Freitag, 26. April 2024
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Neues aus Obertshausen

"Frühling uff de Gass" am Samstag, 4. Mai

>>> Veranstaltungen in Obertshausen:

AKTUELLE TERMINE IN OBERTSHAUSEN

bis 26. April, Arbeiten in der Nacht
25. April, Neubürger-Begrüßung
26. April, Kleinkunstabend
1. Mai, Maifest in Hausen
ab 3. Mai, jeden Freitag Wochenmakt
4. Mai, “Frühling uff de Gass”

>> Am Hausener Marktplatz Vollsperrung fürs Maifest: Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Hausen lädt für Mittwoch, 1. Mai, wieder zum traditionellen Maifest auf den Hausener Marktplatz ein. Damit dort in Ruhe gefeiert – aber auch auf- und abgebaut – werden kann, kommt es dort jedoch zu einer Vollsperrung in Bereichen der Fröbelstraße (Hausnummer 1-15) sowie der Friedrich-Ebert-Straße (Hausnummer 1-11). Außerdem werden Halteverbotsschild aufgestellt. Die Sperrung geht von Dienstag, 30. April, 9 Uhr, bis Donnerstag, 2. Mai, 11 Uhr.

>> „Frühling uff de Gass“ lockt am 4. Mai wieder auf die Straße: Gewerbetreibende und Vereine haben viel vorbereitet.

Mit 22 Angeboten präsentieren sich Gewerbetreibende, Vereine und Gastronomen bei „Frühling uff de Gass“ auf der Beethovenstraße und Schulstraße. Die Einladung zum Mitfeiern spricht eine Gemeinschaft aus Geschäftsleuten sowie Vereinsvertretern für Samstag, 4. Mai, von 14.30 bis 20 Uhr aus.

Die Teilnehmenden, die aus dem gesamten Stadtgebiet kommen, haben sich für das Programm einiges einfallen lassen. Besucher dürfen sich – wie auch die Jahre zuvor – überraschen lassen. Es darf gebummelt, gegessen und getrunken werden. Das mittlerweile schon traditionelle Straßenfest am ersten Samstag im Mai lädt zur Gemütlichkeit und zu einem Plausch unter Nachbarn und mit Freunden ein. Zu „Frühling uff de Gass“ sind Jung und Alt willkommen.

Und so präsentieren an diesem Tag einige Geschäftsinhaber der Beethovenstraße und Schulstraße bei verlängerten Öffnungszeiten Kunden in ihren Läden das Sortiment und Angebote. Parallel gibt es vor den Geschäften und auf der Straße Aktionen, Informationen und Präsentationen weiterer Teilnehmer. Natürlich darf auch ein abwechslungsreiches Angebot an Speisen und Getränken an solch einem Tag nicht fehlen: Neben Gegrilltem, Burgern, Falafel Fladen, frischen Waffeln, Kuchen und anderen Köstlichkeiten gibt es auch Getränke zur Stärkung der Besucher. Zum Mitmachen lädt zum Beispiel ein Human Table Soccer ein oder man kann Tragetaschen bemalen.

Mit dabei sind Kabana Restaurant, Deutsches Maklerforum Gregor Bauer, Ideen aus Stoff / Patchwork, Uhren Thurner, Restaurant „Zum Nachtwächter“, Nele & Friends, Elf Babbscher, Luis hilft, Yummy Eisdiele, Jugendförderung Obertshausen, Braun Raumausstattung, Förderverein St, Thomas Morus Kindergarten, Bücher Treff, Monkeys Burger, Schmuckbar by Patricis/Tegernsee Ape, Stadtmarketing Obertshausen, Blumen Bratfisch / Gärtnerei Bratfisch, Beates Blumeneck, Sip & Dip, Die Karotte Biomarkt, P3 – Mode für sie & Mary Kay Kosmetik sowie die Metzgerei Picard. In Sachen Organisation und Vermarktung wird „Frühling uff de Gass“ vom Verein Stadtmarketing Obertshausen unterstützt sowie für Infrastruktur durch die Stadt Obertshausen.

Für das Straßenfest wird von 14.30 bis 20 Uhr die Beethovenstraße zwischen Theodor-Körner-Straße und Von-Stauffenberg-Straße sowie die Schulstraße zwischen Rathenaustraße und Von-Stauffenberg-Straße für den Verkehr voll gesperrt. Halteverbote in diesem Bereich haben bereits ab 12 Uhr Gültigkeit.

„,Frühling uff de Gass‘ ist mittlerweile sehr beliebt bei Bürgern und oft schon vorgemerkt im Terminkalender. Für die Veranstaltung wünsche ich allen Beteiligten gutes Wetter, tolle Begegnungen und viel Spaß“, sagt Bürgermeister Manuel Friedrich. „Und nutzen Sie auch die Chance, sich von den tollen Angeboten der Gewerbetreibenden zu überzeugen – hier gibt es Beratung und Service direkt vor Ort“, sagt der Rathaus-Chef und fordert gleichzeitig zum Einkaufsbummel auf.

„Unter freiem Himmel sowie in den Geschäften präsentieren sich die Teilnehmenden vielfältig und sorgen mit ihren Angeboten und Aktionen für einen abwechslungsreichen Nachmittag für die ganze Familie”, sagt Holger Bischoff, Vorsitzender des Vereins Stadtmarketing Obertshausen.

Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung durch Beiträge durch die Musikschule und der Nodebabbscher. Es wird am Samstag, 4. Mai, von 14.30 bis 20 Uhr einiges geboten – also einfach vorbeikommen und mitfeiern.

Als Sponsoren unterstützen die Frankfurter Volksbank Rhein-Main sowie die MAINGAU Energie GmbH das beliebte Begegnungsfest.

>> Straßenfest stoppt den Verkehr: Auf der Beethovenstraße und der Schulstraße wird am Samstag, 4. Mai, wieder der „Frühling uff de Gass“ gefeiert. Im Zuge der Veranstaltung kommt es auch zu Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmenden. Von 14.30 bis 20 Uhr ist die Beethovenstraße zwischen Theodor-Körner-Straße und Von-Stauffenberg-Straße sowie die Schulstraße zwischen Rathenaustraße und Von-Stauffenberg-Straße für den Verkehr voll gesperrt. Halteverbote in diesem Bereich haben bereits ab 12 Uhr Gültigkeit.

>> Briefwahlunterlagen ab 29. April beantragen: Benachrichtigungen für Europawahl sind unterwegs.

Es wird gewählt: Die Europawahl findet in Deutschland am Sonntag, 9. Juni, statt. Dann können deutsche Staatsangehörige sowie Unionsbürger ihre Stimme abgeben. Voraussetzung ist, dass sie mindestens 16 Jahre alt sind und an ihrem Wohnort ins Wählerverzeichnis eingetragen sind. Nicht nur in den Wahllokalen kann gewählt werden – auch per Briefwahl oder aus dem Ausland ist es möglich zu wählen. Entschieden wird über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments.

Aktuell laufen die Vorbereitungen zur Wahl auf Hochtouren. Ab Montag, 29. April, werden die Wahlbenachrichtigungen verschickt. Darauf ist jeweils vermerkt, welchem der elf Wahlbezirke in Obertshausen die Person zugeordnet ist und in welchem Wahllokal sie daher wählen kann.

Ab 29. April kann zudem Briefwahl beantragt werden. Dies kann auf zwei Wegen geschehen: Entweder den Antrag auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung ausfüllen und abschicken oder die Unterlagen online unter www.obertshausen.de anfordern. Auf der Startseite führt der Button „Onlinewahlscheinbeantragung für die Europawahl“ bis 7. Juni, 23.59 Uhr, zum speziellen Portal, auf dem die notwendigen Daten eingegeben werden können. In Ausnahmefällen ist es auch während der regulären Öffnungszeiten (montags bis freitags 8 bis 12.30 Uhr sowie mittwochs 15 bis 18.30 Uhr) möglich, direkt beim Bürgerservice im Rathaus Obertshausen, Beethovenstraße 2, per Briefwahl zu wählen.

Wer bis Sonntag, 19. Mai, keine Wahlbenachrichtigung per Post erhalten hat, setzt sich bitte mit dem Wahlamt unter Telefon: 06104 7033111 in Verbindung, um zu prüfen, ob man ins Wählerverzeichnis eingetragen ist.

Zur Europawahl 2024 sind in der Stadt Obertshausen folgende elf Wahllokale zur Stimmenabgabe vorgesehen:
Wahlbezirk 1: Pfarrsaal St. Thomas Morus
Wahlbezirke 2 und 3: Mehrzweckhalle Joseph-von-Eichendorffschule
Wahlbezirk 4: Sporthalle Badstraße
Wahlbezirk 5: Familienzentrum
Wahlbezirk 6: Sporthalle Badstraße
Wahlbezirke 7, 8 und 9: Bürgerhaus Hausen
Wahlbezirke 10 und 11: Pfarrsaal St. Josef und St. Pius

Für die Durchführung der Europawahl sucht das Wahlamt der Stadt Obertshausen im Übrigen immer noch engagierte Bürger, die als ehrenamtliche Helfer und Helferinnen am Wahlsonntag in den Wahllokalen tätig sind. Die ehrenamtlichen Wahlvorstände müssen als Voraussetzung für das Wahlehrenamt selbst wahlberechtigt sein.
Die Einsatzzeiten in den Wahllokalen sind von 7.30 bis 18 Uhr. Die Helfer werden für einen halben Tag Wahldienst eingeteilt, da sie in der Regel in zwei Schichten arbeiten. Um 18 Uhr trifft sich dann der gesamte Wahlvorstand zur Ermittlung des Wahlergebnisses. Die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer der Briefwahllokale beginnen mit ihrer Tätigkeit um 16.30 Uhr.

Um die Tätigkeit im Wahlvorstand attraktiver zu machen, wurde auch das sogenannte Erfrischungsgeld auf 50 Euro erhöht. „Die Abwicklung einer Wahl ist nur mit einer Vielzahl ehrenamtlicher Kräfte möglich, um einen erfolgreichen Ablauf am Wahlsonntag zu gewährleisten. Sie ist somit ein sehr wichtiger Beitrag zum Funktionieren der Demokratie“, betont Bürgermeister Manuel Friedrich.

Interessenten melden sich bitte bei der Stadt Obertshausen per E-Mail an wahlen@obertshausen.de .

>> Arbeiten in den Nachtstunden vom 8. bis 26. April: Kamerabefahrung und Kanalreinigung.

Arbeiten zur Kamerabefahrung und Kanalreinigung im Stadtteil Obertshausen werden vom 8. bis 26. April in der Nacht zwischen 21 und 5 Uhr fortgesetzt. Dies hat den Vorteil, dass es in diesem Zeitfenster zum einen zu geringem Abwasseranfall kommt, zum anderen aber auch die Verkehrsbelastung geringer ist.

Folgende Straßen sind von den Arbeiten betroffen: Schönbornstraße, Bahnhofstraße, Heusenstammer Straße und Leipziger Straße, Rembrücker Weg und Albrecht-Dürer- Straße. Die Hermann-Hesse-Schule und die Einbahnstraße „Im Hasenwinkel“ werden ebenfalls nachts inspiziert.

>> Rathaus-Spitze lädt Zugezogene zum Austausch ein: Zu einem Empfang für Neubürger laden Bürgermeister Manuel Friedrich und Erster Stadtrat Michael Möser für Donnerstag, 25. April, um 18 Uhr in das Rathaus Schubertstraße ein.

