag zu begründen und dem Gericht hierbei darzulegen, worauf sein Rechtschutzbegehren gerichtet ist. Dies sei im vorgegebenen Zeitrahmen nicht erfolgt, so das Gericht. Die Beschlüsse zur Einstellung von Antrag und Klage seien – mit Ausnahme der Streitwertentscheidung – unanfechtbar. Die Kosten des Verfahrens habe der Kläger/Antragsteller zu tragen, teilt das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main mit
>> Erweiterte Öffnungszeiten bis Oktober: Wertstoffhof ist ab April wieder mittwochs erreichbar.
Ab April gelten am Wertstoffhof der Stadt Hanau in der Daimlerstraße 5 in Hanau wieder erweiterte Öffnungszeiten. Neben den regulären, ganzjährigen Öffnungszeiten samstags von 8 bis 13 Uhr wird die Annahmestelle bis Oktober zusätzlich auch mittwochs von 15 bis 17 Uhr geöffnet sein.
Ausnahmen bilden hierbei jedoch die Oster-Feiertage. So bleiben Wertstoffhof und alle Grüngutannahmestellen am Karsamstag, 8. April, geschlossen.
>> Geänderte Termine der Müllabfuhr um die Osterfeiertage: Die Fachabteilung Abfallwirtschaft/Straßenreinigung des Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS) informiert darüber, dass sich aufgrund der Osterfeiertage am Karfreitag und Ostermontag die Abfallsammeltouren verschieben werden.
Informationen unter www.muellmax.de/abfallkalender oder www.hanau.de/mam/rathaus/service/abfall
>> Mit dem Heimwegtelefon abends oder nachts sicher nach Hause: Mit Freude hat der Seniorenbeirat der Stadt Hanau die Entscheidung zum Heimwegtelefon aufgenommen. Die Stadtverordnetenversammlung stimmte dem Antrag der Bürger für Hanau (BfH) einstimmig zu.
Wer kennt nicht das ungute Gefühl, abends oder nachts alleine unterwegs zu sein? Das Heimwegtelefon ist eine einfache Möglichkeit sich sicherer zu fühlen,‘ so Brigitte Reuling, vom Vorstand des Seniorenbeirats der Stadt Hanau.
Das Heimwegtelefon soll das subjektive Sicherheitsgefühl Hanauer Bürger stärken. Jeder, der abends oder nachts alleine unterwegs ist, kann die bundesweit gültige Telefonnummer (030-12074182, Sonntag bis Donnerstag 21 bis 24 Uhr, Freitag und Samstag 21 bis 3 Uhr) anrufen. Ehrenamtliche begleiten die Anrufenden telefonisch auf ihrem Nachhauseweg. Die Gespräche sollen Sicherheit vermitteln und mögliche Angreifer abschrecken.
‚Dieses Angebot bietet nicht nur für Senioren eine gute Perspektive. Wir hoffen, dass das Projekt zügig umgesetzt und entsprechend bekannt gemacht wird‘, so Reuling.
>> Bevölkerungsmonitoring: Der Seniorenbeirat Hanau hatte in seiner ersten Sitzung im neuen Jahr Sabine Benneter vom Regionalverband FrankfurtRheinMain zu Gast. Sie referierte über die Möglichkeiten von kleinräumigen Bevölkerungsanalysen. „Was ist darunter zu verstehen?“
Hessenweit hat man seit 2013 ein Bevölkerungsmonitoring zur Auswertung von Daten in einem sogenannten Rasterverfahren entwickelt. Es wird mit geografischen Rastern von 100 mal 100 Metern gearbeitet. Grundlagen sind Daten, die im Einwohnermeldeamt erfasst sind.
Für den Seniorenbeirat war interessant, dass durch dieses differenzierte Analyseverfahren zeitliche Entwicklungsphasen und Bevölkerungsveränderungen in den einzelnen Stadtteilen in Hanau abgebildet werden können. Man kann Altersstrukturen, Versorgungsstrukturen, Wohnstrukturen usw. sehr genau untersuchen und kommt zu stadteilbezogenen Bedarfen.
„Wie ist die hausärztliche Versorgung, wie viele Apotheken gibt es im Viertel, sind genügend Kitaplätze für die Kleinen vorhanden, wie sieht es mit dem Wohnmöglichkeiten für ältere Bürger aus, wie viele Menschen leben allein, wie sieht es mit den Einkaufsmöglichkeiten und notwendigen anderen Dienstleistungen aus …?
Die Nutzung dieses kleinteiligen Rasterverfahrens biete Raum, um viele Fragen zu stellen und Antworten vielfältig zu kombinieren. Der Seniorenbeirat hat sich vorgenommen, einen für sein Arbeitsfeld notwendigen Fragenkatalog zu erarbeiten, um sich zielgerechter in den Stadtteilen engagieren zu können.
