Wer liebt sie nicht, die kleinen, leckeren Appetithäppchen. In drei Teilen stellen wir euch unsere Lieblingstapas und Favoritenantipasti vor. Wer mag, schickt uns gerne seine Lieblingsrezepte an redaktion@blaettsche.de
Mediterrane Vorspeisen – Erster Teil:
Frischkäsecreme

Ihr benötigt:
50 g grüne Oliven
50 g schwarze Oliven
2 – 3 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
1 TL Kapern
2 EL Tomatenmark
3 Chilischoten
200 g Frischkäse
1 EL Olivenöl
1 EL Balsamico
Salz, Pfeffer
So geht’s:
Die Knoblauchzehen und die Zwiebel abziehen und sehr grob hacken. In ein geeignetes Gefäß füllen, die Oliven, die Kapern, das Tomatenmark und die Chilischoten hinzugeben und mit dem Pürierstab zerkleinern. Das Olivenöl und Balsamico beifügen und weiter pürieren, bis eine breiige, pastenartige Konsistenz erreicht ist. Nun den Frischkäse dazugeben und vermischen. Mit Salz und Pfeffer nach Belieben abschmecken.

Hühnerbrüstchen in Sherry
Ihr benötigt:
8 Hühnerbrustfilets
2 EL Butter
1 EL Olivenöl
250 ml Sherry
125 ml Hühnerbrühe
2 Knoblauchzehen
1 Glas Oliven
Thymian
Salz, Pfeffer
etwas Mehl
So geht’s:
Hühnerbrustfilets waschen, trockentupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen und anschließend in Mehl wenden. Die Butter und das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin portionsweise kräftig anbraten. Nun herausnehmen, zur Seite legen und den Bratensatz der Pfanne mit Sherry und Brühe loskochen. Thymian und Knoblauch dazugeben und etwas einkochen lassen. Danach die Oliven mit dem Hühnerstückchen in der Pfanne und die Oliven mit dem Fleisch darin erwärmen.

Aioli
Ihr benötigt:
1 Glas Mayonaise
1 Knoblauchknolle
1 TL Worcestersauce
1 TL Balsamico
1 TL Senf, mittelscharf
Frische Petersilie (Menge nach Belieben, kann eine Handvoll sein)
Prise Zucker
Salz, Pfeffer
So geht’s:
Alle Zutaten in ein Rührgefäß geben. Die Knoblauchknollen schälen und die Zehen im Ganzen zur Mayo zufügen. Alles andere dazu. Mit Salz und Pfeffer sowie Zucker nach Gefühl würzen. Mit dem Pürierstab fein zerkleinern. Ein wenig im Kühlschrank ziehen lassen. Das Rezept ist perfekt für alle, die sich an eine kompliziertere Aioli nicht “trauen”, und schmeckt echt lecker.
Guten Appetit!
Quelle: ‘s Blättsche Leserin Carmen, Chefkoch.de