Eine Waldbrandübung im Bereich Klein-Auheim / Steinheim an der Gemarkungsgrenze Obertshausen fiel am Samstag in den Morgenstunden so manchen Auofahrern auf.
Simuliert wurde, dass ein auf den Frankfurter Flughafen anfliegendes Flugzeug eine Rauchentwicklung mit den entsprechenden Koordinaten meldete, welche auf die Abteilung 146 im Waldgebiet zurückzuführen war.
Das übergeordnete Übungsziel war die durchgehende Sicherstellung einer Wasserversorgung zur Brandbekämpfung. Neben diesem Ziel wurde ebenfalls eine Rettung einer Person von einem Hochsitz geübt. Des Weiteren gab es zwei verletzte Personen mit Brandverletzungen sowie eine Person mit einem Geäst im Auge. Die simulierten Verletzten wurden von der Jugendfeuerwehr Klein-Auheim und der Feuerwehr Steinheim gestellt.
An der Übung waren mehrere Stadtteilfeuerwehren aus Hanau beteiligt. Zwei Einsatzabteilungen haben zusammen mit der Berufsfeuerwehr den Grundschutz für die Stadt Hanau gestellt.
Da die Übungsstelle an der Gemarkungsgrenze zum Kreis Offenbach lag, wurden auch Einzelfahrzeuge der Feuerwehren Hainburg, Mühlheim und Obertshausen mit an der Übung beteiligt. Des Weiteren waren Rettungsdienst-Auszubildende des DRK Hanaus sowie des OV Großauheim aktiv.
Die Übung wurde gemäß dem Hessischen Waldgesetz in Verbindung mit dem Sonderschutzplan Waldbrandbekämpfung des Hessischen Ministerium des Innern für Sport durchgeführt.
Gefordert sind regelmäßige Übungen zwischen den Forstbehörden, Waldbesitzern und den Feuerwehren. Die Verantwortlichen bedankten sich für den reibungslosen Ablauf mit Forst, Rettungsdienst und den Feuerwehren.