Laura Schulz, Wahlkreiskandidatin zur anstehenden Landtagswahl, will diesen Samstag, 28. Januar, ab 10 Uhr mit Bürgern direkt ins Gespräch kommen.
Für ihren ersten Wahlstand ist sie vor Ort in der Beethovenstraße 7 in Obertshausen (direkt vor Rewe). Die 28-jährige Soziologin trat bereits bei der Hessenwahl 2018 an. Schulz konnte damals 5,3 Prozent als Direktkandidatin in ihrem Wahlkreis erzielen, in ihrer Heimatstadt Obertshausen sogar 7,5 Prozent.
Die Zweitstimmen reichten jedoch nicht für den Einzug in den Landtag, hier kamen die Freie Wähler Hessen auf 3 Prozent.
„Diesmal ist es unser Ziel, die fünf Prozent zu knacken! Die hessischen Bürgerinnen und Bürger warten seit Jahren auf Lösungen hinsichtlich der fehlenden Kitaplätze, maroder Brücken, des Mangels an bezahlbaren Wohnraum oder des stockenden Ausbaus der Nachmittagsbetreuung an Grundschulen. Verantwortlich ist ganz klar das Land Hessen. Es muss die Kommunen ausreichend finanziell unterstützen, um diese Mammutaufgaben zu bewältigen”, fordert Schulz.
Die Kommunen sehen sich immer mehr mit einem Investitionsstau konfrontiert und können die vielen Projekte finanziell kaum noch stemmen. Als Konsequenz erhöhen viele Gemeinden und Städte die Grundsteuer B.
„Es kann nicht sein, dass die Landesregierung die Kommunen ausbluten lässt und durch eine Grundsteuererhöhung erneut in die Geldbeutel der Bürgerinnen und Bürger gegriffen wird. Manchmal denke ich, die Landes- und Bundespolitiker sind von der Kommunalpolitik einfach viel zu weit entfernt und realisieren gar nicht, welche Sorgen und Nöte die Menschen vor Ort bewegt.” betont Schulz.