Zu rund 200 Unwettereinsätzen mussten die Feuerwehren im Kreis Offenbach am Dienstagabend ausrücken. Am stärksten betroffen waren die Kommunen Dreieich, Egelsbach, Langen, Rodgau und Rödermark. Um die zahlreichen Schadenslagen abzuarbeiten, unterstützten die Feuerwehren aus Hainburg, Mainhausen, Mühlheim Neu-Isenburg und Seligenstadt. Insgesamt waren rund 180 Feuerwehrkräfte im Einsatz. In den meisten Fällen mussten Keller leergepumpt werden. Hinzu kamen einige umgestürzte Bäume, die Straßen versperrten. Betroffen war unter anderem die Bundesautobahn 3 bei Seligenstadt sowie die Bundesstraße 486 bei Langen.
„Danke an alle, die gestern Abend für andere im Einsatz waren“, sagen Landrat Oliver Quilling und Kreisbrandinspektor Ralf Ackermann am Mittwoch. „Auch heute gehen an vielen Stellen die Aufräumarbeiten noch weiter.“