Es gab kein Halten, als die Kinder der Schmetterlingsklasse an der Klein-Auheimer Friedrich-Ebert-Schule (FES) gefragt wurden, ob sie den Weihnachtsbaum auf dem Festplatz vor dem ehemaligen Stadtteilladen an der Schulstraße schmücken würden. Klar, dass dann auch wieder Lehrerin Adelheid Ammon aktiv mit von der Partie war, die unsere Redaktion aktuell informierte und auch ein paar Bilder lieferte.
Schon bald begannen die Künstlerinnen und Künstler jeden Morgen Verpackungsmaterial zu sammeln. Recycling ist ein englisches Wort, das man so ausspricht: rie-ßei-kling. Es bedeutet: man macht aus Abfall neue Dinge. In wenigen Stunden verwandelten die emsigen Kinder Milchtüten in Geschenke, Chipsdosen in Kerzen und deren Verschlussdeckel in Schneeflocken.
Am gestrigen Freitag wurde dann die imposante Nordmanntanne an der Schulstraße damit geschmückt. Die Kinder aus der Betreuung versprachen noch weiteren Schmuck zu basteln und aus dem angrenzenden Hort kamen bald weitere helfende Hände fröhlich angelaufen.
Die hungrigen Vögel im Winter wurden von den Kindern der Naturforscher-AG bedacht: zahlreiche Futterringe aus Klopapierrollen kamen hinzu. Die gelungenen Werke erfreuen bestimmt auch die Besucher des Adventsmarktes, der am 9. und 10. Dezember. Festlich geschmückt ist der Baum erstmals und zum ersten Mal ist der Adventsmarkt auf dem Platz vor der ehemaligen Verwaltungsstelle.
Hier können an den beiden Tagen an einem der zahlreichen Stände übrigens weitere Glanzstücke der talentierten Kinder bestaunt und erworben werden.