Die Stadt Hanau macht es möglich: Hanauer Narren müssen in Corona-Zeiten nicht auf eine Fastnachtsfeier verzichten. Im Zuge seiner Live-Streaming Reihe #HanauDaheim organisiert und überträgt das städtische Veranstaltungsbüro die Fastnachtsgala #HanauHelau aus dem Hanauer Amphitheater.
“#HanauHelau bietet alles, was zu einer typischen Gala dazugehört: Karnevalsschlager zum Mitsingen und Schunkeln, ein Bühnenprogramm sowie natürlich den unverzichtbaren Gardetanz”, erzählt Bernd Michel vom städtischen Veranstaltungsbüro. Der Live-Stream von #HanauHelau geht am Sonntag, 7. Februar, um 19 Uhr online und dauert etwa zwei bis drei Stunden. Er ist zu erreichen über die städtischen Social-Media-Kanäle facebook.com/hanauerleben und youtube.com/hanauerleben sowie die Internetseite hanaudaheim.de/fasching .
“Wir wissen, wie schwer es für eingefleischte Fasching-Fans wäre, müssten sie zum zweiten Mal in Folge auf das Feiern verzichten”, stellt Bernd Michel fest. “Direkt nach dem rassistischen Terroranschlag im vergangenen Februar war wirklich niemandem nach Feiern zumute, aber Corona kriegt unsere Feierlaune nicht klein. In diesem Jahr feiern wir einfach virtuell – genauso ausgelassen wie sonst auch, aber kontaktlos und unter Einhaltung aller Hygieneregeln.”
Im karnevalistisch geschmückten Amphitheater treten folgende Künstler live auf: die Partyband Hey Kölle mit kölschem Rock und Popsongs, die Travestiekünstlerin Olga Orange, der TSC DanceMove Steinheim mit einem Gardetanz-Solo sowie dem Entertainer Andy Ost, der unter anderem auch die HR-Sendung “Hessen lacht die Fassenacht” moderiert. Philipp Heinzinger führt im Amphitheater durch die Sendung, er war bereits Moderator der #HanauDaheim-Adventsshows und der Silvester-Gala.
Die virtuelle Faschingsgala gehört zur von der Stadt Hanau initiierten und organisierten Live-Streaming-Reihe #HanauDaheim: Konzerte und Veranstaltungen live übertragen aus dem Amphitheater. Wie alle Veranstaltungen der Serie wird auch #HanauHelau unter strengsten Schutz- und Hygieneauflagen stattfinden. Dazu gehören Maskenpflicht außer bei den Auftritten, Abstandsregeln, ein Einbahnstraßen-System und die Pflicht für alle Mitwirkenden, die einen negativen Corona-Test vorweisen zu müssen.