In unserer Rubrik „Fudder“ gibt es jede Woche ein Lieblingsrezept, natürlich selbst ausprobiert und für gut befunden. Wer mag, schickt uns seinen Rezept-oder Backtipp an redaktion@blaettsche.de
Galaktoboúriko: Griechische Pastete mit Vanillecreme
Ihr benötigt für ein Blech:
3 Eier
1 Packung Filoteig (oder Yufka, zur Not geht auch Blätterteig)
300 g braunen Zucker
100 g Hartweizengrieß
1 Vanilleschote
1 Bio-Zitrone (Saft und Abrieb)
1 Liter Milch
1 Prise Salz
150 g Butter
8 EL Milch
1 TL Zimt
125 ml Wasser
Butter für die Form
So geht’s:
Als erstes die Eier mit 200 g Zucker schaumig rühren und den Grieß einrieseln lassen, die Vanilleschote halbieren, das Mark herauskratzen und dazugeben. Die Zitronenschale abreiben und unterrühren, die Zitrone auspressen und den Saft beiseite stellen. Nun die Milch unter die Grießmasse rühren, die leere Vanillestange und das Salz dazu geben und in einem Topf alles unter Rühren aufkochen. Wenn die Masse eindickt den Topf vom Herd nehmen, die Vanilleschote herausnehmen und die Masse abkühlen lassen. Wichtig: Ab und zu umrühren. Jetzt das Backblech einfetten und mit kaltem Wasser kurz abspülen. Drei der Teigblätter auf das Blech geben, der Teig muss an jeder Seite etwa fünf Zentimeter über den Rand herausragen. Den Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen.
Die 150 g Butter und 8 EL Milch im Wasserbad schmelzen und die Teigblätter gut damit bepinseln. Die abgekühlte Vanillecreme gleichmäßig darauf verteilen, dann die überstehenden Teigränder nach oben umklappen. Die restlichen drei Teigblätter als Deckel darauf geben und ebenfalls mit der Milchbutter einpinseln. Jetzt mit einem scharfen Messer in kleine Portionen schneiden (Rechtecke, diese dann halbieren). Die Pastete mit etwas Wasser besprenkeln und auf der mittleren Schiene für ungefähr 35 bis 40 Minuten fertig backen.
Die restlichen 100 g Zucker mit Zimt, Zitronensaft und etwa 125 ml Wasser aufkochen bis ein zähflüssiger Sirup entsteht. Die noch heiße Pastete damit tränken.
Guten Appetit!
Quelle: heba Archiv und chefkoch