Dienstag, 30. April 2024
's BlättscheLokalesHanau: Wieder Besuche im Klinikum

Hanau: Wieder Besuche im Klinikum

Ab 4. Juni: Patientenbesuche zwei Mal pro Woche von einer festen Bezugsperson

Mit dem Voranschreiten der Impfkampagne in Hessen haben sich auch die beiden Hanauer Kliniken entschlossen, ihr Besuchsverbot für Patienten etwas zu lockern. Ab Freitag, 4. Juni, dürfen Patienten wieder von einer festen Bezugsperson zwei Mal pro Woche für eine Stunde besucht werden. Diese Person muss ein negatives Testergebnis vorweisen, das nicht älter als 24 Stunden ist, vollständig geimpft sein (d.h. die letzte Impfung liegt mindestens 14 Tage zurück), oder sie war innerhalb der letzten sechs Monate mit SARS-CoV-2 infiziert und gilt als genesen (sogenannte immungesunde Personen).

Für den Zutritt zum Klinikgelände müssen geimpfte Personen ihren Impfnachweis im Zugangsbereich vorlegen, immungesunde Personen müssen vom Gesundheitsamt aus der Quarantäne entlassen sein und ihren offiziellen GenesenenNachweis des Gesundheitsamtes oder ihren Positivbefund mitbringen. Die feste Bezugsperson darf für die gesamte Dauer des stationären Aufenthalts nicht wechseln. Außerdem bitten die Krankenhäuser die Besucher darum, ein gültiges Ausweisdokument zum Abgleich der Personalien im Zugangsbereich bereit zu halten.

Auch noch nicht geimpfte Personen können ihre Angehörigen ab diesem Tag wieder zwei Mal pro Woche besuchen, allerdings nur unter Vorlage eines negativen Testergebnisses, das maximal 24 Stunden alt ist. Diesen können sie unter Vorlage der Krankenversichertenkarte kostenfrei von geschultem Personal in Testzentren, Apotheken oder Arztpraxen durchführen lassen.

Auf www.corona-test-hessen.de sind die einzelnen Adressen aufgelistet. Ergebnisse eines Selbsttests sind für Besuche im Krankenhaus nicht gültig. Beide Krankenhäuser arbeiten gerade außerdem mit Hochdruck daran, dass die Besucher schon bald mit der Daicy-App und dem damit verbundenen Hanau-Ticket in die Kliniken einchecken können.

Es gilt weiterhin eine feste Besuchszeit, täglich von 15 bis 18 Uhr, der letzte Einlass ist um 17.30 Uhr, für Kinder unter 14 Jahren gibt es weiterhin leider kein Besuchsrecht. Patienten in Doppelzimmern dürfen zur gleichen Zeit nur einen Besucher pro Zimmer empfangen. Die geltenden Ausnahmeregelungen der Geburtshilfe sowie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sind davon unberührt, diese können jederzeit auf www.klinikumhanau.de/corona eingesehen werden. Auf dem Gelände und in den Gebäuden sowie in den Patientenzimmern müssen Besucher darauf achten, ihre FFP2-Maske jederzeit korrekt zu tragen und den Mindestabstand von eineinhalb Metern einzuhalten. Weiterhin gelten die gängigen Hygienevorschriften, Hust- und Niesetikette sowie eine gründliche Händehygiene.

Infobox “Klinikum Hanau”
Das Klinikum Hanau ist ein Krankenhaus der höchsten Versorgungsstufe und akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit zertifiziertem Ausbildungszentrum. In 14 Kliniken, drei Instituten und der zentralen Notaufnahme werden jährlich mehr als 35.000 stationäre und 64.500 ambulante Patienten versorgt. 1.800 Mitarbeiter setzen sich täglich mit moderner medizintechnischer Ausstattung für Patienten aus einem Einzugsgebiet mit 400.000 Einwohnern ein. Als Perinatalzentrum Level 1 bietet das Klinikum die optimale Versorgung für Früh- und Neugeborene und ist mit einer Vielzahl an zertifizierten Zentren diagnostisch auf hohem Niveau. Im einzigen zertifizierten Klinik-Tumorzentrum (DKG) des Main-Kinzig-Kreises werden Patienten aus den Bereichen Darmkrebs, Pankreaskrebs, gynäkologische Onkologie, Brustkrebs sowie Leukämien und Lymphome allumfassend betreut. Die zertifizierte Stroke Unit, für die optimale Versorgung von Schlaganfallpatienten und das
Gefäßzentrum runden das Angebot ab. Durch das neu errichtete Adipositaszentrum erhalten auch krankhaft übergewichtige Patienten eine speziell auf sie abgestimmte Behandlung. Das Klinikum befindet sich in öffentlicher Trägerschaft der Stadt Hanau. Mehr Infos online: www.klinikum-hanau.de

- Werbung -
Habt Ihr Themen für die ihr euch einsetzen wollt oder „Aufreger“ die euch auf den Nägeln brennen? Dann schreibt uns eine Mail an redaktion@blaettsche.de. – Bock dabei zu sein? Infos zu Onlinewerbung unter marketing@blaettsche.de

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein