Sonntag, 8. September 2024
's BlättscheLokalesNeues aus Obertshausen

Neues aus Obertshausen

Öffentliche Versteigerung am 30. August

>>> Veranstaltungen in Obertshausen:

AKTUELLE TERMINE IN OBERTSHAUSEN

jeden Freitag Wochenmarkt
29. August, Sommerdialog mit dem Bürgermeister
30. August, öffentliche Versteigerung
31. August, Start der Aktion Stadtradeln
6./7. September, Open-Air-Kino
7. September, Müllsammeltag
13. September, Lieblingsband im Beethovenpark
14. September, Weinfest, Spanischer Elternverein

>> Dritter Sommerdialog in diesem Jahr: Am 29. August bei Edeka Deckenbach. Mit Bürgermeister Manuel Friedrich ins Gespräch kommen.

Der diesjährige Sommerdialog geht in die dritte Runde und Obertshausens Bürgermeister Manuel Friedrich lädt dazu wieder alle Interessierten ein. Diesmal ist der Rathauschef zur offenen Sprechstunde für kurze Bürgergespräche am Einkaufsmarkt von Edeka Deckenbach an der Malteserstraße anzutreffen. Termin ist am Donnerstag, 29. August, von 15 bis 18 Uhr. Dann können Bürger mit Manuel Friedrich ins Gespräch kommen und Wünsche und Anregungen äußern. „Ich habe bereits bei den ersten beiden Terminen in diesem Jahr auf dem Wochenmarkt viele interessante Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern geführt. Jetzt lade ich zum lockeren Austausch bei Edeka Deckenbach ein. Und so freue ich mich schon jetzt auf den dritten Termin“, sagt Manuel Friedrich.

Eine Anmeldung ist für dieses Format der Bürgergespräche nicht notwendig. Wer lieber ein persönliches Gespräch mit dem Bürgermeister führen möchte, beispielsweise telefonisch oder im Rathaus Hausen, kann sich mit einer Kurzbeschreibung des Anliegens und zwecks Terminvereinbarung per E-Mail an dezernatsbuero@obertshausen.de oder unter Telefon 06104 7031102 melden.

>> Bürgermeister und Erster Stadtrat versteigern an Meistbietende: Fundsachen kommen wieder unter den Hammer.

Fundsachen der Stadt Obertshausen kommen wieder bei einer öffentlichen Versteigerung am Rathaus an der Schubertstraße unter den Hammer. Die Aufgaben eines Auktionators übernehmen erneut Bürgermeister Manuel Friedrich und Erster Stadtrat Michael Möser. Beginn der öffentlichen Versteigerung ist am Freitag, 30. August, um 16 Uhr.

In den vergangenen Monaten haben sich im städtischen Fundbüro so einige herrenlose Fahrräder und andere Dinge angesammelt.

Werden die Fundsachen trotz öffentlicher Bekanntmachung nicht vom Eigentümer abgeholt, so hat der ehrliche Finder Anspruch. Wird dieses Recht nicht wahrgenommen oder handelt es sich bei den Fundsachen um Gegenstände, die in öffentlichen Gebäuden oder Verkehrsmitteln gefunden wurden, gehen sie ins Eigentum der Stadt Obertshausen über. Die Fundsachen werden dann versteigert, die Einnahmen fließen in den städtischen Haushalt.

„Noch haben Eigentümer die Möglichkeit, ihre verlorenen Wertgegenstände wiederzubekommen. Eigentumsansprüche an den zur Versteigerung kommenden Fundsachen sind bis einschließlich Donnerstag, 29. August, beim Fundbüro anzumelden“, erklärt Bürgermeister Manuel Friedrich. „Nach Ablauf dieser Frist kommen die 32 Fahrräder unter den Hammer.“ Außerdem werden an diesem Tag noch vier Tretroller, zwei E-Scooter, ein neuwertiger Pullover, eine Bluetooth-Box mit Selfie-Stick, ein Edelstahlring und eine Armspange versteigert.

Wer ein Schnäppchen machen will, ist also am Freitag, 30. August, ab 16 Uhr auf dem Hausener Rathausvorplatz richtig.

Bei Fragen ist das Fundbüro unter Telefon: 06104 7033203 zu erreichen. Wer etwas vermisst, kann auch eine Liste mit Fundsachen auf der städtischen Internetseite www.obertshausen.de einsehen. Unter dem Menüpunkt „Service“, „Fundsachen“, „Verlorenes finden“ gibt es Näheres. Dort einfach auf den Link „Fundportal“ klicken.

Kinogenuss unter freiem Himmel: Mit dem Open-Air-Kino lockt das städtische Kultur-Team am 6. und 7. September auf die Wiese am Sportzentrum an der Badstraße. Bild: Big Cinema

>> Das Open-Air-Kino in Obertshausen öffnet am 6. und 7. September seine Pforten. Bei hoffentlich gutem Wetter flimmern dann zwei bekannte Filme über die große Pop-Up-Leinwand am Sportzentrum an der Badstraße. Am Freitag, 6. September, gibt es zum Auftakt den Blockbuster „Oppenheimer“. Am Samstag, 7. September, freut sich das Kultur-Team auch auf die jüngeren Filmfans und zeigt den Disney-Film „Wish“.

Einlass ist jeweils um 19.30 Uhr, der Film startet bei Einbruch der Dunkelheit. In der Zwischenzeit können die Gäste sich mit Getränken, Herzhaftem und Süßem am Kiosk der Kickers Obertshausen versorgen und es sich auf den zahlreichen Relax-Liegen gemütlich machen. Wer möchte, kann auch seine eigene Decke oder Sitzmöglichkeit mitbringen. Der eigene Picknick-Korb muss aber leider zuhause bleiben.

Karten für das Open-Air-Kino gibt es im Vorverkauf zum Preis von acht Euro oder fünf Euro im ermäßigten Eintritt (pro Vorstellung) beim Fachbereich Sport, Kultur und Bildung im Rathaus Beethovenstraße, an der Zentrale im Rathaus Schubertstraße oder in der Bücherei Kirchstraße. Außerdem gibt es Tickets an der Abendkasse zum Preis von acht beziehungsweise zehn Euro.

„Ein großer Dank geht an unsere Sponsoren MAINGAU Energie und Sparkasse Langen-Seligenstadt, welche den Kultursommer unterstützen“, sagt Bürgermeister Manuel Friedrich. Technisch unterstützt wird das städtische Kultur-Team bei der Veranstaltung von den Spezialisten von Big Cinema, welche mit professionellem Equipment den Besucherinnen und Besuchern in Obertshausen einen schönen Abend bereiten.

