Freitag, 26. April 2024
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Hochwasserlage etwas entspannt

Büdinger Altstadt unter Wasser / Aufräumarbeiten / Zahlreiche Spaziergänger unterwegs

Die Regenpause hat die Hochwasserlage an vielen Orten, vor allem in der Wetterau, nun etwas entspannt, nachdem in den vergangenen Stunden die Situation sehr angespannt war. In Büdingen beispielsweise stand die Altstadt vollkommen unter Wasser. Selbst in den Hauptnachrichten der Öffentlich Rechtlichen war Büdingen zeitweise ein Thema. Am Main rund um Hanau stiegen die Wasserstände langsam an. Das Landesamt ging jedoch davon aus, dass die Meldestufen am hessischen Main-Abschnitt nicht überschritten würden.

In Büdingen gehen die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser vom Freitag inzwischen weiter. Am Montag will die Stadt Büdingen damit beginnen, eine durchbrochene Wehrmauer zum Seemenbach zu stopfen. Dort war viel Wasser in die Altstadt eingedrungen. In der Folge liefen viele Keller voll.

Die Pegel der Flüsse in der Wetterau und im Main-Kinzig-Kreis sinken. Das Hochwasser hat sich am Sonntag weiter in Richtung der größeren Flüsse Rhein und Main verlagert. Am Rhein sollten die Wasserstände laut Hessischem Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) bis Montag stark ansteigen.

Das gilt auch für die Nidder, die durch einige Nebenflüsse erhebliche Wassermengen aufnehmen musste. Insbesondere der Seemenbach bereitete den Einsatzkräften aus dem Wetteraukreis und dem Main-Kinzig-Kreis am Samstag noch erhebliche Sorgen. Aktuell ist die Lage insgesamt stabil, wird aber in den nächsten Tagen weiterhin beobachtet. Derweil waren am Sonntag zahlreiche Spaziergänger unterwegs an der frischen Luft (Fotos folgen) und begutachteten auch die Wasserstände am Main.

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