Trotz aller Bemühungen war es ‘s Blättsche-Fotografin nicht möglich, einen Zitronenfalter mit geöffneten Flügeln zu fotografieren.
Sobald sich einer auf eine Blüte abgesetzt hatte, waren die Flügel geschlossen. Umso erfreuter war Jenny, als sie diese vier bei ihrem Balztanz ablichten konnte.
Die sechsbeinigen Zitronenfalter kommen fast überall in Europa vor. Sie leben auch noch in 2800 Meter Höhe. Außerdem sind sie im Nordwesten Afrikas und in Zentralasien bis in die Mongolei verbreitet. Ihr Lebensraum sind lichte Wälder und Waldränder, aber auch grasbewachsene oder felsige Hänge mit viel Sonne.
Wie ein Zitronenfalter entsteht? Das Weibchen legt die Eier einzeln oder zu zweien an den Blättern, Triebspitzen und Zweige. Insgesamt produziert es rund 100 Eier. Die nach einer bis zwei Wochen schlüpfenden, schlanken Raupen sind dunkel mit einem hellen Seitenstreifen. Je nach Witterung verpuppt sich die Raupe nach drei bis sieben Wochen.
Fast immer wählt der Zitronenfalter den Faulbaum aus, seltener Kreuzdorn. Beide Pflanzenarten gehören zu den Raupenfutterpflanzen. Leider verschmähen die Larven alles andere. Faulbaum (Frangula alnus) und Kreuzdorn (Rhamnus cathartica) sind heimische Gewächse und wachsen in Hecken, Waldrändern und lichten Wäldern. (Quelle: www.wikipedia.de)