Samstag, 27. Juli 2024
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Neues aus Großauheim

Depotstraße fast drei Monate voll gesperrt

>>> Veranstaltungen in Großauheim:

10./11. August, Sommerfest Feuerwehr
Jeden Mittwoch Friedensgebet

>>> Berichte aus Vereinen, Kirchen, Gruppen,…:

>> Mitglieder des Ortsbeirates Großauheim/Wolfgang informieren sich über die Baufortschritte beim Gemeinschaftskraftwerk der Stadtwerke Hanau: Auf dem Gelände der ehemaligen Großauheim-Kaserne entsteht derzeit ein hocheffizientes Blockheizkraftwerk. Über den Baufortschritt informierten sich Mitglieder des Ortsbeirates Großauheim/Wolfgang bei einem Ortstermin.

Der Ortsbeirat informiert sich: (von links) Stefan Matulka, Matthias Fernitz, Gertrud Becker, Angelika Gunkel, Jochen Götz, Monika Dunkel, Ortsvorsteher Reiner Dunkel, Volker Lippmann und Sigrid Börner-Wirth. Bild: privat

Matthias Fernitz von den Stadtwerken Hanau, zuständig für den Bereich Wärme, erläuterte die Maßnahmen. Errichtet wurde bereits der Rohbau des Gemeinschaftskraftwerkes, das die Fernwärmeversorgung der Stadt Hanau sichern soll. Da das Kraftwerk Staudinger nicht mehr zur Lieferung von Wärme zur Verfügung steht, sind neue Maßnahmen nötig geworden.

Das moderne Gemeinschaftskraftwerk wird sowohl Wärme als auch Strom erzeugen und besteht nach Fertigstellung aus drei Gasmotoren, zwei gasbefeuerten Heißwasserkesseln, zwei Druckwärmespeichern und drei Fernwärmepumpen. Mit dem Standort direkt am geplanten Rechenzentrum auf dem Gelände der ehemaligen Großauheim-Kaserne sind die Voraussetzungen gegeben, künftig auch Abwärme des Rechenzentrums zu nutzen. Zusammen mit dem ebenfalls im Bau befindlichen Umspannwerk von Hanau Netz und einer Photovoltaikfreianlage entsteht ein hochmodernes Energiezentrum.

Zunächst wird das Blockheizkraftwerk mit Erdgas betrieben, es kann jedoch in Zukunft auch auf Wasserstoff umgestellt werden, da eine künftige Wasserstofffernleitung am Gelände vorbeiführen wird. Somit sind die Grundlagen für umweltverträgliche, grüne Fernwärme in Hanau geschaffen.

Die Mitglieder des Ortsbeirates Großauheim zeigten sich beeindruckt von den vorausschauenden Planungen und den Dimensionen der aktuellen Bautätigkeiten. Sie hoffen, dass die weiteren Arbeiten störungsfrei und zügig umgesetzt werden.

>> Baustellen, Sperrungen, Umleitungen in den Sommerferien rund um den Tannenmühlkreisel:
www.blaettsche.de/startseite/interessant/2024/07/02/hessen-mobil-saniert-tannenmuehlkreisel-und-b448/

>> Unverzichtbarer Einsatz für eine lebenswerte Gesellschaft: OB Kaminsky überreicht Landesehrenbrief an Sabine Laber-Szillat.

Die Großauheimerin Dr. Sabine Laber-Szillat ist für ihr außerordentliches Engagement mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet worden. Oberbürgermeister Claus Kaminsky würdigte mit dieser hohen Auszeichnung ihren Einsatz in zahlreichen ehrenamtlichen Funktionen und ihre Verdienste um die Stadtgesellschaft.

Bild: privat (Stadt Hanau)

“Ehrenamtliches Engagement ist in unserer modernen Gesellschaft von unschätzbarem Wert. In einer Zeit, in der Gemeinschaft und Solidarität oft von individuellen Interessen überlagert werden, setzen Ehrenamtliche wie Sabine Laber-Szillat ein starkes Zeichen für das Gemeinwohl”, so der OB in seiner Laudatio im Rahmen der Feierstunde im Rathaus. Ihr selbstloses Wirken stärke das soziale Gefüge, fördere den Zusammenhalt und bereichere das kulturelle Leben. “Durch ihre vielfältigen Aktivitäten tragen Ehrenamtliche wie die heute zu Ehrende dazu bei, dass wichtige soziale, kulturelle und bildungspolitische Projekte realisiert werden können. Ihre Arbeit ist unverzichtbar für eine lebenswerte und zukunftsorientierte Gesellschaft.”

