Am Sonntag waren die Experten der Arbeitsgruppe “TRuP” (Tuner, Raser und Poser) im Rahmen ihres Streifendienstes in einem zivilen Fahrzeug auf der Bundesstraße 43a bei Hanau unterwegs und konnten mit ihrem Videofahrzeug zwei Fahrzeuge mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit feststellen.
Zuerst hielten die Beamten einen 50-Jährigen Fahrzeugführer aus Alzenau mit über 220 bei erlaubten 100 Stundenkilometern an. Dies stellt den Höchsttatbestand in Sachen Geschwindigkeit im Bußgeldkatalog dar und zieht im Regelfall neben einer Geldbuße, Punkte im Zentralen Fahrerlaubnisregister, ein dreimonatiges Fahrverbot mit sich.
Im weiteren Verlauf beschleunigte ein 20-Jähriger sein Auto an gleicher Stelle auf über 165 Stundenkilometer. Auch dieser Fahrzeugführer muss mit einer erheblichen Geldbuße sowie einem mehrmonatigen Fahrverbot rechnen.