Glückwünsche vom Magistrat zum 40. Dienstjubiläum überbrachte Bürgermeister Manuel Friedrich an Cornelia Knoke.
Die Fachbereichsleiterin blickt bereits auf eine lange Dienstzeit zurück, die 1982 mit ihrem Studium an der Verwaltungsfachhochschule in Gießen als Inspektoranwärterin im Regierungspräsidium Gießen begann – damals mit dem Beamtenverhältnis auf Widerruf. Sie setzte die Beamtenlaufbahn erfolgreich fort: 1985 Ernennung zur Inspektorin zur Anstellung, 1986 Ernennung zur Inspektorin, Januar 1990 Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit, April 1990 Ernennung zur Oberinspektorin und 1992 Ernennung zur Amtfrau.
Nach ihrer Zeit von 1985 bis 2008 beim Kreis Offenbach – erst bei der Unteren Wasserbehörde, später beim Straßenverkehrsamt – kam sie zur Stadt Obertshausen. Dort erfolgte 2009 die Ernennung zur Amtsrätin und gleichzeitig zur stellvertretenden Leiterin des Fachbereichs Bürger, Ordnung und Verkehr. Dieser wurde damals von Oskar Mürell geleitet. Unter ihm hat sie sich das weitere Rüstzeug für ihre jetzige Tätigkeit als Fachbereichsleiterin angeeignet. Nach seiner Pensionierung 2017 folgte sie ihm an die Spitze des Fachbereichs drei in der Obertshausener Stadtverwaltung. Ein Jahr später wurde sie zur Oberamtsrätin ernannt.
„Wir freuen uns sehr, dass Sie bei der Stadt Obertshausen Ihren Weg gemacht haben“, sagt Bürgermeister Manuel Friedrich und richtet seine Worte zu diesem besonderen Anlass an Cornelia Knoke. Seit seiner Amtszeit ist der Fachbereich Bürger, Ordnung und Verkehr dem Rathaus-Chef im Dezernat I unterstellt.
Zu den Aufgaben des Fachbereiches gehören das Ordnungsamt, der Bürgerservice, das Standesamt, das Gewerbeamt, die Feuerwehr sowie die Stadtpolizei.
Die Arbeit ist fordernd, manchmal recht turbulent. Von Bürgerinnen und Bürgern wird dieser Fachbereich nicht immer positiv wahrgenommen, wenn es in Obertshausen zur Straßensperrungen kommt oder Strafzettel fürs Fehlverhalten im Straßenverkehr verteilt werden. Dennoch: Die Arbeit im Fachbereich Bürger, Ordnung und Verkehr ist vielfältig. „Es ist nach wie vor ein Job, wo man morgens nicht weiß, was auf einen zukommt“, sagt Cornelia Knoke. Aber sie ist nicht alleine: „Ich habe ein gutes und tolles Team, was immer alles gibt.“
Die Glückwünsche für den Personalrat überbrachte zu diesem besonderen Dienstjubiläum Rüdiger Kusig.