Wie der OB weiter ausführte, ist Sabine Laber-Szillat, in Großauheim (heute Hanau) geboren, seit Jahrzehnten eine tragende Säule der Gesellschaft. Nach ihrem Studium und der Promotion in Humanmedizin im Jahr 1980 hat sie sich seit 1984 als Fachärztin für Allgemeinmedizin und psychotherapeutische Ärztin in eigener Praxis in Großauheim niedergelassen. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit hat sie sich in verschiedenen Ehrenämtern eingebracht und dabei einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung und Bewahrung der Ortsgeschichte und -identität geleistet.

Als Vorsitzende des Heimat- und Geschichtsvereins Großauheim seit 2011, hat sie durch Vorträge, Führungen und Publikationen die Geschichte Großauheims lebendig gehalten. Besonders hervorzuheben ist ihre Schöpfung der Patronin “Irminrat” zur 1200-Jahr-Feier Großauheims im Jahr 2014, für die sie bereits den Großauheimer Ehrenamtspreis erhielt.

Auch als Stadtverordnete der Stadt Hanau, stellvertretende Schiedsfrau und Mitglied in verschiedenen kommunalen Gremien hat Sabine Laber-Szillat stets Verantwortung übernommen. Besonders ihr Einsatz für die Gründung der Montessori-Schule in Großauheim sei bemerkenswert, so der OB. Trotz anfänglicher Rückschläge habe sie sich mit unermüdlicher Energie und Optimismus für dieses Projekt eingesetzt und maßgeblich zu dessen Verwirklichung beigetragen.

Oberbürgermeister Kaminsky gratulierte Sabine Laber-Szillat zu der Auszeichnung, die er übergeben durfte. Bei der Übergabe betonte er noch einmal: “Frau Dr. Laber-Szillat ist ein leuchtendes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement. Ihr unermüdlicher Einsatz in so vielen Bereichen unserer Stadtgesellschaft hat Großauheim und ganz Hanau nachhaltig geprägt. Mit ihrer Arbeit als Ärztin, Ehrenamtliche und Initiatorin wichtiger Projekte hat sie vielen Menschen geholfen und das Gemeinschaftsleben bereichert. Der Ehrenbrief des Landes Hessen ist eine wohlverdiente Anerkennung für ihre außergewöhnlichen Leistungen. Wir dürfen stolz sein, eine Bürgerin wie Sabine Laber-Szillat in unserer Stadtgesellschaft zu haben.”

Aufgrund von Erschließungsarbeiten an Wasser, Strom und Fernwärme ist die Depotstraße (L 3309) ab Donnerstag, 20. Juni, im Streckenabschnitt zwischen dem Hergerswiesenweg und der Auheimer Straße voll gesperrt. Bild: Stadt Hanau (Göbel)

>> Depotstraße fast drei Monate nicht durchgängig befahrbar: Anschluss an Wasser, Strom und Fernwärme sorgt für Vollsperrung.

Aufgrund von Erschließungsarbeiten an Wasser, Strom und Fernwärme ist die Depotstraße (L 3309) ab Donnerstag, 20. Juni, im Streckenabschnitt zwischen dem Hergerswiesenweg und der Auheimer Straße voll gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich bis Dienstag, 17. September, bestehen.
Die Sperrung ist erforderlich, um notwendige Versorgungsleitungen für ein vor Ort gebautes Rechenzentrum zu verlegen.

Die Depotstraße kann während dieser Arbeiten von beiden Richtungen bis zur Baustelle befahren werden.

Eine Umleitungsbeschilderung für den Fahrzeugverkehr aus der Fahrtrichtung Auheimer Straße ist ausgeschildert über die Neuwirtshäuser Straße, die L 3308 in Fahrtrichtung Großkrotzenburg, den Waitzweg, die Taunusstraße sowie den Hergerswiesenweg/die Limesbrücke.

Verkehrsteilnehmende werden gebeten den Bereich großräumig zu umfahren.

>> Erinnerungen an die Auheimer Geburtsstunde anno 806: Inthronisierung von Irminrat VIII. – mit Bildern aus dem Jahr 2006. Bericht hier.

