Sonntag, 13. Oktober 2024
's BlättscheLokalesPorträtsAuch Alexa ist im Pfarrhaus aktiv

Auch Alexa ist im Pfarrhaus aktiv

Heute im Porträt beim Regionalportal 's Blättsche: Stein-Auheims Pfarrer Lukasz Szafera

Durch die Welt des Internets mit der Heimat in Verbindung sein oder auch verbunden bleiben. Das ist es, was wir in der Rubrik „Porträts“ in Interview-Form aufleben lassen. Klein-Auheimer und Steinheimer, aber auch Menschen aus Hainburg, Seligenstadt oder Mainhausen sollen hier ihre Erinnerungen und aktuellen Eindrücke ebenso mitteilen können wie auch Ehemalige, die hier gewohnt haben, bekannte und (vielleicht noch) weniger bekannte. Die Redaktion freut sich über die hohe Akzeptanz dieser Rubrik und sagt Danke. Wöchentlich seit November 2020 ein neues Gesicht und Woche für Woche nahezu 500 Klicks aufs Porträt.
Wer hat noch Vorschläge? Wer sollte in dieser Rubrik noch zu Wort kommen?
Info an redaktion@blaettsche.de

Zur Person:

Lukasz Szafera (geboren 1975) lebt seit fünf Jahren in Steinheim/Klein-Auheim und ist hier vor allem aktiv als katholischer Pfarrer der drei Gemeinden St. Johann Baptist und St. Nikolaus in Steinheim, sowie St. Peter und Paul in Klein-Auheim. Er hat auch die Funktion des Jugendseelsorgers im Dekanat Seligenstadt.

Sozusagen: “Früh übt sich”. Der heutige Pfarrer von Stein-Auheim, Lukasz Szafera, als “Jung-Messdiener” in seiner ehemaligen Heimat. Bild: privat

Herr Pfarrer Szafera, Sie leben in Steinheim. Weshalb ausgerechnet dort? Weil es mir hier gefällt. Ich möchte aber auch dazu sagen, dass ich nicht nur in Steinheim lebe, auch in Klein-Auheim, in Steinheim wohne ich. Als Pfarrer bin ich aktiv in Groß- und Klein-Steinheim sowie in Klein-Auheim. 2016 bin ich nach Steinheim gekommen, weil die Bistumsleitung mich darum gebeten und das Dekret gegeben hat, mit dem Auftrag als Pfarrer für beide Pfarreien in Steinheim zu wirken, und in der Zukunft auch für St. Peter und Paul. Somit bin ich schon seit fünf Jahren da…

Immer wieder tauchen Namen von Weggefährten auf. Besonders gerne erinnere ich mich an meine Familie und meine geistlichen Begleiter

Wenn ich an meine Heimat denke, dann fallen mir folgende drei Dinge ein:
die alte Heimat in Polen/Schlesien / die neue Heimat in Deutschland / Zuhause – Geborgenheit

Mein Lieblingsplatz in meiner Heimatgemeinde ist Zuhause und in der Kirche /

Einkaufen gehe ich am liebsten zu Rewe, weil um die Ecke.

Als Geheimtipp empfehle ich Auswärtigen die Altstadt in Steinheim, St. Nikolaus mit dem Wallfahrtsplatz und den Wildpark – die Alte Fasanerie in Klein-Auheim.

Jetzt schon mit Heiligenschein? – Dieses Foto entstand vor einigen Jahren bei einem Treffen mit dem BDKJ-Vorstand in Mainz. Bild: privat

Gesellschaftliche Aktionen gibt es zumeist in den Vereinen. Welche begeistern Sie immer wieder? ich hätte mehrere Minuten gebraucht, um alles zu erwähnen. Es ist hier immer sehr viel los.

Ich treffe zufällig den Oberbürgermeister und mir fällt spontan ein, was ich ihm schon immer sagen wollte: Danke, dass Sie da sind und für alle Zeit haben und alle verstehen wollen.

Dieses Buch empfehle ich allen Blättsche-Nutzern: Natürlich – die Bibel, aber auch – Charles Dickens’ Weihnachtsgeschichte. Ich habe dieses Buch zweimal gelesen und mehrmals verschiedene Verfilmungen gesehen.

In bekannten Fernsehsendungen werden Menschen vorgestellt, weil sie ein Buch geschrieben haben. Mein Buch, wenn ich denn eines schreibe, trägt den Titel “Pastoraltheologie in Deutschland und in Polen – ein Vergleich”.

Meine meistbesuchte Seite im Internet: www.stein-auheim.de

Mein Lieblingswitz: Ich höre gerne Witzen zu. Mit Erzählen ist es ein bisschen anders…

Beenden Sie bitte folgende Sätze:
Meine Lieblingsspeise ist
Bigos, Schnitzel und Pizza.

Wenn ich wütend bin, warte ich ab.

Auch an Fastnacht ist Pfarrer Lukasz Szafera aktiv mit dabei. Bild: beko

Mich regt auf: Vieles in der Welt. Und einiges auch in der Kirche.

Im „Blättsche“ (www.blaettsche.de) interessiert mich vor allem, was vor Ort passiert.

Ich kann nicht leben ohne Glauben, Hoffnung und Liebe.

Es gefällt mir nicht, dass die Corona-Pandemie noch nicht weg ist.

Absolut positiv finde ich, dass Sie mich zum Interview eingeladen haben.

Ich glaube, keiner weiß von mir, dass dass ich Google-Assistant und Alexa benutze.

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