Freitag, 29. März 2024
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Klein-Auheim: Die Sache mit dem Zebrastreifen

's Blättsche-Leser Thorsten Sommer mit einer guten Anregung / Schwierige Lösung

Da hat der Ortsbeirat Klein-Auheim ja offensichtlich was in Bewegung gebracht. Und wir sind stolz: Auch dank der Berichterstattung in unserem Regionalportal ‘s Blättsche über die Sitzungen des Ortsbeirats oder – wie aktuell – über die geplanten Themen zur nächsten Sitzung am kommenden Mittwoch. Wenn nachfolgendes Thema auch nur unter dem Punkt “Verschiedenes” Platz finden könnte, so ist doch interessant, was ‘s Blättsche-Leser Thorsten Sommer aufs Tapet bringt.

Es geht um den Zebrastreifen in Klein-Auheim an der Ecke Fasaneriestraße / Pfützenweg unweit des Eingangs zur Dependance der Eugen-Kaiser-Schule. Mit einer Anfrage wandte sich Thorsten Sommer bereits an den Hanau Infrastruktur Service, kurz: HIS mit der Rückmeldung, dass “an dieser Stelle des Zebrastreifens im ersten Quartal etwas passieren soll”. Thorsten Sommer: “Dem ist leider nicht so!”

Allemal durchdacht sind die Anliegen, die der Klein-Auheimer hat. Er bemängelt die Position des Fußgängerüberwegs in einer leichten Kurve. Sein Sohn muss beispielsweise den Zebrastreifen schon betreten, um auf der anderen Seite nach Fahrzeugen schauen zu können. Eine Parkbucht verhindert zusätzlich die Sicht.

Rund 80 Meter hinter dem Zebrastreifen am Beginn des Pfützenwegs in Klein-Auheim ist dieser Zebrastreifen. Auf eine Lösung des Problems sind wir gespannt. Bild: beko

Direkt am hinteren Fußgängerüberweg stehen zudem auf beiden Seiten Bäume und auch die Ausleuchtung ist miserabel: Die Laterne ist acht Meter entfernt und wird zusätzlich von Bäumen verdeckt.

Auch die Markierung am Boden ist kaum noch vorhanden und so werden Fußgänger, die den Zebrastreifen benutzen, oftmals übersehen. Und auch etliche Kinder aus der nahe gelegenen Kindertagesstätte benutzen den Fußgängerüberweg regelmäßig. Thorsten Sommer regt an, den Zebrastreifen zu verlegen und sagt: “Würde er im Bereich der Parkbuchten angelegt, wären die Probleme der Einsehbarkeit erledigt.”

Wenngleich hier auch der menschliche Gewohnheitstrieb entgegenstehen wird. Oder nutzt jemand, der an der Fasaneriestraße den Pfützenweg überqueren will, einen Zebrastreifen, der hundert Meter weiter ist? Mitnichten. Es wird also schwierig für die Verantwortlichen, eine Lösung zu finden, die Fußgängern gerecht wird.

Allemal ein ernst zu nehmendes Thema im Sinne der Verkehrssicherheit gerade auch junger Menschen in Klein-Auheim. Selbst als Autofahrer, der diese Strecke oftmals befährt, fragt man sich schon, wie man an dieser Stelle einen Zebrastreifen anlegen kann, wenngleich – wie gesagt – es nur allzu logisch ist, dass man nicht 200 Meter “Umweg” geht, um einen anderen Fußgängerüberweg zu benutzen.

Heißt: Schnellstmöglich zur Tat schreiten, vielleicht muss das Thema ja im Sinne der Verkehrssicherheit nicht in irgendwelchen Gremien beratschlagt werden, sondern man macht’s wie an vielen anderen Stellen (siehe Vorschriftszeichen am Pfingstrain) oder wie in der Schweiz. Schon mal aufgefallen? Dort fällt jeder Fußgängerüberweg sofort ins Auge, nachts alleine durch die nahezu taghelle Beleuchtung.

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Um die Verkehrssicherheit an diesem und dem hinteren (siehe Bild oben) Fußgängerüberweg an der Ecke Pfützenweg/Fasaneriestraße in Klein-Auheim geht es ‘s Blättsche-Leser Thorsten Sommer. Auch die Farbe ist in die Jahre gekommen, so auch bei der “30” wenige Meter weiter. Ob sich der Ortsbeirat Klein-Auheim auch darum kümmert? Bilder: beko

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