Werbung für die Müllsammelaktion 2024 machen Bürgermeister Manuel Friedrich (links) und Erster Stadtrat Michael Möser. Bild: privat (Christina Schäfer/Stadt Obertshausen)

>> Mitmachen: Obertshausen räumt auf! Obertshausen packt wieder an und räumt auf! Unter dem Motto „Gemeinsam für eine saubere, gesunde und plastikmüllfreie Zukunft“ sind fleißige Sammlerinnen und Sammler am Samstag, 7. September, unterwegs. Etwa 65 Freiwillige haben bereits ihre Teilnahme zugesagt, weitere helfende Hände sind willkommen. Je mehr Personen mitmachen, umso besser.

Der Umwelttag hat in Obertshausen Tradition. Jährlich rücken zahlreiche Helferinnen und Helfer zur großen Müllsammelaktion in Obertshausen aus: Einzelpersonen, Familien, Vereine in Kleingruppen – jede helfende Hand ist willkommen. 2023 sammelten die Freiwilligen 14 Kubikmeter Müll. Auch unterjährig wird auf die Umwelt geachtet. Dann setzen sich regelmäßig das städtische Bauhof-Team, die Sauberkeitsinitiative #einfachBÜCKEN, die Kindertagestätten oder Schulen sowie verschiedene Vereine und Organisationen für ein sauberes Obertshausen ein und sammeln Müll auf.

Gemeinsam wird nun wieder angepackt. in 28 Bezirken im Stadtgebiet. Als Unterstützung sind 30 städtische Bauhof-Bedienstete an diesem Tag mit im Einsatz – auch mit zehn Fahrzeugen. Die Stadt stellt zudem das erforderliche Equipment wie Handschuhe, Müllsäcke und Greifer.

Zu großen Müllsammelaktion sind alle freiwilligen Helferinnen und Helfer willkommen, um im gesamten Gemarkungsgebiet den Unrat einzusammeln, den andere unachtsam haben fallen lassen oder einfach in der Umwelt entsorgt haben. Vereinsmitglieder, Bürgerinnen und Bürger sowie weitere Interessierte treffen sich dazu am Samstag, 7. September, im Zeitraum von 8.30 bis 12 Uhr im Bauhof der Stadt Obertshausen in der Leipziger Straße 33.

Nach Beendigung der Aufräumaktion wird es für jedes Team beziehungsweise für jede Sammlerin und jeden Sammler eine kleine Stärkung und ein Erfrischungsgetränk geben.

Interessierte können sich auch noch kurzfristig per E-Mail: bauhof@obertshausen.de oder unter Telefon: 06104 7037400 sowie Telefon: 06104 7037401 anmelden.

„Im vergangenen Jahr haben 76 Personen die Müllsammelaktion unterstützt. Es wäre schön, wenn in diesem Jahr noch mehr Helferinnen und Helfer mit anpacken, um Obertshausen vom Unrat zu befreien. Für die Bereitschaft zum Anpacken von engagierten B Jaürgern sowie von Vereinen und Organisationen bedanken wir uns schon jetzt herzlichst“, betont Obertshausens Bürgermeister Manuel Friedrich.

Die Gruppe Blumenstrauss beginnt am Freitag, 13. September, um 18.15 Uhr mit ihrem Konzert und stimmt das Publikum dann schon ordentlich ein, bevor die Lieblingsband im Anschluss auf die Bühne tritt. Bild: Gruppe Blumenstrauss

>> Kultursommer startet nochmal durch: Die letzte Veranstaltung der Kultursommer-Reihe findet am Freitag, 13. September, im Beethovenpark statt. Auf die Bühne treten dann gleich zwei Bands. Los geht es bereits um 18.15 Uhr mit der Gruppe Blumenstrauss: Diese ganz besondere Band aus Obertshausen zeigt auf der großen Maingau-Bühne ihr Können. Nach einer kleinen Umbaupause kann sich das eingestimmte Publikum dann ab 19.30 Uhr auf den Auftritt der Lieblingsband freuen. Die Musiker sind für die ursprünglich geplante Band The Gypsys, die leider kurzfristig absagen mussten, eingesprungen.

Zum Abschluss des städtischen Kultursommers treten die Musiker von Lieblingsband im Beethovenpark auf die Bühne, sie sind für The Gypsys eingesprungen, die leider kurzfristig absagen mussten. Bild: Lieblingsband

Die Lieblingsband steht für ein Bühnenprogramm, das Grenzen sprengt und mit einem unvergleichlichen Mix aus Party-Musik und Live-Entertainment jeden Besucher zum Lieblingsfan macht. Als eine große Familie wollen sie mehr sein, als nur eine musikalische Dienstleistung: Denn ein unvergesslicher Lieblingsabend geht nur gemeinsam mit Band, Techniker, Veranstalter und Publikum – davon ist die Band überzeugt. Bei Lieblingsband geht keiner ohne Tanzblasen und Muskelkater nach Hause. Im Repertoire haben diese Musiker eine große Bandbreite von Rock und Pop, Musik der 80er und 90er sowie aktuelle Charthits.

Und das Beste: Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

Für das leibliche Wohl vor Ort sorgen ortsansässige Vereine mit Softdrinks, Bier und Wein, Bratwurst, Pommes und Ofenkartoffeln in verschiedenen Varianten. Das Marli Café bietet zudem Kaffee und Cocktails an.

„Wir bedanken uns bereits an dieser Stelle für den Einsatz der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Vereine und natürlich bei unseren Sponsoren – MAINGAU Energie GmbH und Sparkasse Langen-Seligenstadt – für die Unterstützung während des städtischen Kultursommers“, sagt Bürgermeister Manuel Friedrich.

Aufgrund mangelnder Parkplätze am Veranstaltungsort werden die Gäste gebeten, am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, per Rad oder zu Fuß oder vielleicht mit dem Hopper anzureisen.

>> Baustellen, Sperrungen, Umleitungen in den Sommerferien rund um den Tannenmühlkreisel:
www.blaettsche.de/startseite/interessant/2024/07/02/hessen-mobil-saniert-tannenmuehlkreisel-und-b448/

>> Lange Wartezeiten für Reisepässe: Wie das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) jüngst informierte, kommt es aktuell zu starken Verzögerungen bei der Lieferzeit für Reisepässe. Zu diesem Zeitpunkt lag die Produktionszeit bei 21,8 Tagen – Tendenz leicht steigend. Üblich ist eine Lieferzeit von zwölf Werktagen. Grund für die Verzögerung ist unter anderem die gesteigerte Antragszahl für Reisepässe seit Jahresbeginn, auch aufgrund des Wegfalls von Kinderreisepässen.

Bei Express-Bestellungen (Zuschlag 32 Euro) würde der Reisepass jedoch weiterhin nach drei Tagen abholbereit in der Behörde vorliegen. Der Urlaubsantritt ist trotzdem nicht gefährdet: Mit Express-Beantragungen sowie vorläufigen Reisepässen kann in Notfällen auch kurzfristig ein Reisedokument ausgestellt werden. Jedoch: vorläufige Reisepässe werden nicht in allen Ländern akzeptiert. Genauere Informationen zu Reise- und Sicherheitshinweise sowie zu den benötigten Dokumente zur Einreise finden Interessierte im Internet unter www.auswaertiges-amt.de . Bei weiteren Fragen können sich Bürger an das Team des städtischen Bürgerservice unter Telefon: 06104 7033999 oder per E-Mail: buergerservice@obertshausen.de wenden.