>> Hilfe für Bedürftige in Großauheim: Edi-Petry-Stiftung verteilt Gutscheine im Wert von 30.000 Euro.

Seit vielen Jahren gibt es eine besondere Weihnachtstradition in Großauheim: Die Mitglieder der Edi-Petry-Stiftung übergeben Stiftungsgelder und Spenden an bedürftige, behinderte und kranke Menschen, um so die Not ein wenig zu lindern. Dank der Spendenfreudigkeit in der Hanauer Bevölkerung sowie durch das Engagement von Unternehmen sowie freiwilligen Helfern konnten auch dieses Mal insgesamt 30.000 Euros an 99 Großauheimer Bürger ausgegeben werden.

Seit vielen Jahren gibt es eine ganz besondere Weihnachtstradition in Großauheim: Die Mitglieder der Edi-Petry-Stiftung übergeben Stiftungsgelder und Spenden an bedürftige, behinderte und kranke Menschen, um so die Not ein wenig zu lindern. Bild: privat (Stadt Hanau(MG)

Verteilt werden sogenannte “Petry-Euros” – die geldwerten Gutscheine können in neun ortsansässigen Geschäften und Apotheken eingelöst werden.
“Wir können den Menschen und Organisationen, die wie die Edi-Petry-Stiftung eine solche Hilfe aus eigenem Antrieb leisten, gar nicht genug wertschätzen,” unterstreicht Oberbürgermeister Claus Kaminsky, Vorsitzender des Stiftungsbeirats, die Bedeutung dieser sehr konkreten Unterstützung für die ausgewählten Empfängerinnen und Empfänger. Armut finde oft im Verborgenen statt, so der OB, deshalb sei er immer wieder dankbar, dass es Menschen gebe, die genau hinhören und hinschauen, um die Not zu entdecken und aktiv dazu beitragen, diese ein wenig zu mildern.

Besonders bemerkenswert ist nach den Worten des OB dabei die langjährige Kontinuität der Arbeit, denn das heutige Wirken der Stiftung hat seine Wurzeln in einer besonderen Tradition des Helfens, die für den Stadtteil Großauheim durch das großherzige Engagement eines Einzelnen ins Leben gerufen wurde.

Der Namensgeber der Stiftung, Eduard Petry, der im Oktober 2011 gestorben ist, hatte seinerzeit den Grundstein zu dieser Aktion gelegt, die bis heute vielen Menschen vor und nach Weihnachten große Freude beschert. Vor mehr als einem halben Jahrhundert rief er die Aktion Armen- und Krankenhilfe ins Leben, um Bedürftigen in Großauheim unbürokratisch helfen zu können. Als er aus gesundheitlichen Gründen Ende der 90er Jahre selbst nicht mehr in der Lage war, die Arbeit in der bisherigen Form fortzuführen, wurde zum 1. Januar 1998 die kommunale Edi-Petry-Stiftung Großauheim gegründet, die die Aufgaben übernommen hat.

“Bis heute ist die Hilfsbereitschaft der Menschen ungebrochen”, so der OB, was die beachtliche Summe der Stiftungs- und Spendengelder auch in diesem Jahr – für viele Menschen besonders schwierigen Jahr – wieder belege.

Regelmäßige Empfänger der Gutscheine sind auch die Bewohner des Wohnheims des Behindertenwerks Main-Kinzig (BWMK) an der Anton-Dunkel-Straße. Die “Petry-Euros” samt kleiner Naschwerk und kleiner Geschenke bringt der OB stets kurz vor Weihnachten persönlich vorbei und nutzt die Gelegenheit für einen kleinen Schwatz mit den acht Empfängern. 

>> Pflanztag im Großauheimer „Hildegärtchen“: Die Schülerinnen der Mädchenrealschule St. Josef sowie Nachbarn haben einen ersten Sommer im „Hildegärtchen“ verbracht. Es berichtet Andrea Weitzel. Das „Hildegärtchen“ liegt an der Großauheimer Mainpromenade unweit der Schule neben dem Bouleplatz. Es ist ein öffentlicher Lern- und Begegnungsort, der einen Kräutergarten nach der Hl. Hildegard von Bingen, Insektenhotels, ein Sandarium und eine Amphibienburg beherbergt. Unzählige Insekten erfüllten den ganzen Sommer über die prächtig gedeihende, umgebende, trockenheitsresistente Staudenbepflanzung. Wann immer es ging, aber vermutlich noch viel zu selten, genossen die Schülerinnen diesen wunderbaren Ort.

