Freitag, 29. März 2024
's BlättscheFreizeitGefrierschrank-Temperaturen sorgen für ein Phänomen

Gefrierschrank-Temperaturen sorgen für ein Phänomen

Aktuelle winterlich, teils eisige Impressionen aus den Stadtteilen

Tiefste Temperaturen seit 34 Jahren, Schneechaos nicht nur auf den Autobahnen. Der eisige Winter macht in diesem Jahr der Corona-Pandemie seinem Namen alle Ehre. Selbst in den nicht gerade “verwöhnten” Hanauer Stadtteilen diesseits des Mains.

Da lohnt sich der Winterspaziergang in diesen Tagen allemal. ‘s Blättsche-Leser E.K. war unterwegs in der näheren Region und hielt beispielhaft drei winterliche Impressionen mit der Kamera fest. Einen Blick auf den Klein-Auheimer Tistra-See, ein paar Steinwürfe entfernt der Grüne See an der Unteren Fasanerie und dazwischen der Abstecher zur Hellebach auf Klanaamer Territorium.

Herrliche und dazu noch topaktuelle Aufnahmen für ‘s Blättsche, freilich auch Anreize, selbst mal auf Wandertour durch die hiesigen Felder und Wälder zu gehen. Nicht nur am Klein-Auheimer Tistra-See entwickelt sich bereits eine erste Eisschicht und bei all der wundervollen Landschaft werden Redakteure nicht müde, parallel auch vor den Gefahren zu warnen.

Wenn die Temperaturen länger unter dem Gefrierpunkt liegen, und das ist ja jetzt schon tagelang der Fall, frieren kleine Weiher und Seen zu. Es dauert nicht lange und die ersten Gewässer beginnen eine dünne Eisschicht an ihrer Oberfläche auszubilden. Aber Vorsicht ist geboten, da warnt auch der Wetterdienst. “Eine dünne Eisschicht trägt noch lange keinen Menschen, geschweige denn ganze Gruppen von Menschen, die sich beispielsweise zum Eisstockschießen oder Schlittschuhlaufen treffen. Oft werden die Dicke und die damit verbundene Stabilität der Eisschicht unterschätzt und es kommt zu Unfällen, im schlimmsten Fall zu Todesopfern.” 

Freilich gibt es Faustregeln, ab wann eine Eisdecke belastbar ist, aber es soll ja nicht zum Schlimmsten kommen. Und wir wollen hier auch weder den “Teufel an die Wand malen” noch Tipps geben, was zu tun ist, wenn…

Was die Redaktion des ‘s Blättsche für seine Leser will? Sie sollen einen tollen Winterspaziergang unternehmen und die winterliche Landschaft samt Wasser hierzulande genießen. Heißt übersetzt: Bewundert die ausgewählten beispielhaften tollen Fotomotive von ‘s Blättsche-Leser E.K.

Noch kräuseln sich am Mittwochnachmittag kleine Wellen auf dem Tistra-See. Am Rand hat sich bereits eine Eisschicht gebildet. Sollten die Gefrierschrank-Temperaturen andauern, wird es nicht mehr lange dauern, bis der See komplett zufriert – ein Phänomen, das nur alle paar Jahre vorkommt. Foto: privat (E.K.)

Etwas winterlicher als der Tistra-See präsentiert sich der nur ein paar Steinwürfe entfernte Grüne See an der Unteren Fasanerie. Die untergehende Sonne spiegelt sich am Mittwoch auf dem Eis. Bild: privat (E.K.)

Winterstimmung am Hellenbach unweit der Unteren Fasanerie. Bild: (privat (E.K.)

Lest dazu auch den Bericht “Frauen brechen ins Eis ein” .

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2 Kommentare

  1. Also ich erinnere mich noch daran, dass wir auf dem Tistrasee Schlittschuh gelaufen sind. Bewaffnet mit Besen, Keksen und Thermosflaschen mit Glühwein sind wir zum Tistrasee gelaufen. Zuerst wurde mit den Besen die Eisfläche von Schnee befreit, dann haben wir unsere Runden gedreht. Zwischendurch gab’s dann ein Picknick auf dem Eis.

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