>> Aktion Stadtradeln beginnt in Obertshausen am 31. August: Jetzt anmelden, um dabei zu sein!

Fahrradfreunde aufgepasst: Schon bald geht die Aktion Stadtradeln in Obertshausen in ihre achte Runde. Der bundesweite Wettbewerb „Stadtradeln“ startet in Obertshausen am 31. August. Die Online-Registrierung für die Aktion 2024 ist bereits möglich. Bis 20. September heißt es dann: Lieber aufs Auto verzichten und stattdessen mit dem Rad unterwegs sein. Die Teilnehmer setzen damit ein Zeichen für Klimaschutz und Radverkehrsförderung in der Kommune. Bundesweit treten Jahr um Jahr Radbegeisterte aus Hunderten von Kommunen gegeneinander an und radeln um die Wette. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Kilometer beruflich oder privat gefahren werden.

Im vergangenen Jahr waren rund 260 Radler aktiv, darunter neun Mitglieder des Parlaments. Es wurden rund 70.000 Kilometer zurückgelegt. Dies entspricht einer Ersparnis des Kohlendioxid-Ausstoßes von elf Tonnen. Und so fordert Schirmherr und Bürgermeister Manuel Friedrich erneut zum Mitmachen auf: „Die Aktion ist für die Umwelt gut, aber auch für die persönliche Fitness.“

Angeboten werden zudem erneut drei geführte Radtouren der Stadt Obertshausen in Kooperation mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) Rodgau: Am 31. August, 12. September und 20. September. Start ist jeweils um 18 Uhr am Rathaus Hausen, Schubertstraße 11.

Teilnehmen können am Stadtradeln Kommunalpolitiker, Bürger sowie jeder, der in Obertshausen arbeitet, einem Verein angehört oder eine Schule besucht. Wer mitmachen möchte, registriert sich dazu auf der Internetseite www.stadtradeln.de/obertshausen . Die Teilnehmer tragen dann ihre gefahrenen Kilometer im Online-Radlkalender auf der Internetseite ein. Wahlweise kann auch die Stadtradel-App zur Dokumentation genutzt werden.

Jeder Rad-Kilometer zählt. Also schnell sein und mit Freunden, Verwandten, Vereinskameraden oder Arbeitskollegen ein Team bilden und Obertshausen nach oben in der Liste radeln. Ein Team besteht aus mindestens zwei Personen. Eine Einzelteilnahme ist im „offenen Team“ möglich.

Der Einsatz kann sich lohnen: Pokale und Urkunden gibt es für die aktivste Radlerin und den aktivsten Radler, die aktivste Parlamentarierin und den aktivsten Parlamentarier, das Team mit den meisten Teilnehmern, das aktivste Team sowie das Team mit den meisten Kilometern.
Bei Fragen zur Anmeldung und Dokumentation der gefahrenen Kilometer helfen Kai Hennig, Telefon: 06104 7035603, oder Oliver Spahn, Telefon: 06104 7035605, weiter.

Das Hessische Verkehrsministerium fördert die Aktion Stadtradeln und ermöglicht auch Obertshausen die kostenfreie Teilnahme. Die Übernahme der Gebühren ist Teil der Nahmobilitätsstrategie für Hessen im Rahmen des Integrierten Klimaschutzplans 2025.

Jeden Freitag findet für alle Obertshausener und Interessierte der Wochenmarkt statt. Foto: privat (Stadt Obertshausen)

>> Wochenmarkt am Meininger Platz: Freitags ist Wochenmarktzeit. Seit 3. Mai findet jeden Freitag ein Wochenmarkt in der Obertshausener Mitte statt. Am Meininger Platz am Bahnhof können hier verschiedene Waren zwischen 14 und 18 Uhr eingekauft werden. Im Sortiment ist ein Obst-, Gemüsestand, ein Feinkostwagen, ein Coffeebike und ein Weinhändler mit Ausschank. Weitere Stände befinden sich in Verhandlung.

Die weiteren Wochenmarkt-Termine im August: 9., 16., 23. und 30. August.

Standanfragen können gerichtet werden an den Veranstalter: Deutsche Marktgilde eG, Frankfurter Straße 2, 63619 Bad Orb. Peter Keil ist bei weiteren Fragen auch unter Telefon: 02774 9143401 oder per E-Mail: badorb@marktgilde.de zu erreichen.

>>> Berichte aus Vereinen, Kirchen, Gruppen,…:

Mit dem süßen Babylätzchen begrüßt die Stadt Obertshausen die Neugeborenen der Stadt. Vom Bürgerservice aus – auch mit Glückwünschen von Bürgermeister Manuel Friedrich und Fachdienstleiterin Petra Mohr vom Bürgerservice verbunden – geht das Willkommensgeschenk auf die Reise. Bild: privat (Christina Schäfer/Stadt Obertshausen)

>> Stadt macht Neugeborenen ein Willkommensgeschenk: Wenn ein Baby auf die Welt kommt, dann ist dies durchaus ein freudiges Ereignis. Und so will die Stadt Obertshausen dieses Ereignis ab sofort auch mit einem Willkommensgeschenk für die Neugeborenen feiern.

Mit zwei süßen Elefanten und einem herzlichen Schriftzug ist das weiße Babylätzchen versehen und begrüßt auf diese Weise die neuen und jüngsten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Obertshausen. Ab sofort wird dieses Willkommens-Lätzchen von den Mitarbeitenden des städtischen Bürgerservice an die Eltern der Neugeborenen verschickt. Nachdem die Meldung des sogenannten Geburtsstandesamts, wo das Baby geboren wurde, in Obertshausen angekommen ist, wird der Versand des Willkommensgeschenks in die Wege geleitet.

„Wir möchten damit unsere jüngsten Bürgerinnen und Bürger recht herzlich auf der Welt und in Obertshausen begrüßen und gleichzeitig den Eltern damit eine kleine Freude bereiten. Damit verbunden sind auch Glückwünsche zur Geburt des Kindes“, sagt Bürgermeister Manuel Friedrich. „Obwohl das erste Quartal des Jahres 2024 kürzlich zu Ende gegangen ist, so wollen wir rückwirkend allen Neu-Eltern, deren Nachwuchs ab 1. Januar 2024 das Licht der Welt erblickt hat, mit dem Lätzchen eine Freude bereiten.“ Die Post geht in Kürze auf den Weg.

