Donnerstag, 25. April 2024
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Ohne Sport und Bewegung kann er nicht leben

Heute im 's Blättsche-Porträt: Der Steinheimer Jens Böhringer / Sein Traum: Ein Kinderbuch

„Es ist doch schon toll, dass man durch die Welt des Internets mit der Heimat so einfach verbunden bleiben kann.“
Das ist es, was wir in der Rubrik „Porträts“ in Interview-Form aufleben lassen wollen. Ehemalige Klein-Auheimer und Steinheimer, aber auch Menschen aus Hainburg, Seligenstadt oder Mainhausen sollen hier ihre Erinnerungen ebenso mitteilen können wie  auch unsere Leser, die hier wohnen, bekannte und weniger bekannte.
Wer hat noch Vorschläge? Wer sollte in dieser Rubrik noch zu Wort kommen?
Info an redaktion@blaettsche.de

Zur Person:

Ein typisches Bild für den Steinheimer Jens Böhringer: Auf dem Fahrrad unterwegs. Böhringer kandidiert auch als Oberbürgermeister für Hanau. Sein Konterfei ist in der ganzen Stadt zu finden. Bild: toko

Jens Böhringer , geboren 1985 und seitdem wohnhaft in Steinheim und hier aktiv als Fußballer der SVG Steinheim, im Ortsbeirat Steinheim und in der Hanauer Stadtverordnetenversammlung.

Ich lebe in Steinheim, weil meine Eltern seit meiner Geburt hier wohnten. Mein Vater wurde in den Kriegswirren in der Steinheimer Straße in Hanau geboren, wo noch heute sein Elternhaus steht. So war vielleicht schon früh der Weg nach Steinheim vorbestimmt…

Immer wieder tauchen Namen von Weggefährten auf. Besonders gerne erinnere ich mich an… meinen Vater, der leider vor zwei Jahren verstarb.

Wenn ich an meine Heimat denke, dann fallen mir folgende drei Dinge ein: Main, Wald, Altstadt (wenn ich es auf Steinheim begrenze), Hanauer Marktplatz mit Markt und Brüder Grimm (wenn ich es auf Hanau erweitere).

Mein Lieblingsplatz in meiner Heimatgemeinde ist… Der Hanauer Marktplatz, am liebsten zu Markttagen.

Einkaufen gehe ich am liebsten ……, weil… Auf dem Markt und unseren lokalen Einzelhändlern, weil ich neben dem Einkaufserlebnis den persönlichen Austausch schätze.

Als Geheimtipp empfehle ich Auswärtigen... Wenn Sie freitags länger feiern waren ein Frühstück in den frühen Morgenstunden auf dem Markt, bevor der Betrieb beginnt.

Gesellschaftliche Aktionen gibt es zumeist in den Vereinen. Welche begeistern Dich immer wieder? Ich mag besonders die Feste, die die Vereine schultern. IN Steinheim hat vor allem das Altstadtfest mit dem Johannisfeuer einen besonderen Charme. In Hanau sind es das Lamboy- und das Bürgerfest, die ich besonders schätze. Darüber hinaus haben wir eine tolle Fassenacht, die sich nicht vor der im Rheinland verstecken muss

Ich treffe zufällig den Oberbürgermeister und mir fällt spontan ein, was ich ihm schon immer sagen wollte: Ich würde ihn fragen, was ihn antreibt und was für ihn den Reiz der Kommunalpolitik ausmacht, nach all den Jahren im Amt.

Dieses Buch empfehle ich allen Blättsche-Nutzern:
Ich liebe den Stil von Sven Regener und der gesamten „Herr Lehmann Reihe“. Das sind Geschichten, die den Alltag mit all seinen Tücken, Herausforderungen und Freuden herrlich beschreibt. Das letzte Buch, dass ich gelesen habe ist „Du musst kein Held sein“ von Peter Tauber. Ein interessantes Buch, das einen Blick hinter die Kulissen der Spitzenpolitik zeigt und veranschaulicht, was diese mit dem Menschen machen kann.

In bekannten Fernsehsendungen werden Menschen vorgestellt, weil sie ein Buch geschrieben haben. Mein Buch, wenn ich denn eines schreibe, trägt den Titel… Mein Traum wäre es, ein Kinderbuch zu schreiben. Mir fehlen nur noch die richtig guten Ideen.

Meine meistbesuchte Seite im Internet: Neben Google sicherlich die Seiten unserer Lokalzeitungen. Aktuell steht aber auch das RKI-Dashboard hoch im Kurs.

Mein Lieblingswitz: Kommt ein Pferd in den Blumenladen und fragt: Haben Sie Margeriten?

Beende bitte folgende Sätze:
Meine Lieblingsspeise ist Bratwurst.

Wenn ich wütend bin, dann kann ich das leider kaum verbergen.

Mich regt auf, wenn ich Ungerechtigkeit sehe.

Im „Blättsche“ (www.blaettsche.de) interessiert mich vor allem die Mundart! Unser Hessisch muss doch erhalten bleiben.

Ich kann nicht leben ohne Sport und Bewegung.

Es gefällt mir nicht, wenn ich unausgeglichen bin.

Absolut positiv finde ich, dass wir mehr und mehr die Vorzüge und Vorteile unserer Heimat zu schätzen lernen.

Ich glaube, keiner weiß von mir, dass ich beim Bügeln der Wäsche gut entspanne.

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