Die Redaktion des neuen Regional-Portals wünscht allen Lesern (und damit sind alle Geschlechter gemeint), noch einen ruhigen besinnlichen vierten Advent. Es werden euch viele Gedanken durch den Kopf gehen, sicherlich auch über Corona hinaus und mitunter bleibt Zeit, sich auf das Wesentliche im Leben zu besinnen.
Von Woche zu Woche wird es heller. Nicht nur äußerlich am Adventskranz, vielleicht auch innen in uns Menschen. Die Redaktion wünscht eine gute Zeit, vor allem auch jenen, die (noch) alleine sind und wir danken allen, die sich in der schweren Zeit dieses Jahres engagieren für andere Menschen, auch wenn man nicht über sie spricht und sie im Hintergrund wirken. Ein besonderer Gruß vom Blättschen gilt allen Kranken.
Sechs Adventssonntage in Mailand
Advent und Weihnachten – eine Zeit, die in den zurückliegenden Jahrzehnten eine immer wichtigere Rolle eingenommen hat, zumal in Familien.
Wenngleich die Lebkuchen- und Spekulatius-Zeit in den Regalen der Supermärkte immer mehr mit den endenden Sommermonaten kollidiert, und manch einer auf ganz frische Lebkuchen steht, startet die vorweihnachtliche Zeit nach wie vor am Sonntag nach dem Totensonntag.
Mit dem ersten Advent beginnt auch das neue Kirchenjahr und in gewisser Weise wird die Ankunft des Herrn (lateinisch: adventus domini) erwartet. Vier Adventssonntage werden (seit dem 16. Jahrhundert) gefeiert bis zur Geburt von Jesus von Nazareth am 25. Dezember, dem Tag nach Heilig Abend.
Interessant übrigens, dass in Mailand noch heute die Adventszeit bereits am sechsten Sonntag vor Weihnachten beginnt.
Den Straßen-Umfrage-Ergebnissen nach zu urteilen, wissen das inzwischen viele Menschen nicht mehr, sind besser informiert, wenn es um Silvester oder Halloween geht.
Was mir noch dazu einfällt? Die Entschuldigung jenes Jugendlichen, der für die Freundin einen Adventskalender besorgen wollte – einen mit 31 Türchen hat er nirgendwo finden können, es gab nur welche mit 24 Türchen, deshalb hat er einen solchen genommen. Irgendwie mach ich mir um die Zukunft Gedanken…