>> Obertshausener Grüße in die Thüringer Partnerstadt: Das traditionelle Meininger Hütesfest war jüngst ein schöner Anlass für eine Obertshausener Delegation in die Partnerstadt Meiningen zu reisen. Dort nahmen Mitglieder des 1. ObertsHäuser Karnevalsvereins „Die Elf Babbscher” am Festumzug teil. Sie schwangen die Fahnen der Stadt Obertshausen in der Thüringer Stadt und erfreuten Besucher des Festes mit dem Sound der Nodebabbscher.

Im Anschluss an den Umzug hat der frisch wiedergewählte Meininger Bürgermeister Fabian Giesder die Vertreter aus Obertshausen zum typischen Hütesessen mit Thüringer Klößen – auch Hütes genannt – eingeladen. Dort überbrachte Stadtverordnetenvorsteher Anthony Giordano auch die Grüße und Glückwünsche des Magistrats der Stadt Obertshausen. Kürzlich wurde Fabian Giesder mit stolzen 84,7 Prozent der Stimmen als Bürgermeister wiedergewählt.

Gleichzeitig reiste der Stadtverordnetenvorsteher auch als Vorstandsmitglied der Elf Babbscher mit nach Thüringen. Die Mitglieder des 1. ObertsHäuser Karnevalvereins machten vor Ort Bekanntschaft mit der Meininger Karnevalsgesellschaft und starteten mit einem ersten närrischen Austausch unter den Vereinen.

>> DHL baut Pack-/Poststation an der Ringstraße: Aufbau ist nach Aushärtung des Fundaments Ende Juli geplant.

Die Tiefbauarbeiten und vorbereitende Maßnahmen zur Errichtung der Packstation am Parkplatz in der Ringstraße 18a dauern derzeit noch an. Im Anschluss an die Arbeiten muss das Fundament noch einige Wochen aushärten. Zwischenzeitlich hat DHL den geplanten Aufbautermin für die neue Pack-/Poststation genannt: Dieser ist Freitag, 26. Juli, vorgesehen. Am gleichen Tag oder nach nur wenigen Werktagen könne dann die Station in Betrieb genommen werden, so informiert DHL.

>> Sommerferienspiele restlos ausgebucht: Bereits vor Anmeldschluss verkündet das Organisationsteam der städtischen Ferienspiele den Aufnahmestopp. Das sommerliche Ferienspielangebot ist restlos ausgebucht. „Das ist uns die vergangenen 22 Jahre, seitdem ich dabei bin, noch nie passiert, dass wir die Anmeldungen für die Sommerferienspiele schließen mussten“, berichtet Kai Hennig von der Kinder- und Jugendförderung. Keinen freien Platz mehr gibt es somit für das Angebot vom 15. Juli bis 2. August im Sportzentrum an der Badstraße.

Alle, die einen Platz ergattert haben, dürfen sich aufs große Ferien-Camp mit mehreren Zelten und einem Bauwagen freuen. „Es ist schön zu sehen, wie gut das Angebot der Ferienspiele von Jahr zu Jahr angenommen wird“, sagt Erster Stadtrat Michael Möser. Dem kann auch der Rathaus-Chef Manuel Friedrich nur zustimmen: „Und schon heute wünsche ich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine schöne Zeit.“

>> Stadtverordnete tagen am 4. Juli zum Thema Rathausneubau: Wegweisende Entscheidungen rund um den Obertshausener Rathausneubau stehen auch auf der Agenda der nächsten Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, 4. Juli. Nachdem die Ausschussmitglieder sich bereits vorab mit der Thematik beschäftigt haben, zählt nun die Entscheidung aller Parlamentarier. Es geht unter anderem um die Finanzierung des Bauprojektes an der Schubertstraße (neben dem jetzigen Verwaltungsgebäude), wo künftig die beiden bisherigen Rathaus-Standorte vereint werden sollen. Weiter steht die Freigabe fürs Bieterverfahren an. Erst wenn das Votum der Stadtverordneten in den Punkten Finanzierung und Bieterverfahren positiv ausfällt, geht die Stadtverwaltung die nächsten Schritte.

Die Finanzierung eines Projektes solcher Größenordnung ist elementar für das Voranschreiten. Ohne diese Entscheidung kann es mit den Planungen nicht weitergehen.

Zur Finanzierung des Rathausneubaus hat die Stadtverwaltung ein Paket an Maßnahmen geschnürt, welches es möglich macht, die enorme Summe für den Neubau des Verwaltungsgebäudes zu stemmen: Dabei soll eine Finanzierung ohne die Anhebung der Grundsteuer B angestrebt werden. Weiter berücksichtig werden sollen potenzielle Fördermittel bei Bund und Land zur Gegenfinanzierung. Ebenso überprüft der der Magistrat verschiedene Grundstücke, die verkauft werden könnten. Die Einnahmen könnten somit ergänzend in die Finanzierung des neuen Rathauses fließen.

Bereits im Mai wurden im Haupt-, Finanz und Wirtschaftsausschuss (HFW) die Forderungen seitens der Kommunalaufsicht an eine Finanzierung aufgezeigt. Grundsätzlich würde diese der Finanzierung zustimmen. Jedoch gestaltet sich die Planung der Finanzierung schwierig, da beispielsweise der genaue Zeitpunkt für einen möglichen Verkauf von Grundstücken nicht vorhergesehen werden kann.

Weiter soll fürs Bieterverfahren Folgendes geregelt werden: Die Stadtverordnetenversammlung genehmigt den Start des Bieterverfahrens mit seiner Angebots- und Verhandlungsphase. Dazu sollen fünf Bieter – unter Berücksichtigung der abgestimmten Wertungskriterien – für das Projekt zugelassen werden, die somit ein Angebot für den Rathausneubau abgeben dürfen. Dabei ist ein sogenannter Aufhebungsvorbehalt von 29 Millionen Euro für den Rathausneubau bestimmt. So wäre ein Ausstieg aus dem Vergabeverfahren und somit aus der Beauftragung eines Rathausneubaus durch die Überschreitung dieses Bruttobetrags möglich. Sollten jedoch alle Angebote der Bieter über dem Aufhebungsvorbehalt liegen, würde sich die Stadtverordnetenversammlung vorbehalten, den Auftrag für den Rathausneubau dennoch an den besten Bieter zu vergeben.

Die Projektkosten für den Rathausneubau liegen nach heutigem Stand insgesamt bei 34,5 Millionen Euro.

Seit Anfang 2023 arbeitet die Stadt Obertshausen intensiv mit der Firma Drees & Sommer beim Projekt Rathausneubau zusammen. Zuletzt sind auch die Ergebnisse des Bodengutachtens und Schadstoffgutachtens mit in die Planungen eingeflossen.

Die Stadtverordnetenversammlung beginnt am Donnerstag, 4. Juli, um 19 Uhr im großen Saal des Bürgerhauses in der Tempelhofer Straße 10. Die Mitglieder des HFW haben eine einstimmige Beschlussempfehlung für die Stadtverordnetenversammlung ausgesprochen.

