Volkstümliche Namen der Mönchsgrasmücke sind Schwarzplattl, einfach nur Plattl, Mönch oder auch Schwarzkapperl – es sind alte Volksnamen für den Singvogel, den wir heute im ‘s Blättsche vorstellen. Auf die leiernde Strophe anspielend, heißt er in Oberbayern auch Wirler oder Wiedler.
Wo überwintert die Mönchsgrasmücke? Die westeuropäischen Populationen der Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) sind in Mittel- und Nordeuropa sowie auf den britischen Inseln regelmäßige Sommergäste. Sie überwintern in Südwesteuropa und Nordafrika.
Der Gesang der Mönchsgrasmücke ist ein melodisches, lautes Flöten, das mit einem leisen, „schwätzenden“ Vorgesang beginnt. Der häufigste Ruf ist ein kurzes, hartes „täk“, was an das Zusammenschlagen zweier Kieselsteine erinnert. (Quellen: www.lbv.de und www.nabu.de )