Bei dem Begrüßungsempfang wird den nach Obertshausen Zugezogenen, die sich dazu vorher angemeldet haben, ein Einblick in das Angebot der Stadt Obertshausen gegeben. Außer den städtischen Vertretern, wie zum Beispiel aus dem Bereich Soziales, werden zudem Vertreter der Feuerwehr und des Vereinsrings vor Ort sein.

Alle, die innerhalb der vergangenen sechs Monate neu nach Obertshausen gezogene sind, sind herzlich eingeladen. Eine Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung bis Dienstag, 2. April, über eine Mitteilung an E-Mail: dezernatsbuero@obertshausen.de möglich.

>> Abschluss der Kleinkunst-Saison am 26. April: Matthias Brodowy im Bürgerhaus: Mit Konfetti gegen Pessimismus.

„Keine Zeit für Pessimismus“ hat Kabarettist Matthias Brodowy – aber Zeit fürs Obertshausener Publikum hat er am Freitag, 26. April. Dann tritt er um 20 Uhr auf die Bürgerhaus-Bühne. Foto: privat (Tomas Rodriguez)

Zum Saison-Abschluss des Kleinkunstprogramms gibt es am Freitag, 26. April, nochmal einen ganz besonderen Höhepunkt auf der Bühne des Bürgerhauses. Kabarettist Matthias Brodowy unterhält ab 20 Uhr seine Gäste mit dem Programm „Keine Zeit für Pessimismus“.

Matthias Brodowy ist ein klassischer Künstler: Ein Hypochonder, der in der nächsten Sekunde irgendeinen über ihn einbrechenden Super-Gau erwartet. Im Zweifel einen dinosauriesken Meteoriteneinschlag. Und gerade deswegen ist er der Meinung, dass definitiv keine Zeit mehr für Pessimismus ist. Klingt widersprüchlich? Höchstens so widersprüchlich wie das Leben. Aber eigentlich ist es die einzige Chance, das Ruder rumzureißen. Denn den Kopf in den Sand zu stecken, ist definitiv nicht atmungsaktiv!

Warum also nicht der Apokalypse ein Bein stellen und einfach mal handeln? Mit einem Lächeln im Gesicht, denn es wäre zu schade, die Welt Leuten zu überlassen, denen man es sowieso nie recht machen kann.

Dieser Kabarettabend ist ein klares Ausrufezeichen für alle, die auch dann noch ein Apfelbäumchen pflanzen, wenn morgen die Welt unterginge. Entweder im Garten oder virtuell vom Sofa aus. Geht ja heute alles auch online und im Netz ist sowieso die Hölle los. Also: Aufbruch! Und falls man unsicher ist: Ran an den Rollator! Gibt’s bestimmt bald auch mit E-Motor! Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, gilt ein Grundsatz: „Keine Zeit für Pessimismus!“ Und dann? Konfetti! Biologisch abbaubar.

Brodowys zehntes Programm ist wie immer politisch, literarisch, musikalisch. Darüber hinaus frönt der selbsternannte Vertreter für gehobenen Blödsinn gerne auch der gepflegten Albernheit und der grotesken Geschichte. Matthias Brodowy steht seit 1989 auf der Kabarettbühne und erhielt zahlreiche Kabarettpreise, darunter das „Schwarze Schaf“, den „Prix Pantheon“ und den Deutschen Kleinkunstpreis.

Karten für den Kleinkunstabend am Freitag, 26. April, gibt es zum Preis von 18 Euro im Vorverkauf im Rathaus Beethovenstraße beim Fachbereich Sport, Kultur und Bildung; im Rathaus Schubertstraße an der Zentrale oder in der Stadtbücherei Obertshausen. Wer seine Tickets lieber online erwerben möchte, kann dies direkt unter www.kultur-obertshausen.de zuzüglich Vorverkaufsgebühren tun.

Weitere Informationen gibt es bei der städtischen Kultur-Hotline (Telefon: 06104 7034111) oder im Internet unter www.kultur-obertshausen.de .

>>> Berichte aus Vereinen, Kirchen, Gruppen,…:

>> Hoher Sachschaden bei Unfall: Verursacher stand mutmaßlich unter Drogeneinfluss. Drei beschädigte Fahrzeuge sowie Sachschaden von rund 57.000 Euro, so die erste Schätzung, hat ein 19 Jahre alte Ford-Fahrer am Samstagabend an der Albert-Schweitzer-Straße in Obertshausen verursacht.

Die Folge: Gegen ihn wird nun strafrechtlich ermittelt. Der Obertshausener war gegen 22.30 Uhr mit seinem Focus in südliche Fahrtrichtung unterwegs, als er in Höhe der Hausnummer 26 zunächst mit einem am linken Fahrbahnrand geparkten Volvo kollidierte, woraufhin der XC40 gegen die dahinter stehende Straßenlaterne sowie eine Mauer gedrückt wurde. Der Ford dreht sich durch die Wucht des Aufpralls und stieß mit dem Heck gegen einen am rechten Straßenrand abgestellten VW Golf.

Alle Fahrzeuge sowie die Mauer und auch die Laterne wurden dabei lädiert, der Ford und der Volvo mussten letztlich sogar abgeschleppt werden. Da sich im Zuge der Unfallaufnahme herausstellte, dass der 19-Jährige offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel stand, musste er später noch eine Blutprobe abgeben. Er muss sich nun einem Strafverfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung stellen. (Stand: 22. April, 13.35 Uhr)

>> Polizeimeldung: (Stand: 16. April, 14.49 Uhr) Am Montagvormittag kam es an der Hermann-Hesse-Schule in Obertshausen an der Straße “Im Hasenwinkel” zu einem größeren Polizei- und Rettungseinsatz.

