
Karfreitag, Zeit für einen Spaziergang. Sabine aus Steinheim war wieder in mal am Amerikafeld unterwegs. Am Ackerrand bewegte sich etwas – braun auf braun – erst einmal schwierig zu erkennen. Gut, dass sie die Kamera mit Teleobjektiv dabei hatte. So konnte sie ein Rebhuhn entdecken.
Zuhause hat sie auch gleich mal gegoogelt und daher eine Bitte an alle Spaziergänger/Gassigänger usw.: Achtet auf Tiere, bleibt auf den Wegen, verhaltet Euch leise, nehmt Euren Müll mit!
Wie kaum eine andere Art hat das Rebhuhn europaweit im wahrsten Sinne des Wortes an Boden verloren: Denn die Fortschritte in der Landbewirtschaftung haben zwar die Erträge zum Beispiel beim Getreide fast verdoppelt, gleichzeitig hat sich der Lebensraum unserer typischen Feldflurbewohner aber drastisch verschlechtert. Der Bestand des Rebhuhns ist europaweit seit 1980 um 94 Prozent zurückgegangen.
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