>> Data4 wird Eigentümer und Betreiber des Großrechenzentrums in Hanau: Europäischer Konzern siedelt Deutschland-Zentrale in Großauheim an.
Der Eigentümer und Betreiber des künftigen Großrechenzentrums auf dem Gelände der ehemaligen Großauheim-Kaserne steht nunmehr fest. Mit Data4 wird einer der großen europäischen Rechenzentrumsbetreiber seine Server in der Brüder-Grimm-Stadt installieren.
Zugleich plane Data4, seine Deutschland-Zentrale in der Brüder-Grimm-Stadt einzurichten. Dies gab Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky gemeinsam mit dem Unternehmen sowie dem Projektentwickler P3 Logistik Parks bekannt.
“Das ist ein weiterer wichtiger Baustein für die Zukunftssicherung unserer Stadt”, so Claus Kaminsky “und leitet das Finale bei der Konversion der ehemaligen US-Militärgelände ein, die man mit Recht als Hanauer Erfolgsgeschichte bezeichnen kann. Auf der europäischen Rechenzentrums-Landkarte ist Hanau mit dem geplanten Campus dann einer der leistungsstärksten Standorte in Deutschland.” Mehr dazu auf www.hanau.de

>> Sichere Gehwege – ein wichtiges Thema für die AG Mobilität und Sicherheit: Zu einem Interessenaustausch traf sich der Seniorenbeirat mit Thomas Wünschmann, dem Leiter des Hanauer Ordnungsamts.
Er berichtete davon, dass im Zuge der Initiative Lebenswerte Städte bereits in besonders betroffenen Straßen Hauseigentümer angeschrieben wurden. Es wurde angekündigt, dass das verbotene und auch behindernde Gehwegparken nicht länger toleriert wird. Der Gehweg ist ausschließlich für Fußgänger, auch mit Rollator oder Kinderwagen, Rollstuhlfahrer sowie für kleine Radfahrer vorbehalten.
Wir als Seniorenbeirat wünschen uns mehr öffentliche Aufmerksamkeit und eine Sensibilisierung zu diesem Thema. Die betroffenen Gruppen sollten auf die Behinderungen hinweisen z.B. durch einen gemeinsamen Flyer und Leserbriefe. Hier könnte für ein faires Miteinander im öffentlichen Raum geworben werden.
Der Seniorenbeirat wird am Thema dranbleiben und auch eine Zusammenarbeit mit der Stadtentwicklung anstreben.
>> Ab April unter neuer Leitung: Sibylle Jesgarz übernimmt die Führung des Eigenbetriebs Hanau Immobilien- und Baumanagement.

Ein Führungswechsel steht für den Eigenbetrieb Hanau Immobilien- und Baumanagement (IBM) an. Am 31. März verabschiedet sich die aktuelle Betriebsleiterin Hiltrud Herbst nach 33 Jahren im Dienste der Stadt Hanau in den wohlverdienten Ruhestand. Ihre Nachfolgerin wird Sibylle Jesgarz, die bereits die stellvertretende Leitung des Eigenbetriebs innehat.
Als studierte Diplom-Ingenieurin und gebürtige Hanauerin weiß Jesgarz nicht nur, worauf es in der Leitungsposition ankommt, sondern auch, wie vielfältig die Aufgaben in der Stadt Hanau in den kommenden Jahren sein werden. “Wir haben die Verantwortung für derzeit knapp 250 Gebäude in der Stadt. Aufgrund des aktuellen Wachstums der Stadt wird weiterhin ein Schwerpunkt der kommenden Jahre in dem Ausbau von Schulen und Kindertagesstätten liegen”, erzählte Jesgarz bei ihrem Besuch bei Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Dabei nannte sie die Erweiterung des Schulzentrums Hessen-Homburg sowie der Lindenauschule als zwei Beispiele.
Eine der großen aktuellen Herausforderungen sind die stetig steigenden Kosten im Bausektor. “Im Bau kann man die Kosten im Vorfeld natürlich immer nur schätzen. Allerdings hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass die Mitarbeitenden im städtischen Eigenbetrieb die Investitionspläne immer mit großer Weitsicht aufsetzen. Mit dieser Art der Planung sind wir in den letzten Jahren äußerst gut gefahren”, lobte Bürgermeister Axel Weiss-Thiel die Arbeit des Eigenbetriebs.
Für den Eigenbetrieb ist es daher äußerst positiv, dass Jesgarz nach 10 Jahren Tätigkeit in der freien Wirtschaft als Architektin bereits 2011 zum städtischen Immobilien und Baumanagement wechselte und die stellvertretende Leitung übernahm. Insofern kennt sie Verfahren, Anforderungen und Notwendigkeiten im Bereich kommunaler Bauprojekte nur allzu gut.
