Update vom 1. April, 23.59 Uhr:
Nicht alle haben es gemerkt, dafür gab es etliche interessante neue Anregungen zum Thema.
Allerdings handelte es sich bei unten stehendem Artikel natürlich (noch) um einen Aprilscherz. Danke für die zahlreichen positiven Reaktionen an die Redaktion.
Artikel vom 1. April:
Das Thema “Gehwegparken” in Klein-Auheim geht in eine neue Runde. Wie erst heute bekannt wurde, gibt es Bestrebungen, das Parkraumkonzept nun auch in den Seitenstraßen des Stadtteils umzusetzen. Vor allem Straßen, an denen rücksichtslos geparkt wird, sollen nach Bürgerprotesten ins Visier der Verantwortlichen geraten sein. Nachdem die bisherigen Neuerungen an der Seligenstädter Straße und der Geleitstraße greifen und sich positive Veränderungen zeigen, sollen nun auch weitere Projekte realisiert werden.
Vor allem an der Brüder-Bauer-Straße, der Schönfelder Straße und der Straße Am Pfingstrain werden sich die Anwohner künftig auf das offizielle Konzept einstellen müssen, das Parken auf den Gehwegen untersagt. “Mitunter wird hier festgestellt, dass viele private Fahrzeuge, auch Firmenwagen, in einer Art und Weise parken, dass auf den Gehwegen kaum ein Kinderwagen oder Rollator passieren kann. Dazu kommt, dass die Feuerwehr bei etwaigen Einsätzen in diesen Gebieten nur schwer ein Durchkommen hat.”, äußert sich heute ein Verantwortlicher der Stadt.
Wie schnell die konkrete Umsetzung erfolgt, ist noch nicht bekannt. Klar ist allerdings, dass auch in den geplanten Bereichen Fußgängerfreundlichkeit künftig im Blickpunkt steht. Offenbar zogen es Anwohner der bereits verkehrsberuhigten Zonen vor, ihr Fahrzeug nicht auf dem eigenen Grundstück, sondern in den benachbarten Seitenstraßen zu parken, vorwiegend auch auf Teilen des Gehwegs.
Welche Straßen konkret von der weitergehenden Neuerung betroffen sind, war heute noch nicht zu erfahren.
Auch in Sachen “Blitzer” gibt es offenbar Bewegung. So soll nach heutigen Informationen, an der Seligenstädter Straße ein sogenannter Enforcement Trailer dafür sorgen, dass vor allem abends und nachts nicht mehr gewissenlos gerast wird.
Und auch die Feuerwehr darf sich heute freuen: Geplant ist, dass zu einem Einsatz gerufene Feuerwehrleute bald mit Sondersignal unterwegs sein können, um bei Ampel-Rotphasen oder Staus schneller am Feuerwehrhaus zu sein.