Freitag, 26. April 2024
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Klein-Auheim: Wilhelm Eckrich verstorben

OB Kaminsky und Funck würdigen Verdienste einer besonderen Persönlichkeit

Eines dürfte unumstritten sein: Ohne die fünf Klein-Auheimer Rektor Albert Schneider, Rektor Helmut Simon, Bert Worbs, Horst Carius und Wilhelm Eckrich würde es den Heimat- und Geschichtsverein (HGV) des Hanauer Stadtteils nicht geben. Natürlich waren auch andere Aktive mit von der Partie, aber diese beiden waren vor nunmehr 35 Jahren die Drahtzieher, dass man in Klein-Auheim ein offenes Ohr bekam für die Heimatpflege und Geschichtsforschung. Am 20. Juni 1986 gründeten die Auheimer den HGV. Lest dazu auch diesen geschichtlichen Bericht im ‘s Blättsche.

Nun ist dieser Tage auch Wilhelm Eckrich im gesegneten Alter von 93 Jahren verstorben. Manch älterer Einwohner erinnert sich an sein politisches Wirken in den sechziger und siebziger Jahren, damals mit den zahlreichen Diskussionen rund um die Eingemeindung der einst zum Kreis Offenbach gehörenden Gemeinde Klein-Auheim zur Stadt Hanau.

Von dort kommt nun eine Würdigung des Verstorbenen.

Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck haben in einem Nachruf die Verdienste des verstorbenen Klein-Auheimers, Wilhelm Eckrich, gewürdigt.

Der frühere Ortsvorsteher von Klein-Auheim war dieser Tage im Alter von 93 Jahren gestorben.

“Eine bedeutende Klein-Auheimer Persönlichkeit ist nicht mehr unter uns”, so OB Kaminsky. Vorsteherin Funck hebt die “langjährigen kommunalpolitischen Verdienste” des verstorbenen Christdemokraten hervor.

Wilhelm Eckrich war von 1964 bis 1974 Gemeindevertreter von Klein-Auheim. Mit der Eingemeindung von Klein-Auheim nach Hanau wirkte er von 1974 bis 1989 im Ortsbeirat. An dessen Spitze stand er von 1981 bis 1989 als Ortsvorsteher. Für sein ehrenamtliches Engagement wurde Wilhelm Eckrich 1977 mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen ausgezeichnet.

Eckrich zählte 1986 zu den Mitbegründern des Heimat- und Geschichtsvereins Klein-Auheim. Anfangs gehörte er dem Vereinsvorstand an. 2003 erhielt Eckrich die Medaille für Heimatpflege und Geschichtsforschung im Main-Kinzig-Kreis.

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