Schwierig gestaltet sich jedoch die Akquise geeigneter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. “Aktuell haben wir Bedarf im Bereich Bauleitung und Haustechnik. Durch den akuten Fachkräftemangel in unserer Branche ist es jedoch schwer, offene Stellen zu besetzen”, so Jesgarz. Vor dem Hintergrund der vielen unterschiedlichen Projekte und Anforderungen ist es nach ihren Worten umso wichtiger, dass sie sich auf ein gutes, fachkundiges Team verlassen kann. “Eine solche Mannschaft hinter sich zu wissen, ist viel wert”, bekräftigte auch Oberbürgermeister Claus Kaminsky.
Für ihre neue Stellung als Leiterin des Eigenbetriebs IBM wünschte der Oberbürgermeister ihr viel Glück und Erfolg, aber auch eine gute Portion Gelassenheit: “Sie steuern nicht auf einen Sprint, sondern auf einen Marathonlauf zu. Insofern rate ich Ihnen aus eigener Erfahrung: Teilen Sie sich Ihre Kräfte gut ein. Ich bin mir sicher, dass Sie an die tolle Arbeit Ihrer Vorgängerin anknüpfen und bei vielen interessante Bauprojekten der Zukunft eigene Akzente setzen werden”, so Kaminsky abschließend.
>> Die Stadtwerke Hanau erhöhen die Preise für Strom und Erdgas. Mehr dazu in einem eigenen Bericht hier.
>> Gaspreisabschlag an die Tafel weitergeben: Die Bundesregierung hat beschlossen, wegen des Angriffskrieges in der Ukraine, die Energiekosten für die Verbraucher im Monat Dezember zu übernehmen.

Schön. Nur das Gießkannen-Prinzip empfinden einige als nicht gut. Und zwar, weil sie das Geld selbst nicht so brauchen, wie andere. Das fühlt sich ungerecht für manch einen an.
Deshalb, Frankfurt hat es schon vorgemacht.
Wenn die Regierung den Dezemberabschlag fürs Gas übernimmt, könnten jene, die genug Geld haben, den eingesparten Betrag an jene weitergeben, denen es schlechter geht. Und zwar als Spende an die Hanauer Tafel. Diese Vereinigung genießt volles Vertrauen in der Öffentlichkeit. In Hanau ist die Tafel der Stiftung Lichtblick angeschlossen.
Wer also seine Überweisung des Staates an Bedürftige weitergeben möchte, dann bitte an:
Lichtblick: Hanauer Tafel. Bitte als Verwendungszweck „Tafelgeld“ angeben.
Evangelische Bank e. G.
IBAN DE 13 5206 0410 0000 009180
BIC GENODEF1EK1
>> Hanau knackt die 100.000 zum zweiten Mal: Bevölkerungswachstum dynamischer als erwartet.
Die Hanauer Stadtbevölkerung ist in den letzten Monaten noch schneller gewachsen als von Oberbürgermeister Claus Kaminsky erwartet. Was Hanaus Stadtoberhaupt erst für Dezember angenommen hat, wurde jetzt schon Ende Mai erreicht: Die Brüder-Grimm-Stadt hat die wichtige 100.000-Einwohner-Marke auch auf der Basis der Zahlen des Hessischen Statistischen Landesamtes überschritten.

>> Die Brüder Grimm auf der neue Euro-Banknote? Auf den Vorschlag von Oberbürgermeister Claus Kaminsky an die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) Christine Lagarde, die Brüder Grimm als Motive für neue Euro-Banknoten zu wählen, kam bereits Post aus Frankfurt.
Die Direktorin Banknoten, Doris Schneeberger, bestätigte den Eingang des Schreibens und verweist auf den weiteren Geschäftsgang: eine endgültige Entscheidung soll 2024 fallen. Derzeit würden sogenannte Fokusgruppen gebildet, die von den Menschen im gesamten Euroraum Meinungen zu möglichen Themen für die Euro-Banknoten einholen.
Eine Themenberatungsgruppe, in der jeweils eine Expertin oder ein Experte aus jedem Land des Euroraums vertreten ist, wird anschließend dem EZB-Rat eine Auswahl neuer Themen vorschlagen. Sodann wird die Öffentlichkeit um ihre Meinung gebeten. Anschließend wird ein Design-Wettbewerb stattfinden, nach dem die Öffentlichkeit erneut konsultiert wird.
Die endgültige Entscheidung wird schließlich der EZB-Rat treffen. Kaminsky freut sich, dass sich die EZB dem Hanauer Vorschlag gegenüber grundsätzlich aufgeschlossen zeigt, die in Hanau geborenen Universalgelehrten Brüder Jacob und Wilhelm Grimm mit ihrem Konterfei zu ehren, so wie es schon beim 1000 DM-Schein erfolgreich praktiziert wurde.
>> Servicestelle Renten und Soziales: In der Servicestelle Rente und Soziales können wieder unter der Rufnummer 06181 – 2951941 telefonisch Termine vereinbart werden.
Alle ausführlichen Pressemeldungen findet ihr auf www.hanau.de