Mittwoch, 8. Mai 2024
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Menschliche Knochenteile in Waldstück gefunden

Identität geklärt: Knochenteile stammen von Vermisstem 91-Jährigen

Update vom 8. Juni:

Nach dem Fund von Skelettteilen in einem kleinen Waldstück in Dreieich-Sprendlingen am Sonntag, 29. Mai, (Artikel auf dieser Seite) steht nunmehr die Identität des Mannes fest.

Den mittlerweile erfolgten rechtsmedizinischen Untersuchungen und Abgleichen zufolge handelt es sich um einen im Jahre 2007 als vermisst gemeldeten damals 91-jährigen Bewohner eines Altenheims.

Der Vermisste konnte nach seinem Verschwinden im Mai jenes Jahres trotz intensiver Suchmaßnahmen bis dato nie aufgefunden werden.

Hinweise auf ein Fremdverschulden haben sich bislang nicht ergeben, so die bisherigen Erkenntnisse. Die Ermittlungen dauern weiter an.

Artikel vom 31. Mai:

Nach dem Fund offenbar menschlicher Skelettteile in einem Waldstück in Dreieich-Sprendlingen haben die Staatsanwaltschaft Darmstadt und die Kriminalpolizei in Offenbach Ermittlungen aufgenommen, mit dem Ziel, die Identität der Person festzustellen sowie Hintergründe des Auffindens aufzuhellen.

Ein Spaziergänger hatte am späten Sonntagabend (29. Mai) die Polizei informiert, dass er in einem Waldgebiet in der Nähe von Dreieich-Sprendlingen einen Knochen gefunden habe.

Die Ermittler sperrten daraufhin die Fundstelle weiträumig ab und fanden in der Folge weitere Knochenfragmente, bei der es sich einer ersten Bewertung der ebenfalls vor Ort tätigen Rechtsmedizin zufolge um Überreste eines männlichen Leichnams handelt.

Im Zuge der Suchmaßnahmen, die sich aufgrund des schwer zugänglichen und dicht bewachsenen Bodens bis zum Dienstagnachmittag hinzogen, kam auch ein städtischer Dienstleistungsbetrieb der Stadt Dreieich zum Einsatz, der zunächst das Busch-und Pflanzenwerk zurückschneiden musste, um ein Arbeiten zu ermöglichen.

Noch ist unklar, um wen es sich dabei handelt und wie die Person starb. Offenbar lagen die Knochen schon längere Zeit dort.

Die Kriminalpolizei hat daher die weiteren Ermittlungen aufgenommen, die sich primär auf die Feststellung der Identität sowie die näheren Todesumstände konzentrieren.

Zu diesem Zweck werden die Überreste nunmehr durch die Rechtsmedizin näher untersucht.

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