>> Neue Wasserleitung an der Schubertstraße: Neue Wasserleitungen verlegen die Stadtwerke Obertshausen entlang einer Teilstrecke der Schubertstraße. Dazu sind mehrere Bauabschnitte geplant. Für die Bauarbeiten ist eine Vollsperrung erforderlich.

Im ersten Schritt ist der Bereich der Schubertstraße zwischen Jakob-Wolf-Straße und Feld (vor Umspannwerk) betroffen. Los geht es dort am Freitag, 14. Juni, mit der Baustelleneinrichtung. Gebaut wird ab Montag, 17. Juni. Voraussichtlich bis Freitag, 12. Juli, dauern die Bauarbeiten an. Radverkehr sowie Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle passieren. Ab Ende Juli ist der Bereich zwischen Bürgermeister-Mahr-Straße und Raiffeisenstraße für die Baumaßnahme vorgesehen. Genaue Informationen zum weiteren Ablauf der umfangreichen Baumaßnahme teilt die Stadt noch mit.

>> Maingau erneuert Gasversorgungsleitung: Im vergangenen Jahr musste die großangelegte Baumaßnahme auf der Seligenstädter Straße nach einem Bauabschnitt unterbrochen werden, jetzt setzt die Maingau-Energie die Bauarbeiten an der dortigen Gasversorgungsleitung fort. Gearbeitet wird in zwei Bauabschnitten: zwischen Fröbelstraße und Pfarrer-Schwahn-Straße (erster Bauabschnitt) sowie zwischen Fröbelstraße und Kantstraße (zweiter Bauabschnitt). Der erste Bauabschnitt ist bereits abgeschlossen. Aufgrund der Witterungsverhältnisse der vergangenen Wochen wurde die Maßnahme verlängert und geht voraussichtlich bis Freitag, 19. Juli.

Während der beiden Bauphasen kommt es zu einer halbseitigen Sperrung der Seligenstädter Straße. Der Verkehr wird über eine Baustellenampel geregelt. Zudem kommt es zu Veränderungen in der Verkehrsführung der einmündenden Straßen.

Miteinander verbunden: Zum Foto stellten sich Vertreter der Partnerstädte Laakirchen und Meiningen sowie der Stadt Obertshausen im Park neben dem Rathaus auf. Bild: Stadt Obertshausen

>> Kulturen und Tradition in Obertshausen vereint: Bei schönstem Sonnenschein feierten jüngst zahlreiche Vereine unterschiedlicher Nationalitäten Ende Mai zusammen ihr Europafest in Obertshausen.

An insgesamt 19 Ständen gab es allerlei Herzhaftes oder Süßes und viele verschiedene Informationen – angefangen beim Thema Europawahl über das Hopper-Angebot bis zu Selbsthilfeangeboten des Vereins Luis hilft. Auch das Bühnenprogramm konnte sich mit 16 Programmpunkten sehen lassen. Ein besonderer Höhepunkt dabei war vermutlich der Auftritt der Clan Pipers Frankfurt, Vertreter der schottischen Tradition mit wohlklingenden Dudelsäcken und Trommeln.

Auch Vertreter der Partnerstädte Laakirchen und Meiningen waren wieder mit einem Stand dabei. Die kulinarischen Genüsse der Thüringer Bratwurst oder die oberösterreichischen Krapfen und Kaiserschmarrn fanden großes Interesse. Bei der offiziellen Eröffnung begrüßten Landrat Oliver Quilling und Bürgermeister Manuel Friedrich die Gäste und betonten die Bedeutung dieser Veranstaltung. Traditionell vertreten war aus dem Europaparlament, Thomas Mann, sowie die Mitglieder des Ausländerbeirates und des Kreisausländerbeirates.

Nach dem Fest folgte jedoch der Abschied von den Freunden aus den Partnerstädten. Vor der Abfahrt fanden sich alle nochmal im Rathaus an der Schubertstraße ein, um sich in Ruhe voneinander zu verabschieden.

>> Einbrecher gestört? Polizei sucht Zeugen! Einbrecher haben versucht am Samstagmorgen in ein Einfamilienhaus an der Pommernstraße (einstellige Hausnummern) in Obertshausen gewaltsam einzudringen. In der Zeit zwischen 8.30 und 9.30 Uhr versuchten die Täter die Hauseingangstür aufzuhebeln. Aus bislang unbekannten Gründen ließen sie von ihrem Vorhaben ab und verschwanden ohne Beute. Möglicherweise wurden die Einbrecher bei der Tatausführung gestört. Die Polizei bittet daher Anwohner oder Passanten, die verdächtige Personen beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 069 – 8098-1234 zu melden. (Stand: 27. Mai, 14.05 Uhr)

>> Rent a Bürgermeister: Manuel Friedrich unterwegs in Obertshausen. Unter dem Motto „Rent a Bürgermeister“ lässt sich der Obertshausener Rathaus-Chef von Bürgerinnen und Bürger einladen. Dies kann ein Besuch im Unternehmen, im Verein oder auch in einer sozialen Einrichtung sein werden. All diese Möglichkeiten bietet das neue Angebot „Rent a Bürgermeister“.

Das Prinzip ist ganz einfach: Bürgermeister Manuel Friedrich buchen und er packt beispielsweise im Gewerbebetrieb mit an, unterstützt im Verein oder in einer sozialen Einrichtung. Neue Wege und Bürgernähe, das hat sich Bürgermeister Manuel Friedrich als eines der wichtigsten Ziele für sein Amt „auf die Fahne“ geschrieben. Zahlreiche Bürgergespräche, Quartiersspaziergänge, Bürger- oder Sommerdialoge haben schon seit seinem Amtsantritt im Juni 2020 stattgefunden.

Nun startet Manuel Friedrich mit einem neuen Format durch und erklärt die Idee hinter „Rent a Bürgermeister“: „Ich komme für rund drei Stunden zu Ihnen. Ob für berufliche, ehrenamtliche oder soziale Zwecke. Bürgernähe ist in meiner täglichen Arbeit unablässig. Ich möchte vor Ort in den Betrieben, Vereinen und Einrichtungen einen Einblick in den Alltag erhalten und dort mitanpacken, wo es erwünscht ist. Im Gegenzug bietet sich dabei auch die Möglichkeit, mich auf die verschiedensten Themen direkt anzusprechen.“ Auch örtliche Betriebe oder Unternehmen können den Bürgermeister auf Wunsch mieten – allerdings nur gegen eine kleine Spende für einen guten Zweck.

Vorherige Terminvereinbarungen sind erforderlich. Interessierte kontaktieren das Dezernatsbüro unter Telefon: 06104 7031102 oder per E-Mail: dezernatsbuero@obertshausen.de und stimmen den Termin für den Besuch ab. „Bitte teilen Sie uns bei Terminvereinbarung den gewünschten Einsatz mit. Bei zu vielen Anfragen werden die Termine begrenzt und das Los wird entscheiden“, informiert der Rathaus-Chef.