Mehrere Personen wählten den Notruf und klagten über Augen- und Atembeschwerden. Sie vermuteten versprühtes Reizgas in einem der Schulflure. Insgesamt mussten 19 Personen von Rettungskräften vor Ort betreut werden, drei Schüler wurden zur weiteren Abklärung in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Erste Zeugenhinweise deuten darauf hin, dass das Reizgas offenbar durch zwei Schülerinnen versprüht wurde.

Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an. Der Jugendkoordinator der Polizeidirektion Offenbach steht in engem Austausch mit der Schulleitung.

Aktuelle Polizei- und Feuerwehrmeldungen findet ihr regelmäßig in der Rubrik “Polizeimeldungen”.

>> Start am 3. Mai mit Markttreiben und After-Work: Mit großen Schritten in Richtung Wochenmarkt.

Gute Nachrichten in puncto Wochenmarkt hatten Bürgermeister Manuel Friedrich und Projektleiterin Miriam Wahl mit im Gepäck, als sie jüngst interessierte Bürger trafen. Das Treffen auf dem Meininger Platz am Bahnhof bot die Gelegenheit zum Austausch. Vorgestellt wurde das aktuelle Konzept des Wochenmarktes, welcher durch die Deutsche Marktgilde eG in Zusammenarbeit mit der Stadt Obertshausen veranstaltet wird. Ebenso ging es um die Grundstrukturen zu einem einmal im Monat stattfindenden After-Work-Stand, der durch den Verein Stadtmarketing Obertshausen realisiert werden soll.

Und so konnten Bürgermeister Manuel Friedrich und Miriam Wahl bei diesem Treffen den interessierten Bürgerinnen und Bürgern auch verkünden, dass der Wochenmarkt ab 3. Mai jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr stattfindet. „Zurzeit haben wir fünf feste Standzusagen von Geflügel Petersen, Feinkost Akdemir, A&O Frischeparadies mit Obst und Gemüse, Weinschoppen Kosancic und Informal-foodclub mit spanischen Speisen“, erläutert Miriam Wahl den aktuellen Stand der Planungen. Mit diesen Ständen ist der Meininger Platz voll belegt. Und so hat man sich im Rathaus bereits Gedanken über eine mögliche Erweiterung gemacht. Eine Einbindung von Bauern aus der Umgebung und ihrem Angebot hat wegen Personalmangels bei den Erzeugern bis heute noch nicht geklappt.

Zuversichtlich blicken die Organisatoren auf den Start des Obertshausener Wochenmarkts und die Planungen laufen weiter auf Hochtouren. So soll schon bald auf dem Rasenstück direkt am Meininger Platz ein Lagercontainer platziert werden. Dort sollen notwendige Materialien für den Wochenmarkt ihren Platz finden können. In den Vorbereitungen wurde zudem ein weiterer Stromkasten aufgestellt beziehungsweise wurden die vorhandenen Anschlüsse aufgestockt, um die Infrastruktur vor Ort zu verbessern. Außerdem werden die vorhandenen Sitzbänke auf dem Meininger Platz von der Standfläche versetzt und erneuert. Zum Konzept des Wochenmarktes zählt auch die Nutzung der Kiosktoilette – für die Marktbetreiber – und am After-Work-Freitag ebenso für Besucherinnen und Besucher.

Das Projekt Wochenmarkt wird durch einen Teil des Förderprogramms „Zukunft Innenstadt“ des Landes Hessens und einem festgelegten Eigenanteil der Stadt Obertshausen finanziert.

Zur Eröffnung des Wochenmarktes am Freitag, 3. Mai, ist Stadträtin Hildegard Knorr als Vertreterin der Stadt Obertshausen vor Ort und wird symbolisch den Markt mit einem Vertreter der Deutschen Marktgilde eröffnen.

Die After-Work-Stände sind an jedem ersten Freitag im Monat von dem Verein Stadtmarketing geplant. Zwischen 17 und 21 Uhr gibt es auf einer Nebenfläche einen Getränkestand und einen Essensstand. Der Getränkestand wird mit einem örtlichen Gewerbetreibenden in fester Hand geplant. Der Essensstand soll eine Möglichkeit für alle Obertshausener Vereine sein, sich dort zu präsentieren und das After-Work mit zu gestalten.

„Wir freuen uns, dass nach längerer Vorbereitungszeit nun die Planungen ordentlich Fahrt aufnehmen und wir uns dem Start des Wochenmarktes mit großen Schritten nähern“, sagt Bürgermeister Manuel Friedrich abschließend.

>> Rent a Bürgermeister: Manuel Friedrich unterwegs in Obertshausen. Unter dem Motto „Rent a Bürgermeister“ lässt sich der Obertshausener Rathaus-Chef von Bürgerinnen und Bürger einladen. Dies kann ein Besuch im Unternehmen, im Verein oder auch in einer sozialen Einrichtung sein werden. All diese Möglichkeiten bietet das neue Angebot „Rent a Bürgermeister“.

Das Prinzip ist ganz einfach: Bürgermeister Manuel Friedrich buchen und er packt beispielsweise im Gewerbebetrieb mit an, unterstützt im Verein oder in einer sozialen Einrichtung. Neue Wege und Bürgernähe, das hat sich Bürgermeister Manuel Friedrich als eines der wichtigsten Ziele für sein Amt „auf die Fahne“ geschrieben. Zahlreiche Bürgergespräche, Quartiersspaziergänge, Bürger- oder Sommerdialoge haben schon seit seinem Amtsantritt im Juni 2020 stattgefunden.