Seit der Einweihung im Juni wird das „Hildegärtchen“ Schritt für Schritt weiterentwickelt. Dem schützenden Zaun folgten erste Beschilderungen, schließlich Bänke, aufgestellt von städtischen Mitarbeitern. Nur zwei Vorfälle von Vandalismus trübten bisher die Freude. Alle Beschädigungen wurden vom Team der Schule schnell entdeckt und behoben.

Jetzt, im Herbst, wenn die letzten Blüten fallen, ist es Zeit, an das Frühjahr zu denken – Zeit, Zwiebeln für die Frühblüher zu stecken. Nachdem bereits die neuen 5. Klässlerinnen Zwiebeln gepflanzt hatten, taten dies im großen Stil nun die 7. Klassen. So verschwanden am 17. November 4500 Zwiebeln unter der sachkundigen Anleitung durch die Umweltbeauftragte der Schule, Andrea Zöger, weiteren Lehrerinnen sowie engagierten Eltern in der Erde. Für einige Schülerinnen war das eine bereits bekannte Tätigkeit, für die meisten war es neu. Daher mussten alle gut aufeinander achten, damit am Ende Blumenzwiebeln, Erde, Lava am richtigen Platz landeten.

Besucher des „Hildegärtchens“ können sich auf blühenden Zierlauch, Narzissen, Traubenhyazinthen sowie verschiedene Tulpenarten – unter anderem auf die Sorte „Hilde“ – freuen, die im Frühjahr ihre zarten Triebe als erste aus der Erde stecken werden.

>> Franziskaner verlassen Großkrotzenburg: Mehr zur aktuellen Meldung hier.

>> Großauheims Museum im Wandel der Zeit: Bericht findet ihr hier.

>> Die IGWV begrüßt ihr 50. Mitglied: Die Interessengemeinschaft der Großauheimer & Wolfgänger Vereine und Verbände (kurz: IGWV) vertritt bereits schon jetzt mit aktuell 47 Mitglieder, Vereine aus den beiden Stadtteilen Großauheim und Wolfgang, aber auch der Innenstadt. Nach der namentlichen Erweiterung um den Stadtteil Wolfgang kann der Vorstand jetzt noch drei weitere Mitglieder begrüßen.

Als 50. Mitglied in der IGWV wird der Verein “Sing mit Ukulele” begrüßt. Bild: privat

Das 50. Mitglied verbreitert das musikalische Angebot in Großauheim: Der Verein „Sing mit Ukulele“ hat sich aus einer Stammtisch-Laune heraus im Herbst 2020 gegründet. Eigentlich wollte man in lockerer und ungezwungener Atmosphäre miteinander Ukulele spielen und gemeinsam singen. Durch Corona war ein Stammtisch-Treffen in Gaststätten praktisch nicht mehr möglich. Aus diesem Grund wurde zur Fortführung des gemeinsamen Musizierens ein Jahr später ein eigener Verein mit dem Namen “Sing mit Ukulele” gegründet.

Die IGWV ist schon heute die größte aktive Vereinsgemeinschaft in der Stadt Hanau. „Mittlerweile können wir auch mit den Dancing Lions aus Wolfgang bereits das 51. Mitglied begrüßen. Damit wurde die magische Zahl von mindestens 50 Mitglieder bis zum Jahresende erreicht“, so der 1. Sprecher Dr. Thomas Göbel.

Die IGWV informiert ihre Mitglieder regelmäßig über aktuelle Themen (u. a. über finanzielle Zuschüsse, Ehrenamt, Jugendarbeit). Zugleich vertritt sie die Interessen der Vereine gegenüber den Behörden, Medien und Fachbereichen. Zusammen mit dem Vorläuferverband feiert die IGWV in 2023 ihr 25jähriges Jubiläum.

Wer sich über die Interessengemeinschaft informieren möchte, besucht die Homepage unter der neuen Browser-Adresse: www.igwv-hanau.de .

>> Parkleitsystem für Großauheim: Im Jahr 2014 begann der Stadtteilentwicklungsprozess in Großauheim. Im Zuge dessen sollen Maßnahmen entwickelt werden, die den Stadtteil noch lebenswerter gestalten. Kürzlich ist ein Projekt fertiggestellt worden, dass Parkplatzsuchenden im Zentrum Vorteile liefern soll: Großauheim verfügt ab sofort über ein Parkleitsystem. Insgesamt 26 kleinere Parkhinweisschilder sowie fünf große Parkhinweistafeln verweisen ab sofort auf den verfügbaren Parkraum rund um die Hauptstraße.

Insgesamt 26 kleinere Parkhinweisschilder sowie fünf große Hinweistafeln verweisen ab sofort auf den verfügbaren Parkraum rund um die Hauptstraße. Bild: privat (Stadt Hanau)

“Auf die Parkraumproblematik in Großauheim wurden wir durch Hinweise seitens der Bürgerinnen und Bürger aufmerksam”, erklärt Stadtrat Thomas Morlock. So gab es im Zuge des Stadtteilentwicklungsprozesses diverse Treffen und Werkstattgespräche, aus denen sich konkrete Arbeitsgruppen entwickelten. Eine dieser Arbeitsgruppen fokussierte sich auf die Hauptstraße. Die Mitarbeitenden dieser Gruppe bemängelten, dass die Parkplätze in direkter Nähe zur Hauptstraße für Kundinnen und Kunden der ansässigen Geschäfte schlecht auffindbar sind.

Mit Unterstützung des Leiters des Ordnungsamtes Thorsten Wünschmann begann zunächst eine Bestandsaufnahme der größeren Parkangebote rund um die Hauptstraße. “Es wurde schnell klar, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hauptstraße in jedem Fall ausreichend Parkplätze gibt, diese insbesondere für Personen ohne Ortskenntnis jedoch mitunter ein wenig versteckt sind”, sagt Morlock. Nach einem entsprechenden Beschluss entwickelten Bürger und Planer die Stadt ein Parkleitsystem, das auf die verschiedenen Parkräume verweist.

Für die Ausgestaltung arbeiteten Claudia Häring, Leiterin der Stabsstelle Stadtteilentwicklung, und Gerhard Wrase, Mitarbeiter der Abteilung Verkehr und Straßenbewirtschaftung des Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS), eng mit Großauheimer Bürgerinnen und Bürgern zusammen. “Die Treffen waren sehr arbeitsintensiv, aber auch sehr effizient, effektiv und konstruktiv. Wir sind äußerst dankbar dafür, dass sich Bürgerinnen und Bürger hierfür ehrenamtlich eingebracht haben. So konnten wir sicherstellen, dass die letztliche Beschilderung den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen vor Ort gerecht wird”, so Häring.

Mit der nun erfolgten Anbringung der Hinweisschilder ist das Projekt aber noch nicht abgeschlossen: “In einem zweiten Schritt werden wir nun noch einen Flyer sowie eine geeignete Web-Version erstellen. So wird es Bürgerinnen und Bürgern schon vor Ihrer Autofahrt nach Großauheim möglich sein, einen passenden Parkplatz ausfindig zu machen”, sagt der Stadtrat abschließend. Flyer und Web-Version sollen dabei auch den ansässigen Geschäften und Restaurants zur Verfügung gestellt werden. Interessierte können hierzu die Stabsstelle Stadtteilentwicklung per E-Mail an step@hanau.de kontaktieren.

>> “Hildegärtchen” an der Mainpromenade in Großauheim: Ausführlicher Bericht hier.

>> Aus IGV ist IGWV geworden: Auf der jüngsten Mitgliederversammlung wurde ohne Gegenstimmen dem Antrag des Vorstandes zugestimmt und die namentliche Erweiterung um den Stadtteil Wolfgang genehmigt.

Die Interessengemeinschaft der Großauheimer und Wolfgänger Vereine und Verbände (kurz: IGWV) vertritt bereits jetzt mit aktuell 47 Mitgliedern, Vereine aus den beiden Stadtteilen Großauheim und Wolfgang. Jetzt ist die Erweiterung auch fest in der Satzung verankert.

Auch das neue Logo symbolisiert das gute Miteinander der Vereine aus den beiden Stadtteilen.

Die neue Browser-Adresse lautet: www.igwv-hanau.de . Die Adresse ist noch nicht aktiv, da die Inhalte in den nächsten Wochen übertragen werden. Wer die alte IGV-Adresse (www.igv-grossauheim.de) ansteuert, wird in einem Übergangszeitraum automatisch auf die neue Adresse umgeleitet.

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