Die Aktion soll im Zeitraum zwischen April und Juni stattfinden.

>> Stadt Obertshausen stellt sich in Außenwirkung neu auf: Moderne und Tradition verpackt in einem Logo.

Ein Wappen gibt einer Kommune ihre Identität. Darin verpackt sind Geschichte sowie Tradition. In der Kommunikation löst heutzutage ein Logo oftmals das Wappen ab.

Die Stadt Obertshausen hat bisher in ihrer Außendarstellung mit einer Vorlage des Stadtwappens von 1979 gearbeitet – in Kombination mit unterschiedlichen Schriften. Eine Vielzahl von inoffiziellen „Logovarianten“ sind seitdem parallel in Verwendung. Ein Logo und damit klares Erscheinungsbild mit Wiedererkennungswert, das sich in allen Drucksachen wiederfindet, existiert jedoch seit über vier Jahrzehnten nicht. Aus diesem Grund hat sich 2023 verwaltungsintern eine Projektgruppe gebildet, die sich mit dem Thema „Logo für die Stadt Obertshausen“ beschäftigt hat.

„Ziel war es, ein eigenständiges sogenanntes Corporate Design zu entwickeln, das die Persönlichkeit der Stadt Obertshausen visuell schärft und ein kommunales ,Wir-Gefühl‘ entstehen lässt“, informiert Bürgermeister Manuel Friedrich. Der visuelle Auftritt soll sich selbstbewusst von den Wort-Bild-Marken der anderen Städte im Kreis Offenbach absetzen. Ein professionell gestaltetes Stadt-Logo ist dafür die Basis.

Gemeinsam mit Edith Hemberger vom Atelier Hemberger aus Heusenstamm hat die Projektgruppe seit Juli 2023 an der Entwicklung des Logos gearbeitet. In mehreren Entwurfsphasen wurden verschiedene Möglichkeiten erarbeitet und auf Wunsch der Projektgruppe einzelne davon weiterentwickelt. Zu Beginn dieses Prozesses war auch der Verein Stadtmarketing Obertshausen beteiligt, dem seit Jahren ein einheitliches Außenbild der Stadt Obertshausen wichtig ist.

Das Ergebnis für Obertshausen ist eine sogenannte eine Wort-Bild-Marke, die sich aus einer reduzierten Form des Wappens und einem Schriftzug zusammensetzt. Beide Elemente sind als feste Einheit definiert. Erstmals öffentlich präsentiert wurde es am Donnerstag (22. Februar) in feierlicher Enthüllung am Familienzentrum an der Vogelsbergstraße. Dort ist das erste Logo der Stadt Obertshausen ab sofort für jedermann sichtbar – neben dem Schriftzug „Familienzentrum“.

Es war ein kreativer und behutsamer Weg: Im Zuge der einzelnen Entwicklungsschritte von Juli bis November 2023 hatte sich die Projektgruppe schlussendlich für einen Favoriten entschieden. Der Magistrat der Stadt Obertshausen hat die Empfehlung bestätigt und sich damit für die dreifarbige Variante (vereinfachtes dreifarbiges Wappen als Wort-Bild-Marke) als Logo der Stadt Obertshausen entschieden. „Falls erforderlich kann das Logo für einzelne Publikation, auch als einfarbige positiv/negativ-Variante verwendet werden“, erklärt Erster Stadtrat Michael Möser die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

Das Stadtwappen soll künftig nur noch für amtliche beziehungsweise hoheitliche Aufgaben zum Einsatz kommen. Das Logo hingegen wird dann künftig in sämtlichen Publikationen der Öffentlichkeitsarbeit sowie im Marketing der Stadt Obertshausen genutzt. Für den Bürger ist dann die Stadt als Absender auf allen Kommunikationsmitteln klar erkennbar.

„Das sorgfältig neu gestaltete Logo der Stadt Obertshausen hat sich in einer modernen Formensprache an das gelernte Stadtwappen sozusagen angelehnt“, berichtet Grafikerin Edith Hemberger. Damit tritt die Stadt Obertshausen fortan modern auf, setzt aber gleichzeitig ein klares Statement zur Tradition. Das Logo repräsentiert Obertshausen und die Werte, für die es steht: Klarheit, Tradition und Moderne. „Es ist das Gesicht nach außen.“

Dabei verliert das Wappen selbstverständlich nicht an Gültigkeit. Die Satzung zum Schutz des Wappens aus dem Jahr 1980 hat weiterhin Bestand. Zudem wird es noch eine Weile dauern, bis sich das Logo sukzessive als Erkennungszeichen der Stadtverwaltung durchsetzt. „Da befinden wir uns noch in einem Prozess, in dem vor allem unsere Mitarbeitenden aus IT und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gefragt sind“, teilt Manuel Friedrich mit. „Der Prozess dahin wird uns beispielsweise mit der Umstellung noch das ganze Jahr begleiten, so soll in einem Jahr eine neue Webseite an den Start gehen.“

>> Halteverbotsschilder sollen für mehr Sicherheit sorgen: Zu einer Änderung der sogenannten verkehrsrechtlichen Beschilderung kommt es in Kürze an der Beethovenstraße im Bereich zwischen Schulstraße und Querstraße. Dort lässt die Straßenverkehrsbehörde der Stadt Obertshausen demnächst einseitig Halteverbotsschilder aufstellen.

Halteverbotsschilder sollen für mehr Sicherheit sorgen. Symbolbild: beko

Derzeit existiert auf der einen Straßenseite ein „anderer Radweg“, der mit Fahrrad-Piktogrammen auf dem Weg markiert ist. Dort gäbe es zwar keine Radwegbenutzungspflicht wie bei einer blauen Radwegebeschilderung, jedoch bestehe die Möglichkeit, diesen „anderen Radweg“ als solchen zu nutzen, erklärt Fachbereichsleiterin Cornelia Knoke. Weiter sei auf diesem „anderen Radweg“ grundsätzlich das Parken verboten. Dies ist auf der gegenüberliegenden Seite möglich und erlaubt, dort gibt es einen Parkstreifen, wo mit zeitlicher Begrenzung geparkt werden darf.