Nun startet Manuel Friedrich mit einem neuen Format durch und erklärt die Idee hinter „Rent a Bürgermeister“: „Ich komme für rund drei Stunden zu Ihnen. Ob für berufliche, ehrenamtliche oder soziale Zwecke. Bürgernähe ist in meiner täglichen Arbeit unablässig. Ich möchte vor Ort in den Betrieben, Vereinen und Einrichtungen einen Einblick in den Alltag erhalten und dort mitanpacken, wo es erwünscht ist. Im Gegenzug bietet sich dabei auch die Möglichkeit, mich auf die verschiedensten Themen direkt anzusprechen.“ Auch örtliche Betriebe oder Unternehmen können den Bürgermeister auf Wunsch mieten – allerdings nur gegen eine kleine Spende für einen guten Zweck.

Vorherige Terminvereinbarungen sind erforderlich. Interessierte kontaktieren das Dezernatsbüro unter Telefon: 06104 7031102 oder per E-Mail: dezernatsbuero@obertshausen.de und stimmen den Termin für den Besuch ab. „Bitte teilen Sie uns bei Terminvereinbarung den gewünschten Einsatz mit. Bei zu vielen Anfragen werden die Termine begrenzt und das Los wird entscheiden“, informiert der Rathaus-Chef.

Die Aktion soll im Zeitraum zwischen April und Juni stattfinden.

>> Stadt Obertshausen stellt sich in Außenwirkung neu auf: Moderne und Tradition verpackt in einem Logo.

Ein Wappen gibt einer Kommune ihre Identität. Darin verpackt sind Geschichte sowie Tradition. In der Kommunikation löst heutzutage ein Logo oftmals das Wappen ab.

Die Stadt Obertshausen hat bisher in ihrer Außendarstellung mit einer Vorlage des Stadtwappens von 1979 gearbeitet – in Kombination mit unterschiedlichen Schriften. Eine Vielzahl von inoffiziellen „Logovarianten“ sind seitdem parallel in Verwendung. Ein Logo und damit klares Erscheinungsbild mit Wiedererkennungswert, das sich in allen Drucksachen wiederfindet, existiert jedoch seit über vier Jahrzehnten nicht. Aus diesem Grund hat sich 2023 verwaltungsintern eine Projektgruppe gebildet, die sich mit dem Thema „Logo für die Stadt Obertshausen“ beschäftigt hat.

„Ziel war es, ein eigenständiges sogenanntes Corporate Design zu entwickeln, das die Persönlichkeit der Stadt Obertshausen visuell schärft und ein kommunales ,Wir-Gefühl‘ entstehen lässt“, informiert Bürgermeister Manuel Friedrich. Der visuelle Auftritt soll sich selbstbewusst von den Wort-Bild-Marken der anderen Städte im Kreis Offenbach absetzen. Ein professionell gestaltetes Stadt-Logo ist dafür die Basis.

Gemeinsam mit Edith Hemberger vom Atelier Hemberger aus Heusenstamm hat die Projektgruppe seit Juli 2023 an der Entwicklung des Logos gearbeitet. In mehreren Entwurfsphasen wurden verschiedene Möglichkeiten erarbeitet und auf Wunsch der Projektgruppe einzelne davon weiterentwickelt. Zu Beginn dieses Prozesses war auch der Verein Stadtmarketing Obertshausen beteiligt, dem seit Jahren ein einheitliches Außenbild der Stadt Obertshausen wichtig ist.

Das Ergebnis für Obertshausen ist eine sogenannte eine Wort-Bild-Marke, die sich aus einer reduzierten Form des Wappens und einem Schriftzug zusammensetzt. Beide Elemente sind als feste Einheit definiert. Erstmals öffentlich präsentiert wurde es am Donnerstag (22. Februar) in feierlicher Enthüllung am Familienzentrum an der Vogelsbergstraße. Dort ist das erste Logo der Stadt Obertshausen ab sofort für jedermann sichtbar – neben dem Schriftzug „Familienzentrum“.

Es war ein kreativer und behutsamer Weg: Im Zuge der einzelnen Entwicklungsschritte von Juli bis November 2023 hatte sich die Projektgruppe schlussendlich für einen Favoriten entschieden. Der Magistrat der Stadt Obertshausen hat die Empfehlung bestätigt und sich damit für die dreifarbige Variante (vereinfachtes dreifarbiges Wappen als Wort-Bild-Marke) als Logo der Stadt Obertshausen entschieden. „Falls erforderlich kann das Logo für einzelne Publikation, auch als einfarbige positiv/negativ-Variante verwendet werden“, erklärt Erster Stadtrat Michael Möser die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

Das Stadtwappen soll künftig nur noch für amtliche beziehungsweise hoheitliche Aufgaben zum Einsatz kommen. Das Logo hingegen wird dann künftig in sämtlichen Publikationen der Öffentlichkeitsarbeit sowie im Marketing der Stadt Obertshausen genutzt. Für den Bürger ist dann die Stadt als Absender auf allen Kommunikationsmitteln klar erkennbar.

„Das sorgfältig neu gestaltete Logo der Stadt Obertshausen hat sich in einer modernen Formensprache an das gelernte Stadtwappen sozusagen angelehnt“, berichtet Grafikerin Edith Hemberger. Damit tritt die Stadt Obertshausen fortan modern auf, setzt aber gleichzeitig ein klares Statement zur Tradition. Das Logo repräsentiert Obertshausen und die Werte, für die es steht: Klarheit, Tradition und Moderne. „Es ist das Gesicht nach außen.“

Dabei verliert das Wappen selbstverständlich nicht an Gültigkeit. Die Satzung zum Schutz des Wappens aus dem Jahr 1980 hat weiterhin Bestand. Zudem wird es noch eine Weile dauern, bis sich das Logo sukzessive als Erkennungszeichen der Stadtverwaltung durchsetzt. „Da befinden wir uns noch in einem Prozess, in dem vor allem unsere Mitarbeitenden aus IT und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gefragt sind“, teilt Manuel Friedrich mit. „Der Prozess dahin wird uns beispielsweise mit der Umstellung noch das ganze Jahr begleiten, so soll in einem Jahr eine neue Webseite an den Start gehen.“

>> Halteverbotsschilder sollen für mehr Sicherheit sorgen: Zu einer Änderung der sogenannten verkehrsrechtlichen Beschilderung kommt es in Kürze an der Beethovenstraße im Bereich zwischen Schulstraße und Querstraße. Dort lässt die Straßenverkehrsbehörde der Stadt Obertshausen demnächst einseitig Halteverbotsschilder aufstellen.

