Dienstag, 10. Dezember 2024
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Bürgermeister Manuel Friedrich zu Besuch in Berlin

Jahreskonferenz der „Jungen Bürgermeister*innen“ 2023

Die Jahreskonferenz des Netzwerks „Junge Bürgermeister*innen“ fand jüngst in Berlin statt. Dazu trafen sich unter dem Motto „Mit starken Kommunen Zukunft gestalten“ über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und Ukraine.

Netzwerktreffen der „Jungen Bürgermeister*innen“ in Berlin. Bild: privat (Junge Bürgermeister*innen)

Bei der diesjährigen Zusammenkunft behandelten die Teilnehmer signifikante Themen und hatten die Möglichkeiten für fachlichen Austausch.

Mit großer Vorfreude wurde das Videogrußwort von Bundeskanzler Olaf Scholz erwartet. CDU-Vorsitzender Friedrich Merz übermittelte ebenfalls eine digitale Grußbotschaft.

Am ersten Tag des Treffens debattierten die Anwesenden mit Staatssekretär Stefan Wenzel vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aktuelle Fragen zur kommunalen Wärmeplanung. Am zweiten Tag der Sitzung informierten Axel Dosch und Martin Laun vom Kompetenzzentrum Kommunale Wärmewende der Deutschen Energie-Agentur GmbH über den Status Quo des neuen Gesetzentwurfs des Gebäudeenergiegesetzes und der darin bestehenden Funktion der kommunalen Wärmeplanung. Die jungen Bürgermeister tauschten sich in Workshops aus, wie sie ihre Kommunen in der Thematik Wärmeplanung vorbereiten können und wie sie mit eventuellen Anpassungsprozessen verfahren.

Eingeladen war neben den Gästen aus Österreich auch eine Delegation aus der Ukraine. Die gelebte Solidarität bezüglich des Kriegs wurde im Dialog mit Oleksii Makeiev, Botschafter der Ukraine, erörtert. Abschließend wurde eine Städtepartnerschaftsvereinbarung zwischen den Städten Bad Soden-Salmünster und Tschotkiv geschlossen. Die Unterzeichnung erfolgte durch die Bürgermeister Dominik Brasch und Volodymyr Shmatko.

„Ich freue mich zu sehen, dass es immer mehr junge Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gibt. Gerade im Zeitalter der Digitalisierung und den sozialen Medien haben die jungen Generationen einen Vorteil“, sagt Manuel Friedrich.

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