Jedoch ist trotz klarer Regelung immer wieder zu beobachten, dass in diesem Straßenabschnitt widerrechtlich auf dem „anderen Radweg“ und teils auf der Fahrbahn sowie gleichzeitig gegenüber auf dem Parkseitenstreifen geparkt wird. Die Folge: Es bleibt oftmals nur noch eine Restfahrbahnbreite von 3,60 bis 4,30 Meter übrig. Daraufhin kommt es bei Gegenverkehr immer wieder zu gefährlichen Situationen, insbesondere, wenn sich zwei größere Fahrzeuge wie Müllabfuhr- und Feuerwehrfahrzeuge begegnen. „Dann ist an ein Passieren nicht mehr zu denken und es kommt zwangsläufig zum Rückstau“, sagt Cornelia Knoke. „Dazu ist es auch vereinzelt bereits zu kleineren Unfällen oder Beschädigungen an Fahrzeugen gekommen.“

Gefährlich ist das widerrechtliche Parken auch für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie für den Radverkehr, die den Gehweg sowie den „anderen Radweg“ dadurch nicht sicher nutzen können. Zudem liegt dieser Abschnitt im Einzugsbereich einer Grundschule und somit im Schulwegbereich. „In diesem Fall leiden vor allem die schwächsten Verkehrsteilnehmenden wie Kinder oder ältere Personen unter der Situation“, betont Bürgermeister Manuel Friedrich. „Aufgrund dessen haben wir uns dazu entschieden, wie im Bereich zwischen Heusenstammer Straße und Schulstraße, demnächst auch in diesem Abschnitt eine Halteverbotsbeschilderung anzubringen.“

Zuvor hätte man versucht, durch das Aufmarkieren der Fahrradpiktogramme Verkehrsteilnehmende darauf hinzuweisen, dass sie nicht auf dem Radweg parken dürfen. „Leider trug diese Maßnahme jedoch keine Früchte, so dass dies nun mit einer Halteverbotsbeschilderung noch klarer geregelt werden soll“, erklärt Cornelia Knoke die angestrebte Änderung. Es ist geplant, diese zum 1. März umzusetzen.

„Dann werden wir die Situation vor Ort auch durch die Stadtpolizei kontrollieren und ahnden lassen – die Sicherheit geht einfach vor“, ergänzt Rathaus-Chef Manuel Friedrich.

>> Anleinpflicht in der Brut- und Setzzeit vom 1. März bis 15. Juli: Was Hundebesitzer jetzt beachten müssen.

Die Temperaturen steigen, erste Pollen fliegen und die Konzerte der Vögel werden immer präsenter. Kein Zweifel, das Frühjahr hat begonnen und damit die Brut- und Setzzeit. Da auch die heimische Fauna einen essentiellen Beitrag zum Ökosystem leistet, immer mehr Tierarten bedroht sind und aussterben, gibt es in gewissen Zeiten gesetzliche Regelungen, die die Aufzucht der Jungtiere besonders schützen sollen.

Die Brut- und Setzzeit umfasst den Zeitraum, in dem Wildtiere wie Vögel, Säugetiere oder Reptilien ihre Jungen bekommen und aufziehen. Sie beschreibt damit die Zeit, in der bestimmte Regelungen gelten, damit die Nachkommen freilebender Tiere geschützt werden und somit besondere Aufsichtspflichten für Hunde gelten. Sie gilt selbstverständlich auch für Besucherinnen und Besucher, die mit dem Vierbeiner in Obertshausen unterwegs sind, vom 1. März bis zum 15. Juli.

Bild: Archiv

Immer wieder weisen Landwirtschafts- und Naturschutzverbände wie der NABU darauf hin, dass die Leinenpflicht unabdingbar ist.

So ist ein jagender oder wildernder Hund nun mal kein Kavaliersdelikt. Er kann nicht nur sich und die Wildtiere schädigen, sondern gefährdet auch andere Verkehrsteilnehmende. Nämlich genau dann, wenn ein Wildtier panisch auf die Straße rennt. Dann besteht Lebensgefahr.

Viele Hundebesitzer sind der Ansicht, dass ihr Hund nicht jagen gehen würde – und das ist in den meisten Fällen wahrscheinlich auch so. Aber allein die Anwesenheit kann zum Beispiel brütende Vogelarten stören und die Wiederkehr ins heimische Nest verhindern oder verzögern. Klar formuliert sind daher die Regeln der Gefahrenabwehrverordnung sowie im Verwarnungs- im Bußgeldkatalog von Obertshausen.

So sind Hunde im gesamten bebauten Stadtgebiet an der Leine zu führen. Der Abstand zwischen Hundeführerin oder Hundeführer und angeleintem Hund darf zwei Meter nicht übersteigen. Sofern die Leine mit einer selbsttätigen Aufrollvorrichtung versehen ist, sind als Höchstlänge zehn Meter zugelassen. In der Brut- und Setzzeit, gilt diese Verordnung umso mehr auch für die unbebaute Feld- und Waldgemarkung der Stadt.

Auch wenn man in Wald und Feld der Meinung ist, den Haufen liegen lassen zu können, riskiert man nicht nur ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro, sondern verunreinigt damit das Grundwasser und landwirtschaftliches Saatgut oder deren Erzeugnisse.

Daher: Den Vierbeiner anleinen und die Hinterlassenschaft stets fachgerecht entsorgen.

>> Bürgermeister Dr. Bieri besucht die Waldkitas der AWO Obertshausen in Klein-Auheim: Dr. Maximilian Bieri, seit Mai neuer Bürgermeister in Hanau, stattete den beiden Waldkindergärten der AWO Obertshausen im Wildpark Alte Fasanerie in Klein-Auheim einen Besuch ab. Eingeladen hatten Simon Goss, Mitgeschäftsführer der Wald- und Naturkindergärten sowie Erzieherin und pädagogische Fachbereichsleitung Bianca Weinert.

Kinder der Gruppe „Wildgänse“, Erzieherin Patricia Lindt, Erzieher Wolfgang Appl, Bürgermeister Dr. Maximilian Bieri, Erzieher Jörg Klickermann, Erzieherin und pädagogische Fachbereichsleitung Bianca Weinert sowie Simon Goss, Mitgeschäftsführer der Wald- und Naturkindergärten der AWO Obertshausen. Bild: privat (peba)

„Eine gute Gelegenheit, zum Beginn des Jahres, wenn die Terminkalender noch nicht so dicht gefüllt sind, Ihnen unser Konzept vorzustellen und einander kennenzulernen“, begrüßte Goss den in Steinheim aufgewachsenen Bürgermeister, zu dessen Verantwortungsbereich der „Eigenbetrieb Hanau Kindertagesbetreuung“ gehört, der 31 Kindertageseinrichtungen verantwortet.

Daneben gibt es in Hanau 30 Kitas unter freier Trägerschaft, darunter die „Wilden Erdlöwen“ und „Wildgänse“ der AWO Obertshausen. „Waldpädagogik setzt Beweglichkeit und manchmal spontane Planung voraus“, führte Weinert in ein besonderes Merkmal der Waldkitas ein, das nicht zuletzt manchen Wetterkapriolen geschuldet ist. Für die wenigen Tage des Jahres, in denen ein Betrieb im Freien unmöglich erscheint, können die Kinder das Kolpinghaus in Klein-Auheim ansteuern, das als Schutzraum dient. Zur besseren Disposition würden die Eltern am Vorabend informiert, so Weinert. Dr. Bieri erfuhr während seines Spaziergangs, dass das Gros der Kinder aus Klein-Auheim stammt, dass die Erzieherinnen und Erzieher Schlüssel für die Tore besitzen, so dass die Sprösslinge auch außerhalb der Besuchszeiten der Fasanerie das Gelände betreten können und dass der Nachwuchs, zusammen mit Erzieherinnen und Erziehern, im täglichen Morgenkreis entscheidet, ob er zu seiner Hütte läuft oder einen der zugänglichen Plätze auf dem Freigelände ansteuert.