Halteverbotsschilder sollen für mehr Sicherheit sorgen. Symbolbild: beko

Derzeit existiert auf der einen Straßenseite ein „anderer Radweg“, der mit Fahrrad-Piktogrammen auf dem Weg markiert ist. Dort gäbe es zwar keine Radwegbenutzungspflicht wie bei einer blauen Radwegebeschilderung, jedoch bestehe die Möglichkeit, diesen „anderen Radweg“ als solchen zu nutzen, erklärt Fachbereichsleiterin Cornelia Knoke. Weiter sei auf diesem „anderen Radweg“ grundsätzlich das Parken verboten. Dies ist auf der gegenüberliegenden Seite möglich und erlaubt, dort gibt es einen Parkstreifen, wo mit zeitlicher Begrenzung geparkt werden darf.

Jedoch ist trotz klarer Regelung immer wieder zu beobachten, dass in diesem Straßenabschnitt widerrechtlich auf dem „anderen Radweg“ und teils auf der Fahrbahn sowie gleichzeitig gegenüber auf dem Parkseitenstreifen geparkt wird. Die Folge: Es bleibt oftmals nur noch eine Restfahrbahnbreite von 3,60 bis 4,30 Meter übrig. Daraufhin kommt es bei Gegenverkehr immer wieder zu gefährlichen Situationen, insbesondere, wenn sich zwei größere Fahrzeuge wie Müllabfuhr- und Feuerwehrfahrzeuge begegnen. „Dann ist an ein Passieren nicht mehr zu denken und es kommt zwangsläufig zum Rückstau“, sagt Cornelia Knoke. „Dazu ist es auch vereinzelt bereits zu kleineren Unfällen oder Beschädigungen an Fahrzeugen gekommen.“

Gefährlich ist das widerrechtliche Parken auch für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie für den Radverkehr, die den Gehweg sowie den „anderen Radweg“ dadurch nicht sicher nutzen können. Zudem liegt dieser Abschnitt im Einzugsbereich einer Grundschule und somit im Schulwegbereich. „In diesem Fall leiden vor allem die schwächsten Verkehrsteilnehmenden wie Kinder oder ältere Personen unter der Situation“, betont Bürgermeister Manuel Friedrich. „Aufgrund dessen haben wir uns dazu entschieden, wie im Bereich zwischen Heusenstammer Straße und Schulstraße, demnächst auch in diesem Abschnitt eine Halteverbotsbeschilderung anzubringen.“

Zuvor hätte man versucht, durch das Aufmarkieren der Fahrradpiktogramme Verkehrsteilnehmende darauf hinzuweisen, dass sie nicht auf dem Radweg parken dürfen. „Leider trug diese Maßnahme jedoch keine Früchte, so dass dies nun mit einer Halteverbotsbeschilderung noch klarer geregelt werden soll“, erklärt Cornelia Knoke die angestrebte Änderung. Es ist geplant, diese zum 1. März umzusetzen.

„Dann werden wir die Situation vor Ort auch durch die Stadtpolizei kontrollieren und ahnden lassen – die Sicherheit geht einfach vor“, ergänzt Rathaus-Chef Manuel Friedrich.

>> Anleinpflicht in der Brut- und Setzzeit vom 1. März bis 15. Juli: Was Hundebesitzer jetzt beachten müssen.

Die Temperaturen steigen, erste Pollen fliegen und die Konzerte der Vögel werden immer präsenter. Kein Zweifel, das Frühjahr hat begonnen und damit die Brut- und Setzzeit. Da auch die heimische Fauna einen essentiellen Beitrag zum Ökosystem leistet, immer mehr Tierarten bedroht sind und aussterben, gibt es in gewissen Zeiten gesetzliche Regelungen, die die Aufzucht der Jungtiere besonders schützen sollen.

Die Brut- und Setzzeit umfasst den Zeitraum, in dem Wildtiere wie Vögel, Säugetiere oder Reptilien ihre Jungen bekommen und aufziehen. Sie beschreibt damit die Zeit, in der bestimmte Regelungen gelten, damit die Nachkommen freilebender Tiere geschützt werden und somit besondere Aufsichtspflichten für Hunde gelten. Sie gilt selbstverständlich auch für Besucherinnen und Besucher, die mit dem Vierbeiner in Obertshausen unterwegs sind, vom 1. März bis zum 15. Juli.

Bild: Archiv

Immer wieder weisen Landwirtschafts- und Naturschutzverbände wie der NABU darauf hin, dass die Leinenpflicht unabdingbar ist.

So ist ein jagender oder wildernder Hund nun mal kein Kavaliersdelikt. Er kann nicht nur sich und die Wildtiere schädigen, sondern gefährdet auch andere Verkehrsteilnehmende. Nämlich genau dann, wenn ein Wildtier panisch auf die Straße rennt. Dann besteht Lebensgefahr.

Viele Hundebesitzer sind der Ansicht, dass ihr Hund nicht jagen gehen würde – und das ist in den meisten Fällen wahrscheinlich auch so. Aber allein die Anwesenheit kann zum Beispiel brütende Vogelarten stören und die Wiederkehr ins heimische Nest verhindern oder verzögern. Klar formuliert sind daher die Regeln der Gefahrenabwehrverordnung sowie im Verwarnungs- im Bußgeldkatalog von Obertshausen.

So sind Hunde im gesamten bebauten Stadtgebiet an der Leine zu führen. Der Abstand zwischen Hundeführerin oder Hundeführer und angeleintem Hund darf zwei Meter nicht übersteigen. Sofern die Leine mit einer selbsttätigen Aufrollvorrichtung versehen ist, sind als Höchstlänge zehn Meter zugelassen. In der Brut- und Setzzeit, gilt diese Verordnung umso mehr auch für die unbebaute Feld- und Waldgemarkung der Stadt.

Auch wenn man in Wald und Feld der Meinung ist, den Haufen liegen lassen zu können, riskiert man nicht nur ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro, sondern verunreinigt damit das Grundwasser und landwirtschaftliches Saatgut oder deren Erzeugnisse.

Daher: Den Vierbeiner anleinen und die Hinterlassenschaft stets fachgerecht entsorgen.

>> Bürgermeister Dr. Bieri besucht die Waldkitas der AWO Obertshausen in Klein-Auheim: Dr. Maximilian Bieri, seit Mai neuer Bürgermeister in Hanau, stattete den beiden Waldkindergärten der AWO Obertshausen im Wildpark Alte Fasanerie in Klein-Auheim einen Besuch ab. Eingeladen hatten Simon Goss, Mitgeschäftsführer der Wald- und Naturkindergärten sowie Erzieherin und pädagogische Fachbereichsleitung Bianca Weinert.

Kinder der Gruppe „Wildgänse“, Erzieherin Patricia Lindt, Erzieher Wolfgang Appl, Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri, Erzieher Jörg Klickermann, Erzieherin und pädagogische Fachbereichsleitung Bianca Weinert sowie Simon Goss, Mitgeschäftsführer der Wald- und Naturkindergärten der AWO Obertshausen. Bild: privat (peba)

„Eine gute Gelegenheit, zum Beginn des Jahres, wenn die Terminkalender noch nicht so dicht gefüllt sind, Ihnen unser Konzept vorzustellen und einander kennenzulernen“, begrüßte Goss den in Steinheim aufgewachsenen Bürgermeister, zu dessen Verantwortungsbereich der „Eigenbetrieb Hanau Kindertagesbetreuung“ gehört, der 31 Kindertageseinrichtungen verantwortet.

Daneben gibt es in Hanau 30 Kitas unter freier Trägerschaft, darunter die „Wilden Erdlöwen“ und „Wildgänse“ der AWO Obertshausen. „Waldpädagogik setzt Beweglichkeit und manchmal spontane Planung voraus“, führte Weinert in ein besonderes Merkmal der Waldkitas ein, das nicht zuletzt manchen Wetterkapriolen geschuldet ist. Für die wenigen Tage des Jahres, in denen ein Betrieb im Freien unmöglich erscheint, können die Kinder das Kolpinghaus in Klein-Auheim ansteuern, das als Schutzraum dient. Zur besseren Disposition würden die Eltern am Vorabend informiert, so Weinert. Dr. Bieri erfuhr während seines Spaziergangs, dass das Gros der Kinder aus Klein-Auheim stammt, dass die Erzieherinnen und Erzieher Schlüssel für die Tore besitzen, so dass die Sprösslinge auch außerhalb der Besuchszeiten der Fasanerie das Gelände betreten können und dass der Nachwuchs, zusammen mit Erzieherinnen und Erziehern, im täglichen Morgenkreis entscheidet, ob er zu seiner Hütte läuft oder einen der zugänglichen Plätze auf dem Freigelände ansteuert.

Gelegentlich frühstücken die Kiddies am Lagerfeuer. „Alle Kinder lernen bei uns, Feuer zu entfachen, aber auch die nötigen Sicherheitsregeln und natürlich das rasche Löschen“, sagte Weinert und informierte über das eigene Programm der Wackelzähne. Die Ältesten beider Gruppen im abschließenden Kitajahr treffen sich jeweils donnerstags zu einem gemeinsamen Projekt. Unter anderem waschen sie Wolle und lernen den Umgang mit einer Webspindel. Zur guten Tradition hat sich ein mehrtägiges heilpädagogisches Pferdeprojekt entwickelt, das von der Mutter eines ehemaligen Kindes aus den Anfangsjahren durchgeführt wird und oftmals zu Entwicklungsschüben beim Nachwuchs führt.

Wenn auch derzeit nicht in der Alten Fasanerie, so werden doch in einigen anderen der insgesamt 13 Waldkita-Gruppen Inklusionskinder mit großem Erfolg betreut, informierte Goss. „Wenn alle meine Termine so schön wären, wäre ich dramatisch überbezahlt“, verabschiedete sich Bürgermeister Dr. Bieri sichtlich gut gelaunt. Weitere Infos über den Tagesablauf und die Aufnahme in den Wald- und Naturkindergarten gibt es bei der AWO Obertshausen, Birkenwaldstraße 38. Telefon: 06104 – 95364436.

>> Eine Seniorin aus Obertshausen wird Opfer eines Betrugs nach Schockanruf am Mittwochabend (11. Oktober): Mehr im Polizeibericht hier.

Die Freundschaftsbank vor dem Rathaus Laakirchen lädt zum Austausch und Verweilen ein. Bild: privat

>> Bänke stehen für immerwährende Freundschaft: Anlässlich des 50-jährigen Verschwisterungsjubiläums mit der hessischen Stadt Obertshausen hat die Stadt Laakirchen ihrer Partnerstadt eine Freundschaftsbank als Geschenk überreicht.

Diese wurde im Zuge der Feierlichkeiten im Juni in Obertshausen eingeweiht.

Nun wurde das Pendant dazu vor dem Rathaus Laakirchen aufgestellt. Die von der Laakirchner Firma Connexurban GmbH hergestellten kreisförmigen Sitzgelegenheiten symbolisieren die immerwährende Freundschaft der beiden Städte, die wie ein Kreis keinen Anfang und kein Ende hat. „Die Bank wurde rund um die Linde vor dem Rathaus zentral platziert und soll die Bevölkerung zum Austausch und Verweilen einladen.

Das schattige Plätzchen bietet sich ebenso perfekt zum Lesen an“, so Bürgermeister Ing. Fritz Feichtinger. Die beiden Städte sind außerdem bestrebt den freundschaftlichen Kontakt wieder zu intensivieren, um das kulturelle Verständnis zu fördern, voneinander zu lernen und den europäischen Grundgedanken zu wahren.

>> Neue Pfarrei Mühlheim-Obertshausen: Viele Treffen, Gespräche und Planungen haben mittlerweile schon stattgefunden. Die einen würden gerne am besten schon morgen starten, den anderen kann es gar nicht lange genug dauern.

So musste, wie bei vielen anderen Punkten, ein Kompromiss für das Unausweichliche gefunden werden. Darüber wurde von Vertretern und Vereinen der Gemeinden aus Mühlheim und Obertshausen abgestimmt und man einigte sich auf den 1. Januar 2026. Dieser Vorschlag wurde dann dem Bistum in Mainz mitgeteilt und man musste warten, ob der Vorschlag angenommen wird. Viele Gemeinden befinden sich derzeit im gleichen Prozess und so war lange nicht klar, ob der Termin realisierbar ist, oder noch weiter nach hinten geschoben werden müsste. Nun aber kam die Bestätigung aus Mainz und die Pfarreigründung findet am 1. Januar 2026 statt.

Die Klarheit des Termines sorgt nun dafür, dass viele organisatorische Schritte endlich begonnen werden können. Dafür gibt es einen klar strukturierten Plan und dieser kann nun “abgearbeitet” werden. Geleitet wird der Fusionsprozess vom Pfarrer für Hausen, Dietesheim und Lämmerspiel, Christoph Schneider, und von Koordinator Dirk Stoll, der zugleich Gemeindereferent in Dietesheim und Lämmerspiel ist. Beide betonen, dass ihnen das Leben der Gemeinden vor Ort wichtig sei, zugleich das Miteinander ihrer Schäfchen gestärkt werden soll, um für die künftige Entwicklung vorbereitet zu sein.

In sogenannten Projektgruppen beraten Gemeindemitglieder aus allen beteiligten Kirchorten ein Konzept für das neue Pfarreileben. Seien es Gottesdienstformen oder –zeiten, die Vorbereitungen auf Ehe, Erstkommunion oder Firmung und andere Formen christlichen Lebens, das Engagement im sozialen Bereich oder Verwaltungsaufgaben sowie die zukünftige Verwendung/Neustrukturierung der Kirchen, Gemeindezentren und Pfarrhäuser. All das kommt auf den Tisch und den Prüfstand, wird ausgehandelt und neue Wege werden ausprobiert. Gemeindereferent Dirk Stoll berichtet, dass die Projektgruppen bereits gut miteinander arbeiten. Er freut sich über Fragen und auf Anregungen, die außer ihm auch die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte entgegennehmen.

Bürgermeister Manuel Friedrich (links) und Erster Stadtrat Michael Möser (rechts) nahmen an der gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren der beiden Stadtteilen Obertshausen und Hausen teil. Die Rathausspitze bedankte sich bei Manuel Roth (Zweiter von links), Isabelle Wenzel, Thomas Fornauf, Stephan Arndt, Thorsten Manus und Daniel Weber für ihre leitende Führungsarbeit im Ehrenamt. Bild: Stadt Obertshausen

>> Neue Feuerwehrleitung der Stadt Obertshausen im Dienst: Zur gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Obertshausen kamen zahlreiche Mitglieder der beiden Wehren aus Obertshausen und Hausen. Eingeladen waren unter anderem auch Bürgermeister Manuel Friedrich sowie Erster Stadtrat Michael Möser.

Im Namen des Magistrats durfte Bürgermeister Manuel Friedrich bereits bei den jeweiligen Jahreshauptversammlungen die Kameradinnen und Kameraden den Dank und die Anerkennung der Stadt Obertshausen überbringen. „Danke an unsere Feuerwehren für ihren ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Sicherheit von uns allen. Auf ein solches Ehrenamt schaut man als Bürgermeister zu Recht mit großem Stolz“, sagt der Rathaus-Chef.

Erfreulich sei zudem, dass in den vergangenen Wochen und Monaten die Führungsteams in der Stadtbrandinspektion, den Wehrführungen in Hausen und Obertshausen, die Positionen in den Jugendfeuerwehren und in der Kinderfeuerwehr sowie den Feuerwehrausschüssen und Alters- und Ehrenabteilungen alle besetzt worden sind.

Neuer Stadtbrandinspektor ist Daniel Weber, Thorsten Manus ist Stellvertreter. Neue Wehrführerin in Obertshausen ist Isabelle Wenzel. Als Stellvertreter wurde Manuel Roth gewählt. Neuer Wehrführer in Hausen ist Thomas Fornauf, Stephan Arndt ist Stellvertreter.

„Wir können uns glücklich schätzen, dass im Bedarfsfall schnell und kompetent geholfen, gelöscht und gerettet werden kann. Es ist es daher wichtig und richtig, dass wir weiterhin in eine angemessene und moderne Ausstattung unserer Feuerwehr investieren. Dies stellt die Grundlage für ein sicheres und effizientes Arbeiten dar“, betont Manuel Friedrich. Derzeit wird ein neuer Bedarfs- und Entwicklungsplan erarbeitet, der die Stadt Obertshausen zusammen mit der Politik vor weiteren zukunftsweisenden Entscheidungen stellt. Zuletzt hatte die Stadtverordnetenversammlung den Weg frei gemacht für eine Feuerwehrentschädigungssatzung und diese einstimmig beschlossen.

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