Gelegentlich frühstücken die Kiddies am Lagerfeuer. „Alle Kinder lernen bei uns, Feuer zu entfachen, aber auch die nötigen Sicherheitsregeln und natürlich das rasche Löschen“, sagte Weinert und informierte über das eigene Programm der Wackelzähne. Die Ältesten beider Gruppen im abschließenden Kitajahr treffen sich jeweils donnerstags zu einem gemeinsamen Projekt. Unter anderem waschen sie Wolle und lernen den Umgang mit einer Webspindel. Zur guten Tradition hat sich ein mehrtägiges heilpädagogisches Pferdeprojekt entwickelt, das von der Mutter eines ehemaligen Kindes aus den Anfangsjahren durchgeführt wird und oftmals zu Entwicklungsschüben beim Nachwuchs führt.

Wenn auch derzeit nicht in der Alten Fasanerie, so werden doch in einigen anderen der insgesamt 13 Waldkita-Gruppen Inklusionskinder mit großem Erfolg betreut, informierte Goss. „Wenn alle meine Termine so schön wären, wäre ich dramatisch überbezahlt“, verabschiedete sich Bürgermeister Dr. Bieri sichtlich gut gelaunt. Weitere Infos über den Tagesablauf und die Aufnahme in den Wald- und Naturkindergarten gibt es bei der AWO Obertshausen, Birkenwaldstraße 38. Telefon: 06104 – 95364436.

>> Eine Seniorin aus Obertshausen wird Opfer eines Betrugs nach Schockanruf am Mittwochabend (11. Oktober): Mehr im Polizeibericht hier.

Die Freundschaftsbank vor dem Rathaus Laakirchen lädt zum Austausch und Verweilen ein. Bild: privat

>> Bänke stehen für immerwährende Freundschaft: Anlässlich des 50-jährigen Verschwisterungsjubiläums mit der hessischen Stadt Obertshausen hat die Stadt Laakirchen ihrer Partnerstadt eine Freundschaftsbank als Geschenk überreicht.

Diese wurde im Zuge der Feierlichkeiten im Juni in Obertshausen eingeweiht.

Nun wurde das Pendant dazu vor dem Rathaus Laakirchen aufgestellt. Die von der Laakirchner Firma Connexurban GmbH hergestellten kreisförmigen Sitzgelegenheiten symbolisieren die immerwährende Freundschaft der beiden Städte, die wie ein Kreis keinen Anfang und kein Ende hat. „Die Bank wurde rund um die Linde vor dem Rathaus zentral platziert und soll die Bevölkerung zum Austausch und Verweilen einladen.

Das schattige Plätzchen bietet sich ebenso perfekt zum Lesen an“, so Bürgermeister Ing. Fritz Feichtinger. Die beiden Städte sind außerdem bestrebt den freundschaftlichen Kontakt wieder zu intensivieren, um das kulturelle Verständnis zu fördern, voneinander zu lernen und den europäischen Grundgedanken zu wahren.

Bürgermeister Manuel Friedrich (links) und Erster Stadtrat Michael Möser (rechts) nahmen an der gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren der beiden Stadtteilen Obertshausen und Hausen teil. Die Rathausspitze bedankte sich bei Manuel Roth (Zweiter von links), Isabelle Wenzel, Thomas Fornauf, Stephan Arndt, Thorsten Manus und Daniel Weber für ihre leitende Führungsarbeit im Ehrenamt. Bild: Stadt Obertshausen

>> Neue Feuerwehrleitung der Stadt Obertshausen im Dienst: Zur gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Obertshausen kamen zahlreiche Mitglieder der beiden Wehren aus Obertshausen und Hausen. Eingeladen waren unter anderem auch Bürgermeister Manuel Friedrich sowie Erster Stadtrat Michael Möser.

Im Namen des Magistrats durfte Bürgermeister Manuel Friedrich bereits bei den jeweiligen Jahreshauptversammlungen die Kameradinnen und Kameraden den Dank und die Anerkennung der Stadt Obertshausen überbringen. „Danke an unsere Feuerwehren für ihren ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Sicherheit von uns allen. Auf ein solches Ehrenamt schaut man als Bürgermeister zu Recht mit großem Stolz“, sagt der Rathaus-Chef.

Erfreulich sei zudem, dass in den vergangenen Wochen und Monaten die Führungsteams in der Stadtbrandinspektion, den Wehrführungen in Hausen und Obertshausen, die Positionen in den Jugendfeuerwehren und in der Kinderfeuerwehr sowie den Feuerwehrausschüssen und Alters- und Ehrenabteilungen alle besetzt worden sind.

Neuer Stadtbrandinspektor ist Daniel Weber, Thorsten Manus ist Stellvertreter. Neue Wehrführerin in Obertshausen ist Isabelle Wenzel. Als Stellvertreter wurde Manuel Roth gewählt. Neuer Wehrführer in Hausen ist Thomas Fornauf, Stephan Arndt ist Stellvertreter.

„Wir können uns glücklich schätzen, dass im Bedarfsfall schnell und kompetent geholfen, gelöscht und gerettet werden kann. Es ist es daher wichtig und richtig, dass wir weiterhin in eine angemessene und moderne Ausstattung unserer Feuerwehr investieren. Dies stellt die Grundlage für ein sicheres und effizientes Arbeiten dar“, betont Manuel Friedrich. Derzeit wird ein neuer Bedarfs- und Entwicklungsplan erarbeitet, der die Stadt Obertshausen zusammen mit der Politik vor weiteren zukunftsweisenden Entscheidungen stellt. Zuletzt hatte die Stadtverordnetenversammlung den Weg frei gemacht für eine Feuerwehrentschädigungssatzung und diese einstimmig beschlossen.

>> >> Dein Verein, Deine Gruppe will auch im Regionalportal ‘s Blättsche über eine Veranstaltung informieren und somit täglich mehr als 1.500 Leser erreichen? Ganz einfach eine E-Mail an redaktion@blaettsche.de am besten mit einem Plakat im jpg-Format als Anhang, schon gibt’s wieder mehr Besucher. Unser Motto lautet: Seid ihr hier im ‘s Blättsche drin, / kommen auch mehr Leute zu euch hin.

- Werbung -
Habt Ihr Themen für die ihr euch einsetzen wollt oder „Aufreger“ die euch auf den Nägeln brennen? Dann schreibt uns eine Mail an redaktion@blaettsche.de. – Bock dabei zu sein? Infos zu Onlinewerbung unter marketing@blaettsche.de

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein